Geschrieben von Mocrecia am 22.05.2007, 20:39 Uhr |
Gehirnerschütterung .... DRINGEND
Wie viel ist es eigentlich, wenn man erbricht, wenn man eine Gehirnerschütterung hat? Eher soviel, dass man von der Menge denkt, es ist der ganze Mageninhalt oder eher weniger?
Monika
Ich glaube nicht,
Antwort von Oma am 22.05.2007, 20:44 Uhr
dass man es von der Menge des Erbrochenen abhängig machen kann. Die Kinder können auch wegen des Schreiens nach dem Sturz erbrechen oder vor Aufregung.
Wie lange ist der Sturz her? Was genau ist passiert? Wie verhält sich der Kleine? Ist er ansprechbar? Schläfrig? Ganz wichtig: Leuchte ihm in die Pupillen, ob sich beide gleich verändern. Wenn nicht, SOFORT zum Arzt.
Wenn es ein harter Sturz war, würde ich immer zum Notdienst oder ins KH gehen und das kontrollieren lassen. Die werden dir dann auch sagen, ob es reicht, ihn 24 Stunden zu beobachten, d.h. auch nachts mehrmals testen, ob er auf Weckreize reagiert.
Ich drück die Daumen für den Kleinen
Re: Ich glaube nicht,
Antwort von Mocrecia am 22.05.2007, 20:50 Uhr
Der kleine Wilde ist heute Nachmittag aus dem aufgeklappten Hochstuhl gepurzelt. Ich habe noch so ein uraltes Teil, was man in der Mitte umlegen kann und dann quasi einen Stuhl mit Tischchen dran hat. So aufgeklappt hab ich ihn im Wohnzimmer stehen gehabt. Mein Sohnemann ist wahrscheinlich rausgeklettert, (hingestellt) und ist dann mit dem Ding umgefallen. Dabei wohl auch auf die Nase gefallen. Als ich ihn gefüttert habe, hab ich ein wenig Blut im Nasenloch gesehen und bin zur Kinderklinik gefahren. Die haben ihn da untersucht und nur gemeint, dass es eine Prellung wohl ist. Nase noch heile :)
Ich war anschließend noch in der Cafeteria, weil es so geregnet hat. Da war noch ne andere Mutter und von der haben wir ein paar Salzstangen bekommen.
(Sonst hat er noch nie welche gegessen)
Als wir zu Hause wieder waren, hat er ein wenig Wasser getrunken und dann ein bißchen gespuckt. Es roch nach Salzstangen. Zum Abendbrot hat er normal gegessen und getrunken. Die Pupillen sind auch ok gewesen. Und eben wollt ich ihn den Wecktest unterziehen, da war er grad wach gewesen.
Also ... Grund zum Sorgen machen? Ich sag, eher nicht...ODER?
Monika
wenn dein sohn gut drauf ist
Antwort von psb am 22.05.2007, 20:54 Uhr
musst du dir sicher keine sorgen machen. bei gehirnerschütterung wär ihm ja auch übel und er hätte glaub ich kopfweh - wäre also auch quengelig. beobachte ihn mal weiter, aber wenn sonst nichts war, würd ich das nicht über bewerten.
Hmmm,
Antwort von Oma am 22.05.2007, 20:56 Uhr
ich bin ja immer übervorsichtig und würde das Erbrechen eher mit dem Sturz als mit ein "paar Salzstangen" in Verbindung bringen, sofern es wirklich nur ein paar waren und der Kleine nicht generell schnell spuckt.
Schau bitte mal hier:
http://www.netdoktor.de/krankheiten/gehirnerschuetterung-symptome.htm
Da wird gesagt, dass man gerade mit Kleinkindern sofort zum Arzt soll, wenn eines der genannten Symptome, also auch Erbrechen, 6-12 Std. nach dem Unfall auftritt.
Also anrufen würde ich in der Klinik auf jeden Fall.
Sag bitte Bescheid, mein zweiter Vorname ist "Sorge".
LG Marion
Entwarnung
Antwort von Mocrecia am 22.05.2007, 21:13 Uhr
Ich habe gerade in der Kindernotfallpraxis von unserem Krankenhaus angerufen und die Kinderärztin meinte, wenn die Erbrechen wegen Gehirnerschütterung, dann kommt der ganze Mageninhalt und sie sind danach auch total bleich. Also alles in Ordnung bei uns. Dann hoff ich mal, dass nix mehr kommt bis morgen.
Danke euch noch mal!
Monika
Das freut mich sehr! Dann mal alles Gute für den Zwerg und eine ruhige Nacht... o.T.
Antwort von Oma am 22.05.2007, 21:15 Uhr
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