Kinderwunsch nach Fehlgeburt

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Geschrieben von Kitkit14 am 19.02.2023, 4:14 Uhr

So viele Fragen nach Fehlgeburt uns AS..:(

Hallo Ihr Lieben!

Nachdem ich am 24.01.23 eine Ausschabung durchführen ließ, weil das Herzchen meines Krümels aufgehört hat zu schlagen, plagen mich so viele Fragen.

Kurz und knapp:

War bis heute bei 3 Frauenärzten in Behandlung, einfach um mir eine zweite Meinung einzuholen. Jedoch sagte jeder etwas anderes. Ausschabung, oder doch lieber Methergin-Spritze (welche nichts brachte) oder doch lieber abwarten, ist ja erst 2 Wochen her.

Ich habe festgestellt dass mein Hcg recht schnell seeeeehr niedrig war (wahrscheinlich hat mein Körper sich schon auf Fehlgeburt eingestellt….). So war der Sst schon nach einer Woche wieder blütenweiß und Lt Gyn bei 36,2, er meinte jedoch ich solle wegen möglichen Residuen zu einer 2. Ausschabung, was ich meinem Körper nicht zumuten wollte innerhalb von ca. 2,5 Wochen.. und spontan entschied es nicht zu machen. Einfach aus meinem Gefühl heraus.

Wenn doch mein HCG so niedrig ist, ist es dann wirklich sinnvoll eine 2. Ausschabung machen zu lassen? Habe einfach große Angst vor Verletzungen, da wir doch großen KIWU haben.

Was meint ihr?

Vielen Dank für eure Antworten!

 
3 Antworten:

Re: So viele Fragen nach Fehlgeburt uns AS..:(

Antwort von Tears And Hope am 19.02.2023, 9:49 Uhr

Hallo

Also bei meiner 2. FG meinte der Artz dass er direkt sehe, dass bei mir eine Ausschabung gemacht werden müsse. Er wollte mich am selben Abend mit Medis vollpumpen und am nächsten Tag direkt die Ausschabung machen. Ich habe mich gewehrt und gesagt, dass ich gar nichts machen und alles in Ruhe überdenken wolle. Es war ein sehr unsensibler Arzt der mir Druck und Angst gemacht hat. Ich hatte keine Gyn zu diesem Zeitpunkt, da ich frisch nach der 1. FG gewechselt hatte. 2 Wochen später hatte ich dann meinen ersten Termin bei der neuen Gyn. Sie meinte, ich hätte absolut richtig entschieden abzuwarten, um auch ganz sicher zu gehen, dass es sich nicht doch noch weiterentwickelt. Mit ihr zusammen habe ich dann alle Möglichlichkeiten besprochen. Sie hat mir von einer Ausschabung abgeraten aufgrund von dem Ultraschallbild. Ich habe mich dann für Medikamente entscheiden, da ich Angst davor hatte, dass die Blutungen plötzlich und stark bei der Arbeit einsetzen. Die Medikamente musste ich leider mehrfach nehmen, und ich dachte auch dass es dann nicht funktioniert hätte. Bei der Nachkontrolle war dann aber alles gut und meine Schleimhaut auch nicht zu viel abgetragten (was bei einer Ausschabung passieren könne). Es gibt ja aber auch viele die hatten Ausschabungen und danach gesunde SS. Ich finde es am wichtigsten, dass wir auf unser Gefühl hören, womit wir und am wohlsten fühlen und uns nicht von Ärzten stressen lassen. Alle Optionen mit Risiken und Vorteilen anhören, Zeit zum Abwägen nehmen und dann entscheiden. Der einzige Moment, wo das nicht ging war die ELSS, welche richtig gefährlich ist, aber sonst finde ich, kennen wir uns selbst am Besten.

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Re: So viele Fragen nach Fehlgeburt uns AS..:(

Antwort von Kitkit14 am 20.02.2023, 1:58 Uhr

Vielen Dank für deine schnelle Antwort! Das hilft mir erstmal sehr weiter und stärkt mich in meiner Entscheidung!

Vg Kitkit14

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Re: So viele Fragen nach Fehlgeburt uns AS..:(

Antwort von Ninchen321 am 20.02.2023, 12:10 Uhr

Dein Verlust tut mir leid.

Ich selbst hatte keine Ausschabung und wurde auch nicht dahingehend beraten.

Ich denke dass die Ausschabungen auf jeden Fall schnelles Geld für die Ärtze sind.
Natürlich ist es aber auch in manchen Fällen medizinisch notwendig, z.B. wenn Reste da geblieben sind.
M.w.n., sollte der Gyn das aber im Ultraschall sehen können, ob eine AS notwendig ist. Vor allem, weil dein HCG ja schon niedrig ist.

Du könntest Dir eine zweite Meinung einholen oder deinem Arzt direkt sagen, dass du die Ausschabung nicht möchtest.

Bei mir hats übrigens bis zur 11. SSW gedauert bis der Abgang da war (der MA wurde in der 9.SSW festgestellt und die SS war auf dem Stand der 8.SSW).

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