zurück| Geschrieben von flower86 am 22.02.2014, 22:18 Uhr |
Weinen lassen, aber dabei bleiben.....?????
Hallo!!!!
Vorab: Ich lasse meinen Sohn (sieben Monate) NIE schreien (außer es geht halt einfach nicht anders, wie beim Auto fahren z.b.)
Mein Sohn macht seit drei/vier Wochen nur noch Theater wenn es ums zu Bett gehen geht. Wir brauchen manchmal bis zu drei Stunden bis er schläft, dabei ist er sehr Müde. Wenn ich ihn rum trage schläft er zwar ein aber wird sofort wieder wach wenn ich ihn hin lege. Ich habe alles versucht, wenn ich merke er wird müde, bringe ich ihn ins Bett und er schläft ein, ABER nach höchstens 20 min wird er wieder wach.Weiß nicht mehr was ich noch machen soll. (Der kleine Mann hatte von anfang an super geschlafen und hatte sich auch immer gut hin legen lassen) Heute Abend hab ich mich neben ihn gelegt, gestreichelt, vorgesungen aber nicht auf den Arm genommen obwohl er am weinen war. Ich habe ihn also weinen lassen bin aber dabei geblieben. Aber nach paar Minuten habe ich ihn dann doch wieder auf den Arm genommen weil es mir sooo leid getan hat. Was meint ihr?
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Re: Weinen lassen, aber dabei bleiben.....?????
Antwort von Kräuterzauber am 22.02.2014, 22:29 Uhr
Ich denke kein Kind weint ohne Grund. Schon gar nicht unter 1 Jahr. Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht mein Kind nach Bedarf zu stillen, schlafen zu legen und bei jedem Mucks sofort hinzurennen. Er schläft bei uns im Bett. Anstrengende Nächte hatten wir auch genug und er wird jetzt mit 2 Jahren nachts auch noch oft wach und ich bin einfach da für ihn. Es gibt eben solche und solche Kinder. Du machst auf jeden fall nichts falsch wenn du die Bedürfnisse deines Babys sofort stillst (nach Möglichkeit natürlich). Was wir unseren Babys gerade am Anfang (und bis zum ca. 3. Lebensjahr) geben bekommen wir tausendfach zurück und können es später nicht mehr nachholen. Also, wenn dein Baby schreit, nimm es auf den Arm, lass es bei dir schlafen und entscheide nach deinem Herzen.
Re: Weinen lassen, aber dabei bleiben.....?????
Antwort von betty2013 am 22.02.2014, 22:41 Uhr
Hör auf dein Gefühl. Sei für dein Kind immer da.
Schlafgewohnheiten können sich immer wieder aendern.
Babys und Kleinkinder machen viel durch (wachsen, zahnen, krabbeln, laufen lernen,..) und brauchen elterliche Unterstützung und ganz viel bedingugslose Liebe.
Wenn dein Kleiner weint, nimm ihn lieber gleich in den Arm. Babys brauchen Eltern, auf die sie sich immer verlassen können. Das stärkt das Urvertrauen und eine gesunde geistige Entwicklung.
LG
Re: Weinen lassen, aber dabei bleiben.....?????
Antwort von Mi86 am 23.02.2014, 14:59 Uhr
wir hatten das lange also von der 4.woche bis zum 6.monat
anfangs habe ich sie getragen bis sie eingeshclafen ist und dann war sie mir zu schwer und ich habe sie sitzend gehalten. aber auch da fühlte ich mich nicht wirklich wohl damit denn sie wurde wach wenn ich sie ablegen wollte also fing ich an mit ihr ins ehebett shclafen zu gehen (wo sie nachts auch schläft) und habe sie im arm gehalten bzw umarmt und sie hat dort zwar genauso geschrien wie beim herumtragen oder im arm sitzend aber es wurde komischerweise nach 1 woche besser und ist jetzt ganz weg und sie schläft alleine im gitterbett ein (sie ist so mobil dass ich sie nicht gerne im familienbett habe alleine)
ich denke nur dabei sein ist zu wenig. ein kind kann das noch nicht so fühlen dass du da bist. vll hast du die möglichkeit dich mit ihm gemeinsam hinzulegen und wenn er schläft kannst du gehen (habe meiner tochte rimmer gesagt. wenn du schläfst geht mami raus auch wenn sie es nicht versteht)
was bei unser alles verbessert hat war dass ich das weinen einfach akzeptiert habe und mit ruhigen worten immer wieder gesagt habe: es ist okay wenn du schreist - ich bleibe bei dir. (das ist zwar mehr für mich gewesen als für sie aber es half uns beiden) ich sagte es ruhig und wurde selber ruhig. und habe mir gedacht - sie ist gestillt, hat ne frische windel und mama ist da also sie wird das schreien einfach brauchen. und seitdem ich so gedacht habe war alles leichter. und wie gesagt nach einer woche war der spuck vorbei
nimm ihn in den arm oder leg dich mit ihm hin und zeige ihm du bist da - er darf schreien aber er muss dabei nicht alleine sein
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