Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Danaya, 5. SSW am 16.11.2023, 21:26 Uhr

Ungeplante Schwangerschaft mit 43 -warscheinlich mit Antikörpern gegen den Fötus

Hallo allezusammen,

ich bin in der 5. Schwangerschaftswoche und habe Blutgruppe A(-).
Das Baby wird die Blutgruppe Rhesusfaktor positiv haben, da sowohl mein Mann als auch ich einen homozygoten Phänotyp haben.
Dies ist für mich die zweite Schwangerschaft. In meiner ersten Schwangerschaft hat mein Gynäkologe es versäumt, mir den Impfstoff in der 28 Schwangerschaftswoche zu verabreichen, und ich habe im siebten Monat Antikörper gebildet.
Glücklicherweise konnte ich meinen Sohn ohne größere Probleme zur Welt bringen, mit einer leichten Anämie, die jedoch behandelt wurde. Allerdings habe ich in meinem Blut Antikörper gegen den Rhesusfaktor-positiven Fötus gebildet.
Meine erste Schwangerschaft liegt 18 Jahre zurück.

In meinem Alter gibt es natürlich eine Reihe von Risikofaktoren, die mir Sorgen machen.

Hatte jemand von Ihnen eine erfolgreiche Schwangerschaft trotz der Antikörper, die sich gegen das Baby gebildet haben?

Ich wäre für jede Antwort dankbar

 
6 Antworten:

Re: Ungeplante Schwangerschaft mit 43 -warscheinlich mit Antikörpern gegen den Fötus

Antwort von Mammar am 17.11.2023, 14:49 Uhr

Ich bilde zwar gegen einen anderen Faktor die Antikörper,die erste wo es so war hatte eine schwere Gelbsucht,die zweite hatte größere Anpassungsschwierigkeiten

Ich war in einer Praenatalambulanz und bin dort engmaschig überwacht worden,man kann ja ziemlich viel machen bis hin zur Bluttransfusion zum Kind im Bauch
Man hätte bis zur 32.Woche alles unternommen das das Baby im Bauch bleibt,danach wäre es geholt worden

Ich bin aber bis an den Termin gegangen

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Re: Ungeplante Schwangerschaft mit 43 -warscheinlich mit Antikörpern gegen den Fötus

Antwort von Sammi81, 18. SSW am 17.11.2023, 15:47 Uhr

Ich habe ebenfalls Antikörper gegen die kleine bauchbewohnerin gebildet was in den ersten Wochen für Blutungen sorgte weil auch mein Fa nicht dran gedacht hat mir die spritze zu geben.

Im Krankenhaus nach einer sturzblutung bekam ich die spritze und zusätzlich Progesteron seit dem ist es besser.

Im übrigen ich bin 42 und ungeplant schwanger meine letzte ssw liegt knapp 13 Jahre zurück und ich bin eine sogenannte Risikoschwangere.

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Re: Ungeplante Schwangerschaft mit 43 -warscheinlich mit Antikörpern gegen den Fötus

Antwort von Danaya am 18.11.2023, 8:26 Uhr

Vielen Dank für Ihre Antwort, ich freue mich, dass alles gut für Sie gelaufen ist.

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Re: Ungeplante Schwangerschaft mit 43 -warscheinlich mit Antikörpern gegen den Fötus

Antwort von Danaya am 18.11.2023, 8:35 Uhr

Vielen Dank für Ihre Antwort! Ich wünsche Ihnen, dass alles gut geht und Sie eine leichte Schwangerschaft haben!
Bei meiner ersten Schwangerschaft hat mein Gynäkologe es versäumt, mir in der 28. Woche den prophylaktischen Impfstoff zu verabreichen. Damals hatte ich noch keine Antikörper.

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Re: Ungeplante Schwangerschaft mit 43 -warscheinlich mit Antikörpern gegen den Fötus

Antwort von Astrid am 18.11.2023, 11:28 Uhr

Hallo,

kurz vorab: In Internetforen sagt man Du, gell.

Also, hier wurde schon einiges durcheinander geworfen. Eine Vorrednerin sagte, sie habe wegen der Antikörper frühe Blutungen gehabt. Es ist aber umgekehrt: Wegen der frühen Blutungen hat sie Antikörper gegen das kindliche Blut gebildet. Vermutlich hat der Arzt das schlecht erklärt, was ja leider oft so ist.

Und was du von deinem Arzt nicht erhalten hast damals, war die sog. Anti-D-Prophylaxe. Das ist keine Impfung. Es ist ein Wirkstoff, der Bildung von Antikörpern bei der Mutter unterdrückt.

Hast du mal eine genetische Beratung wahrgenommen, oder woher weißt du, dass du einen homozygoten Phänotyp hast…? Wenn das eine Eigendiagnose ist, hak es ab. Eigentlich kannst du den Rhesusfaktor nämlich überhaupt nicht homozygot (= auf beiden Chromosomen) haben, wenn du Rh-neg bist. Vielleicht hast du da was falsch verstanden?

Ich selbst bin auch RH-neg, mein Mann positiv. Auch mein Arzt hat damals die Anti-D-Spritze versäumt, als ich frühe Blutungen hatte. Ich habe dann beim zweiten Kind mehrfach die Anti-D-Prophylaxe erhalten, und es ist alles bestens verlaufen.

Anstatt dich auf Halbwissen aus dem Internet zu verlassen, solltest du unbedingt mit deinem Frauenarzt über das Thema sprechen und es dir wirklich korrekt erklären lassen.

Ich hatte noch einen Gedanken. Vielleicht musst du mal in dich reinhören, wie es dir mit dem Thema weiteres Kind, späte Schwangerschaft, Ängste usw. geht. Dass du dich so sehr auf die Rhesus-Sache fokussierst (die medizinisch heute meist gut zu lösen ist), könnte bedeuten, dass du andere Ängste in Bezug auf das Baby hast. Manchmal fixiert man sich dann auf ein bestimmtes Thema, um die eigentlichen Themen (Sorgen und Ängste) nicht bearbeiten zu müssen.

Wie geht es dir, wenn du das Rhesus-Thema mal komplett weglässt und davon ausgehst, dass hier alles in Ordnung ist? Möchtest du das späte Kind? Will dein Partner es? Ist die Partnerschaft gefühlt tragfähig, so dass ihr das zweite Kind gut wuppen werdet? Hast du Angst wegen deines Alters? All diese Fragen sind jetzt wichtig. Und wie gesagt, bitte unbedingt jetzt zeitnah mit deinem Gyn reden.

Und wenn du glaubst, er habe damals falsch gehandelt, nimm dir einen neuen. Schwangere werden von anderen Praxen gern aufgenommen, weil Ärzte an ihnen gut verdienen. Die Wartezeiten für Neupatienten gelten für Schwangere meist nicht.

LG

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Re: Ungeplante Schwangerschaft mit 43 -warscheinlich mit Antikörpern gegen den Fötus

Antwort von Danaya am 18.11.2023, 12:26 Uhr

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort

Meine einzige Sorge gilt dem Leben und der Gesundheit des Babys.

Die Antikörper, die ich im Laufe der Jahre bei meiner ersten Schwangerschaft gebildet habe, waren der Grund dafür, dass wir es nicht wagten, ein zweites Kind zu bekommen. Und das ist es, was mir bei dieser ungeplanten Schwangerschaft große Sorgen bereitet.

Bei meiner ersten Schwangerschaft wurde meine Blutgruppe und die meines Mannes analysiert, und es wurde festgestellt, dass er eine 0(+) DD und ich eine A(-) dd hatte, was bedeutet, dass unsere Kinder Rhesusfaktor-positiv sein würden.

Natürlich habe ich mehrere Spezialisten konsultiert, aber es wäre auch hilfreich, wenn jemand seine Erfahrungen mitteilen würde, was natürlich nicht bedeutet, dass ich die Informationen als relevant für meinen Fall ansehen würde.

LG

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