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Geschrieben von ninsche am 27.11.2011, 21:55 Uhr

wegen mittagsschlaf..

Wo ich hier grad ueber mittagsschlaf lese ..

Wie lange haben eure kids mittagsschlaf gemacht? Mein kleiner hat das schon mit 1,5 - 1 3/4 abgeschafft.

Meine mutter meinte daraufhin, das waere alles erziehungssache, aber ich konnt machen, was ich wollte, eingeschlafen ist er nicht. Nur wenn wir mit dem auto unterwegs waren.

Mittlerweile ist er 3,5 und ist tagsueber im schnitt 13 h wach ohne pause.

Wie ist das bei euch?

 
23 Antworten:

Re: wegen mittagsschlaf..

Antwort von Julians.Mama am 27.11.2011, 21:58 Uhr

So ein Quatsch, gibt halt Viel- und Wenigschläfer, genau wie bei uns Erwachsenen auch. Mein Großer schläft nicht mehr mittags seitdem er 3 Jahre alt ist, er ist 13-14 Std. am Stück wach, nachts schläft er 10-11 Std.
Ich hatte den Mittagsschlaf abgeschafft, weil er einfach abends immer später müde wurde und mit spät meine ich wirklich spät.
Die Kleine (2 3/4 Jahre) schläft mittags noch 1-1,5 Std., bin gespannt, wie lange noch.

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Re: wegen mittagsschlaf..

Antwort von glückskinder am 27.11.2011, 22:04 Uhr

Unsere macht noch Mittagschlaf. Sie ist 2,3, Jahre. Ginge auch nicht anders, denn in der Krippe schlafen alle. Und später im Kiga muss sie mittags auch schlafen.

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Re: wegen mittagsschlaf..

Antwort von carry2 am 27.11.2011, 22:12 Uhr

Mein haben beide mit 1 1/2 angefangen den Mittagsschlaf auszulassen und mit Punkt 2 haben sie komplett damit aufgehört.
Sie schlafen beide von ca. halb8 bis halb7.

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boah grad mein HASSTHEMA

Antwort von DecafLofat am 27.11.2011, 22:41 Uhr

wir hatten ihn im frühling (da war er knapp drei) abgeschafft, um ihn nun zum kindergartenstart im september wieder einzuführen - er brauchte nach fündf stunden einfach eine pause, ich war froh drum, hab noch nen eineinhalbjährigen und bin wieder schwanger.
nun kämpfen wir aktuell: schlafen oder nicht?
wenn er nen mittagsschlaf macht dann nur unter geschrei, er will keine windel, er ist ja kein baby, dann macht er von ca eins bis halb drei terror um dann doch irgendwann einzuschlafen, und wenn ich ihn um spätestens halb vier weck, ist er den ganzen restabend (der dann gerne mal bis neun, halb zehn geht) knatschig und motzt udn mault.
machen wir keinen mittagsschlaf sondern durch, werd ich immer gereizter, er kommt nicht wirklich runter und sein bruder somit auch nicht zur ruhe, und ab ca fünf abends hat er dann miese laune und dann muß am besten alles schnell schnell gehen damit er bis kurz nach seiben im bett liegt und ins schlafkoma fällt.
das aber hasse ich, weil mein mann immer erst nach sechs aus der arbeit kommt und ich dann weder was fürs essen mittags vorbereiten kann (weil ja keine richtige ruhe ist) und ich dann abends hudeln muß, essen, kinder fertig machen bzw baden udn und und.
wir haben aktuell keine lösung. heute hat er geschlafen, wieder erst spät obwohl mittagsschlaf (wieder erst gg 15 uhr...) nur 20 minuten... und morgen klingelt der wecker um halb sieben und dann knatscht er wieder rum.

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Re: wegen mittagsschlaf..

Antwort von rabarbera am 28.11.2011, 0:01 Uhr

Meiner (2J 2M) macht noch Mittagsschlaf, sogar relativ lang: 1,5 - 2 Stunden. Abends geht er gegen 21 Uhr ins Bett und schläft dann so bis 7 Uhr.

Keine Ahnung, ob es Erziehungssache ist. Sicher nicht in erster Linie. Manche Kinder brauchen eben weniger schlaf und manche mehr, das ist mE genetisch bedingt
Sicher könnte ich meinem Kind den Mittagsschlaf "mit Gewalt" und viel Mühe abgewöhnen - wäre aber sicher nicht sinnvoll! Ich bin eher dafür, sich da nach dem Kind und seinen Bedürfnissen zu richten.

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Re: wegen mittagsschlaf..

Antwort von lejaki am 28.11.2011, 7:43 Uhr

Meine älteste Tochter hat mit knapp 2 Jahren aufgehört, ab da nur noch sporadisch (nachts schlecht geschlafen, krank, lange unterwegs und dann im Auto)

Meine zweite Tochter hörtte leider auch kurz nach dem 2. Geburtstag damit auf.

Und bei meinem Sohn (2 1/2) haben wir den Mittagsschlaf mit gut 18 Monaten abgeschafft, da er mit MS erst gegebn 22:00 abens zum Schlafen zu bewegen war.
Er würde sonst mit Sicherheit noch immer welchen machen, hätten wir es ihm nicht abgewöhnt. Aber er kommt ohne super zurecht.

Was hat das mit Erzeihungssache zu tun? Wenn ein Kind nicht müde ist, dann schläft es auch nicht. Wsa bringt es denn, sein Kind zum MS zu "zwingen". Komische Einstellung, die deine Mutter da vertritt.

Genauso wie es Kinder gibt, die mit 18 Monaten keinen mehr machen, kenne ich Kinder, die noch mit 5 Jahren täglich schlafen.

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@DecafLoat

Antwort von lejaki am 28.11.2011, 7:46 Uhr

Hast du schon mal versucht, daß er anstatt schlafen zu müssen, er mittags in seinem Zimmer/Bett einfach eine Pause macht und eine CD hören darf. So muß er nicht schlafen, du und er haben seine Pause und vielleicht ist er dann abends nicht knatschig auch wenn er nicht schläft.

Das klappte bei meiner damals 3 Jährigen, die auch nach dem Kiga echt platt war, recht gut.

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Beide Kids mit ca 18 Monaten

Antwort von Susi0103 am 28.11.2011, 7:57 Uhr

Und so ein Quatsch, dass das Erziehungssache ist...!

Die Große (mittlerweile fast 5) war abends dann bis 22-23 Uhr wach, zT länger oder nachts plötzlich 2-4 Std am Stück wach... wie hätte ich ihr das denn "aberziehen" sollen?
Die Kleine (2 Jahre) ist genauso... wenn sie mittags mal schläft, bekomm ich sie nicht vor 21:30 - 22:30 ins Bett.

Lg, Susi

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Re: Beide Kids mit ca 18 Monaten

Antwort von Susi0103 am 28.11.2011, 8:02 Uhr

Achso... die Große schläft nachts 10,5 Std, die Kleine ca 11 Std. Das reicht beiden, auch wenn ich mich freuen würde, würden sie etwas mehr Schlaf brauchen...

Ich selber habe Ms gemacht, bis ich 6 oder 7 war. Jetzt schlafe ich nachts meist ca. 6, max. 7 Std.

Lg, Susi

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lejaki

Antwort von DecafLofat am 28.11.2011, 8:54 Uhr

ja das haben wir uns gestern überlegt... er wird nun seinen cassettenplayer der für weihnachten vorgesehen war schon zu nikolaus erhalten... ich hoffe dass es klappt.

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Re: wegen mittagsschlaf..

Antwort von Häsle am 28.11.2011, 9:27 Uhr

Das war bei uns auch so. Ab ca. 1,5 Jahren hat meine Tochter keinen Mittagschlaf mehr gemacht. Außer im Auto, da schläft sie heute (fast sechs) noch ab und zu ein.

Sie hat den Mittagschlaf auch nie in ihrem Bett gemacht, sondern halt da, wo sie gerade umgefallen ist (auf der Couch, im Garten, im Restaurant...), mit sehr unregelmäßigen Zeiten. Alle Versuche, das Schlafen (auch den Nachtschlaf) in geregelte Bahnen zu lenken, gab nur unnötigen Stress.

Der Nachtschlaf war auch im Schnitt nie länger als 11 Stunden, und mit sehr unregelmäßigen Zeiten. Erst mit Beginn der Spielgruppe kam ganz automatisch eine Regelmäßigkeit rein.

Ich persönlich glaube nicht, dass Schlafen was mit Erziehung zu tun hat. Wenn man mal Einblick in andere Familien hat, dann sieht man, dass die Kinder oft sehr unterschiedliches Schlafverhalten haben. Sogar Zwillinge unterscheiden sich sehr oft. Ich denke, das ist Typsache.

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Sowohl als auch

Antwort von Christina mit Flo am 28.11.2011, 18:37 Uhr

Ja ich denke es ist auch Erziehungssachen.
Ich denke alle Kinder die morgens geweckt werden (sagen wir bis 7) brauchen mittags eine Pause ungefähr so lange sie noch nicht in die Schule gehen (oft auch dann noch)
Kinder von denen wir hier reden haben ein Schlafbedürfnis von rund 12 Stunden )https://www.familienhandbuch.de/haufige-probleme/schlafprobleme-bei-kindern/schlafschwierigkeiten-bei-kindern), idas meine ich mit geweckten Kindern. Die wenigsten Zwerge schlafen von 8-8 Uhr. Die meisten Kinder haben mit 1,5-2 Jahren eine schwieirge Phase der Persönlichkeitsentwicklung und lehnen Mittagsschlaf ab. Aber da ein Kind in dem alter wohl kaum einschätzen kann was gut für es selbst ist sind da die Eltern gefragt. Konsequent auf eine Ruhepause bestanden pegelet sich das bald wieder ein.

Ausnahmen bestätigen auch hier die REgel. Allerdings finde ich es verwunderlich dass es bei RUB fast nur Ausnahmen gibt

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Re: Sowohl als auch

Antwort von Häsle am 28.11.2011, 19:15 Uhr

Warum sollte man ein gesundes Kind, das nicht müde ist, nicht herumnörgelt etc. zum Schlafen zwingen? Schlaf ist genauso ein Bedürfnis wie Essen. Auch dazu zwinge ich mein Kind nicht. Mit 1,5 Jahren hat sie nachts von ca. 22 bis 8/9 Uhr geschlafen. Das war's. Inzwischen ist sie fast sechs und schläft (wegen der Kindergartenzeiten) von ca. 21 bis 7.30 Uhr. Die Schlafmenge verändert sich auch nicht auf längeren Reisen (u.a. einmal 6 Wochen).

Tagsüber wird nur geschlafen, wenn sie richtig krank ist. Dann legt sie sich von alleine hin und schläft ein. Und im Auto schläft sie ab und zu. Aber da könnte ich auch einschlafen vor Langeweile.

Mein Kind braucht nicht so viel Schlaf wie manche anderen Kinder, und es braucht auch nicht so viel Essen wie manche anderen Kinder. Das ist halt so, und wie es aussieht, hat sie das von mir geerbt. Ich lebe sehr gut damit.

Zwei von drei Kindern meiner Freundin brauchen nachts 12 Stunden Schlaf, und sie essen riesige Portionen. Das dritte Kind ist so wie meine Tochter. Da kann man noch so viel herumerziehen, Menschen sind einfach verschieden.

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Re: Sowohl als auch

Antwort von Majo24 am 28.11.2011, 19:25 Uhr

Sehe es wie "Christina mit Flo" beide wollten mit 1,5 sich mittags nicht hinlegen, wobei beide nicht gesagt haben: kein Mittagsschlaf! Sie sollten sihc einfahc nihct hinlegen. Also habe ich mich dazu gelegt und es hat keien 5 min gedauert und sie waren eingeschlafen. Das war bei beiden so und als die Phase rum war (hat ca. 3/ 4 Wochen gedauert, gingen sie regelmäßig mittags schlafen. Mein Kleiner schläft zurzeit mittags in der Regel 2,5 std. Da er aber schon ca. 6:30/ 7:00 Uhr aufsteht ist das ja klar. nd abends liegt er um ca. 19:00 UHr im Bett.
Mein Große ist jetzt 4 und will ab und an mittags nicht mehr schlafen. Ich denke mit 4 können sie das entscheiden, aber dann gibt es ein/ zwei Bücher die sie im Bett liest und auch liegen bleibt, vor sich hin spielt oder erzählt. Manchesmal schläft sie dabei auch ein, sie schläft dann in der Regel 1 std, die Mittagspause dauert bei ihr insgesamt in der Regel 1,5 std. Abends liegt sie dann auch ca. 19:00 Uhr im Bett und wie gesagt 6:30 raus.

Ich denke auch, gerade in der heutigen Zeit, wo die Kinder alles mögliche machen, erleben, ständig Freunde besuchen, immer irgendwie aktion ist, Fernsehen schauen und was weiß ich nicht alles, tut es ihnen gut, wenn einfach nur mal Ruhe ist und sie mal abschalten können.

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@Christina mit Flo - *kopfschüttel*

Antwort von rabarbera am 28.11.2011, 23:45 Uhr

"Aber da ein Kind in dem alter wohl kaum einschätzen kann was gut für es selbst ist sind da die Eltern gefragt."

Sorry, aber dem muss ich ganz deutlich widersprechen:
Natürlich kann ein Kind in dem Alter im Bezug auf GRUNDBEDÜRFNISSE, wozu der Schlaf nunmal zählt, einschätzen, was gut für es ist!!! Das können schon Neugeborene, und je weniger man als Eltern am Schlafrhythmus seiner Kinder herummanipuliert, desto besser!
Ein Kind, dessen Eltern nicht versuchen, "konsequent" zu bleiben, sondern die ihm die freie Wahl lassen, mittags zu schlafen oder auch nicht, hat überhaupt keinen Grund, gegen den Mittagsschlaf zu "rebellieren" (im Zuge der sog. "Trotzphase") und ihn abzulehnen. Im Gegenteil: es wird, sofern es müde ist, und so lange ihm der Mittagsschlaf gut tut, GERNE mittags schlafen!

Mein Kind (2J. 2 M.) durfte von Anfang an immer selbst entscheiden, ob und wann er schlafen wollte, sowohl mittags als auch nachts. Mit dem Ergebnis, dass er a) einen relativ festen Rhythmus (+/- 1 Stunde) hat, und er b) NIE den Mittagsschlaf abgelehnt hat (die Tage, an denen er bisher keinen Mittagsschlaf gemacht hat, kann ich an einer Hand abzählen, und waren immer mit besonderen, aufwühlenden Ereignissen verbunden).

Kinder, die zu nichts gezwungen werden und deren Eltern keine "Machtkämpfe" mit ihnen ums Schlafen ausfechten, schlafen nicht dauerhaft zu wenig, sondern holen sich den Schlaf, den sie brauchen!
Auch kleine Kinder wissen sehr wohl, was gut für sie ist! Vielen Eltern täte es gut, ihren Kindern mehr zuzutrauen, anstatt ihnen jegliche Kompetenz abzusprechen!

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Re: @Christina mit Flo - *kopfschüttel*

Antwort von Christina mit Flo am 29.11.2011, 12:54 Uhr

Sicher hat auch ein Kleinkind Kompetenzen, es kann essen wenn es hungrig ist, trinken wenn es durstig ist aber das geht auch nicht ohne Hilfe der Erwachsenen warum also nicht beim Schlafen unterstützen?
Biete ich dem Kind nix zu Essen an kann es auch das Bedürfnis nicht erffülle, punktum. Das Kidn benötigt Reinigung und eine frische Windel, evtl. die Möglichkeit auf den Topf/Wc zu gehen und wenn ich das nicht mache oder anbiete wickelt es sich selber? Dazu fallen mir noch einige Beispiele ein. Ein Kind brauch einen Erwachsenen der es ernst nimmt und sich um seine Bedürfnisse kümmert und es beobachtet. Dass es nicht klappt das Kinde sich selbst zu überlassen sollte seit einigen Jahren klar sein.
Ich sprach nicht davon ein Kind zu zwingen welches vielleicht nicht müde ist.
Ich sprach davon die Möglichkeit zu schaffen dass es schlafen kann und nicht pauschal zu sagen das Kind braucht mit 18 Monaten (oder wnan auch immer) keinen MS mehr. Es geht nicht um einen Machtkampf. Kinder brauchen eine Pause, die Kleinen lernen und entdecken so viel den ganzen Tag über, gerade zwischen 1 und 3 kommen täglich so viele Dinge dazu. Da braucht es eine Pause in der man GEdanken sortieren, Kräfte sammeln, Eindrücke verarbeiten kann. Da bin ich als Erwachsener gefragt diese Möglichkeit zu bieten. Auch im Hinblick auf seine weitere Entwicklung.
Ach und auch meinen 8jährigen schick ICH abends ins Bett wenn ich denke es ist Zeit. Und auch ich geh ins Bett wenns an der Zeit ist, nicht wiel ich müde bin. Sonst bin ich das nämlich am nächsten Morgen weil meine biologische UHr leider nicht mit denen meiner Kinder und des Berufslebens korreliert

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Mittagschlaf bei uns

Antwort von EwaK am 29.11.2011, 14:09 Uhr

Unser Sohn ist mittlerweile 27 Monate. Da wir seit ein Paar Wochen nachmittags eine "Krabbelstube" besuchen und ich währendessen zur Arbeit gehe, ist es tatsächlich besser, wenn er sich vorher noch ausruhen kann. Es gab schon Tage, wo er den Mittagschlaf ausgelassen hat, aber es ist schwierig, da er am späten Nachmittag sehr müde wird.
So mussten wir für uns einen neuen Rhythmus finden. Da wir vormittags viel unterwegs sind, z.B. auf dem Wochenmarkt, merke ich nach einer Weile wenn er gegen 11:30 oder etwas später müde wird, vom Laufen, Erleben etc. Da er gerne im Kinderwagen schläft, sagt er mir inzwischen, dass die ich Rückenlehne runterlassen soll. Wir wohnen nah am Grünen, so dass ich in diese Richtung spaziere. Er schläft, ich genieße die freie Zeit zum nachdenken. Nach einer Weile fahren wir nach Hause, und ich stelle den Wagen auf dem Balkon und bereite das Essen vor. Im Moment klappt es sehr gut und ich hoffe es beibt so noch eine Weile.
Zwingen, überreden, finde ich sehr schwierig, gerade wenn man merklich angespannt ist. Ich denke auch, dass nicht alle Kinder im gleichen Masse den Mittagschlaf brauchen. Aber das spürt man als Eltern doch am besten.
Unser Tag braucht tatsächlich eine gewisse Struktur und Organisation, aber es sollte nicht so "militärisch" ablaufen, es geht auch spielerisch, sprich kindlich nett;-)

Gruß,

Ewa

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den habe ICH "abgeschafft"...

Antwort von SkyWalker81 am 29.11.2011, 16:52 Uhr

bei meinem Grossen mit ca.3 1/4, beim Kleinen mit ca. 3,5 Jahren.
Der Grund war ganz einfach: gerade der Kleine hätte mittags ohne wecken 2 h oder länger geschlafen,(nach spätestens 1,5 h wurde er aber von mir geweckt) war aber dann fit bis 22 Uhr.Als er noch jünger war, schlief er abends trotz Mittagsschlaf spätestens gegen 20 Uhr 30 ein. Das war für mich ein Zeichen, dass die Gesamtschlafdauer weniger wurde. Und zudem war er nach dem Mittagschlaf supergrantig, bis er wieder richtig "da" war dauerte es nochmal eine halbe Stunde.
Das wiederum deckte sich nicht mit dem Rhytmus der Restfamilie, sowohl was mittägliche Aktivitäten als auch den Nachtschlaf anging, der Grosse geht abends gegen 20:30 Uhr schlafen (er ist 10...)
So haben wir den Mittagsschlaf ganz sanft immer weiter verkürzt, dementsprechend früher war er abends müde.
Er ist jetzt bald 4 Jahre alt, schläft nachts zwischen 10.5 und 11 Stunden.
Ich glaube schon, dass es auch ein Stück weit Gewohnheit ist, und halte den Mittagsschlaf bis 3 Jahre für sehr wichtig. Danach hat es für uns nicht mehr gepasst, und da die Kinder langsam "abgewöhnt" wurden konnte sich ihr Organismus langsam umstellen.

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Christina mit Flo: ???

Antwort von rabarbera am 30.11.2011, 0:23 Uhr

Also ICH gehe ins Bett, wenn ich müde bin, und nicht, "wenn es Zeit ist", immer schon - und ich bin immer sehr gut damit gefahren, unabhängig von der Aufstehzeit, die sich natürlich immer mal wieder geändert hat!
Genauso ist es bei meinem Kind: Ich biete ihm an, schlafen zu gehen (selbstverständlich mit liebevoller Begleitung von meiner Seite!), aber er entscheidet selber, ob er möchte oder nicht. Trotzdem (oder gerade deswegen?) bekommt er so gut wie immer ausreichend Schlaf!

Natürlich ist es richtig und wichtig, seinem Kind die Möglichkeit zu bieten, zu schlafen, wenn es müde ist! Das ist doch aber wohl selbstverständlich?!! Ich lese bei keinem einzigen der Postings in diesem Thread heraus, dass den Kindern die Möglichkeit, mittags zu schlafen, vorenthalten wird. Noch habe ich den Eindruck, dass irgendjemand hier (am wenigsten ich selber übrigens, falls du darauf anspielst?), sein Kleinkind "sich selbst überlässt"!
- Ich denke, da hast du schlicht etwas ganz gründlich missverstanden!!

Vielleicht versuchst du jetzt aber auch einfach, dich "herauszureden"? ;-)
Dein 1. Posting klang jedenfalls noch ganz anders: da war von "Konsequenz" (heißt für mich: das Kind ins Bett schicken, auch wenn es nicht will) die Rede, weil Kleinkinder angeblich nicht wüssten, was (im Bezug auf's Schlafen) gut für sie ist! Was denn nun? Etwas widersprüchlich, findest du nicht??

Herzliche Grüße!

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Rababera, ich glaub das lassen wir

Antwort von Christina mit Flo am 30.11.2011, 12:32 Uhr

"Konsequent auf eine Ruhepause bestanden pegelet sich das bald wieder ein." das schrieb ich, kein Wort vom zum Schlaf zwingen oder Willen brechen und bei dieser Aussage bleibe ich auch woher woll ein Kleinkind wissen dass es eine Ruhepause benötigt? Dann ist es eben irgendwann überdreht weil die Pause fehlt oder nicht mehr aufnahmefähig aber ich meine bis zu dem Punkt sollte man nicht warten.

Meine Kinder bekommen auch genug SChlaf und sind ausgeschlafen weil ICH weiß wie viel Schlaf sie benötigen und sie ins Bettchen schicke. SIe schlafen auch innerhalb von ein paar Minuten. Und JA ich geh ins Bett weils Zeit ist, ich brauch ca 7 STunden Schlaf aber richtig müde bin ich meist erst nach Mitternacht da bekomm ich aber keine 7 Stunden mehr ab und die Schule fragt nicht danach wann die Mutti ausgeschlafen hat :)

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Woher ein Kleinkind wissen soll, dass es eine Ruhepause benötigt?!?

Antwort von rabarbera am 30.11.2011, 22:28 Uhr

Ganz einfach:
Ein Kleinkind merkt das (wie jeder normale, vernünftige Mensch) daran, dass es MÜDE ist. MEIN Kleinkind sagt dann zu mir, dass er ins Bett gehen möchte, oder er legt sich z.B. einfach aufs Sofa und schläft ein.
Ich behaupte, dass das bei jedem Kleinkind so funktionieren würde, würde man die Kinder von Anfang an dazu "erziehen", auf die Signale ihres Körpers zu hören! Anstatt sein Kind frühzeitig an "feste Zeiten" zu gewöhnen, wie es leider häufig/meistens gemacht wird, sollte man Kinder mMn von Anfang an schlafen lassen, wenn sie müde sind (und das auch zeigen), und essen lassen, wenn sie hungrig sind (und das auch zeigen). Damit legt man den Grundstein dafür, dass ein Kind auch später seine körperlichen (Grund-)Bedürfnisse klar erkennen kann und die Erfüllung dieser auch einfordert!
Ein Kind, das jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett geschickt wird, bekommt zwar auch genügend Schlaf, lernt aber nicht, seine körperlichen Bedürfnisse zu erkennen und selbst dafür zu sorgen, dass es genug Schlaf bekommt. Dieses Definzit besteht dann u.U. bis ins Erwachsenenalter fort.
Dabei kommt dann das heraus, was du beschreibst: Kleinkinder, die überdrehen und nicht mehr aufnahmefähig sind, weil die Ruhepause fehlt, aber trotzdem nicht schafen gehen wollen. Und Erwachsene, die sich nach der Uhr schlafen lagen müssen, weil ihnen ihr Körper nicht mehr deutlich (genug) signalisiert, wenn sie Schlaf brauchen.

So sehe ich das.
So, und jetzt geb ich auf!

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SInd wir uns also einig :)

Antwort von Christina mit Flo am 30.11.2011, 22:56 Uhr

Wir wollen beide das Beste fürs Kind :)
Meine Kinder sind als Säuglinge dann eingeschlafen wenn sie müde waren und wurden auch nach Bedarf gestillt. IRgendwann (so mit nem halben Jahr ca.) ergab sich (zumindest untertags) eine gewisse Regelmäßigkeit und die haben wir dann einfach mit Essensituationen ect. beibehalten und nach dem Mittag war nun mal der beste Zeitpunkt für eine Ruhepause (auch für mich die da nachts noch laaaaaaaaaaange ran musste)
Und ja beide hatten einen Punkt wo sie mittags schlafen blöde fanden (so irgendwann mit anderthalb) und ich hab drauf bestanden weil ich der Meinung war sie brauchen eine Pause (aus vorangegangen schon angeführten Gründen) und nach einiger Zeit (weninge Wochen, denke 2-4) war war alles wieder wie gewohnt. Kind groß schlief bis 6 Jahre, Kind klein bis 4 1/2 Jahre mittags
*handreich*

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Re: SInd wir uns also einig :)

Antwort von rabarbera am 01.12.2011, 21:25 Uhr

"Wir wollen beide das Beste fürs Kind :)" - Sicher!!

LG

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