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Geschrieben von psb am 24.02.2007, 16:24 Uhr

elia ist krank :-(

der krümel hat es ja lange geschafft, aber nun hat es ihn zum ersten mal richtig erwischt - er hat fieber (bei 39.8 grad haben wir wadenwickel gemacht, jetzt ist es wieder etwas runtergegangen) und anscheinend kopfweh. heute morgen hat er ganz viel getrunken und dann alles wieder erbrochen, danach wollte er erstmal kaum was. nachdem er geschlafen hatte, hat er jetzt aber doch noch getrunken - essen ist kein problem, aber wir geben ihm nur zwieback und salzstangen. der arme ist so schlapp, dass seine ärmchen total zittern, wenn er irgendwas machen will. trotzdem ist er total tapfer, jammert kaum (nur beim wickel-wechseln).
oh mann, ist schon komsich, wenn so ein krümel zum ersten mal krank ist. war das für euch auch so als eure kinder krank waren?

 
15 Antworten:

Re: elia ist krank :-(

Antwort von dieElle am 24.02.2007, 17:17 Uhr

Leonie war, abgesehen von Erkältungen, bisher auch erst einmal krank. Das ist jetzt schon eine Weile her. Da war sie grad mal 7 Monate alt.
Sie hatte ebenfalls Fieber und war total schlapp, hat nur geschlafen, wollte nichts essen...
Das war so GRAUSAM! Man fühlt so richtig mit, mit so einem kleinen Wurm. Mein Mann hatte sie den ganzen Tag im Arm und sie hat geschlummert. War drauf und dran, zum Arzt zu fahren. Nachts ist sie dann im Halbstundentakt wachgeworden und hatte Durst!
Am nächsten Morgen war das Fieber gesunken und mir fielen die Alpen vom Herzen!
Ich kann nachempfinden, wie es Dir geht!
Wünsche dem kleinen Mann alles Liebe und gute Besserung!

Ganz liebe Grüße,
Elle

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danke süße!

Antwort von psb am 24.02.2007, 19:09 Uhr

im moment geht es ihm wieder besser. wir haben ihm nachmittags ein zäpfchen gegeben und das hat ganz gut geholfen. vor der nacht graut es mir! ich hab irgendwie panik, dass es dann wieder steigt und wir kriegen es nicht mit. wir haben vor, zwischendurch mal bei ihm reinzuschauen, allerdings wird er dann meist wach. mal sehen, wie es sich jetzt weiter entwickelt. vielleicht wird er ja auch zwischendurch von selbst wach, wer weiß...

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Re: danke süße!

Antwort von dieElle am 24.02.2007, 20:36 Uhr

Schaut ruhig nach ihm. Auch wenn er wach wird, er weiß dann, dass Ihr für ihn da seid! Ist doch für so einen kleinen Mann auch ganz, ganz wichtig!
Und sollte das Fieber wirklich nochmal steigen, dann wird er vermutlich ohnehin aufwachen. Er wird Durst haben. Habt Ihr nicht die Möglichkeit, ihn heute Nacht bei Euch schlafen zu lassen? Leonie hatte "damals" ihr Bettchen noch in unserem Schlafzimmer. So waren wir immer sofort da, wenn sie wach wurde...

Ich wünsche Euch eine ruhige Nacht und dass es Morgen nur noch ein böser Traum ist!

Ihr packt das! Denk dran: wir Mami´s sind allesamt "Super-Girls"! Was wir schaffen, das schafft sonst keiner ;-)

Fühl Dich gedrückt, so ganz unbekannterweise!

Stefanie

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Ich kann's total nachempfinden....

Antwort von Oma am 24.02.2007, 20:51 Uhr

Hallo Petra,
Mensch, das tut mir ja leid, dass dein Mäuschen so krank ist. Ihr habt ja bisher ganz schön Glück gehabt, dass er noch nie krank war.

Ich erinnere mich leider nur zu gut daran, wie sehr man mitleidet, wenn die Kleinen was haben. Mein Sohn war ab dem 3. Lebensmonat bis zum 10. Lebensjahr nur krank, und teilweise dramatisch. Wenn mir mal einer gesagt hätte, dass aus ihm ein gesunder 2-Meter-Bär wird, hätte ich das nicht geglaubt.

Heute hatten wir Enkel-Tag. Mein Sohn und meine ST sind gestern in ein "Liebes-Wochenende" gefahren, das meine ST ihm zum letzten Geburtstag geschenkt hat. Am Donnerstag haben sie schon gemerkt, dass der Große (4) kränkelt. Als sie gestern weg waren, hat der Ärmste dann den ganzen Tag bei der anderen Oma auf dem Sofa gelegen und konnte auch nichts essen.

Heute geht es ihm bis auf Husten gut, aber das Schwesterchen (fast 3) hat es dafür umgehauen. Wir haben die beiden trotzdem, wie vereinbart, geholt, weil die andere Oma auch noch den 3. Enkel (im Alter genau zwischen unseren beiden und 3 x anstrengender als unsere beiden zusammen) von gestern bis heute abend hat und es für sie sehr viel wurde.

Die kleine Maus hat den Tag überwiegend auf meinem Arm verbracht, kaum etwas gegessen, dafür aber 2 Std. Mittagsschlaf gemacht. Und ich gebe es zu, ich habe in der letzten Nacht kein Auge zugemacht aus Sorge um die beiden.

Als wir die zwei gegen 18.00 Uhr nach Hause gebracht haben, wo wir sie auch ins Bett bringen sollten, stand dann doch schon der Wagen von Sohn und ST vor der Tür, die eigentlich erst morgen Abend wiederkommen wollten. Das candlelight-diner wäre erst heute Abend gewesen, heul.... Aber erstens haben sie es ohne die Kinder nicht ausgehalten, zumal die nun auch noch krank waren, und zweitens ist mein Sohn auch noch krank geworden. Haben wohl alle dasselbe Virus eingefangen.
Und das wäre wegen des geplanten Hausbaues für lange Zeit der letzte Urlaub gewesen. Das tut mir echt so leid für die beiden....

Tja, und nun mach ich mir auch noch Sorgen um meinen 29-jährigen Sohn. So ist das eben, wenn man Mutter ist. Das hört nicht auf, wenn die Kinder 18 sind, und das geht dann auch noch bei den Enkeln weiter.

Nun wünsch ich mal allen kranken Mäusen, dass sie genauso schnell wieder auf den Beinen sind wie mein Enkelsohn.

Was ich übrigens total süß finde: So wie ich früher viele Nächte auf einer Matratze neben dem Bett meines Sohnes verbracht habe, schläft er heute auf dem Boden neben dem Bett seiner Kinder, wenn eines davon krank ist!

Hat sich denn nun bei Marie etwas verbessert oder spuckt sie immer noch so viel? Sie hat übrigens auf den zauberhaften Bildern absolut nicht mangelernährt ausgesehen. Das die Spuckerei trotzdem sehr belastend für euch als Eltern ist, kann ich aber gut nachvollziehen.

Ich schick mal ein dickes Drückerchen und toi toi toi, dass Elia morgen wieder fit ist.

Alles Liebe von
Marion

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Hallo Oma

Antwort von dieElle am 24.02.2007, 21:53 Uhr

So, wie Du es schilderst, klingst Du ganz wie meine Ma!
Es scheint in der Tat niemals aufzuhören, die Sorge um die "Kleinen". Wie klein oder groß wir sein mögen, irgendwie bleiben wir doch immer der kleine Schatz von Mama und Papa!
Als es mir während der Schwangerschaft sehr schlecht ging und mein Mann nicht bei mir sein konnte, war meine Mam immer für mich da und hat mich gehegt und gepflegt, als wäre ich wieder drei Jahre alt und nicht schon 31 und kurz davor, selber Mutter zu werden ;-)
Ich find das Gefühl einfach nur schön :-)
Zu wissen, dass meine Mama immer eine MAMA für mich sein wird (und so ganz nebenher auch noch den Job als gute Freundin meistert).

Dir und Deinen Lieben noch ein schönes, restliches Wochenende und liebe Grüße,
Elle (die bei ihrer Mutter immer gern wieder zum Kind wird)

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Re: Hallo Elle

Antwort von Oma am 24.02.2007, 22:13 Uhr

Das hast du wirklich sehr lieb geschrieben.

Ich weiß noch, wie ich früher, wenn mein Sohn krank war, immer dachte: "Wenn er doch bloß erst älter wäre, dann ist es bestimmt nicht mehr so schlimm, wenn er krank ist!"

Heute bin ich schlauer. Es hört wirklich niemals auf. Vor ca. 2 Jahren habe ich zu meinem Sohn gesagt: "Früher hab ich mir nur um dich Sorgen gemacht. Heute auch noch um deine Frau und deine Kinder." Grins...

Auch dir und deiner Familie alles Liebe von
Marion

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Re: elia ist krank :-(

Antwort von Rademenes am 24.02.2007, 23:25 Uhr

Hallo Petra,
das Elend haben wir auch schon hinter uns, mit Krankenhaus nachst halb zwei und so. Es mußte aber passieren und sollte auch mal. Das Immunsystem muß endlich mal ran und was machen :-)
Yvonne war schon mit den Nerven am Ende, ich bin da etwas gelassener. Krankheiten kommen und gehen. Das Schlimmste ist wenn man es selber abbekommt und dann nicht mehr voll einsatzfähig für sein Kind ist.
Wenn Elia wieder gesund ist, einfach mal Kneippbäder versuchen, dass härtet ab. Im Pekip haben wir die Kleinen mit den Füßen in eine Schüssel eiskaltes Wasser getunkt und dann schön warm angezogen.
Wünsch euch gute Besserung.
Oliver

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Re: Hallo Elle

Antwort von dieElle am 25.02.2007, 13:37 Uhr

Nochmal zum Thema: die Sorgen hören niemlals auf!

Unsere Tochter kam an einem Sonntag in aller Frühe um 1.55 Uhr zur Welt.
Leider sind während der Geburt Komplikationen aufgetreten. Ich bin kollabiert und die Kleine mußte noch im Kreißsaal per Notkaiserschnitt geholt werden.
Es wußte niemand von der Familie, dass wir im KH waren und nach der Geburt waren wir viel zu durcheinander, als dass wir jemanden angerufen hätten (und um diese Uhrzeit hätten wir es vermutlich eh nicht getan).
Mein Mann kam morgens um 6.00 Uhr nach Hause und um 9.30 Uhr klingelte das Telefon! Meine Mutter war´s... Da meine Mom ein ausgesprochener Wochenendlanschläfer ist, war es für sie eine mehr als ungewöhnliche Uhrzeit!
Sie hat meinen Mann aus dem Bett geklingelt, weil sie ein komisches Gefühl im Bauch hatte. Sie ist mitten in der Nacht, um ca. 1.30 Uhr ohne ersichtlichen Grund aufgewacht (das war der Zeitpunkt, als ich grade kollabiert war) und sie konnte nicht mehr einschlafen, weil sie innerlich völlig unruhig war. Sie hat an mich gedacht und war ziemlich unsicher. Es war, als hätte sie gespürt, dass da etwas nicht in Ordnung war.
Als sie dann später hörte, was passiert war und wie glimpflich alles verlaufen war, konnte sie ihre Unruhe erstmal richtig deuten...
Sorry, ist jetzt ziemlich lang geworden. Aber ist doch seltsam oder? Das Mutter-Kind-Bande so fest sein können!
Noch einen schönen Sonntag :-)

Elle

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@psb

Antwort von dieElle am 25.02.2007, 14:03 Uhr

Hallo Petra!

Ich hoffe, Ihr hattet eine ruhige Nacht und der kleine Elia hat sich ordentlich gesund geschlafen! Habe an Euch gedacht und die Daumen gedrückt!

Liebe Grüße,
Stefanie

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Da kann ich noch einen drauf setzen.....

Antwort von Oma am 25.02.2007, 14:36 Uhr

Das Ganze funktioniert nämlich auch in die andere Richtung.

Als mein Sohn ca. 3 Jahre alt war, bin ich an einer sehr seltenen Form der Trigeminusneuralgie erkrankt. Die ist eigentlich eher als "Sekundenschmerz" bekannt und befällt in der Regel Leute ab 50. Diese seltene Form, die wiederum nur jüngere Leute betrifft und kaum bekannt ist, ist allerdings ein Dauerschmerz.
Ein wesentliches Merkmal dieser Krankheit ist, dass selbst hochdosierte Schmerzmittel hier keinerlei Wirkung zeigen. Aus diesem Grunde gibt es selbst bei der bekannteren Form des Sekundenschmerzes einen hohen Suizidanteil bei den Erkrankten.

Na ja, nachdem mir schon mehr als 1 jahr lang kein Arzt helfen konnte (wegen der Seltenheit dieses Krankheitsbildes war da auch überhaupt noch keine Diagnose erfolgt) und ich wegen der Schmerzen auch keine Nacht mehr als max. 3 Stunden Schlaf fand, war ich am Ende meiner Kraft und wollte nur noch sterben.

Mitten in der Nacht stand ich am Küchenschrank, wo die Medikamente lagerten, und baute mir Tablettenhäufchen. Und plötzlich stand mein kleiner Sohn in der Tür. Er hatte vorher nicht gerufen, und er wurde eigentlich in dem Alter überhaupt nie nachts wach. Er wollte nichts trinken, und wollte auch nicht auf die Toilette. Er stand einfach nur da in der Tür und sah mich an.

Ich hatte das Gefühl, dass wir einander minutenlang einfach nur in die Augen sahen. Und dann habe ich gesagt: "Komm, Schatz, ich bring dich wieder ins Bett. Es ist alles in Ordnung."

Er ist sofort wieder eingeschlafen. Und ich wußte, dass ich, egal wie schlimm es mir auch ging, mich nicht einfach fortschleichen durfte.

Es hat noch fast 2 Jahre gedauert, bis ich Hilfe fand.

In diesen wenigen Minuten damals in dieser verzweifelten Nacht ist die Zeit stehen geblieben und es gab irgendwie nur uns beiden auf der Welt.
Eines der intensivsten Erlebnisse meines Lebens.

Und kaum etwas hat mich so geprägt wie diese Krankheit. Positiv. Und so seltsam es klingen mag, auch für diese Zeit meines Lebens bin ich dankbar.

Dir auch einen schönen Sonntag...
Marion

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Re: Da kann ich noch einen drauf setzen.....

Antwort von dieElle am 25.02.2007, 16:59 Uhr

Dem ist dann wohl nichts mehr hinzuzufügen ;-)
Es gibt sie also in jedem Fall:
diese besondere Verbindung einer Mutter zu ihrem Kind!
Ich find´s klasse :-)

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danke euch allen für eure lieben wünsche!

Antwort von psb am 25.02.2007, 20:23 Uhr

stefanie und oma, eure geschichten mit der mutter-kind-bindung waren echt interessant und total klasse!

oliver, ja so denke ich auch, der körper muss sich mit solchen dingen auseinandersetzen. da die kinder stark allergiegefährdet sind, ist mir das umso wichtiger, denn wenn der körper sich mit tatsächlichen problemen auseinandersetzen muss, wendet er sich nicht gegen ungefährliche stoffe - und somit wird das allergierisiko geringer. aber die sorgen sind natürlich trotzdem da ;-) ich kann deine frau gut verstehen, dass sie sich solche gedanken um robin gemacht hat, erst recht wenn ihr noch extra zum kh musstet, das ist uns zum glück bisher erspart.

elia hatte heute schon nicht mehr so starkes fieber. er hat gestern nachmittag erst wadenwickel und dann ein zäpfchen bekommen, dann heute morgen noch eins und das wars. di enacht war er spät abends nochmal wach und dann heute morgen schon ganz früh, weil er hunger hatte. so saß er dann bei uns im bett und hat erstmal einen zwieback gegessen und dann haben wir ihn nochmal hingelegt.
er hat jetzt noch erhöhte temperatur, aber es ist nicht mehr so heftig. tagsüber war er wieder total lieb, wollte zwar nicht viel spielen sonderns saß dauernd bei uns oder oma und opa aufm schoß, aber sonst ging es. er hat jetzt doch die lunge etwas verschleimt, aber das sitzt nicht fest und solange er es gut abhusten kann, ist es denke ich erstmal kein problem.
außerdem scheint er auch zu zahnen, da kommt jetzt beides zusammen.
marie hat gestern und heute wieder recht schlecht gegessen, hat auch rote flecken und stellenweise einige pickelchen im gesicht - vielleicht brütet sie auch was aus. mal abwarten.

oma, ist es eigentlich bei dir auch so gewesen, dass du dir um deine kranken enkel, als sie bei dir waren, noch mehr sorgen gemacht hast bzw. dass du bei denen vorsichtiger und ängstlicher bist als bei deinem sohn? meine mutter meint immer, dass sie um die enkel, wenn sie da sind, mehr angst hat, weil es eben nicht die eigenen kinder sind und sie dann nicht nur sich selbst gegenüber verantworten muss, wenn etwas ist...

zum spucken: es ist etwas besser geworden, sie spuckt zwar immernoch eigentlich ständig, aber nicht mehr so viel. wegen mangelernährung - sie war was gewicht und größe angeht bei der letzten u-untersuchung grenzwertig. kurz danach sind wir ja auch brei umgestiegen und da hat sie gleich einen richtigen schuß gemacht. die gewichtszunahme seit der letzten untersuchung ist ganz gut. sicher ist es noch nervig, sämtliche sachen ständig zu waschen (die krabbeldecke könnte eigentlich täglich in die wäsche), aber solange es der kleinen dabei gut geht, ist mir das egal. im moment machen wir uns wegen dem spucken nicht solche sorgen und mit etwas glück wird es auch nicht wieder heftiger und wir haben es ausgestanden. den kinderarzt hätte ich trotzdem gerne gewechselt, wir waren jetzt bei dem, wo wir eigentlich hin wollten, aber das ging nur, weil er vertretung gemacht hat und er selbst meinte auch, dass er keinen mehr aufnehmen kann. ist natürlich blöd, aber ich werde mich nochmal umhören, wie die anderen ärzte so sind - notfalls fahren wir halt ein bisschen weiter, das ist es mir wert.

so, nu habe ich euch wiedermal ganz schön zugetextet ;-)
wüsche euch noch einen schönen abend und oma, deinen süßen gute besserung!

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Wie schön, dass es Elia wieder besser geht!

Antwort von Oma am 25.02.2007, 21:54 Uhr

Wenn er heute morgen einen Zwieback gegessen und bei sich behalten hat, ist das doch schon ein gutes Zeichen. Kinder machen das ja instinktiv völlig richtig, dass sie, wenn sie krank sind, den Körper nicht noch mit der Verdauung belasten. Es ist nur halt für uns Großen immer schwer auszuhalten, dass sie nichts essen wollen.
Mehr Sorgen hat mir gestern gemacht, dass unsere kleine Maus auch nicht genug getrunken hat. Na ja, dafür hat sie mittags 2 Stunden geschlafen, was sie sonst nicht mehr macht. Die Kleinen wissen schon, was ihnen gut tut.

Heute Nachmittag haben wir telefoniert. Brüderchen hatte heute Nacht noch mal Fieber, ist aber fit. Und auch Schwesterchen hat heute gefrühstückt und ist auf dem Weg der Besserung. (Ich habe irgendwie Hemmungen, die Namen der Mäuse zu nennen, komisch, oder?) Nur meinem Sohn geht es noch nicht besser :0(

Marie's Entwicklung hört sich doch sehr positiv an! Ich glaube bestimmt, dass sich das allmählich von allein "auswachsen" wird. Wie du schon sagst, solange es ihr gut geht….

Über deine Frage, wie ich es bei meinen Enkeln empfinde, wenn sie krank sind, musste ich erst mal ein wenig nachdenken.

Also, ich war ja erst 20, als mein Sohn geboren wurde, und hatte weder Erfahrung mit Kindern noch jemanden, an den ich mich wenden konnte. Ich hab zwar schon geschrieben, wie lieb ich meine Schwiemu hatte, die unter mir wohnte, aber sie war schon 62, als er geboren wurde, und da lagen dann doch Welten zwischen. Alles Wissen hatte ich aus der Zeitschrift ELTERN, die ich schon mit 17 abonniert hatte und erst vor 3 Jahren gekündigt habe, als ich arbeitslos wurde *ggg*

Na ja, und dann war der Kleine halt vom 3. Lebensmonat an immer krank, und immer dramatischer krank. Ich hab ja schon irgendwo darüber geschrieben, dass wir auch von ärztlicher Seite keine Hilfe erfahren haben und ich letztendlich durch eigene Recherchen die
Rettung gefunden habe. Ich habe damals wirklich hunderte von medizinischen Fachbüchern gelesen, und je mehr ich erfuhr, umso weniger vertraute ich Ärzten, dafür aber mir selbst.
Ich musste damals noch mühsam in Bibliotheken mir Buch für Buch bestellen. Wie leicht ist es heute dagegen! Wirklich, Google ist mein Freund! Und mein Wissensdurst ist immer noch ungestillt.

Aus diesem Grunde leide ich zwar heute, wenn die Enkelchen krank sind, genauso mit wie damals bei meinem Sohn. Aber ich bin nicht mehr so unsicher und hilflos wie früher.
Ich weiß trotzdem, wie deine Mama das meint. Es ist ein unerträglicher Gedanke, dass den Mäusen in meiner Obhut etwas passieren könnte.

Ich finde es wirklich hoch interessant, welche Gedanken hier angesprochen werden. Mich beschäftigt schon den ganzen Nachmittag die Geschichte von Elles Mama. Als meine ST das erste Mal schwanger war, habe ich mich oft gefragt, was für ein Gefühl es wohl ist, wenn es die eigene Tochter ist, deren Bauch da dicker und dicker wird. Wenn ich ehrlich bin, war ich zum ersten Mal im Leben froh, keine Tochter zu haben, weil ich doch eine ziemliche Schissbuchse bin und sicher aus lauter Sorge um mein Mädchen keine Ruhe mehr gehabt hätte.
Komischerweise hat es die Mutter meiner ST aber ganz anders empfunden. Die Schwägerin meiner ST hat genau zwischen den beiden Geburten meiner Enkel ihr erstes Kind bekommen (also für die Oma 3 Enkel in 14 Monaten von 2 Kindern *ggg*), und die Mutter meiner ST hat – wie ich finde gemeinerweise – zu meiner ST gesagt, sie hätte um ihre ST mehr Angst gehabt als um ihre Tochter. Hmmm, so unterschiedlich kann das also sein.

Und dann erst die Geburt, vor allem wenn man weiß „jetzt geht es los!“ Uff, stell ich mir ganz schön hart für die Mama der Gebärenden vor. Aber dafür umso schöner, wenn alles gut gegangen ist.

Ich fand es immer sehr witzig, als mein Sohn mit Erreichen der Volljährigkeit meinte, nun müsse ich mir ja keine Sorgen mehr um ihn machen. Seitdem suche ich – bislang vergeblich – den Knopf, an dem man Mutterliebe abstellen kann *ggg*. Nachdem er selber Vater wurde, habe ich ihn mal gefragt, ob er sich vorher jemals hätte vorstellen können, welche Gefühle Kinder bei den Eltern auslösen. Konnte er natürlich nicht, und ich habe dann gefragt: „Glaubst du denn jetzt immer noch, diese Gefühle enden abrupt, wenn dein Kind 18 wird?“
Da hat er mich nur noch angegrinst.

Manches ändert sich eben nie. Und das ist auch gut so.

Schlaf schön!
Marion

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Ach ja, da fehlt doch noch was....

Antwort von Oma am 25.02.2007, 22:04 Uhr

Man darf es ja nicht laut sagen, aber hier sind wir ja unter uns:

AM LIEBSTEN MÖCHTE ICH MEIN RIESENBABY AUCH JETZT NOCH AUF DEN SCHOSS NEHMEN UND IN DEN SCHLAF SINGEN, WENN ER SO KRANK IST.

Wenn das nur nicht so dämlich aussehen würde, schnieeef...

Nu bin ich abba wech------>

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ja, du hast absolut recht,

Antwort von psb am 26.02.2007, 10:46 Uhr

die gefühle, die man entwickelt, wenn man eigene kinder hat, sind unbeschreiblich. es gibt immer wieder situationen, an denen es mich völlig umhaut. das kommt so unerwartet und dann steh ich da und bin hin und weg von den beiden. irgendwie denkt man immer, noch heftiger kann die liebe zu den kindern nicht werden, noch stolzer kann man nicht sein... aber dann wird es doch wieder mehr.

schön, dass es euren mäusen langsam wieder besser geht! sascha war eben mit elia beim arzt - der kleine hat so komisch gebellt und da ich asthma habe bin ich was die lunge angeht sehr vorsichtig. außerdem hat er heute morgen so gejammert, der arme kerl. aber als die beiden im wartezimmer saßen, war er schon besser drauf. hihi, das muss wohl lustig gewesen sein: da war ein schwarzes mädchen, wohl nur wneig älter als elia und die wollte immer zu ihm hin. er hat sie wohl nur verdattert angeschaut und wusste gar nicht, was er davon halten sollte - wir haben keine schwarzen im bekanntenkreis und deshalb ist das für ihn total fremd gewesen. dann wollte die kleine ihn wohl auch noch ein küsschen geben und da musste er sich dann zum papa retten.
die ärztin meinte dann auch, die lunge sei frei, das wäre ein infekt der oberen atemwege. wenn er mittwoch noch nicht wieder fit ist, sollen wir wieder hinkommen.

oma, hihi, ich würd dich auch gern mal sehen, wie du deinen sohn in den schlaf wiegst *grins*

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