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Geschrieben von BettinaFuchs am 01.02.2008, 21:08 Uhr

@ kaempferin/@BettinaFuchs

Jetzt muss ich zu einer längeren Erklärung ansetzen:

Also, ich habe 2 Kinder. Benjamin ist der Ältere (3,5), Julian ist der Jüngere und gerade 2 Jahre alt geworden.
Ich bin noch in Karenz, wollte eigentlich mit Beginn diesen Jahres wieder zu arbeiten beginnen (da der Kündigungsschutz ausläuft). Die neue Chefin teilte mir aber bei einem Gespräch mit, dass sie eigentlich für mich keinen Platz hat, das heißt, sie könnte mich nur wärend der Kündigungsschutzzeit behalten, und müsste mich dann kündigen. Sie fragte mich aber nach einem Vorschlag, da sie jemanden wie mich, mit meiner Berufserfahrung immer gerne nehmen würde. Ich teilte ihr mit, dass, wenn ich eine schriftliche Vereinbarung über eine Kündigungsschutzverlängerung bekäme, ich erst mit Ende des Kinderbetreuungsgeldes im Sommer wieder zu arbeiten beginnen würde (in A Kündigungsschutz 2 Jahre, Kinderbetreuungsgeld 2,5 Jahre). Sie stimmte zu und ich bekam die Vereinbarung.
Wenn ich wieder im Kinderdorf arbeite, ist das wie in einer normalen Firma, meine eigenen Kinder dürfen nicht mit. Die Betreuung für die beiden ist aber geregelt.

Meine Erfahrungsberichte sind also knapp 4 Jahre alt. Ich wollte nicht lügen, es wäre aber zu viel gewesen, das auch noch dazu zu erklären.
Ich habe aber eigentlich nie zu arbeiten aufgehört. Zuerst habe ich ein Jahr lang die Nachmittagsbetreuung von 2 Kindern bei denen zu Hause übernommen, wo ich Benjamin mitnehmen durfte. Als ich mit Julian schwanger war, erfuhr ich von einem Angebot des Jugendamtes in meinem Bezirk. Ich wurde Sozialbetruerin. 2 Kinder aus unserem Ort kommen am Nachmittag zu mir um Hausaufgaben zu machen und zum Lernen. Die Mutter kommt in diesem Bereich nicht mit den Kindern klar und ich werde vom Jugendamt bezahlt.
Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist mein absoluter Traumberuf und ich wollte mich nicht "nur" um meine Kinder kümmern, sondern auch in meinem Beruf weitermachen, ohne meine Kinder in der Karenzzeit zu vernachlässigen.

Wenn man die Geschichte so weiterdenkt wie Du es versucht hast, dann kommt zum Schluss nur die Gewalteskalation heraus. Das wäre dann definitiv eine Sache für den Kinderschutzbund.

Ich habe mir schon öfter überlegt, im Eltern-Forum mitzuschreiben (bin im Eltern-Familiennetz), aber bei Deinem Bericht lasse ich es lieber. Im RuB gib es ja manchmal Zickenkrieg, aber das, was Du erzählst klingt ärger.

LG
Bettina

 
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