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Geschrieben von carlo29 am 02.10.2011, 20:16 Uhr

Ratschläge erwünscht:-)

Also, meine Beziehung ist zur Zeit sehr am Wackeln. Haben 2 Kinder (6 und 11 Monate) und seit die Kleine da ist, muss ich sagen, fühle ich micht echt etwas überfordert. Der Große ist in die Schule gekommen, die Kleine will auch Ihre Aufmerksamkeit. Den Großen will ich natürlich auch weiterhin gerecht werden, was nicht immer gelingt. Mein Mann bleibt da irgendwie auf der Strecke. Er arbeitet viel, ist nur Sonntag für uns richtig da, doch da zicken wir uns irgendwie nur an, da wir es nicht gewohnt mehr sind, zusammen als Familie zu sein.
Ich will das eigentlich garnicht, aber ich merke, wie ich mein eigenes Ding durchziehe und immer zurückhaltender meinem Mann gegenüber werde. Auch echt kühl bin ich ihm gegenüber. Würde er nicht mal ankommen, dann würde ich glaub ich im Moment so wie eine gute Freundschaft zusammen leben. Weiß nicht woran das liegt. Ich liebe ihn noch, ja keine Frage, aber ich fühle mich schon irgendwie mit allem allein gelassen. Klar er arbeitet viel, aber alles, Haushalt, kochen, kinder, alles bleibt an mir hängen.

Wie kann ich wieder entspannter werden und wieder die Ehe genießen? Ich will an mir arbeiten, krieg aber nicht die Kurve.

Vielleicht habt Ihr ja nützliche Tips

 
21 Antworten:

Re: Ratschläge erwünscht:-)

Antwort von vallie am 02.10.2011, 20:19 Uhr

stell dir vor, er wäre weg und du müßtest alleine für deinen lebensunterhalt aufkommen.
es entspannt unglaublich, wenn ein versorger da ist.

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Re: Ratschläge erwünscht:-)

Antwort von mf4 am 02.10.2011, 20:28 Uhr

Ich kann nicht so ganz verstehen, dass du mit 1 Kind so überfordert bist. Mit 6 ist das andere ja schon groß und den halben Tag außer Haus.
Du solltest vielleicht mal mehr tun als nur Haushalt und Kinder (Hobby, Freunde treffen, Unternehmungen)... fördert dein Allgemeinbefinden und dann hängt dein Glück auch nicht nur davon ab, ob dein Mann da ist, wie viel er hilft usw.

Vallies Tipp war gut:
Er hat sicher keinen Bock als Freund Kohle zu verdienen... stell dir vor Kind 1 in der Schule, Kind 2 in der Krippe, du alleinerziehend und berufstätig. Kein Mann der dich mit nicht-helfen nervt...

Denk mal drüber nach wie viel schöner du es jetzt hast... du mchst es dir nur selbst un-schön.

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Re: Ratschläge erwünscht:-)

Antwort von carlo29 am 02.10.2011, 20:33 Uhr

Ja das klingt richtig. Ich hoffe ihr seid nicht allein.
Ich weiß wie gesagt auch nicht was los ist. Nach der Geburt ging es nicht so doll, seitdem hänge ich körperlich irgendwie noch hinterher. Ich will auch immer alles perfekt machen, und mache mir selber unnötig stress. Das weiß ich ja alles selber. :-(

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Re: Ratschläge erwünscht:-)

Antwort von mf4 am 02.10.2011, 21:26 Uhr

Ich hoffe ihr seid nicht allein...

Vallie und ich kommen aus dem Alleinerz.-Forum... deshalb kannst du davon ausgehen, dass wir wissen wovon wir reden. Sich allein fühlen mit Partner ist nicht ansatzweise vergleichbar mit tatsächlich allein sein.
Schmeiß es nicht weg wegen deiner eigenen Unzufriedenheit.

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Re: Ratschläge erwünscht:-)

Antwort von carlo29 am 02.10.2011, 21:36 Uhr

Danke euch:-)

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Sich alleine fühlen mit Partner.....

Antwort von SkyWalker81 am 02.10.2011, 21:42 Uhr

ist wohl tatsächlich nicht vergleichbar mit tatsächlich alleine sein.
ABER: Es fühlt sich definitiv nicht besser an !
Im Gegenteil: Man fühlt sich alleine gelassen, weil man ja EIGENTLICH eine Partner hat, der aber nie da ist.
Was also nützt es der Frau, wenn sie einen Partner hat, der abends/nachts entweder gar nicht da ist, bzw. dem man es nícht zumuten kann die Kinder mitzuversorgen bzw. mal nachts aufzustehen ?
Und es gibt ganz viele solch alleinerziehender Mütter die auf dem Papier verheiratet sind.
Und die haben schon auch ein recht, damit unzufrieden zu sein.
Da sollte man als AE nicht die Nase rümpfen.
Mein Tipp an die Ausgangsposterin:
REDE mit deinem Mann, erklär ihm wie es dir geht.
Auch er hat mal Urlaub und sieht ja dann, dass die Versorgung von Kindern, Haushalt etcpp.auch nicht im Schlafe erledigt werden kann.
Am besten dadruch, dass Du ihm, wenn er denn mal Urlaub hat, die Kinder auch mal alleine überlässt.
Gerade mit Baby, was meistens noch schlecht schläft, einen tagsüber auch fordert und weiterm Kind(ern) hat man nunmal ein dünnes Häutchen, ist schnell genervt. SAG ihm das. Schlafentzug war früher nicht umsonst ein Foltermittel.

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das stand nichts von Probleme mit dem Baby

Antwort von mf4 am 02.10.2011, 21:47 Uhr

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Re: das stand nichts von Probleme mit dem Baby

Antwort von Sakra am 03.10.2011, 7:42 Uhr

hast du grosseltern die helfen können???
wenn ja, dann gib das baby ab und an ab und lass du dir es mal bissl gutgehen und vor allen dingen , schmeiss diesen perfektionismus über bord, denn der ist mit baby und kind nicht machbar.

ich nehme an ihr braucht auch jeden cent, wenn nicht, bestünde nicht die möglichkeit , dass dein mann weniger arbeitet?

und vor allen dingen rede mit ihm, er weiss viell. gar nicht wie es dir geht.
ansonsten augen zu und durch, das mussten wir alle, diese zeit ist jetzt ungeheuer anstrengend und wird erst besser, wenn nummer 2 mal 3 oder 4 ist.

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Geh arbeiten - du sitzt in der weibchenfalle

Antwort von kirshinka am 03.10.2011, 8:07 Uhr

Such nen Job, ne Kita und heuer ne Putzfee an!

Dann erlebst du dich selbst auch wieder als vielschichtigeren Menschen.

Dein Mann muss nicht soviel arbeiten - er spürt den Druck von zwei Kindern halt anders, nämlich eher so, dass er meint jetzt mehr ranschaffen zu müssen.

Und selbst wenn die Betreuung viel Geld kostet - das ist es wert, denn du kommst mal raus, erlebst dich selbst auch mal wieder als intellektuelles Wesen und als frau, nicht nur reduziert auf deine Rolle als Hausfrau und Mutter.

Oder nimm zumindest ab und an ne Babysitterin so dass du was für dich tun kannst und du und dein Mann was für euch als paar.

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Re: Ratschläge erwünscht:-)

Antwort von Leena am 03.10.2011, 9:32 Uhr

Ich habe auch zwei Kinder, die 6 Jahre und 11 Monate alt sind - und dazu noch einen 8-Jährigen und einer 12-Jährige. :-)

Klar, es gibt immer Phasen, wo man sich überfordert fühlt... aber eigentlich sollten diese Phasen auch wieder überstanden werden können.

Du schreibst, Dein Mann arbeitet sehr viel und hat praktisch nur am Sonntag frei, und Du fühlst Dich von ihm allein gelassen, weil alles (Haushalt, Kochen, Kinder) an Dir hängen bleibt.

Könntest Du mal präzisieren, WAS genau für Dich Deine individuellen Stresspunkte sind?

Mich nervt es z.B. immer total, wenn ich mit Kind(ern) im Schlepptau chronisch von A nach B hetzen muss, und dabei auch noch pünktlich sein...

Mein Erstklässler geht jetzt allerdings mit dem großen Bruder, seinem Freund, der auch jeden Morgen noch bei uns ist, und zwei Nachbarskindern zur Schule. D.h. ich habe von 7 - 7.30 h hier fünf Kinder rumspringen, bin mit Schulbrote-Schmieren im Dauereinsatz, unsere Haustierchen wollen auch versorgt werden und piepen laut nach Futter, ich versuche zu koordinieren, wer wann sein Sportzeug mitnehmen muss etc. pp. - aber um halb 8 sind dann alle "Großen" aus dem Haus, dann ist hier erst einmal Ruhe - herrlich! - und ich kann meinem Kleinen in Ruhe Frühstück geben. Das klappt dann auch viel besser, als wenn ich ihn mal füttern muss, wenn alle noch da sind und allgemeine Unruhe hier...

Mittlerweile geht auch mein Erstklässler in den Hort, da ich arbeite (überwiegend Telearbeit), aber im ersten Monat ging das noch nicht, also musste ich immer alles möglichst komprimiert in den Vormittag packen, weil ich um elf schon wieder los musste, um ihn von der Schule abzuholen. Das war auch so ein Punkt, der mich immer (bei jedem Erstklässler) enorm gestresst hat. Allerdings war das auch ein Punkt, der sich enorm entspannt hat, sobald mein jeweiliger Erstklässler alleine von der Schule nach Hause gehen konnte (meistens ab den Herbstferien, mit Freunden als Begleitung auch früher). Dadurch habe ich jeweils eine gute halbe Stunde gewonnen - und einiges an Entspannung der häuslichen Lage. :-)

Kochen mag ich übrigens durchaus gerne, meistens sitzt mein Kleiner im Hochstuhl daneben und schaut mir freudig beim Kochen zu, das klappt bestens. Okay, wenn sie dann noch mobiler werden und beim Kochen mithelfen wollen, wird es wieder anstrengender... aber da hat mir bisher ein Schrank mit ausrangierten Töpfen, der aus- und wieder eingeräumt werden durfte, o.ä. gute Dienste geleistet.

Was sind denn für Dich ganz konkret die Punkte, an denen Du Dich von Deinem Mann allein gelassen fühlst? Wo sind Deine individuellen Stress-Punkte? Ich denke, da solltest Du ansetzen, und ganz konkret schauen, wie Du genau die Situation in Zukunft gestalten kannst, dass es für Dich weniger Stress bedeutet.

Den Tipp, weniger perfektionistisch zu sein, hast Du ja schon bekommen - und wie wichtig der ist, weiß Du ja auch selbst. ;-)

Wenn Dein Mann von Montag bis Samstag quasi durcharbeitet, denke ich, kannst Du von ihm unter der Woche nicht viel Unterstützung erwarten, wann sollte er denn, wenn er immer arbeitet? Oder wie sind seine Arbeitszeiten, wann kommt er nach Hause, könnte er Dir dann noch bei den Kindern helfen..?

Wobei ich mir schon vorstellen könnten, nach einem langen Arbeitstag, 6 Tage die Woche, ist da nicht mehr viel an Kraft übrig,um zu helfen, während man als Mutter und Hausfrau doch immer mal wieder ruhigere Phasen hat den Tag über - auch wenn man nie wirklich weiß, wann oder wie lange das sein wird. ;-)

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Re: Sich alleine fühlen mit Partner.....

Antwort von vallie am 03.10.2011, 9:35 Uhr

da hast du schon recht, sky.
Allerdings lese ich das ap ein bisschen anders.
Frage ist: was erwartet frau vom leben mit familie und 2 kindern? Auch wenn ersehnt, gewünscht und geplant, oft ereilt einen dann eine unzfriedenheit, denn letztendlich bleiben die kinder zu 90% an der frau hängen, grade wenn ein mann viel arbeitet. Dann sitzt er auch nicht strahlend am ramatisch.
Diese enttäuschung gleitet in unzufriedenheit, die zicken lässt.
Deswegen: nicht den mann dafür verantwortlich machen, sondern sich. Ausgleich suchen, vll sport oder ein andres hobby. Geht auch mit kindern.

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Re: Geh arbeiten - du sitzt in der weibchenfalle

Antwort von Butterflocke am 03.10.2011, 10:21 Uhr

Ich muss sky recht geben....

Arbeit hilft da nun auch nur bedingt weiter, denn man möchte ja auch ein wenig Zeit mit dem Menschen verbringen, den man geheiratet hat.

Mir gibt zB die Arbeit sehr viel, ebenso wie das Zusammensein mit Freundinnen oder irgendwelche Hobbies - alles schön und gut.
Natürlich ist das auch alles besser als zu Hause zu sitzen, aber es kompensiert nicht die Dauerabwesenheit des Partners.
Partner ist Partner - Freundin ist Freundin - Arbeit ist Arbeit. Das eine ist nicht durch das andere zu ersetzen. Alles ist auf seine Weise von Bedeutung!

Wenn es nur ums Geld geht, das der Partner nach Hause bringt, dann würde ich die ganze Sache Zweckgemeinschaft nennen - nicht mehr Lebensgemeinschaft! Eine LEBENSgemeinschaft schließt für MICH ein, dass man eine gewisse Zeit zusammen verbringt bzw. gewisse Dinge miteinander erlebt. Findet das nie oder nur sehr selten statt, kann ich Unzufriedenheit nachvollziehen.

Bei der UP (eigentlich auch ganz generell) stellt sich natürlich die Frage, inwiefern das Unzufriedensein auch Sinn macht.
Könnte man etwas ändern?
Meist geht ja der Mann nicht aus Spaß an der Freude so viel arbeiten, sondern weil er eine Familie zu versorgen hat - in diesem Fall einschließlich einer Frau, die nicht arbeitet.

Würdest Du wieder arbeiten gehen und Eurer Kind in eine Krippe geben, würde sich dann an seiner Arbeitszeit etwas ändern lassen, so dass mehr Gemeinsamkeit möglich wäre.........?

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huhu

Antwort von veralynn am 03.10.2011, 10:56 Uhr

hallo

ich weiss, wie du dich fühlst. ich habe 3 kinder, mein mann arbeitet 6 tage die woche von 14.00 uhr bis 23.00 uhr, 10.5 monate am stück, im november bis mitte dezember hat er frei. ich arbeite von 6.15 uhr bis 12.00 uhr, 5 tage die woche, auch sonntags. uns als familie bleibt nur der sonntag nachmittag/abendds.

ich muss sagen, da mein mann in der früh daheim ist und ich arbeite, ist es seine aufgabe, die kinder zu wecken, sie in die schule/kiga zu schicken (der jüngste ist mit seinen 2 jahren noch daheim), einzukaufen und das mittag essen zu kochen. ich komm am mittag nachhause, wir essen zusammen, reden übers geschät (arbeiten beide im hotel des schwiegervaters), dann geht er schon los. ich bin sehr sehr oft allein mit meinen kinder, jeden abend und das schon seit jahren. die kinder sind meine aufgabe, er hilft, wo er kann aber den grossteil mache ich trotzdem ich 30 stunden pro woche arbeite.

anfangs war ich auch sehr frustriert, seitdem ich wieder arbiete, geht es aber viel besser, weil ich nicht nur mama und hausfrau bin. jetzt bin ich zum teil sogar froh, abends meine ruhe zu haben. denn wenn die kinder im bett sind, der haushalt erledigt ist und ich allen gerecht werden konnte, bin ich einfach nur froh, meine ruhe zu haben und der herr der fernbedienung zu sein. ist mein mann sonntag abends daheim, passiert es mir oft, dass er mich nervt, weil er z.b. geräusche beim naschen macht. da seh ich schon auch gefahr, dass man sich auseinander lebt. ich denke dann oft an das glück, dass ich mit ihm hab, einen so lieben und verantwortungsvollen vater für die kinder zu haben. einen lieben mann, der das geld nachhause bringt, immer ausgeglichen und zufrieden ist, mich als seine ehefrau ernst nimmt. was will ich noch mehr? auch wenn ich manchmal unzufrieden bin, weil ich oft alleine bin, kann ich doch meine unzufriedenheit nicht an ihm auslassen. was soll das? er kann nichts dafür und bringen würde es auch nichts ausser frust für beide.

als paar verbringen wir übrigens kaum zeit, denn die haben wir nicht. wir betreuen unsere kinder zu 95% alleine, grosseltern usw. haben wir nicht in der nähe. ich finde das mittlerweile gar nicht mehr so schlimm, denn erstens hatten wir unsere zeit vor den kinder und wir werden sie auch wieder haben, wenn die kids grösser sind. es muss sich doch nicht immer um die partnerschaft drehen. wo ist das problem, wenn man eine zeitlang "nur" befreundet ist? mein mann ist nicht nur mein mann, sondern mein bester freund. ich finde das ist eine enorme bereicherung.

ich muss zugeben, ich hab früher auch schon hier gepostet wegen meinem frust und ich hab viel gelernt. vorallem habe ich gelernt, zu geniessen was wir haben. gesunde, glückliche kinder, genügend geld und eine tiefe freundschaft zwischen mir und meinem mann. was will man noch mehr?

lg v. und alles gute

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Ganz andere Idee...

Antwort von Amula am 03.10.2011, 13:25 Uhr

...gibt es eine Möglichkeit für DICH, dass du arbeiten gehst? Vielleicht etwas auf 400-Euro-Basis?
Dadurch entlastest du deinen Mann, der dann weniger arbeiten muss...gleichzeitig ist er ja dann vermutlich derjenige, der in der Zeit auf die Kids aufpasst, sprich: er wird ohne großes Drumrum wieder mehr in den Familientag involviert...
Und du siehst ab und an was anderes außer deinen Haushalt und die rund-ums-Kinder-Problem....

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Re: Ratschläge erwünscht:-)

Antwort von Kristen am 03.10.2011, 13:29 Uhr

Hallo,
das hört sich alles ganz normal an bei dem vielen Stress den Du hast. Es wäre gut mit Deinem Mann darüber zu reden. Vielleicht oder sogar wahrscheinlich geht es ihm ähnlich. Kann mal jemand anders die Kinder für ein paar Stunden nehmen? Oma, Opa, Freunde oder eben Babysitter? Dann könntet Ihr mal wieder etwas nur für Euch unternehmen. Im Alltagsstress glaube ich sofort, dass Du da keine Nerven mehr für Deinen Mann übrig hast. Mit fehlender Liebe hat das nichts zu tun, sondern mit Stress und Zeitmangel.
Grüße

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@Amula

Antwort von Cata am 03.10.2011, 15:16 Uhr

Das waer super, wenn man seinem Mann etwas Arbeit abnehmen koennte. Leider funktioniert deine Idee im normalen Leben so nicht. Ich z.B. koennte noch so viel arbeiten, mein Mann haette trotzdem seinen Job zu tun, und letztendlich braucht man dann einen Babysitter und sieht sich nicht mal am WoEn.
Ich denke, solange die Kinder klein sind, ist das einfach so.
Wenn die Kinder aelter und selbststaendiger werden, gibts auch wieder mehr Freiraeume als Paar.
Eine gute Alternative sind Babysitter, sofern man sich das leisten kann.

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vielleicht nicht in eurem Fall...

Antwort von Amula am 03.10.2011, 16:50 Uhr

...aber das kann man anderer seits auch nicht verallgemeinern.

Natürlich gibt es Jobs, bei denen der Mann nicht einfach etwas reduzieren kann, weil die Frau arbeitet...

aber genauso oft kommt es vor, dass ein Mann jeder noch so bescheuerten Überstunde zustimmt, weil er das Gefühl hat, er muss Geld herbei schaffen.

Und da die Ausgangsposterin ja nunmal nicht geschrieben hat, welchen Job ihr Mann hat, wäre es ja mal eine Option darüber nach zudenken, oder?

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Re: @Amula

Antwort von Strudelteigteilchen am 03.10.2011, 17:07 Uhr

Meiner Erfahrung nach ist das ganz oft eine psychische Geschichte - mehr als eine Frage der tatsächlich anfallenden Arbeit. Wenn man den Druck hat, daß an dem Arbeitsplatz 4 Personen hängen, dann macht man seinen Job sicherheitshalber lieber 150%ig, man nimmt jede Überstunde mit und versucht ganz allgemein, sich unersetzlich zu machen. Wenn man aber weiß, daß nicht alles an diesem Job hängt, dann kann man viel eher dem Chef auch mal sagen: "Ich mache diese Aufstellung sicher nicht mehr heute, weil ich auch mal Zeit für meine Familie brauche. Es reicht, wenn Sie die morgen auf dem Schreibtisch haben!"

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Re: Ratschläge erwünscht:-)

Antwort von carlo29 am 03.10.2011, 19:05 Uhr

Hallo an alle,
vielen lieben Dank für Eure Meinungen. Hatte heute ein Gespräch. Er hat es tatsächlich nicht so mitbekommen, wie unzufrieden ich bin.
Leider besteht bei uns nicht die Möglichkeit auf Oma etc. zurückzugreifen. Wir müssen da wohl alleine durch. Ich arbeite an mir und werde mir wohl tatsächlich mal ein Hobby zulegen. Habe zwar gerade meinen Sport gekündigt, da die Kleine in der Betreuung nur geschrien hat, aber sie wird ja auch älter:-)
Wir werden vorallem versuchen unsere kostbare Zeit die wir haben, zu genießen. Ich werde den Alltag weiterhin meistern, nur mit mehr bessere Laune. Hoffe ich:-)
Aber es ist ein gutes Gefühl zu wissen, das es vielen von Euch auch so ähnlich geht und ihr das auch alles meistert.
Danke

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Re: haben das gleiche durch!

Antwort von ISA83 am 03.10.2011, 20:27 Uhr

mein mann war immer viel arbeiten, haben auch 2 kinder (4 und 1 jahr). wenn er den maaall zu hause war bleib irgendwie trotzdem alles an mir hängen,. weil kinder den alltag mit mir gewohnt waren. klar sie haben sich auf ihren papa gefreut, aber die üblichen dinge bleiben an mir hängen. unsere jüngste ließ sich nur von mir hin legen usw.

allerdings hat mein mann von selbst gemerkt das es so nicht weiter gehen kann, und er hat sich neue arbeit gesucht und gefunden, mit "natürlcihen" arbeitszeiten.und jetzt freu ich mich wenn mein mann 16.30 von arbeit kommt und wir zusammen die kinder machen, bzw. wenn ich spätschicht habe, das die kinder dann bei ihm sind und nicht bei omma oder so...

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Das ist normal?

Antwort von Fredda am 03.10.2011, 20:53 Uhr

Dass man(n) um 16.30 zuhause ist? Wir arbeiten beide viel und auch zu unkonventionellen Zeiten. Der, der zuhause ist, versorgt die Kinder ("gemacht" haben wir beide sie zusammen ;-) ). Kommt auf die Begeisterung für den Beruf an und die Organisation. Insgesamt sollte Wohlfühlen für alle und genug Geld dabei rauskommen.

Lg

Fredda
3 Kinder (mit geringem Altersabstand) und keine omma oder so

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