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Geschrieben von TRudimaja am 23.11.2013, 23:03 Uhr

Was soll ich bloß tun???

Hallo,
kurz die Fakten, bin Ende dreißig. Schon ewig mit meinen Mann zusammen und lange verheiratet. Drei Kinder, eins mit Behinderung.
Seit den Kindern bin ich zu Hause und gut ausgelastet, mein Mann arbeitet und hat nebenher viele private Termine, alles mit Haushalt und Kindern ist meine Aufgabe, schon immer.
Er konnte auch nie eine gute Beziehung zu den Kindern aufbauen, freiwillig fahren sie nicht einmal mit ihm einkaufen.
Nun, es gibt eigentlich schon ewig von seiner Seite Lügen und Heimlichkeiten, vor Jahren hatte er eine lange Affäre. Er fällt mir schwer, ihm zu vertrauen.
Realistisch ist es so, dass es ohne ihn viel entspannter ist. Er ist schnell sehr laut, schlägt die Kinder nicht, aber ist schon grob und bestimmt.
Andererseits arbeitet er und kümmert sich um die Finanzen.
Zum wiederholten male bedauert er sich jetzt, wie ungeliebt er sich neben mir fühlt, ich wäre kalt und hart. Und die Kinder wären genauso Eiszapfen wie ich.
So hätte er sich sein Leben nicht vorgestellt. Wenn ich es nicht schaffe, ihm ein besseres Gefühl zu machen, wäre er sehr bald weg.
Dann könnte ich mich nicht mehr zu Hause ausruhen (was ich alles leiste zählt in seinen Augen null), und die Kinder würde er sich holen, ob sie wollen oder nicht. Schließlich wäre das dann sein Recht.
Wie es mir überhaupt geht interessiert ihn nicht, sagt er auch selber.
Ich bin sooo unglücklich!!!!
Einerseits wünsche ich ihn mir ganz weit weg...andererseits habe ich Angst vor der alleinigen (auch finanziellen) Verantwortung. Und der Gedanke, die Kinder hole ich mir... Klar ist er der Vater, aber bis jetzt immer nur einer zum Kinder-vorzeigen, nicht zum drum kümmern. Und wehe, sie funktionieren nicht, wie sie sollen...
Ich tue mich sowieso sehr schwer mit Veränderungen, aber kann oder will ich ihn überhaupt glücklich machen? Ist das alleine meine Aufgabe?
Und die Vorstellung, er und eine andere Frau...hm, auch wenn ich selber so wenig Lust auf Sex usw habe, mag ich an sowas doch nicht denken.
Bei ihm geht es bei allem immer nur um Schuld. Ganz klar, wenn unsere Ehe scheitert, meine Schuld. Wie damals, als er die andere hatte, lag nur an mir...
Fühle mich so alleine, unverstanden, verzweifelt...was bloß tun???
Maja

 
40 Antworten:

Re: Was soll ich bloß tun???

Antwort von mf4 am 23.11.2013, 23:25 Uhr

Meinst du wirklich ein Mann der sich nie wirklich um seine Kinder gekümmert hat wird nach der Trennung zu Super-Dad mutieren und der suuuper Kümmer-Papa werden? Wenn das so sein sollte toll für die Kinder, denn dann haben sie einen richtigen Papa. Dann wäre das eine Entlastung für dich, wenn du sie bei ihm gut aufgehoben weißt.

Wie er sich den Kinder gegenüber benimmt würde mir schon reichen für eine Trennung und wie er zu dir ist da sollte dir eigentlich schnuppe sein, ob er irgendwann ne andere poppt.

Ob du es nun so weiter möchtest oder ändern möchtest hängt davon ab wie schlimm es ist. Man beendet es immer erst, wenn man alles in kauf nimmt was danach schwierig sein könnte. Dann wirst du wissen es ist das richtige und wirst sich trauen ohne ihn zu sein... was gibt er dir schon... außer sein Einkommen?

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Re: Was soll ich bloß tun???

Antwort von Maiglucke am 23.11.2013, 23:58 Uhr

Was schätzt du denn an deiner Ehe mit ihm noch? Gibt es, abgesehen von dem Geld das er nach Hause bringt noch etwas, was dir fehlen würde?

Wenn nicht, solltest du dich ganz schnell scheiden lassen. Ich bin vielleicht zu naiv, aber für mich ist Geld kein Grund, bei einem Mann zu bleiben.

Die Kinder kriegt er doch eh nicht. Wenn du vor Gericht erzählst, wie er mit ihnen umgeht und deine Kinder das bestätigen, wird kein Richter sagen, dass sie bei ihm bleiben sollen. Tja, und dann wird er wohl Unterhalt zahlen müssen.

Lass dich nicht erpressen. Du bist zu wertvoll, um dich betrügen zu lassen.

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Re: Was soll ich bloß tun???

Antwort von mf4 am 24.11.2013, 0:03 Uhr

Er bekommt die Kinder nicht, weil er bescheuerte Dinge sagt und sich wenig kümmert? Das ist aber jetzt wirklich naiv gedacht. Um jemandem die Kinder zu verwehren müsste schon mehr kommen.
Ich wage aber zu bezweifeln, dass er sich den Stress reinziehen will mit den Kindern. Damit gedroht ist schnell aber damit gelebt kann schwer werden.

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Re: Was soll ich bloß tun???

Antwort von Maiglucke am 24.11.2013, 0:09 Uhr

Nunja, jedenfalls würde ich das von einem Richter erwarten. Aber scheinbar kann ich mit deiner Erfahrung zu dem Thema nicht mithalten...

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Re: Was soll ich bloß tun???

Antwort von mf4 am 24.11.2013, 0:22 Uhr

Es ist von beiden Seiten nicht in Ordnung das "ich nehme dir die Kinder weg" und "du bekommst die Kinder nicht". Beide sind Eltern. In dem Fall ist sie wohl die die tut und er der der eine Familie finanziell versorgen kann. Beides nicht unwichtig.

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Re: Was soll ich bloß tun???

Antwort von Kika1975 am 24.11.2013, 7:43 Uhr

Hmhm ich will ja nicht weiter Oel ins Feuer giessen aber so Saetze wie hier unten gehen ja garnicht:
"Seit den Kindern bin ich zu Hause und gut ausgelastet, mein Mann arbeitet und hat nebenher viele private Termine, alles mit Haushalt und Kindern ist meine Aufgabe, schon immer.
hm, auch wenn ich selber so wenig Lust auf Sex usw habe,..."

Es geht nicht um Schuld, aber du hast dich ja nicht wirklich interessant fuer deinen Mann gemacht. Ich bin ja der Meinung, dass eine solche Kostellation irgendwann dafuer sorgt, dass Mann fremdgeht.
Das ist keine Entschuldigung aber meinererachtens eine logische Konsequenz und sehe ich sehr oft im Bekanntenkreis.

Glaueb auch nicht, dass an deiner Situation etwas zu aendern ist jetzt, sondern du musst den Schritt gehen, ihn (mit Kids) zu verlassen, mit allen Konsequenzen.

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Re: Was soll ich bloß tun???

Antwort von kravallie am 24.11.2013, 8:28 Uhr

vielleicht suchst du dir einen paartherapeuten für dich alleine, damit du ein bißchen licht in dein eigenes gefühlsleben bringst.
ungeliebt neben einem partner herleben will keiner, meinst du dein mann ist besonders glücklich???
vielleicht tut es ihm selbst weh, dass das verhältnis zu den kindern so schlecht ist, vll fühlte er sich zurückgesetzt, gerade weil das behinderte kind ja nun besonderer zuneigung bedarf. deiner offensichtlich.
ihr werdet ja damals über die affäre gesprochen haben oder hast du leidend verziehen und ihn büßen lassen?

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Re: Was soll ich bloß tun???

Antwort von anico am 24.11.2013, 9:43 Uhr

Ich bin ja immer für paartherapeuten-auch in diesem fall. wenn er nicht mitwill, dann gehhe alleine -siehe kravallie. Mir sieht es so aus, als würde er gerne gehen, traut sich iwie nicht und schiebt dir den schwarzen peter zu. Immerhin hatte erschon mal affäre.
Was heißt private termine des mannes?
Die kinder sind vermutlich noch jünger und bei einem behinderten kind kann man dir auch keine vz-stelle zumuten. mache dich in allen belangen bei fachleuten (auch RA) schlau, dann fällt dir eine so wichtige entscheidung (Trennung ja/nein) zum einen leichter und zum anderen hast du für ein versöhnungsgespräche/ eine aussprache mit deinem mann bessere karten.
Alles gute und viel erfolg für eine entscheidung, mit der du gut leben kannst und magst!

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Re: Was soll ich bloß tun???

Antwort von Strudelteigteilchen am 24.11.2013, 9:52 Uhr

Na, da haben sich ja zwei gefunden. Du bist unglücklich und schaffst den Absprung nicht, er ist auch unglücklich und schafft den Abspung auch nicht. Auf der Basis kann das noch ewig so weitergehen.

Love it, change it or leave it.
Entweder Ihr bekommt die Kurve und ändert was - Du kannst den Anfang machen, indem Du (auch erstmal alleine, wurde ja schon erwähnt) zu einer Eheberatung gehst.
Oder einer von Euch schafft endlich den Absprung.
Oder Ihr findet Euch beide damit ab, daß es ist, wie es ist, weil es irgendwie dann doch nicht schlimm genug ist, um etwas in die eine oder andere Richtung zu ändern.

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Re: Was soll ich bloß tun???

Antwort von spargeltarzan am 24.11.2013, 11:38 Uhr

lass ihn doch mal ein wochenende allein mit den kindern. so kann er schonmal üben wie es ist mit den kindern allein, wenn er sie zu sich holt und er wird sehr schnell merken das du dich zu hause nicht "ausruhst".

in wie weit ist dein kind behindert? kann es nicht in eine besondere einrichtung gehen damit du arbeiten gehen kannst?

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Vielen Dank für die Beiträge...

Antwort von TRudimaja am 24.11.2013, 11:52 Uhr

...und ja, ich kann meinen Mann schon auch verstehen, daß er nicht glücklich ist.
Aber, ich bin es leider schon ewig auch nicht
Seine Affäre damals war mit großer Sicherheit nicht die erste und nicht die letzte. Nur sonst konnte er sich bei seinen ganzen Lügengeschichten immer irgendwie rausreden, aber diese Frau stand hier vor der Tür. Übrigens hat er es nicht selber wie versprochen beendet, sondern sie weiter hingehalten, so das sie dann nicht mehr wollte. Entschuldigt hat er sich damals nicht, im Gegenteil, war meine Schuld, da ich so viel Zeit bei unserem sehr kranken Kind im Krankenhaus war. Guter Grund...
Ich fühle mich einfach in seiner Nähe so unwohl, weil er in meinen Augen nur blöde Sprüche macht, die dann ein Scherz sein sollen bzw mich abwertet. Das merkt er allerdings nicht. Außerdem will er sobald er zu Hause ist "dran" sein. Wenn er schon sooo wenig Sex bekommt, soll ich ihn doch wenigstens massieren usw, damit er sich immerhin ein bischen geliebt fühlt. Ich kann ihn ja irgendwie verstehen...aber wann bin ich denn mal dran?
Tag und Nacht bin ich mit Kinder und Haushalt in der Reihe. Klar, ist ja auch meine Aufgabe, aber ich habe das Gefühl, ständig im Einsatz zu sein. Ohne Pause, Ausgleich oder Anerkennung. Und dabei muss ich mir immer anhören, ich würde von seinem Geld leben.
Das ich mich für meinen Mann nicht interessant gemacht habe, kann schon sein. Ich habe bestimmt auch Fehler gemacht, ganz klar.
Nur, wie kann ich es ändern?
Lohnt es überhaupt noch, etwas zu ändern? Wie ändere ich mein eigene ablehnende Gefühl ihm gegenüber? Ich denke nicht ständig über seine "Geschichten" nach, aber irgendwo ist es natürlich schon im Kopf.
Eine Paartherapie kommt für ihn absolut nicht in Frage. Schließlich hat nicht er ein Problem, sondern ich bin sein Problem, so wörtlich.
Ich selber habe neuerdings eine Therapeutin, da ich alte Probleme mit mir rumschleppe und zB mit der besonderen Situation mit dem kranken Kind nicht klar komme. Mit der Therapeutin werde ich sicher reden.
Mein Mann ist regelmäßig mit Bekannten unterwegs, zum Sport, in der Politik aktiv mit diversen Terminen. Dazu regelmäßige Sauf-Kurz-Urlaube auf Mallorca. Ich bin ihm seine Auszeiten ja gegönnt, aber neuerdings beschwert er sich sogar darüber, daß ich nichts dagegen habe, wenn er weg ist. Von mir verbieten lassen würde er es sich aber auch nicht.
Zu seiner Beziehung zu den Kindern...sicher hätte er es gerne anders. Nur, kann es nicht auch mit daran liegen, dass er sich nie wirklich drauf eingelassen hat, als sie kleiner waren, sich aus allem rausgehalten hat und so laut ist? Aber liegt natürlich an meiner Erziehung. Das wäre meine einzige Aufgabe, aber selbst das würde ich nicht hinkriegen.
Hätte ich nicht solche Angst für der Zukunft ganz alleine mit den Kindern...wie lange will ich mir das noch antun?

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Re: Vielen Dank für die Beiträge...

Antwort von mf4 am 24.11.2013, 12:16 Uhr

Er wird nie treu sein und hat keinerlei Unrechtsbewusstsein.
Ich sehe nichts worauf man neu aufbauen könnte.
Was hat euer Kind? Ich gehe davon aus, dass du es mit den Kindern schaffst wie jetzt auch. Das finanzielle scheint hier das Thema zu sein.
Er muss den Kindern und dir Unterhakt zahlen und ob du überhaupt arbeiten kannst/musst entscheidet nicht er sondern hängt davon ab, was mit den Kindern (besonders wegen der Behinderung) realisierbar ist.

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Re: Auch noch was kamell...

Antwort von Astrid am 24.11.2013, 12:23 Uhr

Hallo,

Dein Mann kann Dir die Kinder nicht wegnehmen, wie kommst Du denn darauf, dass Du Dich da fürchten müsstest? Es wird eine normale Besuchsregelung geben, wo er sie alle 14 Tage sieht. Alternative ist eine paritätische Lösung, wo die Kinder zu gleichen Teilen in beiden Haushalten leben. Dritte Möglichkeit: Je nachdem, wie alt Eure Kinder sind, werden Sie natürlich vom Richter auch selbst gefragt, wo sie leben möchten. Sowohl die paritätische Lösung, als auch das Ganz-beim-Vater-Leben ist aber kaum realistisch, wenn Dein Mann voll berufstätig ist und eh kaum Zugang zu den Kindern hat. Zumal die Kinder nicht zu ihm wollen werden, so wie Du es schilderst.Fazit: Es wird also auf die normale Besuchsregelung hinauslaufen. Lass Dich hier nicht bedrohen: Das mit den Kindern sagt er natürlich, um Dich zu treffen und zu erschrecken, gell - und nicht, weil er scharf auf die Rolle als Alleinerziehender wäre.

Erfahrungsgemäß ist es außerdem leider so, dass Väter, die so wenig Zugang zu den Kindern haben wie Dein Mann, sich schon nach ein bis zwei Jahren oft kaum noch um die Kinder kümmern und auch die Besuchsregelung nicht ausüben (60 Prozent aller getrennt lebenden Väter!). Das Problem nach einer Trennung wird also eher sein, dass Dein Mann sich zu wenig um die Kinder kümmern wird, und nicht, dass er sich die ganze Zeit kümmern will!

Was Deine persönliche Lage angeht: Ich seh' nicht unbedingt, dass nochmal das Glück bei Euch ausbrechen wird. Dafür ist Dein Mann zu egoistisch, zu ich-zentriert, zu wenig selbstkritisch und entlastet Dich zu wenig. Ich glaube, auch wenn es total schwer fällt: Ich würde einen Neustart machen. Vielleicht kannst Du Dich mal in einer Familienberatungsstelle dazu aufklären lassen, was Dir und den Kindern an Unterhalt zusteht.

Später kannst Du auch überlegen, ob Du morgens, wenn alle Kinder untergebracht sind, vielleicht teilzeit arbeiten kannst - einfach für Dich, um mal raus zu kommen, um Selbstwertgefühl zurückzugewinnen, um mehr finanzielle Spielräume zu haben. Ich glaube, es wird Zeit, dass Du wieder die seelische Hoheit über Dein Leben und Dein Glück zurück gewinnst.

Alles Liebe für Dich!

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Re: Auch noch was kamell...

Antwort von pflaumenbaum am 24.11.2013, 12:40 Uhr

Schließe mich Astrid voll an, so in die Richtung wollte ich auch schreiben. Normalerweise bin ich immer dafür eine Beziehung zu retten, insbesondere wegen der Kinder. Da die Kinder aber nicht vom Vater zu profitieren scheinen, gibt es da dann auch keinen Grund mit ihm zusammen zu bleiben.
Ich kann verstehen, dass Trennung ein sehr schwerer Schritt ist, zumal du ja wahrscheinlich lange aus dem Berufsleben raus bist. Siehst du irgendwelche Perspektiven, beruflich irgendwie wieder Anschluss zu finden?
Alles Liebe!

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Sei mutig...

Antwort von SkyWalker81 am 24.11.2013, 12:42 Uhr

und schlag ihm die Trennung vor. Vorher soll er sich aber mal ein paar Tage (und Nächte) ALLEIN um die Kinder kümmern (er wird ja über Weihnachten auch mal Urlaub haben) damit er sieht, was da so auf ihn zukommt.
Wenn es geht, gehst Du solange zu einer Freundin/Verwandten.

Sag ihm klipp und klar, dass DU dich auch nicht geliebt fühlst; mach ihm klar wie sehr dich seine Bemerkungen (die Kinder sind schlecht erzogen, Du machst nix etc) verletzen. Auch wie sehr dich die Situation wegen eurem behinderten Kind belastet. Wie soll so eine Zuneigung zu ihm entstehen wenn er Dir das Gefühl gibt nichts richtig zu machen ? Ihr macht euch beide unglücklich also: SchlussStrich ziehen.

Sei mutig und schlag ihm den Schritt vor. Entweder klingelt es dann bei ihm (und es zeigt sich ob er dich tatsächlich noch liebt) oder ihr geht auseinander, mit allen positiven und negativen Konsequenzen.

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Re: Was soll ich bloß tun???

Antwort von kravallie am 24.11.2013, 12:50 Uhr

ich finde das schon sehr einseitig betrachtet, wenn ich fühlen würde, dass mein partner mich nur als versorger "behält", meine nähe unangenehm ist, gar keine herzlichen zärtlichkeiten stattfinden, dann würde ich mir auch eine affäre suchen, wahrscheinlich mich dann auch trennen, irgendwas scheint ihn aber bei dir zu halten und ich glaube nicht, dass das nur die angst vor den unterhaltszahlungen sind.
vielleicht liegt ihm ja was an dir und auch den kindern?
aus dir klingt keine liebe ( mehr ) vll ist das potential an deine kinder vergeben?
mein vater hat meiner mutter ähnliches vorgeworfen ( und hatte glaub ich auch mal ein techtelmechtel ) und er hatte recht, das hat sie aber erst nach seinem tod und in therapie erkannt.

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Re: Was soll ich bloß tun???

Antwort von Loraley am 24.11.2013, 13:35 Uhr

Also ich sehe da für eine gemeinsame Zukunft bei Euch schwarz. Wenn du dich achon in seiner Gesellschaft nicht mehr wohlfühlst!?
Es gibt Menschen, die so egozentriert leben, daß sie wirklich darunter leiden, daß die Energie des Partners eine gewisse Zeit anders gelagert ist - auch ihm muss doch daran was gelegen sein, daß du dich um euer krankes Kind kümmerst. Nicht alle leiden darunter, es gibt auch Paare, die die gemeinsame Sorge um ein kind zusammenschweißt.

Ich glaube, die meisten Frauen wären schon nach der Geschichte mit der anderen Frau gegangen. Das längere Zeit mitzumachen, dazu noch die Lieblosigkeit und die abfälligen Bemerkungen, ich denke, du bist schon sehr leidensfähig und in gewisser Weise auch emotional abhängig von deinem Mann.
Therapie ist der richtige Weg, auch aus der Schiene rauszukommen und um zu erkennen, was du wirklich willst und was dir und deinem Leben guttut.
Es gibt auch ein Leben nach den Kindern - willst du das wirklich mit einem sich Affären haltenden, dir gegenüber respektlos auftretenden Mann an Deiner Seite verbringen?????

Die Bemerkung, daß du dich zu wenig attraktiv gemacht hast für deinen Mann finde ich daneben. Wenn er in anderen Gewässern fischt, kannst du noch soviel Rouge auftragen, er wird es nicht sehen. Und daß er sich nicht getrennt hat, obwohl keine Liebe mehr da ist: warum sollte er das Nest verlassen, wo es Futter und frische Wäsche gibt, wo er doch quasi ungestört seine Nebenfrauen begeistern kann.....?

Ich würde die Augen nach einem Job aufhalten, damit du im Falle der Trennung zumindest etwas auf eigenen Beinen stehst.

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Re: Was soll ich bloß tun???

Antwort von Strudelteigteilchen am 24.11.2013, 13:56 Uhr

Mich würden die zeitlichen Abläufe mal interessieren. Wäre interessant für die Ursache-Wirkung-Geschichte.

Ich kann immer gar nicht glauben, daß ein Mann nach "vielen Jahren" und drei Kindern "plötzlich" zum egoistische Monster mutiert. Sie ist Ende 30, er wird etwa ähnlich alt sein, und in dem Alter sind große Änderungen in der Persönlichkeit dann doch extrem selten und eigentlich nur aufgrund einer neuronalen Störung denkbar.

Ebenso glaube ich nicht an diese Schwarz-Weiß-Geschichten. Sie, die heilige, sich aufopfernde Mutter, er der egoistische, böse Mann. Es ist doch nicht abwegig, daß er sich ungeliebt fühlte, als sie nur noch mit den Kindern zugange war. Natürlich ist es verständlich und vielleicht auch notwendig, daß sie sich um das kranke Kind kümmert. Sicher wäre es von ihm besser gewesen, seine Probleme damit anzusprechen, statt sich einfach jemanden für die Triebabfuhr zu suchen. Aber, seid doch mal ehrlich: Tut Ihr immer nur das VERNÜNFTIGE und moralisch RICHTIGE?

Der Mann war irgendwann mal gut genug zum Heiraten und um drei Kinder mit ihm zu zeugen. Das heißt natürlich nicht, daß die AP jetzt für immer mit ihm verheiratet bleiben muß. Aber für mich heißt das auch, daß die eindeutige Aufteilung in "er = böse" und "sie = gut" ihm nicht gerecht wird. Hilfreich ist sie auch nicht - unabhängig davon, wie die Lösung letztendlich aussehen wird.

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Das Potential IST an die Kinder vergeben.....

Antwort von SkyWalker81 am 24.11.2013, 13:59 Uhr

ich denke da liegt auch das Problem. Gerade mit einem zusätzlichen behinderten Kind kommt man da sicher an eine emotionale Grenze.
Wenn dann der Mann heimkommt und AUCH noch sofort Beachtung will und bei Nichtbeachtung laut und verletzend wird, dann kommt man schon in einem Teufelskreis. Klar, er arbeitet, ist Versorger. Aber er nimmt sich auch seine Freiheiten wie Urlaube, Männerabende. Er ist nicht besonders feinfühlig, klar dass sich da die Fronten verhärten. Aber er ist nunmal kein 4.Kind sondern ihr Mann. Da erwarte ich schon, dass er seine Positionen ruhig und sachlich darlegt und nicht wie ein trotzendes Kleinkind beleidigend wird und sie runterputzt. Gut, mag auch daran liegen, daß sein Testosteron mit ihm durchgeht, aber er holt sich doch seine sexuelle Befriedigung anderswo, also soll er doch, wenn es ihm, tatsächlich nur um Zärtlichkeit und Nähe geht SELBER zeigen, dass er SIE liebt und ihre "Arbeit" schätzt.

Im übrigen wunder mich immer, wenn von den Männern diese Bemerkungen kommen: du bist doch den ganzen Tag daheim, dir gehts doch gut.....merken diese Männer nicht z.B. wenn sie selber am Wochenende daheim sind oder Urlaub haben wie anstrengend 3 Kinder sein können ?
Aber da klinkt er sich ja aus.

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Re: Das Potential IST an die Kinder vergeben.....

Antwort von kravallie am 24.11.2013, 14:14 Uhr

lobt SIE ihn denn? für seine arbeit? erkennt sie sein mann-sein an?
ich finde, für seine männlichen verhältnisse drückt er schon klar aus, was ihm fehlt. auch das mit den mallorca touren, es ist ihr egal, verbieten soll sie es ihm nicht, aber so ein bißchen eifersucht würde ihm ggf wenigstens eine gefühlsregung zeigen, nach der er ja förmlich bettelt! finde ICH zumindest.....

lora, attraktiv ist man nicht nur wegen lippenstift und/oder reizwäsche, man kann auch geistig attraktiv sein.

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Re: Das Potential IST an die Kinder vergeben.....

Antwort von mf4 am 24.11.2013, 14:32 Uhr

Mit den Kindern macht er nichts richtig und dafür braucht sie ihn auch nicht.
Ob er da ist oder nicht ist egal, besser noch wenn er weg ist.
Er muss auf alles verzichten, weil alle Power die Kinder bekommen.
Ich entschuldige kein Fremdgehen aber verständlich ist es dennoch.

Ich frage mich ehrlich gesagt, warum ER bleibt?

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Re: Das Potential IST an die Kinder vergeben.....

Antwort von SkyWalker81 am 24.11.2013, 14:35 Uhr

geistig attraktiv bzw. liebevoll sein, und sein "MANN-sein" anerkennen wird sie nur dann, wenn ER sie nicht mehr runtermacht. Ihr vorzuhalten, sie wäre beim kranken Kind im Krankenhaus gewesen, dieses rumgeiere: los, sei eifersüchtig aber verbieten lass ich mir nix...dann ist er grob und laut zu den Kindern weil er gefrustet ist....also da wäre es für mich schon schwierig ihn als Mann zu erkennen.
Er ist Erwachsen, und bloss weil er ein Mann ist darf er sich (in meinen Augen) nicht aufführen wie eine Dampfwalze und es dann noch seinen Frust an den Kindern auslassen.Das ist für mich ein NoGo.

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Re: Das Potential IST an die Kinder vergeben.....

Antwort von kravallie am 24.11.2013, 14:49 Uhr

ja, sky, völlig richtig.
da stellt sich die frage nach der henne und dem ei.....von anfang an wird er nicht gebrüllt haben und wenn ja, dann stell ich mir schon die frage, warum 3 kinder?

manche männer SIND halt einfach einfach strukturiert und mit relativ wenig zufriedenzustellen.
sie sind halt eingefahren, sie ist ja noch beleidigt, weil er sie beschissen hat und lehnt nähe offensichtlich ab.
er ist hilflos, ent-wertet und wird dann laut und ungerecht und tut es ihr gleich.


was sollte ER denn machen, deiner meinung nach?
wie könnte er denn retten? gesetzt den fall, beide wollen.

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Er muss auf alles verzichten....

Antwort von SkyWalker81 am 24.11.2013, 14:56 Uhr

nun, wenn er sich mehr einbringen würde, statt sich mit Bekannten zu treffen, und politisch zu engagieren, dann hätte sie auch mal wieder Zeit sich "attraktiv" zu machen.
Er will aber, so wie ich das rauslese, dass man von den Kindern möglichst nix merkt, er verlangt das sie funktionieren, und abends wenn er heimkommt Zweisamkeit herrscht. Dann muss er aber was dafür tun: die Kinder ins Bett bringen z.B. dann kann sie ein Candleligthdinner vorbereiten.

Ich finde dieses: Er ist der Versorger, also hat sie ihm als Hausfrauchen die Füsse zu küssen echt daneben. Wenn man nunmal Kinder hat, dann muss Power für die Kinder da sein. Und wenn das immer nur an einem hängt und der andere sich nichtmal im Kleinen dafür zuständig fühlt dann läuft eben was schief.

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Re: Er muss auf alles verzichten....

Antwort von kravallie am 24.11.2013, 15:01 Uhr

er will nur das gefühl haben, dass sie ihn liebt.
von füße küssen las ich nichts, er will nähe. die ihr unangenehm ist.

und von kinder weghaben wollen las ich auch nichts. im gegenteil. im fall der trennung will er mehr von ihnen.
gibt doch viele mütter, die meinen, sie können es am besten mit den kindern, vll war das von anfang an so?
könnt doch sein oder? wir waren ja nicht dabei.

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Re: Er muss auf alles verzichten....

Antwort von SkyWalker81 am 24.11.2013, 15:11 Uhr

Sie schreibt:" Nur, kann es nicht auch mit daran liegen, dass er sich nie wirklich drauf eingelassen hat, als sie kleiner waren, sich aus allem rausgehalten hat und so laut ist? Aber liegt natürlich an meiner Erziehung. Das wäre meine einzige Aufgabe, aber selbst das würde ich nicht hinkriegen."

Auch schreibt sie: er ist grob und laut / schlagen würde er nicht.

Ja, er hat schon auch seine Probleme. Vielleicht hat er es als Kind nicht anders gekannt, war sein Vater auch so ein Grobian.
Und das er im Fall der Trennung mehr von Ihnen will: das ist auch so typisch Trotzkopf: ich droh dir dein Liebstes zu nehmen, dann wirst Du schon wieder leib sein....

Ja, wir waren nicht dabei. Retten könnte man nur durch sachliche Gespräche wo jeder sagt, was er gerne hätte. Sie muss ihm die Möglichkeit geben alleine Zeit mit den Kindern zu verbringen. Er muss sich beherrschen und auch mal Kinderchaos ertragen ohne gleich auszurasten.
So könnte er sich den Kindern annähern, würde Ihre Arbeit mehr schätzen und sie würde ihn als liebevoll und interessiert wahrnehmen.

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Re: Das Potential IST an die Kinder vergeben.....

Antwort von Loraley am 24.11.2013, 15:20 Uhr

Vallie, das war nur symbolisch für alle Dinge, die man eben so macht um für den Partner attrakiv zu bleiben.
Es war nur so provokant geschrieben, daß sie sich nicht interessant für ihn gemacht habe.

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Re: Er muss auf alles verzichten....

Antwort von kravallie am 24.11.2013, 15:21 Uhr

viele vielleichts, ja, vielleicht meldet sich die ap ja auch nochmal zu wort.
interessant wäre natürlich auch die sicht des mannes.
das wird allerdings schwierig.

wissen wir, wie alt die kinder sind und welcher behinderung das eine kind hat?

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Re: Was soll ich bloß tun???

Antwort von Loraley am 24.11.2013, 15:31 Uhr

Nein, nicht schwarz / weiß, nicht gut/ böse.
Er tut ihr nicht gut (schreibt sie), sie kannn ihm nicht mehr vertrauen(schreibt sie).
Man kann ihr doch nur raten, nach sich selbst zu schauen.
Wenn sie das tut, lernt, sich auf sich selbst zu verlassen und sie trennen sich nicht, kann es ja durchaus sein, daß er sich mit einer selbstbewussteren frau auch wieder geschätzter fühlt - oder sie wird sich so verändern, daß sie demnächst die Koffer packt.
Es geht doch um Sie!
Sie schreibt und leidet anscheinend. Ich werte da gar niemanden.

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Re: Was soll ich bloß tun???

Antwort von kravallie am 24.11.2013, 15:52 Uhr

sorry, lora, so groß kann das leid nicht sein, die angst vor der materiellen nichtmehrversorgung steht drüber.
man hat sie auch nicht gezwungen, den mann nach der affäre wiederzunehmen.
sie leidet jetzt, weil sie angst hat, dass sie die kinder teilen muß und dass sie finanziell zurückstecken muß, weil sie der ( evtl auch unglückliche, aber selbstschuldhabende ) mann unter druck setzt, denn auch er möchte seine bedürfnisse durchsetzen.

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Re: Was soll ich bloß tun???

Antwort von Loraley am 24.11.2013, 15:59 Uhr

Aber deshalb eine Beziehung leben, die eigentlich von keinem so recht genossen wird? Vielleicht stand sie ja mal auf das hemdsärmlige an ihm, und hat sich eben verändert?
Mein Rat:Job suchen, kinderbetreuung organisieren, Klartext reden. Dann gehen oder halt ned.
Ich habe dass jetzt nicht so gelesen, wie wenn sie die Kinder gar nicht abgeben will. Daß er als Vater auch Rechte hat, ist ihr sicher bewusst, sie traut es ihm vielleicht nicht zu, da er sich augenscheinlich nicht mit ihnen beschäftigt.

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Re: Er muss auf alles verzichten....

Antwort von mf4 am 24.11.2013, 16:05 Uhr

Wissen wir nicht und ich wüsste wirklich sehr gern, warum er bleibt.

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Re: Er muss auf alles verzichten....

Antwort von Strudelteigteilchen am 24.11.2013, 16:06 Uhr

Vielleicht hat sie ihn nicht Sich-drauf-Einlassen lassen?
Und wenn: Warum, verdammt noch mal, wird das ein Problem nach DREI Kindern und "vielen Jahren".

Es geht ja nicht darum, die Rollen bei Monster vs. Heilige zu vertauschen und ihn zum Heiligen zu machen. Aber zum Menschen. Und sie soll auch nicht das Monster sein. Aber eben auch ein Mensch. Menschen machen Fehler. Sie verletzten - bewußt oder unbewußt - andere Menschen. Auch Menschen, die sie lieben.

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Re: Was soll ich bloß tun???

Antwort von kravallie am 24.11.2013, 16:09 Uhr

liebe lora, natürlich soll man nicht so weiterleben, natürlich soll sich was ändern, denn augenscheinlich sind alle nicht glücklich. auch kinder, die sich nicht geliebt fühlen, mißachtet und nicht wertgeschätzt.
ich versuche nur, auch die andere sichtweise zu verstehen, versetze mich in die lage. vll nimmt die ap ja was mit? und es hilft gar?
ich hatte so einen vater, der damit überfordert war, dass meine mutter MIR ihre ganze liebe zuteil werden ließ und meine mutter hat es nicht ungern gesehen, dass ich dann auch kein interesse an ihm hatte. gefährliche kreisläufe sind das manchmal....

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Re: Was soll ich bloß tun???

Antwort von Leena am 24.11.2013, 16:29 Uhr

Dein Posting erinnert mich an etwas, was meine Schwägerin einmal zu mir gesagt hatte... Sie haben / hatten ein schwerstbehindertes Kind, und in ihrer Eltern-Selbsthilfe-Gruppe, in der sie waren, sind letztlich über 80% der Beziehungen in gewisser Weise an der Behinderung der Kinder gescheitert. Insbesondere auch an der Art und Weise, wie Vater und Mutter unterschiedlich mit dem Thema umgehen, praktisch und auch emotional. Mit den praktischen Aspekten, aber auch mit den Gefühlen, überfordert zu sein, den Gefühlen, in irgendeiner Weise "schuld" zu sein etc. pp.

Meine Schwägerin sagte mir, sie sei meinem Schwager dankbar, dass er trotzdem bei ihr geblieben sei...

Ich glaube, es sind wirklich beide Seiten in der Situation kreuzunglücklich und wissen nicht weiter. :-/

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Re: Was soll ich bloß tun???

Antwort von spargeltarzan am 24.11.2013, 18:11 Uhr

ohne jetzt alles gelesen zu haben, aber du machst dich selber hier so dermaßen schlecht das gibt es nicht. klar, er bekommt keine aufmerksamkeit von dir, da holt er sich das ja nun wo anders. aber das ist nicht deine schuld. in keinster weise geht er auf dich ein, verlangt immer nur und gibt selber nix. ganz ehrlich... ich würde mich rechtlich erkundigen. hier im expertenforum gibt es eine anwältin, sie kann dir vieleicht schonmal mut machen das du es auch alleine schaffst. ich würde den kerl vor die tür setzen, soll er sich eine suchen die ihn nach der arbeit "verwöhnt". das einzige zu was der nutze ist ist für den finanziellen stand, mehr nicht. die kinder haben ja nicht mal interesse, so wie du schreibst. du bist allein besser dran würde ich denken. und der staat hilft dir, überwinde deinen stolz, damit du glücklich wirst.

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Re: Umgangsreht wird er bekommen.

Antwort von Franke am 24.11.2013, 19:09 Uhr

Aber bei ihm leben werden sie nicht.

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Re: "Die Kinder würde er sich holen, ob sie wollen oder nicht."

Antwort von Franke am 24.11.2013, 19:25 Uhr

"Schließlich wäre das dann sein Recht."

Um dann was zu machen - mit den "Eiszapfen"? Auf den Ofen legen?

Ginge es da dann eigentlich um Umgang oder darum, bei wem die Kinder leben? Ich gehe nicht davon aus, dass er dann Arbeit und sonstige Aktivitäten verringern wird, um sich um die Kinder zu kümmern?

Welche Möglichkeiten hast Du zu arbeiten - Qualifikationen, Angebote, Kinderbetreuung?

Kann Dich selbstbewusster machen, nicht nur von ihm abhängig zu sein - und wohl auch interessanter, attraktiver.

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@trudimaja

Antwort von kravallie am 25.11.2013, 18:41 Uhr

ich las in einem anderen forum, dass ihr ein kind verloren habt.
das tut mir sehr leid.
vielleicht ist das der grund, dass ihr euch auseinanderentwickelt habt?

die richtige therapeutin hast du nicht, wenn du dich da nicht wohlfühlsf, du kannst dir jederzeit eine andere suchen.

mensch, die sache ist viel komplexer als du sie geschildert hast!


nur das beste fùr dich!

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Astrid hat das gut formuliert...

Antwort von MM am 28.11.2013, 15:44 Uhr

... finde ich und schliess mich an!

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