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Geschrieben von Badefrosch am 08.08.2010, 11:37 Uhr

Spielen und Aufräumen

Unserer (2,5 Jahre) räumt fast sämtliches Spielzeug aus und alles liegt herum. Ich bin ständig am wieder einräumen. Interessant findet er nichts für längere Zeit, höchstens ich sitze mit dabei und spiele mal ausgiebig mit ihm. Dafür bleibt aber im Haushalt alles liegen.

Wie macht ihr das mit eueren Kleinen? Dürfen sie immer nur ein Spielzeug rausnehmen und dieses dann aufräumen, bevor sie das nächste holen? Oder lasst ihr bis abends alles liegen und räumt dann zusammen auf. Ich finde halt wenn man bis abends alles liegen läßt, muss man ständig drübersteigen oder er steigt ständig drauf und es ist dann so viel zum Aufräumen, worauf er dann natürlich keine Lust hat.

Leider ist das Kinderzimmer auch recht klein, wenn es dann voll ist mit allem, schleppt er die Hälfte ins Wohnzimmer, was mich noch mehr stört.

 
11 Antworten:

Re: Spielen und Aufräumen

Antwort von Badefrosch am 08.08.2010, 12:20 Uhr

Ich hab gestern einiges aussortiert, wofür er schon zu groß ist.

Übrig sind jetzt noch:
- Puzzles
- Lego Duplo
- Autos
- Playmobil Zoo
- Motorikwürfel
- Baufahrzeuge für den Sandkasten
- Playmo-Eisenbahn
- Bilderbücher
- Malsachen
- Plüschtiere on Mass
- Winnie Pooh Musik und Geschichtenerzähler
- so ne Art Mosaik-Steckspiel
- Straßenmalkreide
- Holzmemory

Ich finde eigentlich er hat im Vergleich zu anderen gar nicht so viel.

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Re: noch ne Frage, was für ein Ordnungssystem habt ihr?

Antwort von Badefrosch am 08.08.2010, 17:13 Uhr

Schränke, Regale, Kisten usw.??

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Re: Spielen und Aufräumen

Antwort von Kaka_b am 08.08.2010, 20:21 Uhr

Haengt davon ab, wenn Sarah nur mit dem Loewen spielt und holt sich noch den Teddy hinzu, ist das ok, aber Grundregel war bei uns von Anfang an: aufräumen, bevor das nächste Spielzeug geholt wird, und zwar durch den, der es ausgeräumt hat. Wenn wir zusammen die Eisenbahnkiste auf den Kopf gestellt haben, räumen wir es zusammen auf.

Sie versteht es und hält sich in der Regel dran, sie ist echt ne Liebe. Und wenn mal nicht, und sie ein Riesentheater macht, dann räumt schon mal Mama auf und das jeweilige Spielzeug verschwindet fuer eine Woche auf Mamas Schrank. Aber das kommt zum Glück selten vor.

LG Katia

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Re: noch ne Frage, was für ein Ordnungssystem habt ihr?

Antwort von Kaka_b am 08.08.2010, 20:24 Uhr

Schränke fuer Klamotten, Kinderregal fuer Bücher, eine grosse Kiste fuer Spielzeug und zwei kleinere fuer jeweils ihre Kuechensachen und ihre Eisenbahn. Bastelkram halte ich bei mir unter Verschluss und wird bei Bedarf rausgeholt.

LG Katia

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Re: noch ne Frage, was für ein Ordnungssystem habt ihr?

Antwort von Julians.Mama am 08.08.2010, 20:29 Uhr

Bin auch ständig am Aufräumen, finde das aber eigentlich gar nicht so schlimm. Haushalt geht trotzdem, bin aber auch zu Hause u. die Kleine macht noch 2 Std. Mittagsschlaf, der Große macht keinen mehr, beschäftigt sich aber mittags bisserl alleine bzw. schaut mir beim Putzen zu oder "hilft" mir. Meine Beiden sind 3 Jahre und 3 Mon. und 17 Mon. alt, teilen sich ein Kinderzimmer, die meisten Spielsachen sind aber im Wohnzimmer, Parkgarage ist IMMER in der Küche. Die großen Spielzeugkisten (eine mit der Holzeisenbahn u. den Holzbausteinen, eine mit dem Lego Duplo, eine mit Kuscheltieren und eine mit dem sonstigen Kram), kommen am Abend ins Kinderzimmer. Mal, Bastel u. Knetsachen sind auch im Kinderzimmer, weil da eben der Kindertisch u. die Kinderstühle sind, Werkbank ist z. B. immer im Wohnzimmer, ca. die Hälfte der Bilderbücher auch, sowie auch alle Spiele und Puzzles, das Spielzeugtelefon, der Musikwürfel, das Feuerwehrauto und der Bus von Little People, die Ringpyramide u. noch paar andere Sachen in einer Spielzeugbox haben halt im Wohnzimmerschrank, also an den offenen Regalen größtenteils Spielzeug drin. Warum auch nicht. Wird eh hauptsächlich im Wohnzimmer gespielt. Der Große hilft mir ab und zu beim Aufräumen der Spielsachen, die Kleine natürlich noch nicht wirklich.

LG

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Re: Spielen und Aufräumen

Antwort von RunderBauch am 08.08.2010, 22:47 Uhr

Dein Kind ist doch völlig Kind und du bist auf dem Besten Wege es ihm abzuerziehen. Kinder mit 2,5 haben eine Aufmerksamkeitsspanne von 5 Min- also spielt er lange. Kinder in dem alter spielen "sprunghaft", weil sie kreativ sind und die Welt entdecken. Für die ist es kein Rummel. Wenn sie Bauklötze mit Autos vermischen oder mit Mamas Kochlöffel telefonieren ist alles gut. Kreativität und Spielen (Übersetzung LERNEN) kann man bremsen, wenn man Kinder bespielt und wenn man sie stört und bremst. Wenn du mit ihm spielst, bist du wahrscheinlich die Chefin, d.h. ihr baut ein Haus aus Lego. Ihm interessiert aber nicht das Haus (Ergebnis) sondern das machen. Für ihn ist es ein Haus, auch wenn es nachher wie "Nichts" aussieht. Und das vergessen Eltenr so oft. Wenn du dann in seinem Spiel kommst und aufräumst, weil es dir zu chaotisch aussiehst bremst du ihn aus. Lass ihn doch Chaos machen und ihr räumt auf, wenn du merkst, dass die Spielphase vorbei ist. Räum doch auch mal ganz viel Spielzeug weg und biete nur einiges an. Nicht als Strafe, sondern, damit er mit wenig sehr kreativ werden kann. Und sag ihn nicht, wie man damit spielt, sondern lass ihn machen- ob fünf oder 1 min. Beobachte doch mal, was er da macht- dann siehst du schnell, dass er das spielt und festigt, was er erlebt. So findet lernen statt, nicht durch bewusste Angebote.
Und ist doch auch klar, dass das Kind in deiner Nähe sein will. Von dir lernt er doch auch- beobachte mal, wieoft er was nachspielt. Stehe nicht wie ein Polizist neben ihn, weil mal wieder Chaos ist, sondern mache deinen Kram- dann ist er selbstständig und du kommst zu einiges.
Bei Kindern muss Chaos sein, das musst du für dich anehmen lernen. Sonst wird dein Kind fordernd und unselbstständig. Was meinst du, warum viele Kinder nicht mehr das klasische Vater Mutter Kind spielen können? Weil zu viel bestimmt wird, vorgegeben wird. Ein Auto muss kein Auto sein, sondern kann auch zum Brötchen werden! Bitte lass dein Kind spielen!!!

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Re: Spielen und Aufräumen

Antwort von kirshinka am 09.08.2010, 12:42 Uhr

Also ich finde das ist viel zu viel Spielzeug und natürlich beschäftigt er sich dann nicht lange mit einer Sache, denn er ist von allem abgelenkt.

Lieber mal die Hälfte wegpacken und nach ein paar Wochen wechseln.

Aufräumen nur einmal am Abend - ich bin doch keine Putzmaschine!

Und wenn er besser spielt in Deiner Nähe, dann richte ihm doch im Wohnzimmer oder sonstwo in Deiner Nähe eine Spielecke ein. Natürlich macht es keinen Spass im Kinderzimmer alleine zu hocken.

Ansonsten sind die tollsten Spiele ja auch die, wo man der Mama im Haushalt helfen kann.

Mach feste Zeiten, in denen Du Dich nur mit ihm beschäftigst, auf die kannst Du dann verweisen und Dein Kind weiss, dass Du Dich mit ihm beschäftigen wirst. Halte das aber auch ein und lass in dieser Zeit den HH HH sein! Der ist nicht so wichtig wie die Entwicklung Deines Kindes.

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Diese ständige Aufräumerei ist echt ein (Kreativitäts)killer für die Kleinen

Antwort von kirshinka am 09.08.2010, 12:48 Uhr

und Kreativität ist das was sie später im Leben am ALLERMEISTEN brauchen werden.

Denn keiner von uns kann sich nur annähernd vorstellen, welchen Herausforderungen die Kinder in ihrer Zukunft ausgesetzt sein werden. und um die zu meistern werden sie vor allem Kreativität brauchen um neue Lösungen für neue Probleme zu finden.

Aber durch unseren Ordnungszwang nehmen wir den Kleinen die Möglichkeit das zu lernen, was sie später im Leben am allermeisten brauchen werden.

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Re: Spielen und Aufräumen

Antwort von Carmar am 09.08.2010, 14:25 Uhr

Ich finde, dass es nicht zu viel ist. Mein Kind hat auch eher viel und spielt sehr konzentriert mal mit diesem, mal mit jenem, mal wird kombiniert. Gerade baut sie aus Holzklötzen und Legogrundplatten ein Burg.

Zum Thema aufräumen: Für alles gibt es einen festen Platz. Wir haben mehrere Rollkisten mit Deckel: Puppen, Puppenkleidung, Kaufmannsladen- und Spielküchenutensilien, Playmobil, Lego Duplo (demnächst normales Lego), Bauklötze, Schleichtiere, Stofftiere, Sonstiges. Dafür gibt es einen Spielbereich im Wohnzimmer (entlang einer langen und niedrigen Fensterbank), weil sie nur ein kleines Kinderzimmer hat. Die Fensterbank ist auch noch Spielbereich. Dort stehen keine Pflanzen, sondern ein Puppenhaus, ein Playmobil-Reiterhof und was sonst nicht in die Kisten passt.
Außerdem hat sie ein Regal für ihre Spiele und Bücher.

(gerade garniert sie ihre Burg noch mit Puppenhauspuppen...)

Wenn ich ihren Spielbereich staubsaugen oder wischen will, sage ich ihr dass sie aufräumen soll und ruckzuck ist alles in den Kisten verschwunden.
Wenn ich die Fenster putzen will, räume ich die Fensterbank selbst leer und hinterher stelle ich alles wieder hin.

Wenn wir mehrere (erwachsene) Gäste erwarten, tragen wir einige Rollkisten ins Schlafzimmer und haben ein paar Quadratmeter mehr Platz und es sieht nicht so aus, als sei das Wohnzimmer ein Kinderzimmer. Ansonsten stört mich das nicht. Wenn Kinder zu Besuch sind, ist es gut so wie es ist.

(Mein Kind ist schon älter als deins, aber dieser Spielbereich besteht schon von Anfang an).

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Wir räumen manchmal tagelang nicht auf!

Antwort von Mugi0303 am 09.08.2010, 21:40 Uhr

Hallo,

ich habe 2 Jungs von 2 1/4 und 4 1/4 Jahren. der Kleine spielt meist beim Großen mit. Dessen Zimmer ist recht groß und manchmal liegt da alles eine Woche rum, also Eisenbahn, Lego und Kleinkram etc. Ich schiebe dann alles zur Seite abends. Wenn ich es dann nicht mehr sehen kann, wäumen wir auf. Der Große spielt in dem Chaos immer so herrlich, bezieht immer viele verschiedene Dinge in sein Spiel mit ein, es ist also wirklich sehr kreativ das Chaos. Nur bei CD`s und Büchern passe ich auf, weil das sonst schnell kaputt gehen kann.

Übrigens spielt mein Kleiner auch nicht so konzentriert so lange, wob ei es jetzt besser wird, mit Lego bauen und so. Er matscht lieber in der Küche an der Spiele, saugt Staub, spielt Fußball mit mir.

Yvonne

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Re: Wir räumen manchmal tagelang nicht auf!

Antwort von kirshinka am 11.08.2010, 15:16 Uhr




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