Geschrieben von ka.tharina am 07.04.2009, 21:52 Uhr |
abhauen
hallo,
wie reagiert man denn bestenfalls, wenn das kind (meines ist 19 monate) abhaut und auf "halt" nicht reagiert? ... ihm nachrennen ist ja nun keine so gute idee, weil das ja so ein lustiges spiel ist, aber was tun?
*liebe grüße*
Re: abhauen
Antwort von floechenjenny am 08.04.2009, 8:27 Uhr
Morgen,
das Problem hatten wir auch. Wenn Nina einmal nicht hörte sind wir wieder nach Hause gegangen. Das war mir dann doch zu gefährlich!
Jenny
Re: abhauen
Antwort von Caot am 08.04.2009, 10:58 Uhr
Kommt drauf an, wo das Kind abhaut.
In dem Alter würde ich es schnappen und im Kinderwagen anschnallen. Schimpfen verstehen sie noch nicht. Und auch nicht, das man dann nicht auf den Spielplatz geht. Das kann man mit 2 - 2 1/2-jährigen das erste Mal anfangen.
LG
Re: Natürlich musst Du Deinem Kind dann nachrennen!!!
Antwort von Bonnie am 08.04.2009, 11:18 Uhr
Hallo,
es ist ganz einfach so, dass die Kleinen bis etwa zum Alter vor drei Jahren oft kaum auf Mamas Rufe hören, wenn sie losrennen. Es fehlt einem Kleinkind schlicht noch die Einsicht, welche Gefahren Wegrennen bergen kann. Und da Kinder keine Schäferhunde sind, passiert es meist auch nicht, dass sie brav aufs Wort gehorchen, wenn man sie ruft, gell.
Damit Dein Kind nicht auf die Straße läuft und zu Schaden kommt, wirst Du die Beine schon noch schwingen müssen, das versteht sich doch von selbst. Du kannst Dein Kind ja nicht vom Auto anfahren lassen, nur damit es lernt, dass dies kein lustiges Spiel ist.
Parallel dazu kannst Du ihm natürlich schon erklären, dass die Bordsteinkante immer automatisch "Stopp" bedeutet. Bis das sitzt, muss man es aber bei jeder Straßenüberquerung üben, und es dauert dennoch locker bis zum Schulalter, bevor ein Kind das wirklich verinnerlicht hat. Bis dahin muss man mit aufpassen.
Grüßle,
B.
Re: Natürlich musst Du Deinem Kind dann nachrennen!!!
Antwort von ka.tharina am 08.04.2009, 11:33 Uhr
oh ha! noch 2 jahre also....
wir haben das problem eher nicht, wenn wir unterwegs sind (dann wird er auf sein gefährt gesetzt oder notfalls auch mal getragen), sondern wenn wir auf dem spielplatz sind: sohnemann spielt zu gere mit den türen und irgendwann türmt er dann eben auch..und freut sich, wenn mama hinterhergewetzt kommt ;-)
türen auf dem Spielplatz?????
Antwort von Bübchen_2006 am 08.04.2009, 12:10 Uhr
Was habt ihr für Türen auf dem Spielplatz?
Es kommt immer drauf an WO das Kind wegläuft. Wenn es beim spazierengehen oder beim Einkaufen ist: rein in den KiWa. Unserer hat das sehr schnell begriffen und die reine Drohnung reichte dann schon. Wenn es irgendwo ist wo absolut nix passieren kann, würde ich nicht hinterher rennen. Ich habe dann immer etwas toooootaaaal tolles gemacht wo er nicht widerstehen konnte und angerannt kam. :-)
also, Spiele im Strassenverkehr: geht gar nicht, ab in den KiWa oder nach Hause. Spiele sonstwo: boykottieren. :-)
Re: türen auf dem Spielplatz?????
Antwort von ka.tharina am 08.04.2009, 12:32 Uhr
na... die berliner sperren draußen gerne ihre kinder ein...oder hunde aus :-)
das kind läuft dann aber gerne durch die gegend, was ja nur halbsoschlimm wäre, aber hier gibt's sooooo viele wahnsinnige, bissige hunde, rentner und ....autos!
Schön finde ich die Aufzählung....
Antwort von Bübchen_2006 am 08.04.2009, 13:46 Uhr
In die Reihe der Wahnsinnigen, bissigen Hunden und Autos passen die Rentner besonders gut! :-)
Ich würde ihm einmal hinterherlaufen, mit ihm ein ernstes Wort - und ich meine ein ernstes Wort - reden und bei einem Wiederholungstäter geht es ab nach Hause. DAS macht er dann sicherlich nicht oft, weil auf dem Spielplatz ist es ja schön. Ich bin bei manchen Dingen sehr konsequent. Wenn ich unseren androhe nach Hause zu gehen weil es so nicht läuft, gehe ich auch.
nach hause
Antwort von ka.tharina am 08.04.2009, 14:25 Uhr
ja, das klingt für mich alles sehr richtig, aber... ICH will ja gar nicht gehen! was soll ich denn mit dem kind in der wohnung, wenn'S draußen so toll ist?
vielleicht schaff ich mir sowas mal an
http://www.shopwahl.de/laufgeschirr_fuer_kinder.htm
dann müssen die rentner auch nicht mehr solche angst haben ;-)
Re: nach hause
Antwort von Bübchen_2006 am 08.04.2009, 18:30 Uhr
Ich kann verstehen dass DU das nicht möchtest, aber es kommt nicht darauf an was DU möchtest. So ist das Mutterdasein. :-)
Re: abhauen
Antwort von annabella78 am 08.04.2009, 21:22 Uhr
Meiner kam dann sofort an die Hand, was natürlich oft Gebrüll seinerseits bedeutete. Aber mir war das zu gefährlich mit der Straße etc.
ach vergiß doch die Rentner...
Antwort von Mondreise am 09.04.2009, 0:15 Uhr
Hi, vergiß doch die Rentner. Und die Hunde.
(auch für dich selber, ich mache viele gute Erfahrungen mit alten Leuten und auch mit Hunden und deren Besitzern, ja und manchmal auch schlechte)
Aber vergiß nie die Autos!
Renne hinterher, wenn Kind das lustig findet, auch gut.
Du holst es zurück, und es weiß, daß es dir ernst ist.
Wenn es wieder raus will, mach es deutlich, daß du das nicht willlst, und warum (nicht Rentner oder Hunde, oder soll es da eine Phobie entwickeln?)
Aber immerhin gibt es da Autos, auch wenn nur hin und wieder.
Egal warum, du willst es nicht.
Du sagst dem Kind klipp und klar, daß es das nicht darf, und verhinderst, daß es das tut.
Und Halt oder Stop wendest du an, wenn es um wirklich brenzlige Situationen geht. (Kind rennt raus auf Bürgersteig auf Straße mit Verkehr, Kind rennt auf Supermarkparkplatz raus etc.)
Ciao, Biggi
Re: ach vergiß doch die Rentner...
Antwort von ka.tharina am 09.04.2009, 9:02 Uhr
ja...so werde ich das wohl machen...außer die sache it dem rennen, denn derzeit liege ich mit nem bandscheibenvorfall flach....
und das mit den rentnern war ein spaß :-D
liebe grüße von der käthe
Re: abhauen
Antwort von Geisterfinger am 09.04.2009, 9:42 Uhr
Für mich war Hinterherrennen immer nur die Notlösung und Mütter, die schreiend ihren Kindern hinterher rennen ein Greul. Soweit wollte ich mich ungern von dem (vielleicht lachenden und Kriegen spielenden) Kind bringen lassen. Bei GEfahr aber natürlich! An schwierigen Ecken musste er an der Hand gehen und ansonsten hatten wir Verabredungen, wo er warten sollte, mit "Puffer". Ab ca 2J wurde es viel leichter, da wusste er, dass er nicht einfach auf die Straße rennen darf.