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Geschrieben von Scheini 77 am 26.08.2004, 20:15 Uhr

@KaMeKai

Übrigens ich komme aus der ehemaligen DDR und mir hat das Töpfchentraining nicht geschadet. Wir haben das trocken werden in der Kindergrippe gerlernt, da konnte man sich viel von den anderen Kindern abschauen. Leider gibt es keine Grippen im Westen. So schlecht war das früher wirklich nicht. Hier muß man den Kindern alles zu Hause beibringen u. kann erst nach 3 Jahren Elternzeit wieder arbeiten. Habe leider keine Familie in der Nähe. Früher in der DDR konnte man nach einem Jahr qwieder arbeiten gehen. Alles hat was für sich.

LG

 
4 Antworten:

Nur kurz...

Antwort von Tathogo am 26.08.2004, 20:27 Uhr

Sorry,aber ich muss mich mal eben reinhängen*g*

"So schlecht war das früher wirklich nicht. Hier muß man den Kindern alles zu Hause beibringen u. kann erst nach 3 Jahren Elternzeit wieder arbeiten."

Äh...also ICH bringe meinem Kind GERN selbst alles bei-abgesehen davon bringt man"Sauberwerden" nicht bei,sondern es ist ein Entwicklungsschritt,den die Kinder durchmachen...
Und:Töpfchentraining wie es in der DDD vollzogen wurde ist ja wohl völlig inakzeptabel-das hat nix mit sauberwerden zu tun,sondern ist reine"Dressur".
Im übrigen gibt es auch hier Einrichtungen in die du dein Kind auch früher als mit 3 Jahren geben kannst,aber das nur so am Rande...;o)

LG
Tanja

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Re: Nur kurz...

Antwort von Scheini 77 am 26.08.2004, 20:35 Uhr

Ja, klar. Aber man sollte schon das Kind ein wenig hinlenken u. bischen zeigen. Zwingen sollte man es auf keinen Fall. War ja auch nicht ganz so böse gemeint. Leider kann ich mein Kind hier nicht eher in eine Einrichtung bringen, weil es hier nichts in der Nähe gibt.

LG

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Re: @KaMeKai

Antwort von KaMeKai am 27.08.2004, 7:28 Uhr

Hallo,
Ich bin die letzte, die behauptet, in der DDR sei alles schlecht gewesen. Aber dieses Töpfchentraining halte ich wirklich für Quatsch. 1 1/2 jährige schauen sich das Trockenwerden mit Sicherheit nicht bei anderen ab. Also als mein Sohn 1 1/2 war, waren alle bei uns im Haus trocken (meine Tochter, mein Mann und ich) trotzdem hat er es sich nicht abgeschaut. Alles andere kann ein Kind auch zu Hause lernen - ohne dass man es ihm großartig beibringt.
Selbstverständlich gibt es Krippen im Westen, vielleicht muss man sich eine private suchen oder man nimmt eine Tagesmutter. Also wer arbeiten will nach einem Jahr, schafft es auch fast immer, das Kind unterzubringen. Ich war froh, dass ich 3 Jahre Erziehungsurlaub nehmen konnte.
LG
Kathrin

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Re: @Scheini77

Antwort von drahtseil am 28.08.2004, 8:44 Uhr

AAAAhhhh, ich krieg gleich einen Schreikrampf! Ich bin auch aus der DDR, aber Deine Ansichten über Krippen (die Grippe mit G ist übrigens eine Krankheit) kann ich in keinster Weise teilen. Du Ärmste MUßT Deinen Kindern in 3 Jahren alles selbst beibringen, mir kommen die Tränen. Darf ich fragen, warum Du Dir eigentlich Kinder angeschafft hast? Damit Du Dir Probleme mit ihnen von Fremden lösen läßt? Zu DDR-zeiten waren die meisten Frauen gezwungen, ihre Kinder in Krippen zu stecken, weil das Geld vom Mann nicht gereicht hat. Ich hatte das Glück, daß meine Mutter und mein Vater auf viele Dinge (zum Bsp. meine Ma auf ihren Arbeitsplatz) verzichtet haben,damit meine Mutter mich erziehen konnte, nicht irgendwelche Krippentanten. Achja und das Töpfchentraining war tatsächlich einmalig - klar haben alle Babys zur gleichen Zeit Pipi gemußt und wenn nicht- man kann doch mal 2 Std auf dem Topf sitzen,was ist denn schon dabei??? Das einzige was Krippen den Kindern schon in frühester Kindheit beigebracht hat, ist das was zu DDR-Zeiten gefordert wurde - Gehorsam und kein Aufmucken. Vielleicht bin ich deshalb nie so gewesen, weil mir das erspart wurde. Übrigens Hallo Kathrin, tut mir leid für meinen Sarkasmus, nachdem wir uns gerade über sachliche Diskussionen gefreut hatten, aber bei dem Thema läuft mir die Galle über. Ich fand früher auch viele Dinge gut, trotzdem war die DDR ein Unrechtsstaat und viele meiner Familienmitglieder hatten darunter zu leiden. Das kann ich unmöglich ignorieren. VG chris

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