ach so,

ich bin da innerlich nicht (mehr) verstrickt und das aufräumen war alles andere als oberflächlich; ich hab eine traumatherapie gemacht, mich viel mit systemischer therapie befasst und auch ein paar systemische strukturaufstellungen gemacht (kann man auch allein).
es nervt mich halt einfach.

der letzte entscheidende, befreiende schritt für mich war, meinem sohn (kurz und kindgerecht natürlich) zu sagen, warum ich der oma aus dem weg gehe und auch nicht gern in meine geburtsstadt fahre. ich wollte ihn nämlich die ganzen jahre über nicht in loyalitätskonflikte bringen dahingehend, dass er das gefühl bekommt, die oma nicht mögen zu dürfen. bis ich dann kapiert hab, dass er den konflikt schon lange hatte und ich in der rolle der "bösen" war, weil ich nie was gegen die oma gesagt hab. das war sowas von befreiend :-)

ich vermute, wenn ich irgendwann mal was sage, dann sehr, sehr klare worte.
aber ein nein, ich vergaß, ich hab in ihrer sicht ja SIE misshandelt, sie konnte ja nicth anders weil ich so war (äh, ganz normal eigentlich) *ironieoff*


aber vielleicht mach ich dazu nochmal so eine strukturaufstellung, das ist eine gute idee (aber nicht allein)