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Geschrieben von Janine222 am 31.10.2022, 11:31 Uhr

Tipps Familienkost

Hey ihr Lieben

Ich hänge immer noch seit Monaten da fest,wo ich Mal war als mein kleiner 1 wurde
Mittlerweile ist er 16 Monate und rührt nachwievor kein stückiges Essen an.
Er ist gesund und propper,er mag seine Gläschen,bekommt morgens Kindermüsli mit Milch,morgens ein Menue Gläschen ab 1 Jahr und abends seinen Milchbrei.
Dazwischen Mal ne verdrückte Banane oder gerieben Apfel oder ein Joghurt aber er will perse nichts in die Hand nehmen und probieren
Waffel,Brot,weiches Gemüse,Nudeln wird alles angeschaut und runter geworfen,trotz Hunger.
Er hat schon lange vergrößerte Mandeln,unser Kiarzt meinte aber wir sollen da Mal abwarten,meist werden die von alleine kleiner.
Vllt liegt es auch daran ?
Aber ich brauche nochmal Tipps wie ich ihm Fingerfood näher bringen kann
Wenn er wenigstens Mal probieren würde,aber es wird nur angeschaut und weg geworfen!
Ich weiß dass jedes Kind sein eigenes Tempo hat,mein erster Sohn hat auch sehr lange gebraucht aber nunja man überlegt ja trotzdem
Liebe Grüsse

 
5 Antworten:

Re: Tipps Familienkost

Antwort von Bonnie am 31.10.2022, 15:06 Uhr

Das hat nichts mit den Mandeln zu tun, sondern eher mit den Gläschen. Bei uns war es ähnlich: Meine Kinder wollten ewig keine Familienkost. Weil nämlich Gläschen einen Dosengeschmack haben, wie jedes fertige Essen, egal ob im Glas oder in der Dose.

Und weil sie früh darauf geprägt werden, schmeckt das selbstgekochte Essen für sie fremd. Dass es stückig ist, kommt noch hinzu. Ich fand Gläschen aus praktisch, aber man muss schon ehrlich sagen, dass sie geschmacklich mit selbstgekochter, frischer Kost wenig gemein haben.

Letztlich musst Du einfach alles immer wieder anbieten. Irgendwann wird es interessanter. Du kannst es natürlich beschleunigen, indem Du schlicht keine Gläschen mehr anbietest. Dann hat Dein Sohn ein paar Mahlzeiten lang Kohldampf, weil er alles verweigert. Aber Hunger verstärkt die Motivation, mal Neues auszuprobieren, sehr. Und da kein gesundes Kind vor vollen Tellern verhungert, klappt der Umstieg auch so.

Ich hab mich damals für die langsame Methode entschieden, auch wenn das hieß, dass meine Kinder mit anderthalb noch Gläschen mochten. Wir haben das quasi ausgeschlichen.

LG

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Re: Tipps Familienkost

Antwort von blessed2011 am 31.10.2022, 15:19 Uhr

Mit 16 Monaten kann er schon alleine einen Löffel in die Hand nehmen. Oder fütterst du ihn ausschließlich? Fütterst du direkt aus dem Glas? Oder vom Teller?

Du könntest, falls du aus dem Glas direkt die Nahrung gibst, Familienkost mal in ein ausgewaschenes Gläschen füllen (also zB gestampfte Kartoffeln mit Gemüse oder so) und gucken, ob er sich ein bisschen überlisten lässt.

Ansonsten kann ich nur zustimmen, es ist die Gewöhnung an Fertigprodukte. Die Umstellung muss konsequent erfolgen . Zb Kartoffeln ins Gläschen mischen und ausschleichen.

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Re: Tipps Familienkost

Antwort von Tete am 01.11.2022, 20:58 Uhr

Wir haben mittags nur Gläschen gegeben, Abendbrei auch mit Fruchtgläschen zubereitet zum Getreidemilchbrei und das normale Essen wurde als es dafür Zeit wurde problemlos angenommen.
Ich will das nur anmerken, dass man sich nicht schlecht fühlen muss, wenn man Gläschen gegeben hat, statt selbst zu kochen. Wir haben ganz bewusst Gläschen gegeben.

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Re: Tipps Familienkost

Antwort von Tete am 01.11.2022, 21:01 Uhr

Ich würde trotzdem nochmal mit einem Arzt sprechen, ob Dein Sohn in irgendeiner Form Schluckprobleme hat aufgrund der Mandeln. Klar, kann sein, dass sie von alleine kleiner werden, aber solange kann es ihn ja dennoch stören…

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Re: Tipps Familienkost

Antwort von sunnydani am 02.11.2022, 10:43 Uhr

Mein Großer hat generell 18 Monate lang kaum was gegessen. Er hat bei jedem kleinsten Stückchen gewürgt und alles ausgespuckt. Herumgespielt hat er schon mit dem Essen, es auch mal in den Mund genommen, aber es wurde alles wieder postwendend ausgespuckt und er hat nichts hinuntergeschluckt.
Er hat bis dahin lediglich ein paar Löffelchen feinst pürierten Brei am Tag gegessen, ansonsten nur Premilch.
Dennoch war er fit und gesund, hat zugenommen, ist gewachsen und hatte keine Mängel. Mit 19 Monaten kam er in die Krippe und fing da an auch ein wenig "normales" Essen zu probieren. Auch zu Hause fing er dann endlich an bei uns mit zu essen und hat immer mehr Dinge akzeptiert. Er hat aber lange noch morgens und abends eine Milchflasche gebraucht. Und er hat auch nie viel auf einmal gegessen. Teilweise hat er nur einmal am Tag was gegessen und die restlichen Mahlzeiten ausgelassen bzw. eben nichts angerührt oder gegessen.
Heute ist er 8,5 Jahre alt, isst immer noch meist kleine Mengen auf einmal, dafür aber öfter am Tag, ist auch immer noch ziemlich mäkelig, aber er isst viele gesunde Lebensmittel und es geht ihm gut.
Oft trinkt er immer noch lediglich eine Tasse warme Milch zum Frühstück und vorm Schlafengehen. Er ist halt immer noch ein Milchjunkie ;-)

Ich würde es immer wieder anbieten und Geduld haben. Irgendwann fangen sie schon zu essen an, wenn man ihnen keinen Druck macht und wenn sie gesund sind.

Alles Gute!

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