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Geschrieben von olchifan am 26.10.2013, 9:10 Uhr

Frage zum Finanziellen

Guten Morgen,

mein Freund und ich haben 2 gemeinsame Kinder (3 und 1),aus einer früheren Beziehung habe ich noch ein Kind (10). Für das große Kind ist mein Freundder richtige Papa, sie kennt ihn von Geburt an. Und auch er fühlt sich als ihr richtiger Vater und sie nennt ihn schon lange Papa

Wir wohnen zusammen in einem Haus, das mir gehört.

Nun habe ich mal eine Frage zum Finanziellen. Er überweist jeden Monat etwa 400 € für die Nebenkosten, Strom etc.. Allerdings beteiligt er sich nicht an den Kosten für Kleidung und anderem Bedarf für die Kinder. Lebensmittel, Windeln (Drogeriebedarf etc.) zahle ich auch so gut wie immer.

Ab und zu geht er einkaufen, aber nie einen Großeinkauf, sondern nur das was man mal so zwischendurch braucht.

Er verdient keine Unsummen, er arbeitet als Erzieher, da kann man sich ja vorstellen, was er monatlich verdient.

Uns geht es finanziell nicht schlecht,denn ich habe Geld geerbt (von demich u.a. auch das Haus gekauft habe).

Nun habe ich das Gefühl, er denkt "die hat ja genug Geld, dann ist es ok, wenn sie auch mehr bezahlt". Aber mittlerweile finde ich es echt ungerecht, weil ich wirklich deutlich mehr zu unserem Lebensunterhalt beisteuere.
Das Kindergeld geht auf mein Konto. Aber muss icg davon alle Kosten bestreiten.

Ich brauche mal Input von außen,habe das Gefühle,ich drehe mich im Kreis und weiß nicht, ob das alles so ok ist.

Danke undlg

 
73 Antworten:

Re: Frage zum Finanziellen

Antwort von kravallie am 26.10.2013, 9:21 Uhr

wieviel bleiben ihm denn noch übrig und was macht er mit seinem geld?
bekommst du unterhalt für das große kind?
was müßte er bei euch für eine 1zimmerwohnung an miete zahlen?
was würde dein haus an miete kosten?
steht er auch im grundbuch?

kindergeld hast du ja rund 600 plus evtl unterhalt für das große kind, dein verdienst etc....

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Re: Frage zum Finanziellen

Antwort von olchifan am 26.10.2013, 9:37 Uhr

ich bekomme unterhaltsvorschuß für das große Kind, 180€. dazu das Kindergeld für 3 kinder. verdienst habe ich keinen, da ich noch zu hause bin.

das haus gehört mir allein,er steht nicht im Grundbuch. Kaltmiete würde etwa 1100 € betragen.

abzüglich des geldes, welches er mir monatlich überweist, müsste er noch etwas über 1000 € haben. genau weiß ich das nicht, denn einen Kontoauszug habe ich noch nicht so oft gesicht bekommen und sprechen tut er nicht drüber.
was er monatlich für Auto + tanken ausgibt weiß ich nicht.
er tut auch immer so, als hätte er kein Geld. keine Ahnung, ob er was ansparen kann.

er zahlt ja auch was, mal einkaufen oder wenn wir (selten) mal essen gehen, zahlt er auch ab und an.

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Re: Frage zum Finanziellen

Antwort von kravallie am 26.10.2013, 9:47 Uhr

elterngeld hast du aber oder?
wieviel anteil am lebensunterhalt würdest du dir denn vorstellen?
also ich würd die angenommene miete teilen und die nebenkosten dritteln, so rundummadumm 800€. dann kannst du rücklagen für das haus schaffen.
dafür würde ich ihm aber auch einen grundbucheintrag anbieten.
ich denke, das wäre ein fairer deal, denn im fall einer trennung steht er mit nichts da. was gäbe es für einen aufschrei, wenn ein mann das machen würde....

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Re: Frage zum Finanziellen

Antwort von Jule9B am 26.10.2013, 10:00 Uhr

Bei uns ist das auch so, dass ich mehr fürs Haus bezahle, weil ich mehr verdiene als mein Mann, normale Einkäufe und Sprit und so macht jeder für sein Auto, Lebensmitteleinkäufe machen wir immer abwechselnd. Klamotten für mich und Kind kaufe auch immer ich. Dafür kümmert mein Mann sich um zum Beispiel TÜV für die Autos und bezahlt sowas.

Ich finde es generell okay, wenn es nicht gleich verteilt ist, aber wenn du das Gefühl hast, von deinem viel kleineren Einkommen viel mehr zubestreiten, dann solltet ihr drüber reden. Rücklagen für Reparaturen und so müssen ja auch mal sein. Oder falls mal ein größeres Gerät den Geist aufgibt oder so. Grundsätzlich finde ich, du solltest über das Einkommen deines Mannes (Freundes) bescheid wissen. Auch, wieviel er so übrig hat und was er damit macht. Schließlich investierst du ja auch in die gemeinsamen Kinder und steckst zurück.

Ich weiß nicht jeden Monat haargenau, was mein Mann wofür ausgibt oder so, aber ich frage schon mal hier und da und bekomme dann auch Antwort, genau wie ich ihm umgekehrt mitteile, wieviel noch da ist oder so.
Ich finde es schrecklich und befremdlich, in wie vielen Beziehungen Geld so ein Tabuthema ist. Das gehört für mich einfach zu einer Partnerschaft dazu, dass man auch diese Sachen teilt. Sonst erinnert mich das so an meine Mama in den 70 er Jahren, die als Ehefrau für ihren Mann alles mit unterschreiben MUSSTE, aber nie informiert wurde und anschließend auf einem Haufen Schulden sitzen blieb, als sie sich trennten ...

J.

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Re: Frage zum Finanziellen

Antwort von Strudelteigteilchen am 26.10.2013, 10:14 Uhr

Wieso bekommst Du denn noch UHV, wenn Du für das große Kind schon 10 Jahre AE bist?

Ansonsten würde ICH das anders machen als Vallie. ICH würde die Lebenshaltungskosten - Essen, Strom, Gas, Heizung etc. - aufteilen, und zwar fast hälftig. Denn Du bist für rechnerisch 3 Personen (Dich, Kind1 und jeweils zur Hälfte Kind2 und Kind3) verantwortlich, er für rechnerisch 2 Personen (sich und zwei halbe Kinder). Das Haus ist Deines, er spart die Miete - hat also insofern rechnerisch Geld "übrig", das er in seine eigene Altersvorsorge stecken kann. Ins Grundbuch würde ich ihn nicht eintragen.

Habt Ihr mal ausgerechnet, wieviel Unterhalt Dir für die beiden Kinder zahlen müßte, wenn Ihr Euch trennen würdet?

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Re: Frage zum Finanziellen

Antwort von AbgelHaine am 26.10.2013, 10:33 Uhr

ich wuerde es auch anders machen , evtl. ueber ein gemeinsames konto nachdenken wo alle einnahmen rauf gehen und man durchrechnen kann was so im monat uebrig bleibt, aber im grundbuch eintragen wuerd ich ihn auch nicht.

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Re: Frage zum Finanziellen

Antwort von kravallie am 26.10.2013, 10:39 Uhr

na irgendein zuckerl muß man dem mann doch geben, denn so mir nichts dir nichts, zahlt er nicht das doppelte wie jetzt oder?
ein gemeinsames konto würde ich nicht als zuckerl sehen.


was käme bei deiner abgabenrechnung ca. raus, stt?

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Re: Frage zum Finanziellen

Antwort von Butterflocke am 26.10.2013, 10:41 Uhr

Grundbucheintragung käme für mich nicht in Frage.
Es war vor der Beziehung bereits Dein Haus, das Du von Deinem Geld erworben hast und das nun auch IHN bezüglich Mietzahlung entlastet.

Alle anderen Verpflichtungen seid Ihr gemeinsam eingegangen und solltet auch gemeinsam dafür aufkommen.

Ich bin da ein schlechter Ratgeber, da Zeit meines Beziehungslebens "Ein-Topf-Wirtschaft" praktizierend (und somit "Aufteilungsrechentechnisch" unerfahren).
Genau das würde ICH wohl wieder anstreben: einen Topf.
Wenn ER sich aber in Schweigen hüllt bezüglich seines Einkommens, dann wird das wohl eher nichts werden. Sowas lässt sich nicht mit jedem x-beliebigen Partner machen.

So, wie es jetzt ist, würde ich es allerdings nicht weiterhin akzeptieren.
Das Haus hat im Zuge dieser Argumentation nichts zu suchen!

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Re: Frage zum Finanziellen

Antwort von kravallie am 26.10.2013, 10:54 Uhr

wo steht, dass sie das haus vor der beziehung gekauft hat?

man wird so einen menschen, der nicht freiwillig sein geld zur verfügung stellt, nicht dazu bekommen, in einen topf zu werfen, ich glaube auch nicht, dass man ihn dazu verdonnern kann, eine altersvorsorge abzuschließen, das hat sowas mütterlich bestimmendes. ist nicht immer beliebt.

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Danke...

Antwort von olchifan am 26.10.2013, 11:03 Uhr

für eure Antworten.

Grundbucheintrag kommt nicht in frage.

Wir werden jetzt mal genau ausrechnen, was GENAU an Kosten jeden Monat an Nebenkosten, Lebensmitteln, Kindergarten etc. anfällt und das dann genauer anteilig aufteilen.

Ich weiß auch nicht, warum er so ein Geheimnis um sein Geld macht. Jedenfalls tut er immer so, als wäre es immer knapp. Wobei er sich letztes Jahr ein neues Auto kaufen musste, da war es tatsächlich so.

Aber irgendwie vermittelt er immer das Gefühl, er hätte nie Geld.

UHV bekomme ich noch, weil noch nicht durchgehend 72 Monate gezahlt wurde.

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Re: Frage zum Finanziellen

Antwort von olchifan am 26.10.2013, 11:04 Uhr

nein, das haus habe ich während unserer Beziehung gekauft. aber ist ja eigentlich egal, ob ich es davor oder währenddessen gekauft habe.

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Re: Danke...

Antwort von Sakra am 26.10.2013, 11:17 Uhr

ich finde schon, dass du einen anspruch auf einsicht seiner finanzen haben solltest.
wenn ich das so lese, dann kann er ganz schön was auf die hohe kante legen.
oder bestehen seinerseits noch irgendwelche verpflichtungen die er abzahlen muss?

kannst ihm ja mal ausrechen was es kosten würde, sollte er mal wieder allein dastehen. unterhalt, eigene wohnung etc.

ihr lebt zusammen, also sollten auch alle kosten zusammen geteilt werden.

ins grundbuch würde ich ihn nicht nehmen, dazu fehlt mir m.E. eine absolute vertrauensbasis in eurer beziehung.

geld ist bei uns ein gemeinsames thema und ich kann nicht verstehen , wie man das in beziehungen so aussen vor lassen kann.

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Re: Frage zum Finanziellen

Antwort von Butterflocke am 26.10.2013, 11:22 Uhr

Von Bedeutung ist aber, dass Du es von Deinem Geld gekauft hast (hatte ich zumindest so verstanden).
Daher wüsste ich nicht, warum Grundbuch...

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Re: Frage zum Finanziellen

Antwort von olchifan am 26.10.2013, 11:25 Uhr

ja,genau. ich habe es von meinem geld gekauft.
eintrag ins Grundbuch kommt auch nicht in frage.

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schrieb ich ja...

Antwort von Butterflocke am 26.10.2013, 11:25 Uhr

wird nicht klappen mit ihm...

Mit gemeinsamem Topf kann man übrigens auch tun und lassen, was man will. So zumindest meine Erfahrung. Sowas scheitert nicht am Topf, sondern, wenn überhaupt, an den Topfbesitzern.

Aber es MUSS nicht, selbst für mich nicht (auch wenn ichs bisher immer so hatte).

Fakt ist für mich aber auch, dass er zu wenig zahlt - derzeit.
Er beruft sich dabei auf das Geld, was SIE geerbt hat. Das ist kein Argument, finde ich. Zumindest nicht bezüglich gemeinsamer Kinder.

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Re: Danke...

Antwort von Butterflocke am 26.10.2013, 11:31 Uhr

Ich kann mir schon vorstellen, warum er ein Geheimnis darum macht.

Er denkt sich womöglich, Du hast genügend Geld geerbt und solltest ihm daher sein Gehalt komplett überlassen.
Nagut, wenn Du ein Millionenerbe angetreten hast, mögen diese Gedanken zumindest nachvollziehbar sein;-)

Trotzdem sollte da Vertrauen herrschen. Ich käme nie auf die Idee, mein Gehalt zu verheimlichen. Und ich käme auch nie auf die Idee, keine Kenntnis über den Verdienst meines Freundes/Mannes (egal) zu haben.

Wie man dann damit umgeht, steht auf einem anderen Blatt.

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Re: Frage zum Finanziellen

Antwort von Strudelteigteilchen am 26.10.2013, 12:06 Uhr

Weiß ich nicht, käme ja auf den Bedarf und das Einkommen der beiden an.

Wenn ich mal von der untersten Grenze ausgehe, also im Grunde von H4. Da haben die beiden Kleinen jeweils einen Bedarf von 224 Euro, davon geht das Kindergeld ab, und vom Rest müßte er die Hälfte zahlen. Aber das ist, wie gesagt, das Minimum, außerdem kommen die Nebenkosten für das Haus da noch anteilig dazu. Ein Haushaltsbuch würde helfen *gg*. Dazu seine eigenen Nebenkosten, und eben das, was er so verputzt an Steaks ;-).

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Re: Danke...

Antwort von Strudelteigteilchen am 26.10.2013, 12:23 Uhr

Wenn Ihr getrennt wärt, hättest Du einen Anspruch auf Einsicht in sein Einkommen, um den Unterhalt für die gemeinsamen Konder zu berechnen. Das nur mal als Argumentationshilfe.

Meine Ehe ist daran gescheitert. Ich bin, das gebe ich zu, nicht objektiv, halte aber meine Haltung immer noch für gerechtfertigt. Ich wollte eine Wohnung kaufen, von meinem Geld, und alleine im Grundbuch stehen. Er hätte mietfrei wohnen können, ich wollte nichts dafür, wollte aber bei einer möglichen Trennung nicht zum Auszug gezwungen sein - was der Fall gewesen wäre, wenn er im Grundbuch gestanden hätte, denn ich hätte ihn nicht "bar Kralle" ausbezahlen können (und hätte es auch nicht gewollt - ist ja schließlich mein Geld gewesen). Er war nicht bereit, der dazu nötigen Änderung in eine Gütertrennung zuzustimmen. Dabei wäre das auch für ihn besser gewesen, denn er wollte sich selbständig machen. Mit der Gütertrennung wäre die Wohnung und mein Einkommen raus gewesen, und damit das Risiko geringer. Aber er hat das nicht verstanden und übel genommen. Das ist das Problem mit Idioten - sie verwechseln Geld mit Emotionen.

Natürlich kann man ihn nicht ZWINGEN, das freigewordene Geld in eine eigene Altersvorsorge zu stecken. Aber er hat dann zumindest die Option. Oder er verballert es. Das ist dann seine Entscheidung - so wie es Deine Entscheidung war, ein Haus als Altersvorsorge zu kaufen.

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Re: Danke...

Antwort von Riddle01 am 26.10.2013, 12:33 Uhr

Ich sehe das wie STT und finde es auch gerecht. Wenn sich jmd was kaufen möchte, dann soll er dies tun. Dann darf er alleine im Grundbuch stehen u ist auch für die Unterhaltung zuständig.
Lebenskosten u sonstige Dinge sollten vom Partner übernommen werden, der dafür mietfrei wohnen darf. Hat bei mir immer super funktioniert

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Re: Danke...

Antwort von kravallie am 26.10.2013, 12:35 Uhr

ich wäre ja gespannt, zu erfahren, wie es weitergeht, ob sich der mann dazu bereiterklärt, zusammen durchzurechnen und ggf mehr abzudrücken.
so ganz geheim ist ja das gehalt des olchimannes nicht, sonst wüßte sie ja nicht, dass er ca. 1400€ netto verdient. ob es jetzt 1423,34 sind oder 1432,36 ist ja auch egal. ich gehe davon aus, er ist angestellt und wird jeden monat das gleiche bekommen.
wieviel geld mein gatte vertankt, weiß ich auch nicht, das interessiert mich auch nicht. er wäre sicher erstaunt, würde ich ihn fragen.

mit dem hättedadiwari trennungsfall zu kontern, halte ich für kontraproduktiv. das macht männer manchmal störrisch. bei 1400 netto bleibt auch im trennungsfall für 2 kinder ja nicht so irre viel an unterhalt....

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Re: Danke...

Antwort von olchifan am 26.10.2013, 13:31 Uhr

Ich weiß natürlich was er in etwa verdient. Es sind etwas mehr als 1400 netto.

Allerdings wusste ich tatsächlich nicht, ob er am Ende des Monats etwas überbehält. und wieviel er durchschnittlich ausgibt.
habe ihn heute gefragt, da kam gleich "Warum willst du das wissen?". Irgendwie hatte ich das gefühl, er denkt, ich will an sein Geld!
ich mag mich aber auch täuschen. vielleicht war das nur ein mißverständnis.

er kam gleich mit dem Kindergeld. das wäre ja dafür da.

aber doch nicht, um fast alles zu bezahlen!
ich glaube,er hat überhaupt keine Vorstellung, was für monatliche kosten anfallen.

er soll ja nicht die Versicherungen für das haus, Schornsteinfeger, heizungswartung etc. bezahlen.
aber Strom, gas, Telefon, müll, kindergartenbeitrag, babygruppe, das sind alles kosten,die auch ihn, bzw. seine kinder betreffen.

lg

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Re: Danke...

Antwort von Strudelteigteilchen am 26.10.2013, 13:40 Uhr

Es geht ja nicht nur um den Umterhalt für die Kinder, sondern auch um die von ihm erzeugten Kosten - Strom, Heizung, Steaks, Klopapier..... *gg*.

Mag sein, daß da das Häddidadiwari nicht gut kommt. Wobei das mMn auch davon abhängig ist, wie man das verkauft - als Drohung oder als (neutrale) Berechnungsgrundlage.

Aber vielleicht ist ein Haushaltsbuch wirklich besser. Dann kann man die tatsächlichen Kosten als Grundlage nehmen. So nach dem Motto: Wir geben jeden Monat so an die 500 Euro für Essen aus, Dein Anteil daran sollte nach der 2/5-Regel 200 Euro betragen. Die Heizung kostet pro Monat xxxx Euro, Dein Anteil ist xxx Euro. Kindergarten für Kind2 zahlt jeder die Hälfte, Musikschule für Kind1 zahlt Muddi alleine etc. pp.

Die Frage ist natürlich auch, zu welchem Behufe er jammert. Jammert er tatsächlich, weil er seinen Anteil ungerechtfertigt findet - dann gehört er auf den Topf gesetzt. Oder jammert er, weil er Hilfe bei seiner eigenen Finanzplanung braucht?

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Re: Danke...

Antwort von kravallie am 26.10.2013, 14:00 Uhr

man kann ja die bankrechnung zur grundlage nehmen:
400€/monat/nase : 2. hurra!
das sind dann 1000€ sogar ohne mietkosten.
vll kann man noch die 184€ kindergeld und 180€ uhv für das große kind abziehen.
so irre viel mehr wird sie ihm nicht abhandeln können.

wenn das nicht freiwillig kommt, dann muß man halt an anderer stelle sparen und ihm das steak weder kaufen noch braten.

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Re: Danke...

Antwort von Strudelteigteilchen am 26.10.2013, 14:10 Uhr

Was dem Familienfrieden auch nicht zuträglich sein dürfte.

Ich stelle fest, daß es vor allem problematisch ist, wenn man einen eingeschliffenen Status Quo ändern möchte/muß. Deswegen sollte man das wohl vorher relativ genau besprechen. Ich rate meinen Kindern Entsprechendes. Vermute aber, daß das in den meisten Fällen dann doch vor lauter rosarot übersehen wird. Bedauerlich, weil sicher die eine oder andere Beziehung zerbricht, weil man unter Druck etwas regeln muß/will, was man vorher ohne Druck konfliktfreier hätte regeln können.

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Re: Danke...

Antwort von kravallie am 26.10.2013, 14:16 Uhr

yes!
lustig, in jeder wg wird vorher alles geregelt, zahlpläne, putzpläne, kaum stehen herzchen den augen, ist man erst mal großzùgig.

wie sagtest du vorhin?
idioten verwechseln geld mit emotionen.
womit wir wieder beim thema wären, ob bei geld nicht doch die liebe aufhört.

was macht denn olchifan, wenn der olchimann NICHT mehr zahlen will?

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Re: Danke...

Antwort von Strudelteigteilchen am 26.10.2013, 14:41 Uhr

Letztendlich, schlimmstenfalls, irgendwann wohl das, was ich auch getan habe: Trennen, um die Finanzen trennen zu können.

Ja, das ist das Problem mit den Emotionen. Solange man Herzchen in den Augen hat, glaubt man ja nicht, daß sich das jemals ändern kann. Und wenn es sich dann ändert ist es oft zu spät. Weil dann ein Geldentzug mit Liebesentzug gleichgesetzt wird - egal, ob der Geldentzug gerechtfertigt ist oder nicht.

(Wobei gerechtfertigt ja auch gerne im Auge des Betrachters liegt. Nicht, weil der eine zwangsläufig mehr Recht hat als der andere, sondern weil die Meinungen zur Prioritätensetzung bei der Mittelverwendung gerne mal differieren. Im Grunde es es da mit wenig Geld sogar leichter - da muß man nicht streiten, ob man die Überschüsse jetzt in einen Porsche, eine neue Heizung oder eine Altersvorsorge steckt, weil es keine Überschüsse gibt. Daher finde ich es immer leicht amüsant, wenn dann das ultimative Argument angebracht wird: "Das hat auch schon geklappt, als wir noch arm waren!" Aber ich schweife ab.......)

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Re: Danke...

Antwort von kravallie am 26.10.2013, 14:57 Uhr

ein unerschöpfliches thema.

wär trotzdem schön zu erfahren, wie die olchis das regeln.
warum haben sie eigentlich nicht geheiratet?

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Re: Frage zum Finanziellen

Antwort von mf4 am 26.10.2013, 15:24 Uhr

Er bringt ganze 400 Euro ein und lebt sonst quasi mietfrei und muss sich auch an nichts für SEINE Kinder beteiligen. Das finde ich schon ziemlich heftig, dass er das für normal ansieht.

Diesbezüglich hatte ich keine Probleme mit dem Vater meiner 2 Kurzen (und bei und lebten noch meine beiden großen Kinder). Er übernahm alle Fixkosten und ich den Rest. Das war über den Daumen gepeilt 50:50 und völlig okay.

Du bekommst 400 + 3 mal Kindergeld... ich nehme mal an es geht monatlich komplett drauf und er legt sich monatlich eine fette Summe beiseite... richtig? Wenn das auch noch auf ein Konto geht welches nur ihm gehört... ist das ziemlich ungerecht.

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Re: Frage zum Finanziellen

Antwort von lilly1211 am 26.10.2013, 20:13 Uhr

Im Olchiparadies kosten also Miete, Nebenkosten, Essen, Unterhalt und Vollzeitbetreuung seiner 2 Kinder (sie ist ja zuhause) 400 EUR/Monat.

Wo bitte gibt's das sonst noch auf der Welt?

Das ist eindeutig zu billig. Wie genau man die Rechnung macht weiss ich jetzt auch nicht, aber ich gehe mal davon aus dass Olichifan auch nicht 1000 EUR im Monat nur für sich hat, oder? Allein schon deshalb scheint es mir nicht gerecht. Abgesehen davon dass das Olchiparadies insgesamt zu billig ist.

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umgekehrtes olchiparadies

Antwort von kravallie am 26.10.2013, 20:34 Uhr

wenn jetzt der mann das haus hätte und ausreichend geld zur familienversorgung zur verfügung hätte, müßte olchifrau dann auch alles vom einkommen abgeben??
wir wissen ja nun nicht mal, wofür der olchimann sein restgehalt braucht. könnt ja sein, für exschulden oder eine modelleisenbahn oderoderoder.
nur weil er im stehen pinkeln kannn, ist er schon mal dazu verdammt, alles der familie zur verfügung zu stellen?

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Re: umgekehrtes olchiparadies

Antwort von mf4 am 26.10.2013, 20:57 Uhr

Nein alles muss er sicher nicht aber,
wenn Frau Olchi am Ende des Monats auf Null ist und Herr Olchi noch 600 Euro auf sein geheimes Konto legen kann ist das nicht fair.
400 Ocken ist zu wenig, alles was er über hat ist zu viel (denn wenn es mal ausgeolchit sein sollte hat er nix) aber irgendwo dazwischen sollte es eine Einigung geben.

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Re: umgekehrtes olchiparadies

Antwort von kravallie am 26.10.2013, 21:13 Uhr

das wäre eben zu klären, was er mit den verbleibenden 1000 tacken macht.
könnt ja sein, er braucht sie. 200€ zb weil er raucht, 300€ für ein kind aus einer anderen beziehung, schulden, eine geliebte....

es wundert mich nur, dass man/frau das erst nach 10 jahren anspricht/andenkt. der mann macht auch nur das, was er schon jahrelang macht.

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Re: umgekehrtes olchiparadies

Antwort von mf4 am 26.10.2013, 21:22 Uhr

DAS wundert mich auch... ich nehme an es lief früher anders und ist nun so, weil es Erbe und Haus gibt?

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Re: umgekehrtes olchiparadies

Antwort von kravallie am 26.10.2013, 21:29 Uhr

und das wäre im männererbefall genau SO.
und dann völlig normal.
auch der schrei nach dem grundbucheintrag. mir ist da noch ein fall in erinnerung.....umgekehrt eben und nicht vom erbe, sondern vom großzügigen gehalt des gatten bezahlt.
aber das ist ja alles was gaaaaanz anderes.

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Re: umgekehrtes olchiparadies

Antwort von mf4 am 26.10.2013, 21:39 Uhr

Ich bin ja Beziehungs-Skeptikerin und fände es in keiner Konstellation normal, wenn jemand alles was er hat teilen soll aus ach so großer Liebe... wenn diese mal vorbei sein sollte hat man den Salat.

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Re: umgekehrtes olchiparadies

Antwort von kravallie am 26.10.2013, 21:43 Uhr

ich skeptike auch. gerade wenn man auch nur ansatzweise mehr hat, als der partner. egal ob männchen oder weibchen.
deswegen: von anfang an klären, am besten BEVOR kinder involviert sind.

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Re: umgekehrtes olchiparadies

Antwort von olchifan am 27.10.2013, 6:07 Uhr

habe ja gestern noch mit ihm gesprochen, es wäre am ende des monats nichts über sagt er.
er raucht nicht, hat auch keine schulden (nur das Auto musste er bis letzten Monat abzahlen, das waren 250€ jeden Monat,aber die fallen ja jetzt auch weg.), er spielt e-Gitarre, da kauft er sich ab und zu eine neue oder irgendwas an Zubehör. wobei das ja auch kein ganz billiges Hobby ist.

er meinte, er würde mehr Geld für Lebensmittel ausgeben,als ich es sehen würde.
es ist ja auch nicht so, dass er die 400 zahlt und dann gar nichts mehr. er geht ja auch mal einkaufen oder wenn wir, was wir selten machen,essen gehen,dann zahlt er auch ab und zu. wieviel er da aber monatlich zum Lebensunterhalt zusätzlich ausgibt, das weiß ich nicht. es ist jedenfalls weniger, als ich zahle.

aber er hat so gut wie nie Kleidung oder schuhe für die kinder bezahlt.

er war auch früher so. und mich stört es natürlich schon länger und nicht erst seit kurzem.

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Re: umgekehrtes olchiparadies

Antwort von mf4 am 27.10.2013, 9:02 Uhr

Wenn ich nicht weiß wo hunderte Euros hinwandern führe ich einfach mal Haushaltsbuch. Vielleicht wäre das ja was für ihn. Nicht um ihm was vorzuhalten aber wenn er nicht weiß wofür er den ganzen Monat arbeitet ist ja auch doof.
Vielleicht ist ja ein weiteres gemeinsames Konto eine Idee. Eines wo jeder was draufpackt für beide, für Urlaub z.B.

Ich finds gut, dass du es angesprochen hast aber es scheint nicht, dass er vor hat da irgendwas zu ändern bzw. sich wirklich zu erklären, dass er mehr einbringt als du vermutest. Ich an seiner Stelle würde meine Ausgaben und Einkäufe für die Familie man 2 Monate aufschreiben um meiner Partnerin zu zeigen, dass sie Unrecht hat.

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Re: umgekehrtes olchiparadies

Antwort von Nikas am 27.10.2013, 11:52 Uhr

hinsetzen, fixkosten monatlich/ jährlich auflisten - vom haus, versicherungen, lebenshaltungskosten. etc. und dann angemessene aufteilung besprechen.
und ab sofort kassenbons vom supermarkt aufheben und mal überprüfen, ob er nur gefühlt oder real viel nebenher finanziert.

die 400.- sind natürlich ein witz. dein freund ist ja ein herzchen. oder ein bisschen ein träumer??? so gut wie bei dir hat ers sonst nirgends. wenn er da jetzt rumzickt, wenns dir zuviel wird, fänd ich das höchst schofelig.

grundbucheintrag never ever. bloss weil er zwei deiner kinder zeugte? ansonsten hat er ja wenig an wertzuwachs geleistet, dass man ihn dafür gleich als hausmiteigentümer entschädigen müsste.
und wenn du derzeit nicht arbeitest, scheinst du von der substanz zu leben. hm, auch nicht so gut; und schon gar kein grund, auch noch dem freund von der substanz abzugeben. was du im moment unterm strich wohl eh schon tust.

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Re: umgekehrtes olchiparadies

Antwort von Butterflocke am 27.10.2013, 13:25 Uhr

Das Früchtchen meint wirklich, es könne Dich veräppeln....
Ich hätte herzhaft gelacht über seine kindlich anmutenden "Argumente".

Und womöglich hätte ich geantwortet "Och, Du armer Bub, komm..., dann muss ich Dir schnellstens mehr helfen. Lass uns unser Geld auf ein gemeinsames Konto tun. Dann sehe ich, wenn sich Deine 1400 Euro dem Ende zuneigen und kann dich SOFORT mit Hilfe meines Eltern-und Kindergeldes unterstützen".
Denn dass für ihn nichts übrig bleibt, geht ja gar nicht - der arme Kerl:-(((

Olchi, wach auf!

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Re: umgekehrtes olchiparadies

Antwort von mf4 am 27.10.2013, 13:34 Uhr

Falls ein Spendenkonto eröffnet wird würde ich was einzahlen... ein Jammer, was er durchmachen muss.

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Re: umgekehrtes olchiparadies

Antwort von kravallie am 27.10.2013, 13:44 Uhr

und wie genau sieht dann das aufwachen aus?
wie bekommt man den mann dazu, mehr zu zahlen, wenn er es nicht will oder wenn er es nicht einsieht?
dann wird er vor die tür gesetzt oder?
ist ja ihr haus.

( btw, was wird eigentlich immer noch auf dem grundbuch rumgehackt? olchi hat geschrieben, dass das eh nicht infrage kommt, es war ein vorschlag, u.u. möchte auch ein mann nicht auf dem pulverfass sitzen und auf gedeih und verderb der hausbesitzerin ausgeliefert sein, wenigstens sollte ein mietvertrag gemacht werden, vll fùhlen sich dann beide besser. ich kenne ein paar, die das so geregelt haben, find ich gut, auch nicht verheiratet )

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Was soll das denn jetzt?

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.10.2013, 13:46 Uhr

Beide - sie und er - haben das subjektive Gefühl, mehr zum gemeinsamen Haushalt beizutragen als der jeweils andere. Warum verdient ihr Gefühl jetzt mehr Respekt als seines? Warum ist ihr Gefühl definitiv wahrer als seines? Warum darf er mit seinem Gefühl - und das sogar weitab von der faktischen Grundlage des Gefühls - jetzt lächerlich gemacht werden? Weil er ein Mann ist? Weil sie hier postet?

Vielleicht stimmt ja sein Gefühl - wissen wir das? Und, so oder so: Macht es wirklich Sinn, da jetzt (noch mehr) Emotionen reinzubringen, noch dazu abwertende?

Die Emotionen müssen raus, und Fakten müssen rein. Was kosten der Spaß tatsächlich? Und wer zahlt davon was?

Sein Gefühl mag objektiv falsch sein (was wir alle nicht wissen, nicht mal die AP, denn er hat seine Finanzen ja auch ihr gegenüber nicht offengelegt). Aber es abzuwerten und der Lächerlichkeit preiszugeben ist fies und respektlos - und damit nicht hilfreich.

Vielleicht gehen sie jede Woche essen, und mit 5 Personen kommen sie da auf 200 Euro pro Abend, weil ihre Ansprüche so hoch sind. Was er dann zahlt. So mal rein theoretisch......

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Re: Was soll das denn jetzt?

Antwort von kravallie am 27.10.2013, 14:02 Uhr

das versuche ich schon seit gestern zu vermitteln, aber mir hört ja keiner zu!!!!

der mann verarscht die frau. weil er ein mann ist und den kleinkindern keine kleidung und schuhe kauft. in der regel kauft die eh die frau, 1jährige brauchen vll noch gar keine.....

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Re: Was soll das denn jetzt?

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.10.2013, 14:10 Uhr

Du weißt doch: Ein wahrhaft liebender Mann lässt sein Gehalt auf ihr Konto überweisen und leckt ihr dankbar die Hand (oder was auch immer), wenn sie ihm einen Zehner pro Monat als Taschengeld zugesteht. Alles andere ist keine wahre Liebe.

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Re: Was soll das denn jetzt?

Antwort von kravallie am 27.10.2013, 14:23 Uhr

er durfte die kinder machen, das hast du vergessen.


ich verstehe olchi und die beiden werden sicher in aller ruhe auf einen gemeinsamen nenner kommen.
mit wut oder zorn im hinterkopf, weil sie sich benachteiligt und wie suggeriert verarscht fühlt, kommt man abef nicht weit. und dann hat sie u.u. auch nur die 400€......

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Re: Was soll das denn jetzt?

Antwort von Butterflocke am 27.10.2013, 14:25 Uhr

Das ist natürlich Quatsch. Außerdem habe ich so etwas nie behauptet!

Was ich kritisiere, ist die Tatsache, dass er sich weigert, die Anglegenheit mit Hilfe von FAKTEN zu KLÄREN.

Er lässt sich nicht in die Karten schauen, gibt stattdessen vor, er würde mehr ausgeben als sie "glaubt"....als "es scheint".
Sind DAS vielleicht FAKTEN?
Das ist Hinhaltetaktik....

Zudem würde ich diese, eine gewisse Naivität des anderen voraussetzende, Argumentation ("glaube mir, es ist soundso") durchaus übel nehmen.

Du willst Fakten?
Er beteiligt sich an gewissen grundlegenden Kosten seiner eigenen Kinder NICHT (=Null).
EIN Fakt, aufgrund dessen ich mehr Fakten verlangen würde.

Er weigert sich aber offensichtlich standhaft, Licht ins Dunkel zu bringen.
Warum nur?

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Re: umgekehrtes olchiparadies

Antwort von Butterflocke am 27.10.2013, 14:30 Uhr

Es geht nicht darum, um jeden Preis mehr zu verlangen. Es geht in erster Linie darum, dass er zur Aufklärung beiträgt. Will er aber scheinbar nicht.

Sie ist sich im Unklaren darüber, ob er nicht doch mehr zahlen könnte. Sie fühlt ein subjektives Ungleichgewicht, das natürlich durch sein Verhalten noch verstärkt wird.
Sie hat zumindest ein Recht darauf, dass ER dieses Gefühl ernst nimmt, sich mit ihr hinsetzt und die Sache bespricht.

Ein "glaube mir, es ist nicht wie Du denkst" ist davon weit entfernt.

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Re: Was soll das denn jetzt?

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.10.2013, 14:37 Uhr

Hat SIE denn IHRE Fakten für ihn bereits offengelegt?

Mein Eindruck ist, daß sie BEIDE bisher nur über subjektive Eindrücke und Gefühle gesprochen haben. Sie weiß ja auch nicht, wieviel sie tatsächlich für was ausgibt. Also befinden sie sich doch auf Augehöhe: Keiner kennt die Fakten des anderen - scheinbar kenne beide nicht mal ihre eigenen Fakten. Das Geld zerrinnt, irgendwohin, und alle Beteiligten sind unzufrieden.

Also macht man GEMEINSAM Inventur. Zwei Monate - mindestens - Haushaltsbuch. Emotionslos. Ohne sich die Kassenzettel mit Ätschibätsch unter die Nase zu reiben.

Wenn man da jetzt Emotionen und Gut-Böse-Einteilungen reinbringt, dann kann man sich gleich trennen. Und dann - da hat Kravallie nun mal recht - hat sie die gleichen 400 Euro wie jetzt. Und ist den Mann los. Den sie vielleicht ja dann doch liebt. Auch wenn er Deiner persönlichen Ansicht nach ein Arschloch ist.

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Re: umgekehrtes olchiparadies

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.10.2013, 14:39 Uhr

Aber sie sagt ihm doch auch nur: "Glaube mir, es ist nicht so, wie Du denkst!"

Aber sie ist eine Frau und darf das. Denn sie hat Recht und er ist ein Arsch.

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Re: Was soll das denn jetzt?

Antwort von mf4 am 27.10.2013, 14:47 Uhr

Genau das wäre auch meine Idee...
2 Monate schreiben beide ALLE Ausgaben auf und dann schaut man sie ZUSAMMEN durch.

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Wo schrieb ich,

Antwort von Butterflocke am 27.10.2013, 14:56 Uhr

dass er ein Arschloch ist????

Deine Eindrücke mögen stimmen, aber einen wichtigen Punkt hast Du nicht berücksichtigt:

SIE ist bereit, Klarheit zu schaffen. Meinetwegen auch bezüglich ihres eigenen Einsatzes zum Lebensunterhalt.

Bei IHM sehe ich das nicht. Anders kann ich seine Argumentation bisher nicht interpretieren.

Aber vielleicht ist er ja bereit, seine Ausgaben (die ihn jeden Monat ins Nichts treiben) offenzulegen.

Natürlich können beide dann berechnen, wie die Ausgaben gerechterweise auf verteilt werden sollten.
Wenn ER dann aber noch immer argumentiert "kann ich nicht, denn es ist nichts übrig", sich aber weigert, das auch darzulegen (nichts anderes bedeutet ein Haushaltsbuch), dann sehe ich trotzdem schwarz für eine Einigung.

Nach Deiner Argumentation darf sie diese Einigung dann aber auch nicht verlangen, da ER sie sonst womöglich verlässt?

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Re: umgekehrtes olchiparadies

Antwort von Butterflocke am 27.10.2013, 15:00 Uhr

Ich suche immernoch nach dem "Arsch" in meinen Beiträgen...

Nein, sie darf das auch nicht. Aber SIE ist gesprächsbereit und sträubt sich nicht gegen die Rechnerei per zB Haushaltsbuch.
Zumindest habe ich das so verstanden.
Sie war zar bisher nachlässig und hat nicht alles dokumentiert, macht aber im gegensatz zu IHM kein Geheimnis aus ihren Einnahmen (die sie ja sogar hier beschrieb) und den Ausgaben, die sie damit betreiten muss.

ER sagt bisher lediglich: "Glaube mir, ich zahle mehr als zu denkst und es bleibt auch nichts übrig."

Wenn der Vater meiner Kinder sich aber an sogut wie KEINEN Kosten für SEINE Kinder beteiligt ("er hat noch nie Klamotten gekauft" - nur als Beispiel), dann tut es mir furchtbar leid. Dann möchte ich schon genauer wissen, ob er das tatsächlich nicht KANN oder nicht WILL.

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Re: umgekehrtes olchiparadies

Antwort von kravallie am 27.10.2013, 15:10 Uhr

ich kann nirgendwo lesen, dass er sich weigert.
sie sprachen gestern MAL, heraus kam wenig. auch keine weigerung.
ich verstehe es so, dass sich olchi schon lange darüber ärgert, aber bis jetzt noch keinen echten vorstoß gewagt hat.

sie beschwert sich, dass er sich nicht an den kinderkosten beteiligt. das könnte er anders sehen und sagen: aber 200€ sind für die kinder, der rest ist strom und die paar steaks, die ich esse.
wenn da kein konkreter plan gemacht wurde, dann sind die gedanken frei.

ich als mutter möchte, dass meine kinder ordentlich gekleidet sind, ich kaufe das, was sie brauchen. auf die idee, meinem gatten da monatlich kohle abzufordern, käme ich nicht.

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Re: umgekehrtes olchiparadies

Antwort von Butterflocke am 27.10.2013, 15:24 Uhr

Stimme zu, bis auf deinen letzten Absatz...

Ich wüsste nicht, weshalb ich alleine für die Klamotten der gemeinsamen Kinder aufkommen sollte.
Wenn er dafür einen anderen Posten übernimmt und beide damit zufrieden sind, bitte.
Aber grundsätzlich halte ich Kinderklamotten für eine Ausgabe, die beide Elternteile betrifft.

Wer sie nun kauft, ist ja wurscht - das mach ich auch alleine. Und eben weil ich weiß, wie viel ich da an Kohle wegtrage, würde ich das nicht alleine wuppen wollen.

Zum Rest: gut, vielleicht weigert er sich ja nicht und führt demnächst ein Haushaltsbuch mit ihr zusammen. Würde mich interessieren, obs klappt.
Bis JETZT finde ich seine Argumente zumindest nicht hilfreich....

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Re: umgekehrtes olchiparadies

Antwort von kravallie am 27.10.2013, 15:37 Uhr

ich habe für meine kleinkinder ziemlich wenig geld für klamotten ausgegeben, im olchifall könnte sogar das kleine kind die sachen des größeren auftragen.
vielleicht SIEHT der mann es einfach nicht, dass es unmengen kostet? oder er findet es nicht gut, dass olchi nur bei schlichting und in der maximilianstr einkauft?
dann muß man halt reden! babygruppe ist vll kostenüberflüssig und beim kindergarten bekommt man als geringverdiener auch einen zuschuss.
wo ich null zuzahlungsnotwendigkeit sehe, ist beim großen kind. das ist einfach komplett ihr ding.
vielleicht ist er direkt von mutti zu ihr gezogen und weiß wirklich nicht, was zb strom kostet.
wie haben sie denn die kosten vor dem haus geregelt? da fiel ja vll auch miete an....dafür aber keine kindersachen.

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Re: umgekehrtes olchiparadies

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.10.2013, 15:37 Uhr

Wo legt sie offen? Kindergeld und UHV, ja, aber die Frage, ob (und in welcher Höhe) sie Elterngeld bekommt, wurde nicht beantwortet. Ebenso sehe ich nirgendwo eine Angabe, was evtl. noch aus dem Erbe pro Monat rumkommt. Das Haus ist ihres, aber hat sie das bar Kralle abbezahlt oder noch einen offenen Kredit?

Nicht falsch verstehen, das muß sie hier nicht offenlegen - würde ich auch nicht - aber ihr das wenige, was sie preisgibt, als totale Offenheit zugute zu halten und seine zunächst mal ausweichende Antwort auf ihre erste, zarte Anfrage dann gleich als totale Weigerung - das ist doch ein klitzekleines bißchen extrem, oder meinst Du nicht?

Du hast ihn als Früchtchen, das sie veräppelt, bezeichnet. Da jetzt einen irren Unterschied zum Arsch herzuzaubern ist Wortklauberei.

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P.S.

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.10.2013, 15:43 Uhr

Natürlich "darf" sie ihn verlassen, wenn sie das denn möchte. Aber bisher ist das ja nicht ihr Wunsch. Ihr Wunsch ist, mehr Geld zu bekommen. Und es ist eben eine Tatsache, daß sie durch Verlassen als padagogische Maßnahme dann auch nicht mehr hat.

Drohungen haben so etwas: Man will das eine, bekommt das nicht, dafür etwas anderes, was man gar nicht wollte. Doppelte Arschkarte, sozusagen. Wenn sie bei einer Trennung dann wenigstens mehr Geld hätte......

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Re: umgekehrtes olchiparadies

Antwort von Butterflocke am 27.10.2013, 16:01 Uhr

Naja, zwischen Früchtchen und Arsch sehe ich sogar einen großen Unterschied, aber gut....

Und veräppelt würde ich mich auch fühlen, wenn es nur hieße "glaube mir, es ist mehr als Du denkst"....

Sie muss nichts offenlegen. Aber ich stimme zu, ich habe ihr mehr Offenheit unterstellt (ihm gegenüber, nicht uns gegenüber - klar, das muss sie nicht) als ich es IHM unterstelle.

Interessieren würde mich also in dem Zusammenhang noch, ob die olchifrau denn dem olchimann gegenüber "einkommensoffen" ist. Weiß ER über Deine Einkünfte Bescheid? Dürfte er? Oder tut er es bereits?

Eine Frage, die ich gern in den Raum werfen würde: was ist mit eventuellen Einkünften aus dem Erbe? Muss man die mit zugrundelegen bei der Berechnung ihrer Einnahmen? Oder wäre es fair, nur die Einnahmen aus Erwerbstätigkeit gegenüberzustellen (bzw. Kindergeld, Elterngeld..usw).

Das große Kind ist ihre Sache - unbestritten.

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Re: umgekehrtes olchiparadies

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.10.2013, 16:17 Uhr

Aber mehr als "glaube mir..." kann er doch gerade nicht. Weil er keinen Nachweis hat. Das Beweisen kann er ja erst starten, quasi. Bis dahin kann er gar nicht mehr tun als um "Glauben" bitten. Was soll er tun? Erwartest Du wirklich, daß er jetzt eine perfekt geführte Eingaben-Ausgaben-Rechnung für die vergangen 10 Jahre aus dem Hut zaubert? DAS fände ICH wirklich fies - als ob er sich fürs In-die-Pfanne-Hauen vorbereitet hätte.

Einkünfte aus Vermögen gehören mMn mit in die Einkommensberechnung. Das Vermögrn an sich nicht, aber die Einkünfte daraus. Die würden ja auch bei der Berechnung des Unterhalts einbezogen werden - also wenn er die Kinder hätte und sie ihm KU zahlen müßte. Was, als Berechnungsgrundlage, genau so gültig ist wie der KU, den er theoretisch zahlen müßte.

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Re: umgekehrtes olchiparadies

Antwort von Butterflocke am 27.10.2013, 17:33 Uhr

Stimmt, mehr kann er momentan nicht sagen.
Aber es scheint ja auch, als würde er keine Einblicke in sein Konto zulassen wollen. Zumindest bezweifelt SIE ja offensichtlich, dass ihm tatsächlich nichts übrig bleibt.
Ihre Zweifel und Bedenken können natürlich alle unbegründet bis paranoid sein, aber immerhin....ein ungutes Bauchgefühl scheint es zu geben.

Mich würde noch immer interessieren, ob er nun in Zukunft die Einblicke gewährt und/oder bereit ist, Buch zu führen, Einnahmen/Ausgaben darzulegen....usw.
Wenn ich olchis Beiträge lese, interpretiere ich (schon wieder, ja...), dass ER diese Offenheit irgendwie nicht sonderlich herbeisehnt. Aber gut...ich höre auf zu interpretieren.

Ich gebe allerdings zu, dass es auf mich befremdlich wirkt, den Verdienst meines Partners nicht genau zu kennen.
Das mag nun wieder an meiner ausschließlichen "Ein-Topf-Erfahrung" liegen, mit der ich mich bisher auch immer 100%ig handlungsfrei, unbeobachten, ungezwungen usw...gefühlt habe.
Reines Glück, wie mir scheint.

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und was mich auch interessieren würde:

Antwort von Butterflocke am 27.10.2013, 17:44 Uhr

Weiß ER denn genau über die Höhe ihres geerbten Vermögens Bescheid?

Das könnte bei IHM - rein theoretisch - ja auch ein wenig zu der Ansicht führen, dass SIE immerhin genügend gut gepolstert ist und ER nun deshalb nicht unbedingt jeden Monat sein volles Gehalt um die Ecke bringen muss.

Alles Dinge, die nachvollziehbar wären, mit denen man aber offen umgehen müsste.

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Re: und was mich auch interessieren würde:

Antwort von kravallie am 27.10.2013, 18:03 Uhr

das mein ich doch!!!
und da finde ich, dass sie mit den 400tacken nicht so schlecht bedient ist, wenn das haus abbezahlt ist und sie evtl noch ein paar zinseinnahmen hat.
warum haben sie nicht geheiratet?
die verneinung des evtl grundbucheintrags kam auch prompt.

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Re: und was mich auch interessieren würde:

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.10.2013, 18:28 Uhr

Er hat ja auch ein "schlechtes Bauchgefühl" - da nehmen die beiden sich nix.

Ob beide ihre Einkommenssituation offen legen wollen oder nicht - das ist mMn Verhandlungssache. Aber wenn, dann wirklich beide. Nur einer ist doof. Man kann ja auch eine reine Betrachtung des Familienbedarfs in Betracht ziehen. Es sollte sich halt für BEIDE fair anfühlen.

Wie gesagt: Unabhängig davon, ob es stimmt - aber wenn er den Eindruck hat, daß er mit seinem (tatsächlich ja nicht besonders üppigen) Einkommen den Großteil des Familienbedarfs decken muß und sie derweil ihr Erbe in Sicherheit bringt, dann ist diese Sorge erstmal ernst zu nehmen.

Mein Ex wußte immer, wieviel ich verdiene, denn wir hatten ein gemeinsames Konto. Aber er war der (fälschlichen, aber leider durch Vernunft nicht auszutreibenden) Ansicht, daß meine Eltern unbegrenzt nachschießen können und wollen, wenn das Konto mal schwächelt. Also hat er ohne Rücksicht auf irgendwas alles ausgegeben, was auf dem Konto war. Da habe ich dann die Reißleine gezogen. (Er glaubt das übrigens immer noch - weswegen er es gerechtfertigt findet, sich mit illegalen Methoden seiner Unterhaltspflicht zu entziehen - aber das ist eine andere Baustelle.)

Insofern: Ein gemeinsames Konto schützt nicht grundsätzlich vor diesbezüglichen Mißverständnissen. Aber zunächst mal glaube ich ja an das Gute und Vernunftbegabte im Manne und gehe davon aus, daß eine Offenlegung der Fakten zu einer Bereinigung der beiderseitigen Bauchgefühle beitragen wird. Zumindest, solange man das Bauchgefühl des jeweils anderen ernst nimmt und ihn nicht als veräppelndes Früchchen abwertet.

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Re: und was mich auch interessieren würde:

Antwort von Butterflocke am 27.10.2013, 20:35 Uhr

Ok ok ok....das Früchtchen....

Natürlich muss man solche Sorgen ernst nehmen; aber jeder muss das (er auch).
Sie scheint es eben anders zu empfinden und behauptet: "er zahlt auf jeden Fall weniger zum Lebensunterhalt als ich".
Sie behauptet auch: "er hat noch nie Klamotten oder Schuhe für die Kinder bezahlt".
Und sie behauptet: "Er war schon früher so".

Sie hat aber derzeit, so hab ichs verstanden, weniger zur Verfügung als er. Zunächst mal! Es kommt die eventuelle Summe x aus dem Vermögen hinzu. Summe x kann alles bedeuten.....

Für mich eben deshalb ganz bedeutend: 1. kennt er die Summe x und 2. bringt sie diese Einkünfte tatsächlich in Sicherheit oder verlebt sie den Großteil davon jeden Monat - weil´s eben nicht anders geht. Setzt er das voraus? Ist es in Ordnung, dass er das voraussetzt? Usw.....

Bezügl. der Offenheit sehe ich die meisten Probleme.

Was die "Eintopf"-Geschichte betrifft, so hab ichs verstanden: ich habe/hatte da offensichtlich Glück mit den Männern, die mich alle machen lassen/ließen (ich sie aber auch). Keiner nutzt aus, keiner hat das Gefühl, unter Beobachtung zu stehen oder gar zu kurz zu kommen.
Hat immer funktioniert, in relativer Armut sowie auch in besseren Zeiten.
Anzahl der Testpersonen: 2

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Re: und was mich auch interessieren würde:

Antwort von olchifan am 28.10.2013, 9:08 Uhr

guten morgen,

ich bekomme seit kurzem kein elterngeld mehr, das kleinste Kind ist gerade 1 jahr alt geworden. und davor habe ich auch nur den satz von 300€ bekommen, habe zwischen den beiden kleinsten nicht gearbeitet.

er weiß in etwa, was ich geerbt habe (btw: ich bin dadurch nicht zur Millionärin geworden, falls das jemand vermuten sollte). wir haben da nicht direkt drüber gesprochen,ich bin aber offen damit umgegangen.
ich bzw. wir leben schon z.t. von dem erbe.

wir werden es jetzt erst einmal so machen,dass jeder jeden einkaufszettel aufbewahrt und wir am ende des monats gucken,was wir ausgegeben haben. einen genauen überblick haben wir da ja momentan nicht.

es ist aber def. so, dass er der Meinung ist "die hat mehr Geld als ich (auf dem Konto klar, aber nicht mehr monatliche einnahmen) und kann entsprechend mehr zahlen" . anders fände er es ungerecht, sagt er selbst. weil er so wenig habe. und das vermittelt er ständig, kein Geld, kann sich dies nicht leisten und etc.


lg

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Re: und was mich auch interessieren würde:

Antwort von kravallie am 28.10.2013, 12:05 Uhr

auf die gefahr hin, dass ich beschimpft werde, so ganz unrecht hat der mann nicht.
viel verdienen tut er ja wirklich nicht, vll hat er versicherungen zu bezahlen, benzin, vll geht er auch mal einen kaffee trinken oder ein bierchen? egitarrenhobby hat er ja auch noch.
vielleicht sieht er wirklich nicht, wofür du noch geld brauchst, welche rücklagen du bzgl des hauses bilden mußt/willst.
er sieht, du gehst nicht arbeiten und hast mit seinem zuschuss 1200€ für 2 kleinkinder, einen teenie und 2 erwachsene. ohne arbeiten zu müssen. bis vor kurzem sogar 1500€.
wenn er rumjammert, dass er nix hat, dann mußt du die argumentation me.e. anders aufziehen. ein guter zeitpunkt ist der wegfall des elterngeldes. finde ich.

wie ist es mit urlaub etc?
ist er denn ein geizkragen?

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Re: und was mich auch interessieren würde:

Antwort von Strudelteigteilchen am 28.10.2013, 12:46 Uhr

Vielleicht hilft es - auch für Dich - wenn Du Vermögen und Einnahmen trennst? Vermögen (der Grundstock, quasi, der nicht angetastet werden soll) auf ein Festgeldkonto oder so, und auf das Girokonto gehen nur die Einnahmen wie Kindergeld, UHV, Zinsen (falls da noch was ist) etc.

Unter Umständen hat sich auch ein Lebensstil eingependelt, der durch Euer BEIDER Einkommen nicht gerechtfertigt ist. Er verdient ja nun mal wirklich wenig. Selbst, wenn man das große Kind da rausrechnet - zum Ernähren einer vierköpfigen Familie sind 1.400 Euro zu wenig. Auch mit Kindergeld on top. Okay, Ihr braucht keine Miete, aber Nebenkosten eben schon. Nur mal, um die Betrage anschaulich zu machen: Der reine H4-Regelbedarf - ohne Kosten der Wohnung, was nicht nur Miete, sondern auch Heizung etc. mit einschließt - läge für Euch vier bei 1.138 Euro. Und da ist das Kindergeld mit drin. Wenn Ihr kein Haus und nur sein Einkommen hättet - also Dein Erbe rausgerechnet - müsstet Ihr wahrscheinlich aufstocken. Ist Dir das bewußt? Und ist ihm das bewußt? Lebt Ihr entsprechend?

Ich habe keine Ahnung, wie Ihr einkauft, Du bist mir da auch keine Rechenschaft schuldig. Überlege das aber mal für Dich, bzw. für Euch.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß vorhandenes Geld gerne ausgegeben wird, auch wenn man sich damit die Substanz abgräbt. Dagegen hilft nur genaues Rechnen, Hinschauen, Kalkulieren.

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Re: und was mich auch interessieren würde:

Antwort von olchifan am 28.10.2013, 13:36 Uhr

momentan leben wir nicht so, als wäre er Alleinverdiener mit 1600 netto. wobei er def. sparsamer ist als ich. dadurch, dass ich geerbet habe, gebe ich auch teilweise mehr Geld aus, als nötig. das möchte ich auch gerne ändern.

in den Urlaub fährt er nicht gerne, das macht er nur mir und den kindern zuliebe. er fühlt sich zu hause am wohlsten.
wir machen auch keinen luxusurlaub. vor den beiden kleinen sind wir höchstens mal nach Mallorca.
jetzt mit 2 Kleinkindern geht es nur an die ost-oder Nordsee für ein paar tage.

das mit dem festgeldkonto ist eine gute Idee, mom. liegt das Geld auf einem tagesgeldkonto und ist dadurch ja ständig verfügbar. was ich auch nutze.



lg

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Re: und was mich auch interessieren würde:

Antwort von olchifan am 28.10.2013, 13:36 Uhr

momentan leben wir nicht so, als wäre er Alleinverdiener mit 1600 netto. wobei er def. sparsamer ist als ich. dadurch, dass ich geerbet habe, gebe ich auch teilweise mehr Geld aus, als nötig. das möchte ich auch gerne ändern.

in den Urlaub fährt er nicht gerne, das macht er nur mir und den kindern zuliebe. er fühlt sich zu hause am wohlsten.
wir machen auch keinen luxusurlaub. vor den beiden kleinen sind wir höchstens mal nach Mallorca.
jetzt mit 2 Kleinkindern geht es nur an die ost-oder Nordsee für ein paar tage.

das mit dem festgeldkonto ist eine gute Idee, mom. liegt das Geld auf einem tagesgeldkonto und ist dadurch ja ständig verfügbar. was ich auch nutze.



lg

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Re: und was mich auch interessieren würde:

Antwort von kravallie am 28.10.2013, 14:04 Uhr

wie gut, dass du stt/uns hast, so entwickeln sich ganz neue perspektiven.

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Re: und was mich auch interessieren würde:

Antwort von olchifan am 28.10.2013, 15:11 Uhr

ja, stimmt. deshalb habe ich hier ja auch um rat gefragt.
manchmal braucht man eben Input von außen,wenn man sich alleine im kreis dreht.

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Re: und was mich auch interessieren würde:

Antwort von kravallie am 28.10.2013, 15:23 Uhr

ich verstehe das und ich verstehe auch dich UND den mann. erinnere mich an des vaterproblem deines großen kindes, da ticke ich ähnlich wie du.

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