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Geschrieben von AyLe am 30.10.2007, 19:18 Uhr

Mutterliebe gibt es nicht auf Knopfdruck und auch nicht automatisch

Das ist eine alte Mär, die leider immer noch legitim ist, weil es ja ach so wundervoll und das schönste Erlebnis im Leben einer Frau ist.

Das allerdings auch Verantwortung und Belastung eine große Rolle im neuen Leben einnehmen, die sich in den Vordergrund stellen können, dass die Frau auch emotional verwirrt oder sogar postpartal depressiv sein kann, darüber spricht man erst in jüngster Vergangenheit intensiv(er).

Was denkst Du, warum sollte man etwas fühlen und was sollte man denn fühlen? Und woher nimmst Du die Vorgaben, was sozusagen als normal gilt????!!!!

Ich denke bei aller Liebe zum eigenen Kind, es gibt immer persönliche Vorlieben bei einem der Kinder, das Wort Lieblingskind wäre hier nicht verkehrt, ist aber auch so ein Tabu, da man ja alle gleichermaßen liebt, so wie man auch beim Geschlecht überhaupt keine Vorlieben hat oder zu haben hat...

Also, das Herz muss nicht offensichtlich springen. Ich habe mein Muttersein in dem ersten Jahr nur als Funktionieren gesehen und als einen Berg von Verantwortung, unter dem ich und meine "Zarte Mutterliebe" zu ersticken drohten. Ach ja, noch etwas, wenn man von "seinem Leben" eine dicke Scheibe abschneiden muss und sich von der Welt abgeschnitten fühlt und von seinen Träumen, dann kann diese Frustration auch der Grund für mangelnde "richtige Gefühle" sein.

LG, AyLe

 
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