Kinderwunschbehandlung

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von Astarte  am 05.04.2021, 10:51 Uhr

Samenspende als Plan B?

Huhu Mörchen!
Genauso geht es mir auch -trotz sehr intakter Beziehung.
Mein Mann hat auch Azoospermie und wir versuchen es nach einer erfolgreichen Tese mit ICSI. Uns ist aber auch schon Samenspende als Möglichkeit genannt worden.
Ich ekele mich tatsächlich sogar, von einem fremden Mann Sperma injiziert zu bekommen und dann womöglich schwanger von einem völlig fremden Mann zu sein. Wer weiß, was das für einer gewesen ist (charakterlich, Gründe für die Spende etc.).
Andererseits kenne ich lesbische Paare, die es durchgezogen haben und sehr glücklich damit sind. Tja, wenn bei denen alles fein ist, warum ist es dann für mich so schlimm? Ich befürchte eben auch, dass „unser Kind“ dann komische Verhaltensweisen entwickelt oder ähnliches und es dann heißen könnte: „Tja, entweder hat es das von dir oder von dem Spender!“.
Das stelle ich mir ziemlich schrecklich vor. Ich befürchte auch, dass ich es selbst weniger lieben würde, wenn es nicht von dem Mann ist, den ich liebe.
Er sagt, es ist für ihn alles kein Problem, es wäre ja dann biologisch immer noch von mir und abgesehen davon würde er auch ein adoptiertes Kind lieben können als wäre es sein biologisches Kind.
Wie du schon gesagt hast: Vielleicht ist die Hürde für die Frau da psychisch schwerer.
Ich finde, da muss man schon ehrlich miteinander sein und über die Ängste und Sorgen gut sprechen können. Es ist einfach alles anders, wenn es mit dem Schwangerwerden nicht auf natürlichem Weg klappt.

 
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