zurück| Geschrieben von gedankenlose am 31.10.2005, 10:27 Uhr |
therapie
hi,
hab am we beschlossen eine therapie zu machen. wohin muss ich mich denn wenden? zuerst hausarzt oder therapeut oder krankenkasse?
und vielen dank für die vielen antworten!!!
lg
Beitrag beantwortenRe: therapie
Antwort von fabianmama25 am 31.10.2005, 11:24 Uhr
Hallo!
Sowohl ich als auch mein Mann haben eine Therapie hinter uns.Ich rief direkt bei einer Therapeutin an und machte einen Termin mit ihr aus und mein Mann wendete sich zuerst an unseren Hausarzt,da er meinte er bekäme es zuerst alleine in den Griff.
War-Gott sei Dank-nicht der Fall so das er innerhalb von 8Wochen auf eine stationäre Therapie ging.
Sowohl die Therapeutin als auch der Hausarzt stellten beide für uns den Antrag bei der Krankenkasse,aber vorsichtshalber kannst dich ja selber dahinwenden,ob sie(die KK)auch der Kosten für eine Therapie übernimmt.
Ciao Steffi
Re: therapie
Antwort von simone34 am 31.10.2005, 11:36 Uhr
Hallo,
freut mich total, dass Du Dich dazu entschlossen hast. Habe Dir auch zu Deinem Posting geantwortet. Ich würde meinen Hausarzt zuerst kontaktieren. Einfach so jemanden aus dem Telefonbuch suchen, würde ich nicht machen. Da kann man ganz schön auf die Nase fallen. Dein Hausarzt hat bestimmt jemand kompetenten und kann Dir Adressen geben.
Alles Gute und melde Dich bald wieder, ok?
Simone
Re: therapie
Antwort von spiky73 am 31.10.2005, 11:49 Uhr
hallo gedankenlose,
leider war ich am WE unterwegs, sonst hätte ich auf dein erstes posting auch geantwortet.
nach dem, was du geschrieben hattest, finde ich eine therapie auch als angezeigt, und ich finde es toll, dass du es machen möchtest. wünsche dir dazu alles gute und dass du es schaffen wirst, wieder spass am leben und an deinem kind zu haben.
auch ich habe vor einigen jahren hier in meinem heimatort mal meine zelte abgebrochen und woanders "neu" angefangen. damals war es aber keine flucht nach vorn, sondern ich hatte die chance erhalten, mich beruflich zu verändern. den erziehungsurlaub verbrachte ich wieder daheim und kehrte anschliessend mit kind ins rhein-main-gebiet zurück, wo ich vollzeit arbeitete und versuchte, uns eine existenz aufzubauen. ehrlich gesagt, so ein neuanfang ist meist einfach nur, dass man einen sack probleme gegen einen anderen austauscht. und wenn du schon probleme mit dir selber hast, dann wirst du diesen krausen gedanken nicht entkomme sondern sie mitnehmen. hatte ja jemand gesagt.
ich selber hatte mal eine therapie angestrebt, aber nie gemacht: als ein therapieplatz frei gewesen wäre, ging es mir so gut, dass die therapeutin keinen handlungsbedarf mehr sah.
das prozedere sah so aus: ich ging zu meinem hausarzt, der mich zu einem neurologen überwies, und dieser wiederum überwies mich an einen psychotherapeuten. der hausarzt hätte mich allerdings auch direkt überweisen können. wie mir gesagt wurde, übernimmt die krankenkasse die kosten nur, wenn auf der überweisung "psychotherapie" steht.
ob es in deinem fall eine stationäre therapie angezeigt ist, kann durchaus sein. und wenn es dir so schlecht geht, dann brauchst du vielleicht keine langen wartezeiten. du musst allerdings deinem hausarzt (als 1. ansprechpartner) auch klarmachen, dass es dir wirklich schlecht geht und dass du hilfe benötigst und zwar sofort.
allerdings stehst du nicht alleine da, wenn es um diese krabbelgruppen-tanten geht. auch ich war 2x gucken, aber dieses ewige getue um die kinder und die männer daheim war auch nix für mich. mein bekanntenkreis setzt sich aus leuten zusammen, mit denen ich mehr gemeinsam habe als kinder im selben alter.
fühle dich gedrückt. alles liebe und gute, und lass uns wissen, wie es dir geht und ob du fortschritte machst.
martina
Re: therapie
Antwort von gedankenlose am 31.10.2005, 12:15 Uhr
danke! dann mal auf zum hausarzt...
