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Geschrieben von Anika123 am 20.04.2012, 21:02 Uhr

jemand hier,dessen Kind ab und zu schielt oder dessen Kind Schiel-OP hatte

Hallo, meine Tochter (2J8 M) schielt seit sie ca. 10 Monate alt ist. Und zwar eigentlich nur ab und an, wenn sie in die Ferne sieht. Bei Müdigkeit und Krankheit vermehrt, sonst mal Phasen wo es öfter ist und mal wieder seltener. Sind schon lange unter augenärztlicher Behandlung, Sehstärke und Augen werden regelmäßig durch Sehschule und Augenarzt geprüft. Bisher ist die Sehstärke noch gut, müssen aber momentan vorsorglich 1 Stunde am Tag Auge abkleben. Ist es bei jemanden hier ähnlich und wie hat es sich bei euch entwickelt? Besser geworden? Heute waren wir wieder bei Untersuchung und uns wurde gesagt, dass vermutlich irgendwann eine Schieloperation ansteht. Auf meine Frage, ob es denn auch weggehen könnte, sagte die Ortoptistin (ich hoffe ich habe es jetzt richtig geschrieben) nur, dass sie schon ein paar vereinzelt Fälle hatte, wo es wirklich weg ging. Die Augenärztin meinte allerdings, dass es nicht sein kann. Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand seine Erfahrungen schreibt.Liebe Grüsse Anika

 
4 Antworten:

Re: jemand hier,dessen Kind ab und zu schielt oder dessen Kind Schiel-OP hatte

Antwort von Fru am 21.04.2012, 0:32 Uhr

Ja meine Tochter ist letztes Jahr operiert worden...

Es kommt drauf an, ob es das normale Seitenschielen ist oder das Höhenschielen...das Höhenschielen kann nicht mit dem Abkleben "geheilt" werden, das seitliche schon...

Wenn Du noch Fragen hast, meld Dich.....kann nicht ausführlicher, weil ich jetzt arbeiten muss...

LG

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Re: jemand hier,dessen Kind ab und zu schielt oder dessen Kind Schiel-OP hatte

Antwort von PhiSa am 21.04.2012, 9:19 Uhr

hallo,

meine tochter hat strabismus (oder einfacher gesagt "silberblick"), sie schielt bzw. ein auge rutscht weg, wenn sie "nicht ganz bei der sache ist. heißt, auch bei müdigkeit, wenn sie von unten hoch schaut, wenn sie vor sich hinträumt etc.

unsere augenärztin hat gesagt, dass sie nicht operiert werden muß. solange sie nicht richtig anfängt zu schielen, heißt, das auge nicht stehen bleibt, ist der silberblick nicht operationswürdig.

ich selber habe auch den silberblick. ich wurde operiert (da war ich allerdinsg schon 14??? glaub ja) und er ging zu fast 100% weg. manchmal passiert es aber trotzdem noch, dass mein auge wegrutscht.

wenn es der silberblick ist, dann braucht er nicht zwingend operiert werden, war jedenfalls nicht bei mir und auch (noch) nicht bei meiner großen tochter.

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Re: jemand hier,dessen Kind ab und zu schielt oder dessen Kind Schiel-OP hatte

Antwort von Missy27 am 21.04.2012, 13:28 Uhr

Ach, das ist ja beruhigend zu lesen, dass es auch anderen so geht. Meine Tochter ist 21,5 Monate und schielt eigentlich schon von Anfang an. Mit dem rechten Auge nach oben und außen. So wie du es auch beschreibst, bei Müdigkeit, aus der Ferne und so, da rutscht das Auge mal weg.
Waren bei verschiedenen Augenärzten und Orthopisten. Sehstärke ist in Ordnung. Von Pflastern wurde uns abgeraten. Der Arzt meinte auch man könnte eine OP machen aber 100% würde es dadurch nicht weggehen. Wir müssen alle halbe Jahre zur Kontrolle. Solange es nicht schlimmer wird, wird nichts gemacht. Es kann auch von alleine besser werden. In der Familie ist das der erste Fall.
Ich bilde mir aber ein, dass es besser geworden ist, seit wir bei der Osteopathin waren. Zwar nicht die Häufigkeit aber die Stärke des Schielens.

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Re: jemand hier,dessen Kind ab und zu schielt oder dessen Kind Schiel-OP hatte

Antwort von 2010Zwillingsmama am 21.04.2012, 19:51 Uhr

Auf jeden Fall erst einen Versuch mit Osteopathie starten (aber Ausbildung beachten, da sehr unterschiedlich!!!!). Alle Augenmuskeln und deren Nervenversorgung sind DIREKT von den Schädelknochen abhängig.
Wenn dort Probleme sind und die Augenmuskeln daran operativ adaptiert werden, kann das nicht die Lösung sein.
Das ist, als ob ein T-Shirt Falten zieht, weil es ungleich in die Hose gesteckt ist, - und man dann versucht die Falten zu glätten, in dem man seine Haltung anpasst!

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