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Geschrieben von laura710 am 28.10.2005, 22:06 Uhr

wann habt ihr mit dem Töpfchen angefangen? OT

:-))

 
17 Antworten:

Re: wann habt ihr mit dem Töpfchen angefangen? OT

Antwort von graenna am 28.10.2005, 22:13 Uhr

Gar nicht !! Nie ein Töpfchen benutz von anfang an auf der Toilette geübt.
Da war meine Kleine ca 2 Jahre und nach ein paar Tagen war sie tagsüber trocken.

LG Barbara

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Re: wann habt ihr mit dem Töpfchen angefangen? OT

Antwort von dhana am 28.10.2005, 22:15 Uhr

Hallo,

wir gar nicht - meine Kinder wollte beide lieber auf die normale Toilette mit Sitzverkleiner.

Und da hab ich einfach gewartet bis sie es von selber wollten.
Mein Großer hat mit 2,5 Jahren gelernt Bäume anzupinkeln (beim Opa im Garten) und ab dem Tag wollte er auch keine Windel mehr - und hat auch von anfang an so gut wie ohne Unfälle geklappt.

Mein 2. Sohn war schon über 3 Jahre - aber auch der hat es ohne Training gekonnt. Es gab nur wenige Unfälle - der war übrigens zuerst Nachts sauber und dann erst am Tag (da hat er ja vor lauter Spielen nie Zeit gehabt)

Und auch bei meinem 3. Sohn werde ich einfach warten bis er so weit ist - und dann geht es fast von einen Tag auf den anderen - ohne das ich viel intervinieren musste.

Steffi

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Re: wann habt ihr mit dem Töpfchen angefangen? OT

Antwort von mozipan am 28.10.2005, 22:16 Uhr

Auch garnicht. Laura wollte mit etwas über 2,5 Jahren keine Windel mehr und ging von da an selbständig zur Toilette. Ab da war die Nachtwindel auch immer trocken, worauf sie auch kurze Zeit später von ihr abgelehnt wurde.

Es klappte sofort und immer gut.

LG Sandra & Co.

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Re: wann habt ihr mit dem Töpfchen angefangen? OT

Antwort von sylv am 29.10.2005, 7:02 Uhr

unsere große hat kurz vor ihrem 3. geb. mit dem töpfchen angefangen - sie wollte nicht auf die große toilette.
der kleine ist das 1. x auf die toilette mit 13 monaten - aber da ging es ihm nur ums abziehen u. klopapier in die toilette werfen. habe das töpfchen neben der toilette stehen u. wenn ich beide abends bettfertig mache, geht die große auf die toilette u. der kleine aufs töpfchen - ein bild zum schießen sag ich euch....

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@graenna

Antwort von ny152 am 29.10.2005, 10:23 Uhr

Du hast drei Söhne? Wie geil...
Ich habe "nur" 2 und finde das Leben in einem 3-Männer-Haushalt super! Ich bin hier das konkurrenzlose "Weibsbild" im Hause und genieße das sehr, von drei Männern umgarnt zu werden. Wir wollen kein drittes Kind, aber wenn, dann hätte ich mir wieder einen Jungen gewünscht.

Wie fühlst du dich unter lauter Männern?

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Re: wann habt ihr mit dem Töpfchen angefangen? OT

Antwort von fusel am 29.10.2005, 10:39 Uhr

Hi,

kurz vor seinem 2. Geburtstag habe ich eins hier hin gestellt. Zum einen weil er damals chronische Verstopfung hatte, ich hatte gehofft er würde eher auf den Topf gehen, außerdem hat er Angst vor der großen Toilette gehabt. Hat übrigens auch geklappt, seitdem ist er trocken und Normal-Verdauend.
Außerdem hat eine etwas überehrgeizige Freundin von mir schon mit 10-15 Monaten bei ihren Kindern angefangen, da dachte ich 24 Monate ist ein guter Wert.
Hat übrigens nichts gebracht das verfrühte Töpfchen. Der Junge hat noch mit 3,5 Jahren in die Hosen gepiepst, außerdem mußte sie ihn ständig fragen und nachttrocken war er auch nicht.
Ist nicht ungewöhnlich für einen Dreijährigen, aber(!) wenn man bedenkt das er damals ihrer Meinung nach schon mehr als 2,5 Jahre "trocken" war (hahaha) ist es doch sehr seltsam. Mein Sohn war trotz späteren Termin mit zweieinhalb staubtrocken, man sieht also zu früh bringt auch nichts... und angeben läßt sich auch schlecht, wenn da Kind mit nassen Hosen oder abends mit knisternden Windeln vorbeistiefelt.

LG

fusel

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Re: @ny152

Antwort von graenna am 29.10.2005, 11:03 Uhr

Hallo,

ich glaube Du verwechselst mich wohl grad, ich habe keine 3 Söhne !!!!
Ich hab nur eine Tochter.

LG Barbara

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Re: Nicht wir, sondern unsere TOCHTER hat damit angefangen, und so...

Antwort von Mijou am 29.10.2005, 11:19 Uhr

...und so soll es auch sein. Ein Kind, das reif dafür ist, entscheidet sich ganz von selbst, nun trocken zu werden.

Unsere Tochter wollte mit zweieinhalb ein Töpfchen haben, benutzte es aber nur gelegentlich, wenn sie mal Lust hatte. Mit drei beschloss sie dann ausdrücklich, keine Windel mehr zu wollen. Sie war inh. von fünf Tagen komplett sauber tagsüber. Und drei Wochen später wollte sie auch nachts keine Windel mehr. Es gab zwei, drei nasse Laken, dann hatte sie auch das geschafft.

Das ganze Töpfchen-"Training" und der Wahn, man müsse mit seinem Kind das Sauberwerden ausführlich üben etc., ist für die Katz und totaler Quatsch. Ein Kind, das wirklich soweit ist, braucht nur Tage, um sauber zu werden. Training und Überredungskunst machen ein Kind übrigens nicht einen einzigen Tag früher sauber - denn wenn es nicht soweit ist, wird es Monate dauern und ständig Rückfälle geben. Das kann man sich und dem Kind komplett ersparen, wenn man wartet, bis das KIND sauber sein möchte (Mädchen wollen das meist mit zweieinhalb bis dreieinhalb Jahren, Jungs etwa ein halbes Jahr später).

Grüßle,

Mimi

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Re: @ ny152

Antwort von dhana am 29.10.2005, 11:27 Uhr

Hallo,

ich glaub du meinst mich ;-))

Ich fühl mich sehr wohl mir meinen 4 Männern - ich hab mir bei der 3. Schwangerschaft auch wieder einen Jungen gewunschen (bei den ersten war es mir eigentlich egal) aber beim 3. war mein Wunsch ein Junge.

Manchmal denkt man zwar drüber nach wie so ein Mädchen wohl wäre - aber ich find es gut so wie es ist.

Steffi

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Re: Nicht wir, sondern unsere TOCHTER hat damit angefangen, und so...

Antwort von Tamee&Jana am 29.10.2005, 12:46 Uhr

War bei uns auch so. Wir haben Jana nie auf´s Töpfchen gesetzt, obwohl wir eins daheim hatten.

Irgendwann, so mit 16 Monaten, hat sie das Töpfchen gefunden und "gefragt" wofür das ist. Zum Pipi machen war meine Antwort.

Das es Sommer war und Jana eh ohne Windel rumgeflitzt ist, hat sie sich dann mal draufgesetzt und Pipi reingemacht. Sie war super stolz und ist von da ab immer öfter auf´s Töpfchen gegangen.

Fazit: Mit 20 Monaten war sie tagsüber trocken... von ALLEINE und ohne Druck

LG
Tamee

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Re: Nicht wir, sondern unsere TOCHTER hat damit angefangen, und so...

Antwort von ***Sandra*** am 29.10.2005, 13:32 Uhr

mit meinem sohn ab etwa 10 monaten, er war dann fürs große geschäft mit 16 monaten sauber, das pieseln hat deutlich länger gedauert (nachts mit etwa 2,5 jahren, tagsüber mit etwas über 3) hatte nie zeit, aufs klo zu gehen *ggg*

meine tochter hat das 1. mal deutlich später bekanntschaft mit dem ding gemacht (so mit 13 monaten) zeigt aber jetzt z.b. beim windeln wechseln an, wenn sie auf den topf muß und pieselt dann oder macht auch ihr großes geschäft. tageweise klappt das so gut, dass wir kaum windeln verbrauchen. sie ist nun 16 monate alt.

zu dem "das kann man nicht trainieren und es geht nicht früher" könnte man etwas ketzerisch den "osten" anführen, wo die kinder i.d.R. mit 2 jahren sauber waren, da ihnen das in der krippe beigebracht wurde. (mein mann ist aus "dem osten" und wir haben etliche freunde dort) wir wurden schon sehr verwundert angeschaut, dass unser sohn mit 2,5 jahren noch windeln trug. ich habe bekannte, dort waren beide kinder zuverlässig mit 1,5 jahren trocken.

ich denke, es kommt schon darauf an, wie man damit umgeht, wie wichtig es einem selbst ist und wie man das "training" gestaltet. früher waren kinder übrigens auch deutlich früher trocken (so im schnitt mit 2 jahren), da sie in den stoffwindeln merkten, wenn es nass und unangenehm war - und die mamas keine lust hatten, ewig und 10 jahre windeln zu waschen.... pampers und co halten halt furztrocken am po, da KANN ein kind ja nicht merken, dass es nass wird oder was passiert, wenn man pieselt.

möchte noch anmerken, dass ich meine kinder nicht zwinge, sondern wir z.b. buch auf dem topf gelesen haben mit dem großen (und er spaß am sitzen bleiben hatte, so wie auch heute noch *augenverleier* ) und die kleine am allermeisten darauf wartet, endlich klopapier in die hand zu bekommen und sich abzuputzen. außerdem sieht sie ja von uns allen anderen auch, dass wir kiene windel anhaben und die toilette benutzten. und ihr nachahmungstrieb ist enorm... (auch in vielen anderen dingen) wenn man da ein bißchen sensibel ist, klappt der rest von selbst.

das ist aber meine meinung und ich möchte nochmal betonen, dass ich NIE ein kind zwingen würde dazu!

lg,
sandra

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Re: Nicht wir, sondern unsere TOCHTER hat damit angefangen, und so...

Antwort von ny152 am 29.10.2005, 14:12 Uhr

Ja, früher waren die Kinder früher sauber, aber letztendlich beruhte das auf dem Trainingseffekt. Natürlich kann man ein Kind zum Trocken werden hin konditionieren, wie man es auch zum Durchschlafen und alleine einschlafen konditionieren kann (siehe Ferber-Methode). All das funktioniert. Ich war angeblich schon mit 1 Jahr trocken, aber meine Mutter erzählt im selben Atemzug, dass ich täglich stundenlang auf dem Topf gesessen habe. Klar begreift so ein Kind irgendwann, dass es nicht mehr in die Windeln machen soll.
Die Frage ist nur, wie ein Kind auf dieses Konditionieren reagiert. Das Ferbern zum Beispiel überstehen manche Kinder schadlos, andere schreien bis zum Erbrechen und entwickeln regelrechte Traumata. Beim "Topfen" hast du sicher viele Kinder, die das toll finden und recht schnell begreifen, ohne sich unter Druck gesetzt zu fühlen. Andere Kinder (wahrscheinlich vorrangig die etwas weniger forschen) spüren Druck und Überforderung, beugen sich zwar dem Wunsch der Eltern, werden aber möglicherweise in anderen Bereichen auffällig als Reaktion auf diese Überforderung.
Ich finde es schon gut, dass man heutzutage guckt, was das Kind will und kann und dann versucht, im richtigen Augenblick das richtige Angebot zu unterbreiten (Topf, Toilette, Windel weg). Nicht umsonst sind sich aktuell eigentlich alle Experten einig, dass die durchschnittliche kindliche Reife beim Sauberwerden (tagsüber) zwischen dem 2. und 3. Lebensjahr liegt.

Ich war zwar nicht bewusst dabei, aber ich vermute, dass vor 1 oder 2 Generationen massiv trainiert und konditioniert wurde. Was das für Auswirkungen hatte, kann ich nicht beurteilen. Mir ist aber der Gedanke lieber, mein Kind in den Entscheidungsprozess mit einzubeziehen. Das kann eigentlich für die psychische Entwicklung nur von Vorteil sein.

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Re: Nicht wir, sondern unsere TOCHTER hat damit angefangen, und so...

Antwort von ***Sandra*** am 29.10.2005, 17:04 Uhr

ja ny, du hast sicher recht - konditioniert wurde früher viel viel mehr. aber lebt unsere gesellschaft nicht auch von "konditionierung"? ich persönlich denke, jedwede erziehung konditioniert - egal wie und auf welche weise. ERZIEHung eben... wobei mir die erziehung, in denen ich meine kinder ernst nehme, die deutlich liebere ist. wie soll sonst mein kind lernen, MICH zu respektieren, wenn ICH mein kind nicht respektiere???

und ich meinte eben auch, dass man dem kind das angebot ruhig machen kann/darf/sollte - die einen nehmen es eben an, die anderen nicht (siehe posting wieter unten, die mama mit dem kind, welches mit 2,5 jahren "noch" nicht trocken ist) ich halte für meine rangen auch kein stundenlanges töpfchen-hocken für sinnvoll. der große sagte von sich aus, wenn er groß mußte (er sprach damals noch kein wort, sagte nur "a-a" ) es war ihm unangenehm, einen stinker in der windel zu haben. ich habe ihn allerdings zu jedem windelwechsel oder wenn ich merkte, dass er anfing in die hose zu machen, auf den topf gesetzt. da haben wir sie wieder - die konditionierung... aber er saß gerne, es war nie ein zwang dahinter. meine tochter wollte das in dem alter partout nicht, also haben wir es eben gelassen. vor 2-3 monaten etwa fing sie von selber an (töpfchen steht neben dem klo) sie sieht ja jeden abend und jeden morgen ihren bruder auf dem klo hocken. und sie findet klopapier ultra-spannend, ebenso das abputzen (sie bringt auch mir immer papier, wenn ich auf der toilette sitze) . anfänglich war das auch IHR spiel: auf den topf setzten, klopapier nehmen, abputzen ins klo schmeißene. wieder auf den topf setzten, klopapier nehmen usw. das ging so 4-6x hintereinander. irgendwann pullerte sie dabei einmal - was ich natürlich lobend zur kenntnis nahm. ja, und nun zeigt sie eben oft beim wickeln auf ihre windel und macht "hm -hm". setzte ich sie dann auf den topf, pullert sie oder macht ein großes geschäft. seit ein paar tagen zeigt sie gelegentlich auch tagsüber auf diese art an, dass sie mal muß.

somit ist es schon mehr oder weniger ihre entscheidung - auch wenn im endeffekt konditionierung dahinter steckt. wenn man es mal genau betrachtet. aber würde sie nicht "mitmachen" wäre ich machtlos. das habe ich bei meinem sohn erlebt, bei dem ich dachte, es müssen doch so mit 3 dann auch endlich tagsüber mit dem pullern funktionieren. hat es aber nicht, weil ER NICHT WOLLTE. machtkampf ohne ende. seit dem bin ich schlauer...

ABER: anbieten sollte man seinen kindern einfach (fast) alles. läßt man eine sensible phase für etwas aus, tut man sich hinterher umso schwerer. das heißt aber auch, dass ich meine kinder gut beobachten muß und zeichen deuten lernen muß. in vielen kulturen sind z.b. windeln gar nicht bekannt, es gibt eine kommunikation zwischen mutter und kind, das kind macht sich von anfang an bemerkbar, wenn es muß - ich habe davon auch schon hier bei uns gehört und es scheint zu funktionieren. das passt aber nicht mit den aussagen zusammen, dass ein kind sich erst (von der körperlichen entwicklung her) mit 2-3 jahren kontrollieren kann. und trotzdem funktioniert es bei mehr als einem kind.

lg,
sandra, die nach wie vor nichts davon hält, ein kind auf den topf zu zwingen, die nur mal so den ein oder anderen denkanstoß geben wollte.

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Re: Nicht wir, sondern unsere TOCHTER hat damit angefangen, und so...

Antwort von RR am 29.10.2005, 17:56 Uhr

Hallo,
mein Sohn (23 Monate) hat seit Sommer das Töpfchen in seinem Zimmer stehen. Er weiß wofür es ist, wenn ich im Windel wechsele geht er oft drauf u. macht ein bisschen Pipi rein - mehr aber auch nicht. Stinker macht er grundsätzlich in die Windel, kommt dann zu mir u. bringt mir eine neue Windel mit u. sagt "Frische Windel machen" - naja, sauber ist er nicht, aber bald kann er seine Windel selbst wechseln, hihi....

Töpfchentraining machen wir auch nicht, irgendwann wird er soweit sein denke ich.

Viele Grüße

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stimmt, gemeint war dhana, hat sich schon geklärt (oT)

Antwort von ny152 am 29.10.2005, 21:42 Uhr

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@Sandra

Antwort von ny152 am 29.10.2005, 21:51 Uhr

Du meinst zum Schluss bestimmt das Prinzip "Windelfrei", oder? Wie es z. B. in den Naturvölkern praktiziert wird. Allerdings können diese Kinder ebenso wenig mit 1 Jahr ihre Ausscheidungsorgane kontrollieren. Es ist nur so, dass Babies von Geburt an vor dem Ausscheiden ein charakteristisches Signal von sich geben (ein Laut, eine Bewegung), das die Mutter deutet und entsprechend abhält. In unserer Kultur findet diese Kommunikation nicht statt wegen der vorhandenen Windeln, weshalb sich diese charakteristischen Signale nach einer kurzen Weile verlieren. Mit der Kontrolle über die Ausscheidungsorgane hat all das nichts zu tun. Die dürfte bei allen Menschen ungefähr gleich früh bzw. spät ablaufen.

Ansonsten gebe ich deinen Ausführungen Recht und Angebote unterbreiten hat für mich nicht unbedingt was mit Konditionieren zu tun.

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Re: @ny

Antwort von ***Sandra*** am 29.10.2005, 23:37 Uhr

ja, ny, das prinzip windelfrei meinte ich. wobei ich weiß, dass es sicher nicht mit der auscheidungsKONTROLLE zu tun hat, aber mit der tatsache, dass man (also baby) ein gefühl dafür hat, wann "es" passiert. und dieses gefühl haben kinder wohl schon. und im endeffekt geht es doch auch bei der sauberkeitserziehung oftmals (für den anfang) um nichts anderes, als dass die kinder sagen "ich muß mal" und schwupps, sind eltern da, die sich um den rest (ab auf den topf/die toilette) kümmern (also das abhalten übernehmen) und wenn man da schnell genug ist als eltern und sich darauf einläßt, funktioniert das auch - die kinder werden gelobt bzw. merken, dass die eltern sich freuen und schon hat man die konditionierung angefangen.... verstehst du, was ich meine? das ist jetzt nicht böse gemeint! das selbstständige kommt ja doch erst etwas später. mein sohn sagt mir heute noch in 90% der fälle bescheid, wenn er auf die toilette geht.

und ansonsten glaube ich schon, dass angebote unterbreiten etwas mit konditionierung zu tun hat - jedenfalls manchmal. denn unterbreitet man ein angebot und es wird angenommen, sendet man ein wie-auch-immer-geartetes-signal der zufriedenheit/der feude u.ä. von sensible kindern wird das sehr wohl aufgegriffen werden...

aber ich komme aus der biologie und nicht aus der sozialpädagogik. sicherlich werden die beiden fachrichtungen den begriff der konditionierung etwas anders definieren bzw. einsetzten...

ich denke, vom grundprinzip her sind wir uns in etwa "einig" und das ist ja fein so :-)))

lg,
sandra

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