Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von S_A_M am 11.01.2009, 11:52 Uhr

Chorionzotten - Fruchtwasser

Fruchtwasseruntersuchung:
Fruchtwasser wird mit einer Spritze entnommen und untersucht. Fehlgeburtsrisiko besteht. Je nach Statistik zwischen 0 und 2 %, kommt auch auf Risikofaktoren an (Blutungen, Infektionen usw.).
Wird ab der etwa 15., 16. Woche gemacht. Will man sein Kind dann nicht haben, muss man es in der Regel auf normalem Weg totgebären bzw. es wird getötet und dann tot geboren.

Chorionzottenbiopsie:
Gewebe der Plazenta (Mutterkuchen) wird entnommen und untersucht. Fehlgeburtsrisiko besteht und ist statistisch gesehen höher als bei der Fruchtwasserentnahme. Kann einige Wochen vor der Fruchtwasseruntersuchung gemacht werden. Fehlerquote kann hoch sein, weil sich das Kind und der Mutterkuchen aus der selben Ursprungszelle entwickeln. Deshalb kann es z.B. sein, dass eine Besonderheit (z.B. Trisomie) gar nicht das Kind sondern nur die Plazenta betrifft. Zur Überprüfung eines Chorionzottenbiopsie-Ergebnisses wird häufig eine Amniozentese (Fruchtwasseruntersuchung) gemacht.

Überprüft wird bei beiden Untersuchungen das Vorliegen bestimmter Besonderheiten beim Kind und man kann eine gewisse Sicherheit bekommen, ein in bestimmten Bereichen gesundes, nichtbehindertes Kind zu erwarten. Den ethisch-moralischen Konflikt, in den man jedoch nach der Diagnose einer Behinderung mitunter kommt, können beide Untersuchung natürlich nicht für einen lösen.

Ruhig auch mal googeln, da findet sich eine Menge Infos. Z.B. in der Wikipedia.

Liebe Grüße
Sabine

 
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