@ kaempferin/@BettinaFuchs

Der Gründer der SOS-Kinderdörfer war Österreicher und hieß Hermann Gmeiner. Er verstarb leider schon 1986.
Der Unterschied "meines" Kinderdorfes zu den SOS-Kinderdörfern ist, dass es bei SOS die Kinderdorfmütter gibt und alles sehr familiär aufgebaut ist. Bei uns ist es eigentlich wie in einem normaln "Heim", mit 3 Betreuern pro Haus im Wechseldienst.
Ich habe mich in meiner Ausbildung auch für SOS-Kinderdörfer interessiert. Zu dem Zeitpunkt war es abernoch so, dass die Kinderdorfmütter alleinstehend sein sollten. Das wollte ich nicht.

Nochmals zu Ekina: Das mit dem bespritzen mit dem Gartenschlauch war doch nur eine billige Rechtfertigung. Natürlich kann so eine perfekte Mutter, wie sie sich selbst anscheinend empfindet, nicht zugeben, dass sie einen gravierenden Fehler gemacht hat.

Zu dem "perfekten" Kind: Ich kann mir auch vorstellen, dass dieses Kind aufgrund des Wunsches der Eltern, dass es so perfekt sein soll, mit verzögertem Trockenwerden reagiert, um weiter Kind (Baby) sein zu können. Das Ganze kann leicht unterbewusst ablaufen.

lG
Bettina