Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von mrskikizweimal, 8. SSW am 12.12.2023, 10:33 Uhr

Ersttrimester-Screening mit 35

Hallo in die Runde!

Ich bin nun zum zweiten Mal schwanger und dieses Mal falle ich in die Kategorie Risikoschwangerschaft. Daher wird das Ersttrimesterscreening von der Krankenkasse bezahlt.

ich frage mich nun, ob ich es in Anspruch nehmen soll, oder ob mich das Ergebnis (das wohl schlechter sein wird, als bei meiner ersten Schwangerschaft) zu sehr belasten würde.

Freue mich auf den Austausch.

 
7 Antworten:

Re: Ersttrimester-Screening mit 35

Antwort von BabyBoy20 am 12.12.2023, 14:15 Uhr

Mein Mann will die Untersuchung, ich kann mit Wahrscheinlichkeiten dieser Art nicht umgehen. unser Kompromiss: wir machen den Test und meine FÄ bespricht die Ergebnisse dann nur mit ihm. Wir haben genau besprochen, was wann welche Folgen und Konsequenzen für uns hätte, also wann wir welche zusätzlichen Test und Untersuchungen machen lassen würden... Soweit der Plan. Umsetzung erfolgt erst im Januar ;)

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Re: Ersttrimester-Screening mit 35

Antwort von Sammi81, 22. SSW am 12.12.2023, 22:02 Uhr

Hallo

Ich bin 42 und jetzt in der 22sw ich habe alles machen lassen da ich ebenfalls als Risiko gelte wegen Kaiserschnitt, nur noch 50% eileiter und Eierstock besitze wegen einer Tumor op sowie das Alter.
Ich kann dir nur empfehlen lass alles machen wenn du auf Nummer sicher gehen willst ansonsten mach es so wie du bzw. Ihr für richtig haltet.

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Re: Ersttrimester-Screening mit 35

Antwort von Schmetterling_12345 am 13.12.2023, 10:56 Uhr

Das Ersttrimester Screening wird auch U35 von der Krankenkasse bezahlt, sofern der FA das befürwortet. Dafür reicht es aus, dass der Patient sich dann sicherer fühlt.

Ich hab es vor meinem 35. Geburtstag machen lassen. Könnte jetzt nicht sagen, dass das Ergebnis mich verunsichert hat. Denke es kommt auf den FA drauf an, wie er es kommuniziert. Dass Alter die Wahrscheinlichkeit hochtreibt ist ja klar. Aber dafür macht man ja nicht den Test. Ich hab den gemacht, weil halt auch ein umfangreicher Ultraschall gemacht wurde und dabei häufig auch Herzfehler etc. erkannt werden. Den NIPT hab ich dann für die Trisomien gemacht.

Ich wollte in jedem Fall wissen, falls was nicht in Ordnung ist …

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Re: Ersttrimester-Screening mit 35

Antwort von mamileinchen85 am 14.12.2023, 8:00 Uhr

Hallo!
Ich war in meiner 2. Schwangerschaft 37 und habe das Ersttrimesterscreening mit Nackenfaltenmessung und Bluttest machen lassen.
Der war dann auffällig, sodass ich dann noch einen Nipt Test machen musste bzw sollte.
Lt. Ärztin war mein Alter der ausschlaggebende Faktor dafür, dass der Test auffällig war.
Falls ich nochmals schwanger werden sollte, soll ich nur die Nackenfaltenmessung machen lassen ohne Bluttest, weil der sicher wieder auffällig wäre und wenn mir das wichtig ist, gleich den Nipt Test.
Also ja, das Alter kann leider ein Faktor für einen falsch auffälligen Combined Test sein.
Bei mir wurde das Ersttrimesterscreening auch von der Kasse bezahlt, den Nipt Test musste ich selbst bezahlen (Österreich)

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Ich habe es nicht gemacht

Antwort von Lillimax am 14.12.2023, 8:29 Uhr

Hallo,

ich war mit 38 das zweite Mal schwanger. Ich musste diese Entscheidung also auch treffen. Mein Mann und ich haben uns dagegen entschieden. Denn wie du weißt, gibt das Ergebnis nur eine Wahrscheinlichkeit wieder. Und dann sitzt man da mit dieser Zahl, die man so und so deuten kann.

Meine Frauenärztin sagte mir auch ohne das Screening aber einfach schonmal, dass die Nackenfalte meines Kindes gut und normal aussieht. Das war beruhigend.

Was ich aber gemacht habe und sehr wichtig finde: Das Organscreening (Feinultraschall plus Doppler) um die 20. bis 22. SSW. Denn hier sieht man auch solche Auffälligkeiten, die man gut behandeln kann, entweder noch im Mutterleib oder nach der Geburt (oder durch etwas früheres Holen des Kindes). Das finde ich sinnvoll. (Eine Trisomie sieht man übrigens hier auch, so dass man spätestens jetzt beruhigt sein kann, zumindest in den allermeisten Fällen).

Ich muss aber sagen, dass mein Mann und ich auch wussten, dass wir ein Down-Kind nicht abtreiben würden. Auch deshalb war das Ersttrimester-Screening für uns obsolet. Wenn du aber ganz sicher weißt, dass du auf gar keinen Fall ein Kind mit einer Trisomie bekommen würdest, dann solltest du das Screening machen. Denn bei sehr schlechtem Ergebnis (1:20 oder ähnlich) würde dir ja zu einer Fruchtwasseruntersuchung geraten, und dann hättest du Sicherheit.

Ergänzend kannst du auch den Harmony-Test machen. Hier wird auf Trisomie 13, 18 und 21 untersucht. Sprich mal mit deinem Gyn darüber. Man macht ihn in der 14. SSW (frühestens ab der 11.) Das Ergebnis ist in einer Woche da. Der Test stellt fest, ob die kindliche DNA (die zu diesem Zeitpunkt bereits im Blut der Mutter vorkommt), auffällig ist. Er kostet 170 bis 200 EUR. Ich selbst habe ihn nicht gemacht.

LG

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Re: Ich habe es nicht gemacht

Antwort von Clea81 am 14.12.2023, 20:50 Uhr

Hallo, ich habe dieses Jahr mit 42 mein erstes Kind bekommen. Test die Wahrscheinlichkeiten auswerfen bringen nicht viel und haben erst recht keinen Mehrwert wie der harmony test. Wenn du etwas wissen möchtest weil es für dich Entscheidungen beeinflusst, lass den harmony test machen, der ist für die genannten Trisomien sehr sicher. Alles Gute

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Re: Ersttrimester-Screening mit 35

Antwort von mareen283 am 15.12.2023, 9:51 Uhr

Ich war 41 - und wir haben 3 unterschiedliche (!) NIPTs gemacht, da mein Mann 65 war. Außerdem einen großen Ultraschall. Nicht nur die Trisomien und Monosomien sondern auch eine ganze Reihe monogenetischer Erkrankungen sind untersucht worden.

Es gibt verschiedene Tests, infomiere Dich vorher und überlegt gemeinsam, ob es eine Konsequenz hätte. Jedes Paar sollte das gemeinsam entscheiden und sich die Zahlen erklären lassen, wenn ein Bluttest (oder mehrere) durchgeführt wird.

Für uns war klar, was wir austragen würden, was nicht. Und es ist gut, relativ sicher vorher zu wissen, was auf einen zukommt und was nicht.

Alles Gute für Euch!

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