Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Feelix am 14.07.2007, 12:24 Uhr

Warum diese Angst?

Hallo zusammen!

Ich habe unten schon auf "Warum Mittagschlaf?" geantwortet, aber eine Frage beschäftigt mich seit längerem, nicht nur, wenn ich in diesem Forum lese: Warum haben wir solche Angst, bei unseren Kleinsten die "Führung" zu übernehmen. Ausgerechnet bei ihnen, die doch auf unseren "Durchblick" in dieser eh schon seltsamen, zunächst komplett undurchschaubaren Welt angewiesen sind? Weiter unten fragte Bekky ganz allgemein, warum denn so viele auf "feste Zeiten" und klare Tagesabläufe schwören.
Ich persönlich glaube - nein, es ist meine tiefe Überzeugung! -, das ist die erste vertrauensbildende Maßnahme, die wir diesen kleinen Erdenbürgern hier auf dieser Welt schenken können. Die erste Säuglingszeit ist ein so haltloser, verwirrender, (oder "unheimlicher" - so drückt sich der Kinderpsychologe Rüdiger Posth aus, den ich enorm schätze!) Zustand (das zeigte sich für mich bei meinen Kleinen ganz augenscheinlich, aber auch entwicklungspsychologische Erkenntnisse legen es nahe ...), daß ich regelrechte Dankbarkeit und eine beneidenswerte Ausgeglichenheit bemerken durfte, sobald wir erste Strukturen (Rituale, feste Zeiten, eindeutige Bindungverhältnisse ...) in ihr Leben brachten. Also Führung übernahmen. Und das begann schon nach den ersten Wochen. Ich finde es immer überaus anmaßend, und die Verhältnisse eigentlich verkehrend, wenn so getan wird, als würden es sich strukturenvorgebende Eltern "soo einfach" machen, sie "ziehen halt einfach an dem Kind rum, daß es paßt", lautet der Vorwurf. Das Gegenteil ist der Fall! Ich hab' mich wahrlich umgeschaut, als mir das Mutterdasein in seiner ganzen Dimension so nach und nach bewußt wurde. Als ich diese komplette Fremdbestimmtheit auf die nächsten Jahre hinaus wirklich erkannte. Denn in klaren Tagesstrukturen leben, bedeutet ja auch für uns Eltern maximale Bedürfnisbeschränkung. Gerade, wenn man sich eigentlich als spontanen Spring-ins-Feld kennt :-) Mir jetzt schon überlegen, ob ich vielleicht in drei Tagen Lust auf ein Picknick im Park haben werde? Natürlich nur, wenn's mit den Schlafzeiten harmoniert? Treffen zum Spieleabend? Gerne, aber so gegen sieben wären wir gerne wieder daheim, Abendritual und so ... -- Versteht Ihr, was ich meine???!! Aber es lohnt sich!! Wir dürfen das nun schon zum zweiten Mal erfahren - was natürlich noch nicht für eine repräsentative Statistik taugt ;-)

Überhaupt weiß ich letztlich natürlich nicht, wie es sich mit den Anteilen natürlicher Anlagen zu unseren Erziehungsvorstellungen verhält. Vielleicht liegt ja doch das meiste in den Genen? Schwer vorstellbar ... hm, in diesem Fall hätten wir wohl einfach nur Glück gehabt.

Liebe Grüße, Feelix

p.s.: Schlimm, dieses ständige In-Klammern-setzen ;-) -- sorry

 
14 Antworten:

Re: Warum diese Angst?

Antwort von pittiplatsch80 am 14.07.2007, 13:35 Uhr

vertrauen erhält der säugling bzw kleinkind dadurdch,dass meine seine (grund) bedürfnisse möglichst prompt erkannt und erfüllt und nicht 2 h später oder wenn es einem besser passt. so empfinde ich das und habe die bestätigung jeden tag...

eine struktur erhält das kind doch sowieso als teil der familie,es kann ja nicht entscheiden,wann man einkaufen geht,spazieren fährt,wann die sonne auf und untergeht,wann es laut und wann es leise drumherum ist. es lebt sich einfach ein,ohne dass man großartig einen plan im kopf haben muss,was wann abläuft.

angst vor führung? wieso angst? als eltern führt man immer,die frage ist nur,in welche richtung.

ich möchte jedenfalls kein fremdbestimmtes kind großziehen. ich möchte ein kind mit einem guten körperbewußtsein,was essen,schlafen,gefühle etc etc angeht. was selber spürt!!!,was gut für es ist.
und was auch ohne uhr überleben könnte . ;0)

(babys und kleinstkinder haben sowieso noch kein zeitgefühl und leben im hier und jetzt... einen aufschub ihrer bedürfnisse können sie weder verstehen noch macht es sinn..)



lg pitti

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muss dich berichtigen..

Antwort von Bekky am 14.07.2007, 13:51 Uhr

meine persönliche Frage war nicht warum feste Zeiten, sondern was ist der logische Grund für die feste Zeit Mittagsschlaf. Meine Familie hat die Zeiten einzuhalten die ich als Hausfrau, Köchin, und "Nachhilfelehrerin", und vorallem Mutter vorgebe. Allerdings mute ich meinen Kindern nix zu wofür ich persönlich keine logische Begründung sehe. und der "feste" Mittagsschlaf ist halt meiner Meinung nach voll nicht logisch...

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bekky,und was passiert,wenn sich kinder

Antwort von pittiplatsch80 am 14.07.2007, 14:06 Uhr

nicht an den "plan" der eltern halten,sieht man zbsp ein posting weiter oben. eltern verunsichert,plan klappt nicht. kind äußert bedürfnisse,eltern halten an plan fest. kind gehts nicht gut,eltern gehts nicht gut.

klar,gewisse dinge sind nunmal fest. aufs amt kann ich nur gehen,wenn das gerade auf hat,gross einkaufen nur,wenn mein mann mit auto da ist,zum arzt nur,wenn ich gerade einen termin bekomme. kinder sind doch in fast allem abhängig von der umwelt. wenigstens das schlafen und essen etc. sollte man ihnen als ureigenste körperl. bedürfnisse doch noch selber regulieren lassen,soweit es irgend möglich ist. und diese bedürfnisse spielen sich im laufe der zeit eh auf die umwelt ein,will sagen,wenn ein kind zbsp gerade tolle tiere im zoo sieht,wird es bei normaler müdigkeit wahrsch. nicht gerade da einschlafen,sondern erst zu hause etc etc
nene also gerade mit kindern habe ich noch mehr gelernt,wie wichtig es ist,flexibel zu sein. da ändert sich so vieles von einem tag auf den anderen,da muss man schnell mitwachsen,da kann man nicht noch ewig alten strukturen hinterherlaufen...

natürlich gibt es auch kinder,die das muster für lange zeiten beibehalten,aber meist kommen sprünge,schübe,zähne,urlaub,besuche,krankheiten die eh wieder alles umändern.
da macht es das felxibel-sein einfach leicht,schnell aufs kind und die neue situation einzugehen.

lg pitti

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pitti

Antwort von Muddie2006 am 14.07.2007, 14:16 Uhr

Sehe das echt auch so! Wie meine Hebamme schon zu mir sagte: Ein Kind ist wie eine Therapie, gerade wenn man nicht der flexibelste Mensch ist...
Muss sagen, dass ich mich damit am Anfang etwas schwer getan habe ;-), aber mittlerweile bin ich meistens recht gelassen und nehms wie es kommt! Man sollte die Situation immer wieder überdenken und anpassen... Ansonsten erleidet man Schiffbruch! Ist zwar anstrengend, aber so ist es wohl eben...
Will bloß nicht mehr um 5h aufstehen ;-) Höhö!
So wie du das alles machst... Deine Tochter schreit aber auch mal im Bett, oder?
LG

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@muddie (cooler name übrigens)

Antwort von pittiplatsch80 am 14.07.2007, 14:27 Uhr

schreien tut sie nur im schlaf,wenn sie schlecht träumt.sie brabbelt dann auch sachen,die ich gar nicht verstehe *??* obwohl ich mir mühe gebe. ;0)

man,müssen das träume sein *gg*
ansonsten schreit sie auch beim zahnen... *autsch* :9(

aber beim einschlafen schreit sie schon lange nicht mehr (früher in den ersten monaten,beruhigte sich dann aber immer schneller im tuch etc. bis es irgendwann weg war). sie ist ja auch schon fast 2. schläft übrigens gerade mit papa,nachdem sie ihn vorhin an der hand nahm und "heia" sagte. hat ihn einfach "abgeführt" *ggg*

aber menne hat den schlaf auch nötig ... :0))


lg pitti

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Feste Zeiten...

Antwort von Aurore am 14.07.2007, 14:44 Uhr

Ach ja, da hatte ich gestern in der Straßenbahn auch eine kleine Diskussion mit einer älteren Dame.

"Wenn Sie die Kleine um 10 gestillt haben, ist sie also um 2 wieder dran!"

Als ich ihr erklärte, dass ich mein Kind nicht nach Zeitplan stille sondern dann, wenn es Hunger hat, sah sie mich erst an, als sei ich ein Mondkalb und erwiderte dann (ein wenig schnippisch...): "Uns hat man damals beigebracht, nur alle vier Stunden zu füttern, damit sich das Kind an den Rhythmus gewöhnt."

Da frage ich mich: An wessen Rhythmus und warum??? Weil mir das als Mutter besser in den Kram passt, nur alle vier Stunden zu stillen?? Ich esse doch auch, wenn ich Hunger habe und schaue nicht, wie viele Stunden seit der letzten Mahlzeit vergangen sind...

Ähnlich ist es für mich mit dem Schlafengehen: was habe ich davon, wenn ich mein Kind um 20h00 ins Bett stecke und alle 10 Minuten hinlaufen muss, weil es Theater macht??? Ich bringe Laura meisten zwischen 22h00 und 22h30 ins Bett. Das finden viele zu spät, aber es ist eben ihr Rhythmus! Sie schläft ohne Geschrei alleine ein und in den meisten Fällen auch durch. Und das im zarten Alter von 12 Wochen.

Wieso also auf Biegen und Brechen einen künstlichen Schlaf-Wach-Ess-Rhythmus einführen wollen, der erstens völlig an den Bedürfnissen meines Kindes vorbei geht und somit zweitens ein unzufriedenes Kind und eine spätestens nach ein paar Wochen ebenso unzufriedene Mutter hervorbringt?

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Re: @muddie (cooler name übrigens)

Antwort von Muddie2006 am 14.07.2007, 15:18 Uhr

Ja, irgendwie ist man jetzt halt ne Muddie ;-)
Bin auch froh, dass meiner das ins Bettgehen immer noch liebt. Gut, er hat auch in Phasen mal etwas gebrüllt/ gemotzt, um runter zu kommen. Aber SChreiarien gab es hier nicht. Käme für mich auch nicht in die Tüte!
Dabei ist er ein echt bockiges Baby ;-) Und die ersten Monate hat er eigentlich permanent geschrien. Nur Nachts nie. Bis auf die Zähnchen, aber das ist wohl normal!
Schön ist auch, dass er durch die Einschlafbegleitung von uns Beiden nicht unterscheidet und von jedem gleich gern ins Bett gebracht wird! Ansonsten ist Muddie zwar der Held, aber beim Schlafen ist das wurscht!
Variieren die Zeiten bei Euch denn sehr?
Bei uns eigentlich nicht, aber es ist natürlich stetig im Wandel ;-) Und man darf nicht verpassen das zu merken!
LG

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muddddddie....

Antwort von pittiplatsch80 am 14.07.2007, 15:34 Uhr

unglaublich! die poofen immer noch. war gerade baden (ja,trotz! der hitze *gg*).

also: nein,bei uns variieren die zeiten fast gar nciht. ungelogen,sie ging wirklich wochen-und monatelang 9 uhr ins bett. plus minus 10 minuten,von alleine!! menne und ich haben schon witze gemacht,ob sie irgendwo doch ne kleine uhr hat,aber die ist wohl IN ihr *ggg*

momentan haben wir nen schub,da schläft sie oft superwenig und geht auch später (ca 21/30 bis 22 uhr,wenn ms ausgefallen,21 uhr). zzt nur alle 2 tage ms (dafür länger) und nachts 10 stunden (zu 90 prozent,manchmal 11,wenn sie den ms hat ausfallen lassen ;0) )

also ohne schub sehr regelmäßig,nach grossem schub hat sie dann meist "neue" zeiten. sie werden so schnell groß.kann mich noch erinnern,da hat sie noch 2-3 mal am tag gepoofert... :0)

die ersten monate hat anouk auch viel geschrien und wenn ich ihr nicht das tuch und den permanenten körperkontakt geboten hätte plus sofortige bedürfnisbefreidigung,hätte ich mich bestimmt auch bei einer schreiambulanz anstellen können *gggg*

aber so ging es und wurde immer und immer besser.

so,nu muss ich mal den salat fürs grillen vorbereiten.... :0)

sonnige (und viel zu heiße!!! *ächz*) grüße pitti

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Ich glaube an Erziehung....

Antwort von Shinead am 14.07.2007, 17:51 Uhr

Jan ist jetzt 5 Monate alt.

Als er 6 Wochen alt war, habe ich angefangen ihn um 7 Uhr ins Bett zu legen. Jetzt ist er immer noch um diese Zeit einfach müde und ich lege ihn hin.
Naja, stimmt so nicht, nach einem Gute-Nacht-Ritual, wird er in den Schlaf gestillt.

Meinem Sohn geht es mit meiner (ach so schrecklichen) Erziehung gut. Er schläft sogar manchmal eine Nacht durch (was besonders ich wirklich zu schätzen weiß).
Er schläft sogar von Anfang an in seinem eigenen Bett. Ich weiss, dass muss sich für viele hier grausam anhören, aber wenn ich ihn mal in einer schlimmen Nacht zu mir ins Bett holen wollte, dann schlief er dort nicht. Erst als er wieder in seinem Zimmer und in seinem Bett war schlummerte er wieder friedlich...

Tagsüber (und natürlich auch nachts) wird er nach Bedarf gestillt. Schlafen natürlich auch nach Bedarf. Denn (zumindest m)ein Kind schläft nur wenn es auch müde ist. Ansonsten gibt es Szenen die keiner braucht. Weder die Eltern, noch das Kind.

Feste (und dem elterlichen Rhythmus) angepasste Schlafzeiten können sich also garnicht gegen die Uhr der Kinder durchsetzen. Aber ich glaube fest daran, dass das Leben eines Babys mit festen Ritualen und auch zeitlichen Vorgaben (auch ich werde bestimmen wann es den Gemüsebrei gibt) sich sicherer anfühlt.

Gruß
Corinna

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Re: Warum diese Angst?

Antwort von Feelix am 14.07.2007, 20:55 Uhr

Oje, ich merke mal wieder: ein Austausch über Erziehungsvorstellungen ist das reinste Minenfeld - aber vielleicht muß das ja so sein, schließlich geht's hier um das Wertvollste, was wir als Eltern, aber auch als Gesellschaft haben. Das Problem ist wohl nicht zuletzt die "Beweisführung". Ihr kennt meine Kinder nicht, ich kenne Eure Kinder nicht. Und ich meine, redlicherweise kann man eigentlich nur von ihnen aus beurteilen, ob ein Erziehungsstandpunkt eine gelungene Anwendung fand oder nicht. Erst wenn ich sehe, wie vertrauensvoll und selbstbewußt ein Kind sich in dieser Welt bewegt, ob es Bindungen eingehen kann, weil es selbst "sicher gebunden" ist etc. ... erlaube ich mir im "normalen Leben" ;-) Rückschlüsse auf die Erziehungsideale der Eltern. Nun, in Erziehungsforen kommen naturgemäß nur die Mütter - mehr oder weniger dogmatisch, oft mit kruden Verdächtigungen und manchmal sogar ohne Rücksicht auf niedrigste Höflichkeitsstandards - zu Wort, das macht diese Diskussionen immer ein wenig zu Phantomdiskussionen. Aber sei's drum: wichtig ist der Austausch trotzdem, denn eigentlich wollen wir alle dasselbe! Das hoffe ich doch :-)

Liebe Grüße, Feelix

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In der Familie hat JEDER seine Bedürfnisse!

Antwort von Bekky am 16.07.2007, 12:25 Uhr

Hey!
Also, ich bin dafür verantwortlich dass die Familie was zu essen hat, mein Mann kann es nicht, und Kinder nur bedingt..
Also, "beherrsche" ich praktisch die Essenszeit, während die Kinder z.B. zu bestimmten Zeiten besser Vokabeln lernen als an anderen, womit sie praktisch Herr über Freizeit und Arbeit sind..
Verschiedene Bedürfnisse, halt..
Um auf die Frage zu antworten, jeder muss ja praktisch Strukturen einhalten, wie kann denn wer essen wenn nix auf dem Tisch steht? Und ob dieses Muss wirklich so dramatisch ist, oder ob wir (Ich + Mann), und unsere Kinder das eigentlich garnicht wahr nehmen sondern uns am Leben freuen, wir lieben essen, und lieben Schule..? Ich hab das Gefühl antipädagogisch wird hier von Zwang geredet wo kein Zwang ist, hört sich alles so freakisch an, als wärs auf Steintafeln gemeisselt, empfindest du Einschränkung durch unabdingbare(Lebens-)umstände und die Bedürfnisse anderer, als Zwang? Soll ich die Ärztin wechseln, weil die sich anmasst mich zu manipulieren was meine Rauchgewohnheit betrifft? Wo kannst du dann am "normalen" Leben teilnehmen? (Leben beinhaltet hier nicht nur rosarot, MC Donalds- Kinderparty, sondern auch Konflikte und Unannehmlichkeiten).
Bekky

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Re:ist @ pitti , o.T. In der Familie hat JEDER seine Bedürfnisse!

Antwort von Bekky am 16.07.2007, 12:27 Uhr

war an Pitti

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Re: Warum diese Angst?

Antwort von ayshe am 17.07.2007, 15:10 Uhr

du hast nur eines vergessen:


es gibt absolute rhythmushasser-kinder.

meine tochter zb.
heute ist sie 3 jahre.
feste rituale?
nööö, wollte sie nie, dh., sie macht sich ihr abendprogramm immer selbst und immer neu.

DAS liebt sie eben.

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Re: In der Familie hat JEDER seine Bedürfnisse!

Antwort von pittiplatsch80 am 17.07.2007, 17:26 Uhr

also ich beherrsche hier gar nix,ich sorge nur dafür,dass zbsp abends für uns eine schöne warme mahlzeit auf dem tisch steht. :0)


""Um auf die Frage zu antworten, jeder muss ja praktisch Strukturen einhalten, wie kann denn wer essen wenn nix auf dem Tisch steht?""


öhm,ich kenne ja deine kinder nicht,aber meines ist,mittlerweile auch schon lange verbal, dazu in der lage,mir zu sagen,dass es hunger hat bzw nimmt sich selber etwas. es harrt nicht aus,bis mal was auf dem tisch steht,es merkt selber aus dem bauch heraus,ob es hunger hat. gleiches gilt für meinen mann und für mich.


""empfindest du Einschränkung durch unabdingbare(Lebens-)umstände und die Bedürfnisse anderer, als Zwang? Soll ich die Ärztin wechseln, weil die sich anmasst mich zu manipulieren was meine Rauchgewohnheit betrifft? Wo kannst du dann am "normalen" Leben teilnehmen? (Leben beinhaltet hier nicht nur rosarot, MC Donalds- Kinderparty, sondern auch Konflikte und Unannehmlichkeiten).""


öhm was bitte?? ICH habe die möglichkeit,mir meine bedürfnisse fast immer selber zu erfüllen. ansonsten kann ein gesunder erwachsener mensch auch mal mit einem bedürfnisaugschub leben,während ein baby/kleinkind dies noch nicht kann.
ich kann mir aussuchen,wo ich hingehe,wen ich treffe...etc. ich habe die wahl!! ein kind ist immer abhängig ...
jedes nicht von der aussenwelt abgeschirmte kind erlebt konflikte und unnannehmlichkeiten,ich verstehe deine frage gar nicht. nur muss aus einem konflikt nicht hinterher eine von den eltern willkürlich aufgesetzte strafe folgen,sondern ein gespräch etc.

gerade in der ne,wenn du darauf hinauswillst,ist doch der größte grundsatz: lebe so frei,dass du die grenzen und bedürfnisse der anderen achtest und nciht verletzt!!

kann also deinen letzten absatz in keinster weise nachvollziehen,weil er im prinzip das gleiche aussagt....



lg pitti

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