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Geschrieben von Holzkohle am 11.08.2013, 22:53 Uhr

Mir gelingt nichts, es schmeckt nie

aber das kann ich kaum glauben, IRGENDWAS davon muss doch aber schmecken? Wer sagt denn, dass es nicht schmeckt, Du? Dein Freund/Mann, das Kind?

Wenn Nudeln in Wasser schwimmen sind sie nicht richtig abgegossen. Kleben sie zusammen (ich schrecke Nudeln z.B. nie ab), mach einen Schuss Heißwasser drüber. Sind sie noch zu bissfest, dann koch sie einfach weiter.

Genauso bei Reis, ich bin inzwischen auf losen Reis übergegangen, weil man bei dem in der Tüte tatsächlich gern mal den Beutel zu früh aus dem Topf holt. Kochen kannst ihn auch in Brühe, dann schmeckt er gleich etwas intensiver.

Ansonsten klingt Deine Ernährung und auch die, die Du von daheim mitbekommen hast, schon sehr nach fast food oder wurde immer alles selbst gemacht, also Lasagne und Reibekuchen?

Es gibt ein Lernkochbuch von Dr. Oetker, das ist sehr gut.
Und es gibt bei Kochhaus so Rezeptkärtchen, da ist alles so erklärt, dass es selbst ein Kind nachkochen könnte.

Ich konnte auch LANGE nicht kochen, sehr lange nicht. Richtig damit angefangen habe ich auch erst mit Mitte 20, vorher hats ja keinen gejuckt, Mama hat immer gekocht. Dann kam die erste Fernbeziehung und mein Freund, der den ganzen Weg per Autobahn hinter sich gebracht hatte, hätte sich halt abends auch mal über was anderes als nur Pizza gefreut. Also habe ich mich unter der Woche einfach so zum Spaß mal an den Herd gestellt. Heute bin ich Ende 30 und würde meine Kochkünste tatsächlich schon als hochwertiger bezeichnen :)

Fisch gelingt immer im Ofen! Der braucht nicht lange und eigentlich kann er auch fast gar nicht zerkochen (gut, kann er, aber wen juckt es...) Probier Dich erstmal an Tiefkühlfisch, pack den einfach mal in eine Auflaufform mit etwas Öl und gieße für den Anfang so eine Fertigtüte von Maggi drüber (was man da machen muss, steht ja hinten drauf) Sahne und Tüte mischen, rüber damit. Das schmeckt immer!

Fleisch ist tatsächlich Übungssache.

Kartoffelsuppe ist z.B. total einfach, da können die Kartoffeln auch ruhig zerkochen, sie werden ja dann eh zerstampft oder püriert. Die Kartoffeln kleinschneiden und ganz knapp bedeckt mit Wasser kochen (oder in Brühe) Dazu Würstchen oder Speck anbraten und Zwiebel und das dann in die Suppe machen, da brauchst dann auch fast nix mehr nachwürtzen. Etwas Salz, Pfeffer, ich mache immer noch einen Klecks Senf ran.

 
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