Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Allice, 9. SSW am 19.05.2006, 14:18 Uhr

Fragen zur Fruchtwasserpunktion (Amniozentese)

Hallo,

habe gestern mit meiner Hebamme über das Thema Fruchtwasserpunktion gesprochen. Mein Gyn hat mich bei meiner ersten Untersuchung gleich mit dem Thema "Risikoschwangerschaft" überfallen, da ich 39 bin. Da wars mit der großen Freude natürlich erst Mal vorbei. Den Schreck hat mir die Hebamme gestern aber genommen. Hat jemand von euch Erfahrungen mit Fruchtwasserpunktion und kann mir etwas darüber sagen?

LG

Allice

 
9 Antworten:

Re: Fragen zur Fruchtwasserpunktion (Amniozentese)

Antwort von Astis am 19.05.2006, 17:57 Uhr

Hallo Alice,

meine Tochter ist jetzt 9 Monate alt und auch ich habe damals eine Fruchtwasseruntersuchung durchführen lassen.

Ich hatte schreckliche Angst, dass es schmerzhaft sein könnte - Angst davor, dass etwas mit meinem Kind passieren könnte, hatte ich seltsamerweise gar nicht.

Aber es war alles halb so schlimm. Ich würde mal sagen, Blutabnehmen ist unangenehmer.

Es wird mit einer ganz kleinen Nadel durch den Bauch gestochen (nicht durch den Bauchnabel) und über Ultraschall alles genauestens überwacht.

Ich war doch sehr erleichtert, als man mir ca. 3 Tage später telefonisch mitteilte, dass alles in Ordnung sei.

Diese Seite habe ich im Internet gefunden:
http://www.dr-bickmann.de/php/index.php?option=com_content&task=view&id=58&Itemid=110

Ich wünsche Dir alles Gute!!!

Liebe Grüsse

Astrid

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Re: Fragen zur Fruchtwasserpunktion (Amniozentese)

Antwort von Lillifee05 am 19.05.2006, 20:53 Uhr

Hallo Allice,
ich habe meine 2. Tochter (jetzt 11 Mo) auch mit 39 bekommen. Solang du dich gut fühlst, solltest du nicht so viele Gedanken an etwas SChlechtes verschwenden, sonst kannst du dich ja nicht richtig freuen. Ich habe mir immer gesagt, wenn es mir gut geht, dann geht es dem Baby gut, also viel Bauchgefühlt. Natürlich bestätigen die Ausnahmen die REgeln.... Den Test habe ich auch gemacht, hatte schon Sch.. Aber es war auch ein schönes Erlebnis, da ich den kleinen Wurm richtig gut gesehen habe und nicht nur so klein und undeutlich wie beim FA. Also freu dich auf die Begegnung und hör auf dein Bauch. Hat dir der Arzt geraten die Untersuchung zu machen oder mußt du, wg. familiärer Vorbelastungen..??
Einen schönen Abend noch und bis bald
Manuela

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Re: Fragen zur Fruchtwasserpunktion (Amniozentese)

Antwort von sabine mit Amelie am 19.05.2006, 21:07 Uhr

Hallo Allice,

mach dir nicht so viele Gedanken. Ich finde es echt sch....., dass es immer noch Ärzte gibt, die einen auf Grund des Alters, als Risikoschwangere einstufen. O.k., ich war auch risiko Schwanger, aber bei mir war es einfach so, dass ich Blutungen hatte bis zur 16. SSW, außerdem war meine 1. Tochter ein KS und ich war in der SS bereits 43 Jahre. mein Arzt meinte damals, wenn ich keine Blutungen gehabt hätte und die erste Geburt kein KS gewesen wäre, hätte er mich nicht automatisch als risikoschwanger eingestuft. Ich konnte auf Grund der Blutungen keine FWU machen und ich sage dir ganz ehrlich, dass ich total froh darüber war. Mein Mann hätte eine FWU gewollt, aber mir war klar, dass ich das Kind, egal wie es ausgeht, nicht hergegeben hätte. Unsere Maus ist letztes Jahr mit 8 Tagen Verspätung gesund und munter auf die Welt gekommen. Ich hatte aber trotz Komplikationen immer wieder zu meinem Mann gesagt, dass wir ein gesundes Baby bekommen werden. Hör auf deinen Bauch und auf dein Gefühl. Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir eine gute Entscheidung.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Fragen zur Fruchtwasserpunktion (Amniozentese)

Antwort von nisa, nix. SSW am 19.05.2006, 21:44 Uhr

Hi,

ich war 37 Jahre alt und mit dem 3. Kind schwanger. Risikoss wegen dem Alter.

Die FWU haben wir auch machen lassen.

Die Untersuchung fand ich nicht so schlimm aber die Warterei auf des Ergebnis hat mich total runtergezogen.

Fish-Test (Schnelltest mit vorläufigem Ergebnis nach 3 Tagen) konnte ich an einem Freitag abrufen. 3 x habe ich bei der Humangenitikerin anrufen müssen weil es imme noch nicht da war. Da war ich wirklich am Ende. Nach dem Ergebnis habe ich nur noch geweint aber das hatte einen anderen Grund.

Ich würde es trotzdem nochmals machen lassen.

LG und die richtige Wahl zur Entscheidung wünscht euch
Petra

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Re: Fragen zur Fruchtwasserpunktion (Amniozentese)

Antwort von midgie, 10. SSW am 20.05.2006, 9:00 Uhr

habe sie auch machen lassen in meiner letzten ss.wie meine vorschreiberinen schon schrieben,ist das us genial.du siehst deine maus in fast original grösse.die punktion ist überhaupt nicht schmerzhaft und wird per us überwacht.auch bei mir wurde der schnelltest ( fishtest )durch geführt,weil die ärztin meinte die nackenfalte wäre verdickt(kann hinweiss auf trisomie 21 sein).auf das ergebniss habe ich aber nur 26 std.warten müssen.es war alles ok.lasse in ca.4-5 wochen wieder eine fruchtwasseruntersuchung machen,weil ein familienrisiko besteht und ich bei der geb.auch 40j sein werde.
lg manuela

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Re: Fragen zur Fruchtwasserpunktion (Amniozentese)

Antwort von paulita, 18. SSW am 20.05.2006, 14:03 Uhr

liebe alice
ich würde mich sehr umfassend, und zwar nicht NUR bei ärzten, die das befürworten, über solche tests informieren. das große problem ist, dass du KEINE sicherheit oder definitive antwort auf gesundheit/krankheit des kindes bekommst. es KANN sehr vieles (nicht) passieren - die meisten "behinderungen" lassen sich so nicht erkennen bzw. sind folgen von geburt oder anderer prozesse. außerdem, und das finde ich SEHR problematisch, musst du dir vorher genau überlegen, was du bei einem "NEGATIVEN" ergebnis machst. wenn also die fruchtwasserpunktion sagt: mit soundsolcher wahrscheinlichkeit hat ihr kind eine trisomie 21. was dann? treibst du ab? lässt du es ausschaben? durchlebst du die schwangerschaftshölle? oder sagst du: OK, ich stelle mich drauf ein, freue mich über jedes menschenwesen. dann aber kannst du die punktion doch auch lassen. nur wer auch die "negativen" konsequenzen zu tragen bereit ist, sollte das machen.
ich jedenfalls werde - außer den üblichen vorsorgen mit 3 normalen us - nichts an meinem bauch machen lassen. es kommt, wie es kommt. lieber genieße ich meine kugelzeit, mache mir ab und an gedanken und lasse die dinge auf mich zukommen. ich finde eh, dass die schwangerschaft viel zu sehr zu einem "medizinischen problem, das es ständig zu kontrollieren" gilt gemacht wird.
lg
paula

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Ich habe schon vor längerer Zeit

Antwort von seansmama am 20.05.2006, 20:56 Uhr

zur Fruchtwasserpunktion was geschrieben. Geh oben mal in die Suche und gib als Suchwort nochmal die Fruchtwasserpunktion ein. Ich gehöre zu den 1% bei denen es schiefgelaufen ist (aber trotzdem ein gesundes Kind bekommen habe). Ich kann nur jeder Mama abraten, wenn es keinen zwingenden Grund (auffälliger Ultraschall) diese Untersuchung machen zu lassen! Wenn Du Dir auch vorstellen kannst, dass eine Abtreibung für dich in Frage kommt, weil Dein Kind krank ist, denn bei der FW-Untersuchung sucht man NUR 3 von 5000 Gendefekten (frag da mal einen Arzt, dass erzählen Dir nicht viele). Es ist keine Garantie dafür, dass Dein Kind gesund ist

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Re: Fragen zur Fruchtwasserpunktion (Amniozentese)

Antwort von Manalani, 18. SSW am 21.05.2006, 23:47 Uhr

Hallo, habe vergangenen Mittwoch die Fruchtwasseruntersuchung machen lassen und bin total froh darüber. Habe viele Gespräche mit meinen Ärzten vorher darüber geführt, da ich Angst vor einer Fehlgeburt hatte, doch jetzt weiß ich seit Freitag Mittag, das zumindest die wichtigsten Trisomiern 21, 13 und 18 ausgeschlossen sind und dass ich mit einem kleinen Jungen schwanger bin. Die restlichen Ergebnissse für die Kulturen angelegt wurden, werde ich in 3 Wochen erhalten. Die Fruchtwasserpunktion empfand ich unangenehmer als eine Blutabnahme, wie sie im Aufklärungsbogen beschrieben wurde. Das lag aber vielleicht daran, dass ich extrem angespannt war und verkrampft. Es ging aber ganz rasch und ich bereue es nicht, denn die Launen der Natur trifft oft auch Frauen unter 35 Jahren. Ich würde jeder Frau raten eine Fruchtwasseruntersuchung machen zu lassen, wenn sich die Frau bewußt ist, eas sie machen wird, falls ihr mitgeteilt wird, dass das Kind schwer behindert zur Welt kommen würde, anderenfalls braucht man sich so einer Amniozentese nicht unterziehen.

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Re: Fragen zur Fruchtwasserpunktion (Amniozentese)

Antwort von corina43 am 29.05.2006, 12:16 Uhr

Ich habe im letzen Jahr eine FU machen lassen unter 3D Ultraschall.Ich habe es machen lassen, weil ich mehrere Fehlgeburten hatte und in SS 42 war.
Nach 3 endlosen Wochen erhielt ich das Ergebnis -alles i.O.. Wir freuten uns, doch 6 Wochen später verlor ich meine Tochter weil sie schwerbehindert war.
vertrau nicht zu sehr auf die FU.Hör auf Dein Gefühl-Viel Glück und alles Gute.
lg Corina43

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