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Geschrieben von Jaro12345 am 23.10.2006, 22:02 Uhr

wer kennt das

Hallo,

unser Sohn hatte diese Phase von von seinem 9. bis einschl. 17. Lebensmonat. Fünf bis sechs Nachtwachen pro Woche waren uns sicher. Jetzt ist er 2 Jahre alt geworden. Nur vereinzelt kommen wir noch den "Genuß" dieser Horrornächte.

Ich glaube, daß es bei ihm eine Mischung aus Entwicklungsschüben und Verlassensängsten war. Nach dem Mutterschutz bin ich wieder arbeiten gegangen, dies hat er nicht verkraftet. Er hat sich also nachts vergewissert, ob ich für ihn greifbar bin.
Ein großer Teil der nächtlichen Unruhe hat m. E. aber seine überdurchschnittliche geistige und körperliche Entwicklung verursacht, die unser Zwerg verarbeiten mußte.
Er hat pausenlos gequasselt im Dunkeln. Wenn wir ihn alleine gelassen hätten, hätte er auch bitterlich geweint. Außerdem ist er ständig im Kreis durchs Bett gekrochen, pausenlos, drei Stunden am Stück! Urgs.

Jetzt befinden wir uns in ruhigeren Fahrwasssern. Hoffentlich bleibts so.
Geholfen hat eingentlich nichts. Kuscheln, anschweigen, schimpfen ...
Ich habe aber immer versucht ihm das Gefühl zu geben, daß ich für ihn da bin - immer. Irgendwann wurden diese schrecklichen Nächte weniger.

Unser Sohn hat insgesamt auch ein eher geringes Schlafbedürfnis, wenn ich dies mit dem anderer Kinder vergleiche. Andere Kinder schlafen bis zu 4 Std. mehr innerhalb von 24 Std. Wow, das kommt einer Halbtagsbeschäftigung gleich. Was würde ich in dieser Zeit alles schaffen?

Hast Du eine Idee, woher diese Unruhe kommen könnte? Verlassensängste? Schlechtes Erlebnis? Spricht er schon? Wie viel? Läuft er?

Gruß, Dr. B.

 
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