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Geschrieben von sabine... am 02.01.2012, 16:50 Uhr

kann man so einen traum miteinbeziehen in eine entscheidungsfrage?

hallo

mich würde interessieren wie ihr das seht.
seit gut 1-2 jahren überlegen mein mann und ich, bzw. eher ich ob wir noch ein kind haben wollen. wir trauen uns nicht definitiv "ja" zu sagen, aber auch nicht "nein" :-)

heute hatte ich einen traum, in diesem traum war ich schwanger und knapp vor der geburt. es war für mich ein schöner traum, auch als ich die kindsbewegungen spürte :-), zum alptraum wurde er erst ab dem zeitpunkt als ich draufkam, das in den nächsten tagen die geburt sein wird, und ich weder bei den mutterkindpass untersuchungen war, noch still bh`s zuhause hatte

aber wie gesagt, die schwangerschaft an sich in diesem traum war ganz das gegenteil als erschreckend.

kann so ein traum bedeuten dass man tief im inneren doch noch will?
oder soll ich dem gar keine bedeutung schenken?

was meint ihr?

lg und danke

ps: an alle die mein posting von vor ein paar tagen noch in erinnerung haben, es hat sich alles aufgeklärt, und er hat definitiv keine andere....

 
17 Antworten:

Re: kann man so einen traum miteinbeziehen in eine entscheidungsfrage?

Antwort von mf4 am 02.01.2012, 16:53 Uhr

Ich war im Traum vor 1 Woche schwanger und ich war happy... das Baby von meinem Traummann... ich kann zu 100% sagen, dass ich eine Schwangerschaft als meine absolute Katastrophe bezeichnen würde.

Es gibt weder den besagten Mann noch Sex... ich bin also auf der sicheren Seite.

Ein Kind bekommen wollen weil die Schwangerschaft ach so schön ist... fand ich schon immer komisch.

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Re: kann man so einen traum miteinbeziehen in eine entscheidungsfrage?

Antwort von vallie am 02.01.2012, 16:57 Uhr

du willst noch ein kind mit einem mann, mit dem du ungewollt mehr oder weniger in einer wg wohnst???
der andere vorstellungen von familie hat und quasi an dir vorbeilebt?
willst du ihn fester an dich binden?
brauchst du was zum "spielen"?

traum hin oder her, beweggründe prüfen!
auch wenn er keine andere hat.

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Re: kann man so einen traum miteinbeziehen in eine entscheidungsfrage?

Antwort von SkyWalker81 am 02.01.2012, 17:39 Uhr

Du kannst dem Traum schon eine Bedeutung zumessen, wenn Du dir auch klar bist, was denn das Ende der Schwangerschaft bedeutet:

Verantwortung für einen weiteren Menschen welche Du vermutlicherweise grösstenteils selber tragen musst.
Denn ich glaube kaum, dass dein WG-Mann auf einmal häuslicher wird (wohl eher noch weniger als bisher) wenn dann noch ein Baby im Haus ist.
Deine letzte Erfahrung mit Baby und Kleinkind ist 13 Jahre her, wenn ich mich recht erinnere. Da verschwimmen die "unangenehmen" Begleiterscheinungen die so ein kleines Wesen mit sich bringt.
Und dann wird es wirklich wichtig, dass der Partner dann unterstützend da ist; sei es wenn die Schwangerschaft nicht ganz so toll verläuft oder weil das Baby kein pflegeleichter Sofortdurchundalleineeinschlaferundtagsüberimmervergnügtundsichselbstbeschäftige nder Geselle wird (was ziemlich wahrscheinlich ist).

Also wenn mein Mann so oft durch Abwesenheit glänzen würde, dann würde ich mir das sehr sehr gut überlegen, und die Taumdeutung würde da bei mir eher negativ ausfallen:
die fehlenden U-Untersuchungen und Still-BHs könnten durchaus eine Interpretation des fehlenden Vertrauens in die Unterstützung durch den Gatten sein....

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Re: kann man so einen traum miteinbeziehen in eine entscheidungsfrage?

Antwort von sabine... am 02.01.2012, 17:40 Uhr

"Ein Kind bekommen wollen weil die Schwangerschaft ach so schön ist... fand ich schon immer komisch."
nicht deswegen, weil mich die tatsache schwanger zu sein eben nicht erschreckt hat....

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Re: kann man so einen traum miteinbeziehen in eine entscheidungsfrage?

Antwort von sabine... am 02.01.2012, 17:43 Uhr

valli, ich sagte doch das hat sich eigentlich geklärt, und uneigentlich ist dies auch ein grund zum überlegen ;-)

ich habe natürlich nicht vor ihn damit an mich zu binden, bin ich so doof wie mein ex? *g*
und was meinst du mit spielen?

lg

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Re: kann man so einen traum miteinbeziehen in eine entscheidungsfrage?

Antwort von sabine... am 02.01.2012, 18:27 Uhr

"die fehlenden U-Untersuchungen und Still-BHs könnten durchaus eine Interpretation des fehlenden Vertrauens in die Unterstützung durch den Gatten sein" auch eine nette interpretation *g*

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Re: kann man so einen traum miteinbeziehen in eine entscheidungsfrage?

Antwort von sabine... am 02.01.2012, 18:29 Uhr

vielleicht hab ich mich ein bisschen falsch ausgedrückt, natürlich werde ich keinen traum folgen.

ich dachte mir das so ein traum die antwort auf meinen wirklichen wunsch oder so wäre...
wobei das eigentlich auch blödsinn ist, wenn man bedenkt was man sonst so alles träumt....

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oha....das musst du mir verraten...

Antwort von Butterflocke am 02.01.2012, 18:58 Uhr

wie sich Deine Sorgen so schnell in Luft auflösen konnten....
Seltsam, das alles....

Wenn ich mir Deinen Text unten durchlese, würde ich den Traum Traum sein lassen und mir gar nicht erst die Mühe machen, ihn irgendwie zu interpretieren!

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IMHO: Nein!

Antwort von Ebba am 02.01.2012, 19:23 Uhr

Was ich alles schon in meinen Träumen erlebt habe, zB fremdgegangen mit einem Bekannten, ziemlich befriedigend sogar, den ich sexuell überhaupt nicht anziehend finde. Ganz sicher wollte ich weder eine Beziehung mit diesem Mann noch sonst einem Anderen als dem Meinen :-).
Schwanger war ich auch schon öfter. Gelegentlich erlebe ich die coolste Action in meinen Träumen. Ich bin die super Kämpferin und haue alle um und fühle mich super dabei. Im Wachzustand finde ich das weder erstrebenswert noch habe ich das vor.
Ne, einen Traum würde ich niemals zur Entscheidungsfindung mit heranziehen.
Abgesehen davon, gerade in eine geträumte Schwangerschaft kann man vieles hereininterpretieren, insbes. auch das "Mit etwas schwanger gehen". Da kann es sich um eine Entscheidungsfrage ganz anderer Natur handeln.

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Re: kann man so einen traum miteinbeziehen in eine entscheidungsfrage?

Antwort von Meral2011 am 02.01.2012, 19:29 Uhr

Ich würde auch nein sagen:)

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Re: kann man so einen traum miteinbeziehen in eine entscheidungsfrage?

Antwort von vallie am 02.01.2012, 19:36 Uhr

vielleicht ist dir langweilig, der mann strawanzt, die tochter wird flügge, dann noch mal eben schnell was kleines?


Nochmal beweggründe prüfen. Vll hat er keine andre, aber auch keinen grossen bock auf rama.

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Re: kann man so einen traum miteinbeziehen in eine entscheidungsfrage?

Antwort von Sif am 02.01.2012, 20:42 Uhr

nur kurz,da ich gleich was vor hab ;) ich würd eine schwangerschaft als einen neuen Lebensabschnitt deuten..:) lg sif ,die im letzten Traum mit Jesus geredet hat ;)

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Re: kann man so einen traum miteinbeziehen in eine entscheidungsfrage?

Antwort von franziska1958 am 02.01.2012, 20:44 Uhr

Am 30. hast du noch geschrieben, dass eure ehe nicht besonders gut läuft und dein mann viele freiheiten braucht.

Zwei tage später ist alles rama und ihr wollt noch ein kind?!

Das geht aber schnell und es entsteht der eindruck, dass du meinst mit einem kind sind alle probleme gelöst - für deinen mann mit sicherheit, denn dann bist DU noch mehr ans haus gebunden und er kann abends wieder mit seinen freunden weg.

Such dir etwas für dich, aber versuche nicht deinen mann mit einem kind enger an dich zu binden, das geht mit sicherheit schief.

Und bzw träume sind schäume, sagte schon meine oma...
Franziska

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Re: kann man so einen traum miteinbeziehen in eine entscheidungsfrage?

Antwort von sabine... am 02.01.2012, 21:06 Uhr

Zwei tage später ist alles rama und ihr wollt noch ein kind?!

kein mensch hat gesagt das alles rama ist, und niemand hat gesagt das wir noch ein kind wollen.

ich sagte es sei geklärt und ich sagte das wir nicht wissen ob ja oder nein...

lg

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und ich will noch immer das Rezept,...

Antwort von Butterflocke am 02.01.2012, 21:31 Uhr

...mit dem solche Probleme in 2 Tagen "geklärt" sind!

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butterflocke

Antwort von sabine... am 02.01.2012, 22:23 Uhr

das ist unwichtig und hat nichts mit meiner eigentlichen frage zu tun.

ausserdem müsste ich damit noch mehr ins detail gehen und das mag ich im internet nicht....

lg

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Re: kann man so einen traum miteinbeziehen in eine entscheidungsfrage?

Antwort von Nikas am 02.01.2012, 22:25 Uhr

Deine Art von Ehe ist auf dem Land, wo ich herkomme, die Norm. Und wohl nur deshalb halten es viele ein Leben lang miteinander aus, mal mehr, mal weniger gut. Zu viel Ehegeglucke ist meistens nervend.

Aber vielleicht lebt Ihr isoliert ohne sonstige viele gesellschaftliche Verflechtungen. Dann ist das sog. WG-Leben für einen von beiden zuweilen nicht schön, wenn er einsam/unausgefüllt zurückbleibt.

Wenn ER sich nicht ändert, dann ändere/verdichte Du Deine, von mir erwähnten gesellsch. Verflechtungen. Leb DEIN Leben. Dein Mann wirds nicht tun für Dich. Finde Dich damit ab. oder such Dir einen anderen.

Zum Kinderwunsch: Schaff Dir noch ein Kind an, wenn Du unbedingt noch eins willst - ABER: nur unter der Prämisse, notfalls so wie jetzt in der Ehe weiterzuleben (statistisch sogar erwiesen, dass am meisten Männer mit Kindern arbeiten....Dein WG-man word also nach einem weietren Kind nicht mehr zuhause sein...unke ich) und die Chose am Ende ganz alleine zu wuppen. Ist doch für frau heutzutage kein Problem mehr. Bist Du finanziell autark? Dann mach voran. Es gab schon schlechtere Gründe als Lebensausfüllung fürs Kindekriegen, definitiv.

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