Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Sunnyklein am 28.02.2010, 14:13 Uhr

ein anderes ritual

mein sohn ist 13 monate und sein abendritual war es jeden abend zu baden nun hat er ganz krass neurodermitis bekommen ich muss bestimmt auf hören ihn jeden tag zu baden aber wie könnte ich das ersetzten?
was macht ihr so?
lg

 
37 Antworten:

Ganz einfach

Antwort von Sphynx am 28.02.2010, 17:55 Uhr

Eincremen (mit seiner speziellen Pflege!), und das gleich ausnutzen für eine Massage... Warum sollten nur Babys und/oder gestresste Ehemänner eine Massage kriegen? Dann Schlafi an, und ab in euer Familienbett...
Ich hab bei meiner nie gross Zirkus gemacht: Schlafi an, Stillen bis sie einschlief und Punkt. Selbst heute (mit 4 Jahren) mache ich kaum was anderes: höchstens ein/zwei Lieder singen, ihren Rücken kraulen oder alle drei Nächte (mittlerweile nur noch) 5 Minuten stillen... Geschichten vorlesen je nachdem auch mal, aber nicht jeden Abend.

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Nachtrag

Antwort von Sphynx am 28.02.2010, 18:14 Uhr

Als erstes, also noch vor dem Schlafanzug, werden natürlich die Zähnchen geputzt! Nicht das einer denkt, wir wären so Schweinchen...

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Re: ein anderes ritual

Antwort von carry2 am 28.02.2010, 18:40 Uhr

bei uns läufts so: Schlafanzug an, Zähne putzen, Flasche Milch, gemeinsames Beisammen sein, Buch lesen, Bett, Gute Nacht Lied, Spieluhr!
lg

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@carry2

Antwort von Sphynx am 28.02.2010, 18:53 Uhr

Bei Flaschenkindern sollte man eigentlich besser NACH der Flasche Zähne putzen! Zumal ja dein Kind nach der Flasche noch wach ist. Das empfehlen zumindest die Zahnärzte - nicht dass du denkst ich will dir einfach so an den Karren fahren...

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Re: @sphynx

Antwort von carry2 am 28.02.2010, 22:06 Uhr

Sei mir bitte nicht böse, aber für wie dumm wird man denn hier gehalten? Das ist jetzt wirklich nicht böse gemeint, aber meinst du wirklich ich wüsste nicht, dass man nicht vor sondern nach dem Essen Zähne putzt?
Diese Regel gilt auch für Stillkinder. Du putzt deinem Kind nicht die Zähne nach der letzten Mahlzeit, weil es für dich praktisch ist, da sie beim Stillen einschläft. So umgehst du natürlich das Einschlafproblem, aber riskierst Kariesbildung. Wie verhält sich das wenn Kinder noch nachts die Flasche brauchen, deiner Meinung nach?
Zur Erklärung, mein Sohn (fast 12 MOnate) hat vor kurzem erst seine ersten 2 Zähne bekommen. Um ihm das Putzen nahe zu bringen, putzt er gemeinsam mit seinem Großen Bruder (2 3/4, der immer nach der Brotzeit putzt). NATÜRLICH wird das so nicht bleiben!
Ich bestehe auf Zahnpflege, meine Kinder putzen 2x täglich. Der Große geht bereits mit zum Zahnarzt. Dieser sagt, dass Milch am Abend gar nicht so schlimm ist und dass es völlig i.O. ist wie ich das mache. Schlimm für Kinderzähne sind vor allem Schokolade, Dauerflaschennuckeln, Industriezucker, Säfte usw. Wichtig ist darauf zu achten, dass Kinder nur 1x täglich Süßes bekommen, die Menge dabei ist egal. Gibt man öfter am Tag Süßes, werden die Zähne mehrmals täglich angegriffen. Deshalb gibt es bei uns zu Hause nur nach dem Mittagessen als Nachspeise Süßes und danach ab zum Zähneputzen. Du siehst, ich bin voll im Bilde.
Gehörte natürlich mal wieder nicht ins Sandmännchen, aber kann man denn hier nicht einfach mal posten ohne dass man zurecht gewiesen wird.

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Re: @sphynx NACHTRAG

Antwort von carry2 am 28.02.2010, 22:07 Uhr

Es gibt natülich Ausnahmen wo mein SOhn auch mal Nachmittags was Süßes bekommt, wenn wir z.B. zu Besuch sind.

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Re: @sphynx

Antwort von Sphynx am 01.03.2010, 8:03 Uhr

Meine liebe Carry,

so richtig voll im Bilde stimmt leider nicht, denn im Gegensatz zu Flaschenkindern laufen Stillkinder nicht Gefahr, durch das Stillen (auch wenn ihnen nachher NICHT die Zähne geputzt werden) Karies zu bekommen.

Siehe diese Info (von Biggi Welter):

Selbstverständlich ist Zahnpflege ab dem ersten Zahn bei gestillten Kindern wichtig. Da gibt es überhaupt keine Diskussion, aber Stillen führt nicht zu Karies. Muttermilch greift die Zähne nicht an. Auslöser für Karies ist ein Bakterium mit dem Namen Streptokokkus mutans.

Weder Langzeitstillen noch nächtliche Stillen leistet entgegen der immer wieder geäußerten Meinung dem Karies keinen Vorschub. Lange gestillte Kinder, die auch zum Einschlafen und während der Nacht gestillt werden haben nicht mehr Karies als andere Kinder, eher im Gegenteil. Beim Stillen werden die Zähne nicht ständig mit Milch umspült, da im Gegensatz zu einem mit der Flasche gefütterten Kind, die Milch erst weit hinter den Zahnleisten in den Mund gelangt und von dort geschluckt wird. Die Milch läuft aus der Brust nicht einfach aus (wie das bei der Flasche der Fall ist), das Kind muss aktiv arbeiten und schluckt dann auch. Gestillte Kinder und auch langzeitgestillte Kinder bzw. noch lange während der Nacht gestillte Kinder haben nicht mehr Karies als nicht gestillte Kinder und wenn es zu Karies kommt, dann nicht wegen, sondern trotz des Stillens.
Selbstverständlich ist aber auch für gestillte Kinder Zahnpflege notwendig und wenn ein Stillkind Karies hat, dann muss das behandelt werden.

Noch mehr Informationen zum Thema Stillen und Zahngesundheit findest Du unter www.stillen.org/docs/ls 3_2003 stillen und zahngesundheit.pdf.

Zitatende.



Mit allem weiteren hast du natürlich Recht...

Achso: Karies wird ganz gern direkt von der Mutter an das Kind übertragen, weil sie zB seinen Löffel abschleckt oder ähnliches (was unmittelbar danach vom Kind in den Mund genommen wird).

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Re: @sphynx NACHTRAG

Antwort von Sphynx am 01.03.2010, 8:09 Uhr

Meine Tochter ist wie jedes Kind verrückt auf Süsses, und einmal am Tag darf sie auch. Dafür putzt sie sich mindestens zweimal am Tag die Zähnchen und hat mit ihren 4 Jahren KEIN EINZIGES Loch.

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@Sphynx

Antwort von carry2 am 01.03.2010, 10:40 Uhr

Ich hatte vergessen, dass du erst nur ein kurzes Statement abgibst um einen danach auf seine Antwort mit deinem "Fachwissen" zu erschlagen. In Bayern sagt man dazu Gscheidhaferl!

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@carry2

Antwort von Sphynx am 01.03.2010, 18:39 Uhr

und ich hatte vergessen, dass du dazu tendierst, Leute zu beleidigen wenn du sonst keine Gegenargumente zu bieten hast.

Ich bin hier zwar nicht dein erstes Opfer, aber mit Sicherheit nicht jemand, der sich nicht gegen deine Beleidungen zu wehren weiss!

Wie würde es dir zB gefallen, wenn ich dich stattdessen hier ohne weiteres als Dummschwätzerin bezeichnet hätte, nur weil du dich über Dinge auslässt, von denen Du nun mal leider keine Ahnung hast?

Wenn du nicht kritikfähig bist, erübrigt sich für mich ab sofort jede Diskussion mit DIR PERSÖNLICH.

Bitte erspare dem Forum weitere Beleidigungen, schliesslich sollte man sich hier HELFEN und BRAUCHBARE Infos finden!

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Re: @carry2

Antwort von carry2 am 01.03.2010, 19:50 Uhr

1. Habe ich hier keine Opfer und ich beleidige hier auch niemanden.
2. Der Begriff "Gscheidhaferl" kommt aus Bayern. Damit wird jemand bezeichnet, der zu jedem noch so verschwindend geringen Fakt stets etwas beizutragen hat und zumeist auch immer ein Quäntchen mehr und "Fundierteres" dazu zu sagen hat.
http://www.sprachnudel.de/woerterbuch/gscheidhaferl
3. Kommentierst du meine BRAUCHBAREN Antwortpostings. In diesem Fall habe ich lediglich unser Abendritual beschrieben und nicht mit Fachwissen argumentiert, was ausschließt eine Dummschwätzerin zu sein und mich über Dinge auszulassen von denen ich keine Ahnung habe!
4. Stimmt, in diesem Fall war ich nicht kritikfähig, was wohl daran lag, dass sich dein Posting nicht freundlich liest. Vllt hatte ich auch noch das tsssss-Posting von dir zu meiner Brei-in-der-Flasche-Antwort im Kopf.

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Ah geh...

Antwort von Sphynx am 01.03.2010, 20:56 Uhr

dua ned so wie wenn du koa Wässerchen triab kriagst...

Die hochdeutsche Version deiner "niedlich" klingenden "Bezeichnung" lautet schlicht und ergreifend Besserwisser - und das ist durchaus immer als Beleidigung gemeint.

Danke auch. Ist mir jedenfalls lieber als mich als Dummschwätzerin zu outen, indem man von Kariesgefahr durch Stillen schwätzt weil man nicht einen wirklich nett gemeinten HINWEIS auf die Empfehlung von ZAHNÄRZTEN akzeptieren will...

Wie auch immer, der Käse ist für mich hiermit endgültig gegessen! Auf weitere Angriffe werde ich nicht mehr reagieren.

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VORSICHT ANGRIFF!

Antwort von carry2 am 02.03.2010, 7:35 Uhr

1. dein bayerisch versteh ich nicht
2. solltest du dich bei Bayern nochmal über das Wort Gscheidhaferl erkundigen
3. glaube ich nicht, dass dein Hinweis so nett gemeint war wie du das jetzt hinstellst (genauso wenig wie das tsss-Posting).
4. schön, dass der Käse gegessen ist, dann kann ich ja endlich wieder posten ohne dass du mich kommentierst. Danke

Schönes Leben noch!

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Beim STILLEN kann es EBENSO WIE BEI DER FLASCHENFÜTTERUNG zum Entstehen frühkindlicher K

Antwort von carry2 am 02.03.2010, 7:49 Uhr

Siehe LINK
http://zahnarzt-berlin.de/pdf/infoservice/allgemeines/Haeufige%20Fragen%20und%20Antworten%20fuer%20Familien.pdf

Ist Stillen besser als Flaschenfütterung zur Vorbeugung
frühkindlicher Karies?
Die meisten Experten empfehlen in den ersten sechs Lebensmonaten das Stillen gegenüber
der Flaschenfütterung. Vorteile des Stillens sind vor allem ein besserer Trainingseffekt für den
Kiefer und die Kaumuskulatur, sowie die Übertragung von Körperabwehrkräften der Mutter
auf den Säugling über die Muttermilch. Ebenso scheinen Stillkinder Ihre Mutter früher am
Geruch zu erkennen als Flaschenkinder. Die ersten Milchzähne brechen in der Regel nach etwa
6 Monaten durch. Da gleichzeitig mit diesem Alter das Immunsystem der Kinder schon recht
eigenständig ist, verliert das volle oder teilweise Stillen über diesen Zeitpunkt hinaus seine
ursprünglichen Vorteile für die Gesamtgesundheit Ihres Kindes. Beim STILLEN kann es EBENSO
WIE BEI DER FLASCHENFÜTTERUNG zum Entstehen frühkindlicher KARIES kommen.
Um frühkindlicher Karies vorzubeugen:
• Bei Stillkindern vermeiden Sie nächtliches Nuckeln, z. B. Saugen an der Brust nach
Belieben als Einschlafhilfe. Die Milch kann sich dabei im Mund des Kindes sammeln und
zu einer kontinuierlichen Säurebildung während der Nacht führen. Diese Säuren führen zur
Zahnfäule.
• Bei Flaschenkindern vermeiden Sie, dass Ihr Baby mit einer mit zuckerhaltigen Tee oder
Fruchtsaft gefüllten Flasche umher läuft und dauernuckelt. Lieber sollte das Kind eine
Flasche, ganz leer trinken wenn es Durst hat. Als gesunde Alternative können auch
ungesüsste Tees oder einfach nur Wasser verwendet werden.
• Zahnärzte und Kinderärzte empfiehlen, Kinder spätestens ab dem zweiten Lebensjahr an

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Stimmt doch gar nicht!

Antwort von Kuscheling am 02.03.2010, 7:53 Uhr

Das einige Zahnärzte das immer noch behaupten, ist nur ein weiteres Indiz für die Stillfeindlichkeit unserer Gesellschaft.

LG

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Re: Stimmt doch gar nicht!

Antwort von Sphynx am 02.03.2010, 8:39 Uhr

Ach lass sie schwätzen Kuscheling. Sachlich diskutieren ist mit der Dame ja nicht drin. Das habe ich bei ihr schon lange vor meinem ersten Posting an sie mitbekommen...

Wenn man es wagt den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen in Zweifel zu ziehen riskiert man nur, ihre bayrische "Komplimente" an den Kopf geknallt zu kriegen...

Aber sie soll nicht glauben, dass man nicht das Recht hat, Falschinfos zu berichtigen.

Und schlecht informierte Kinder- und Zahnärzte gibt es HAUFENWEISE. Dumm nur, wenn die Eltern von den Halbgöttern in Weiss alles schlucken und sich nicht die Mühe machen, Dinge zu hinterfragen und SELBST nach Infos zu suchen, und ihren eigenen gesunden Menschenverstand benutzen - sofern vorhanden, natürlich...

http://www.velb.org/docs/ls-3_2003-stillen-und-zahngesundheit.pdf

Das hatte ich weiter oben ja schon mal zitiert, aber hier nochmal aus erster Hand - zum nachlesen für alle Interessierte.

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Re: Beim STILLEN kann es EBENSO WIE BEI DER FLASCHENFÜTTERUNG zum Entstehen frühkindlicher K

Antwort von vicci80 am 02.03.2010, 9:34 Uhr

Jetzt mal ohne zweifelhafte Quellen ABER mit Menschenverstand:
Welches Kind, dass Nachts nuckelt, läßt die Milch im Mund und umspült damit die Zähne???? Das passiert nie! Es sei denn der Milchspendereflex ist zu stark und es kommt zu viel Milch auf einmal.....In der Regel tritt die Milch beim Stillen sehr weit hinten am Gaumen in den Mund ein und wird dann geschluckt....IM GEGENSATZ zur Flasche.....
Seit Jahrmillionen werden Kinder überall auf der Welt in den Schlaf gestillt....Hatten aber nie so viel Karies wie die Kinder der Moderne. Woran liegts also? Am Stillen oder an der Flasche?
Menschenverstand......Mensch Du bist doch clever carry!

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@sphynx und kuscheling

Antwort von LullerchenM am 02.03.2010, 9:40 Uhr

Hallo,
zum Einen kam der Angriff eindeutig von Sphynx... der Zahnputzhinweis hätte auch etwas weniger oberlehrermäßig kommen können (oder am Besten gar nicht)...
zu der Zahnputzstillsache... also es gibt zu jedem Thema verschiedene Expertenmeinungen. Es ist natürlich ein einfacher Weg sich einen Experten rauszusuchen der die eigene Meinungen (den Wunschtraum) bestätigt und die anderen als nichthinterfragende Halbgötter in weiß hinzustellen. Die das nur sagen weil sie ja zur stillfeindlichen Gesellschaft gehören.

Also ganz ehrlich, da kann ich mich vor Lachen kaum noch halten.




@Carry

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Re: Beim STILLEN kann es EBENSO WIE BEI DER FLASCHENFÜTTERUNG zum Entstehen frühkindlicher K

Antwort von LullerchenM am 02.03.2010, 9:46 Uhr

Ich würde mal sagen es liegt an der Saftflasche. Welches Kind hat schon ne Milchflasche zum Dauernuckeln im Bett???
Und das das Zuckerzeug schlecht ist ist ja wohl allen klar.

Aber auch in der Muttermilch ist Zucker, warum soll das besser sein als eine schnelle Flaschenmilch die nicht dauergenuckelt wird???

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Re: @sphynx und kuscheling

Antwort von vicci80 am 02.03.2010, 9:53 Uhr

EBEN! Deswegen Verstand einschalten!
Hey übrigens Alles Gute für Dein Baby Luller!!! Wirst Du es nach mir benennen?
Als schwangere Frau genießt Du jetzt Narrenfreiheit bei mir Gehört zu meinen Überzeugungen zum Schutze der Kinder!

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Re: @vicci

Antwort von LullerchenM am 02.03.2010, 9:57 Uhr

Hi Vicci, danke.
Also über die Namenssache würde ich ernsthaft nachdenken aber ich vermute unser Junge würde nicht so gerne Vicci heißen
Also schonen brauchst mir dennoch nicht... sonst wird uns ja hier langweilig :-)

Liebe Grüße
Luller

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Re: Beim STILLEN kann es EBENSO WIE BEI DER FLASCHENFÜTTERUNG zum Entstehen frühkindlich

Antwort von Patti1977 am 02.03.2010, 12:25 Uhr

Woher weißt du, dass Kinder früher weniger Karies hatten?

Als bei mir und Sohn trotz Flasche kein Loch. Geht, wenn man nach Trinken gleich absetzt, später ungezuckerten Tee gibt und Löffel etc. nicht ableckt.

Also bitte nicht wieder so allgemein

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@vicci

Antwort von carry2 am 02.03.2010, 13:39 Uhr

Hallo Vicci,
falls es wirklich stimmen sollte, dass es früher weniger Karies wie heute gab (irgendwie bezweifle ich das ), denke ich dass es weder am Stillen noch an der Milchflasche liegt, sondern eindeutig an den Saftflaschen, Süßigkeiten und der gleichen.
Ich habe auch 2 Kinder gestillt und da kam es schon vor, dass wenn die Zwerge beim Stillen eingeschlafen sind, Milch aus den Mundwinkeln gelaufen ist. Also, auf NIE würde ich mich jetzt nicht versteifen.
Außerdem geht es mir gar nicht darum wer recht oder unrecht hat. Es ist doch mit allem so, 5 Experten mindestens 3 Meinungen. Wahrscheinlich liegt die "Wahrheit" irgendwo in der Mitte.
lg carry
P.S. danke für's clever

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@LullerchenM

Antwort von carry2 am 02.03.2010, 13:46 Uhr

Hallo Luller,
habe mich bis jetzt ein bißchen geärgert, aber nach deinem Beitrag musste ich auch lachen. Du hast den Nagel mal wieder auf den Punkt getroffen.

lg und
carry
P.S. Oberlehrermäßig wäre eine gute Umschreibung für Gscheidhaferl

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Re: @vicci

Antwort von vicci80 am 02.03.2010, 15:10 Uhr

Jaaaaaaaaaa klar bekommen Stillkinder Karies aber gewiß in den seltesten fällen vom nächtlichen Stillen. Mehr wollte ich nicht sagen. Solange man keinen Saft stillt

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Re: @vicci

Antwort von vicci80 am 02.03.2010, 15:21 Uhr

Nein Luller, aus der Nummer kommst Du nicht mehr raus! Ich habe meine Prinzipien (an denen ich hänge wie Du weißt) und Schwangere werden in unserer Gesellschaft vieeeel zu wenig unterstützt!
Ich kann mich erinnern, als ich schwanger war, gerade 4. Monat, ich hatte nicht mal nen Bauch.....da war die italienische Schwägerin meiner besten Freundin in Deutschland zu Besuch und hat darauf bestanden, dass ich im Auto vorne sitze...Kannst Du Dir vorstellen, wie ich geguckt hab? Wien Pferd
Ich finde nur weil ein Kind ungeboren ist, ist es nicht weniger schützenswert. Ein Neugeborenes ist nichts anderes als ein Ungeborenes, nur 5 Minuten später.
Außerdem wird das tierisch lustig, wenn ich rumlaufe und das Ferbern verteidige
Und wie wäre es mit Victor statt Vicci? Nenn ihn doch Victor Familienbett

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Re: @vicci

Antwort von carry2 am 02.03.2010, 15:32 Uhr

die Kinder hätten sicher nichts dagegen

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Re: @vicci

Antwort von Aurore am 02.03.2010, 15:42 Uhr

Das war eine meiner Paradeantworten auf die Frage "Du hast immer noch Milch??!"

"NEIN, DA KOMMT JETZT APFELSAFT RAUS"

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Re: @Aurore

Antwort von rabarbera am 02.03.2010, 16:08 Uhr

Der Spruch ist wirklich gut!!

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Re: @vicci

Antwort von vicci80 am 02.03.2010, 16:25 Uhr

So ein schöner schwerer Rotwein wär mir lieber als Apfelsaft

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Re: @vicci

Antwort von Aurore am 02.03.2010, 17:25 Uhr

Rotwein ist auch 'ne Idee - und die Kinder schlafen dann garantiert gut ein

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Re: @vicci

Antwort von vicci80 am 02.03.2010, 18:20 Uhr

Ja meine englische Oma hat ihren Kids einen Löffel Brandy gegeben, wenn die nicht schlafen konnten
Und ich trau mich nicht mal ein Glas Wein zu trinken

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Re: @vicci

Antwort von Aurore am 02.03.2010, 19:01 Uhr

Den Tipp, Alkohol mit ins Fläschchen zu geben, damit das Kind besser schläft, habe ich aber auch schon gehört - scheint also keine rein britische Unsitte zu sein

Ich habe in der Stillzeit ab und an eine Flasche Bier getrunken (mehr vertrage ich sowieso seit den Schwangerschaften nicht mehr ), aber auch erst, als die Kinder schon reichlich Beikost bekamen und so die nächste Stillmahlzeit erst nach einigen Stunden "fällig" war.

In diesem Sinne: einen schönen Abend noch!

LG

Aurore

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@vicci & Aurore wg. Alkohol & Stillen

Antwort von rabarbera am 02.03.2010, 19:33 Uhr

Ich oute mich jetzt mal und gebe zu, dass ich gelegentlich ein Gläschen Bier trinke, obwohl ich noch voll stille (alle 2-3 Stunden)... Allerdings hab ich kein schlechtes Gewissen, da Alkohol echt nur in homöopthischen Dosen in die Mumi übergeht!

Einfache Rechnung: nach einem kleinen Bier 0,33l hab ich ungefähr 0,3 Promille im Blut; der Alk.-Gehalt der Mumi entspricht der des Blutes. Apfelsaft hat bis zu 0,4 Prozent (!!) Alkohol, also mehr als das 10fache! Da mein Kleiner nach dem 4. Monat schon Apfelsaft trinken dürfte, bin ich da mitlerweile nicht mehr so streng!

Da ist es wesentlich schlimmer, alkoholfreies (!) Bier in der Schwangerschaft zu trinken (auch das hab ich hin und wieder getan), hat nämlich 0,5 Promille, und die Menge geht 1:1 auf das Ungeborene über, das Alkohol noch dazu viel langsamer abbaut als ein einige Monate altes Baby.

Hoffe, ich werde jetzt nicht in der Luft zerrissen!

LG

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Re: @vicci & Aurore wg. Alkohol & Stillen

Antwort von Aurore am 02.03.2010, 19:56 Uhr

In der Luft zerrissen? Nö, von mir nicht.
Ich weiß, dass Alkohol in der Stillzeit in Maßen okay ist.
Es war aber meine persönliche "Blockade", Stillen und Alkoholgenuss nicht vereinbaren zu können - nicht die Schlechteste eigentlich, ich habe nie so gesund gelebt wie in Schwangerschaft und Stillzeit

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Re: @vicci & Aurore wg. Alkohol & Stillen

Antwort von vicci80 am 02.03.2010, 21:03 Uhr

Von mir zerissen???? Ich bin halbe Engländerin, ich stoße höchstens mit Dir an
Ich trinke auch mal ein Glas Bier! Aber meine geliebten Rotweine, die sind so alkoholhaltig und schwer, da kann man immer nur ein halbes Gläschen trinken und dann fühle ich mich schon so besoffen, dass ich ein gaaanz schlechtes Gewissen habe...meine Lara stillt doch so oft!
Also, schönen Abend, haut rein

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Re: @vicci & Aurore wg. Alkohol & Stillen

Antwort von rabarbera am 02.03.2010, 21:26 Uhr

Na dann prost!

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