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Geschrieben von Era123 am 14.11.2021, 13:10 Uhr

PCO und Kinderwunsch

Hallo zusammen

vielleicht geht es auch jemanden wie mir der einfach verzweifelt ist und sich sorgen macht, dass es schon wieder nicht klappen wird.

Ich habe PCO also keinen Zyklus und kein Eisprung. Ich hatte erstmal eine hormonelle Behandlung gehabt was auch sofort geklappt hat und es endete mit einer Fehlgeburten in der 8ssw. Wir hatten es nochmal versucht und es waren zu viele eizellen gereift durch Gonal-Sprirzen und mussten abbrechen. Uns wurde dan die ivf Behandlung vorgeschlagen und dieses machen wir nun. Hatte die Punktion und konnten 10 befruchtete eizellen einfrieren lassen. Leider konnte ich keine frischen in mir einsetzen weil ich leider eine zervixstenose hatte. Da ich keine geregelte Blutung habe musste ich wieder künstlich auslösen. Nächste Woche wird der Transfer sein ( hoffentlich). Ich mache mir so sorgen dass es doch nicht klappt, habe ich was übersehen was ich noch tun könnte. Ich lesse ständig das viele PCO leute Metformin oder Manteltee und andere sachen genommen haben und schwanger geworden sind. Ich frage mich bis heute warum mir nie ein Arzt darüber was gesagt hat. Ich habe Angst dass die Zeit vergeht und es nicht klappt.

Ist hier jemand der im gleichen situation ist?

Liebe Grüße an alle

 
14 Antworten:

Re: PCO und Kinderwunsch

Antwort von bienchen20015. am 14.11.2021, 20:06 Uhr

Hallo,
Ich verstehe deine Situation voll und ganz. Nach 2 Jahren unerfülltem Kinderwunsch haben wir auch eine Kinderwunschklinik aufgesucht. Dort hat man uns auch zu einer ICSI geraten, da ich wir du auch PCO und zusätzlich Endometriose habe. Beim ersten Kryoversuch hat es geklappt. Dann wurde ich 2019 spontan schwanger, leider hatte ich wegen eines Hämatoms in der 9. SsW eine Fehlgeburt. Ende 2020 haben wir noch einen Kyoversuch gemacht, leider erfolglos. Im März 2021 den zweiten, SST positiv, aber leider auch in der 6. SSW abgegangen. Jetzt bin ich wieder im Kryozyklus bei Transfer+4 und hoffe so sehr, dass es dieses Mal klappt und vor allem bleibt. Aber ich will dir Mut machen, bei mir ging es mit meiner Tochter gut und sie ist gesund und ich hoffe und glaube an ein zweites Wunder. Gib die Hoffnung nie auf ubd glaube an deinen Körper. Ich habe damals Hormonyoga gemacht, war bei der Akupunktur und habe Mönchspfeffer genommen und Fertilovit und Vitamin D, da hatte ich einen Mangel. Vielleicht hilft es dir ja auch. Ich habe heute einen SST gemacht, weil ich den ganzen Tag schon Stiche spüre und bilde mir ein einen zweiten Strich bzw. Kreuz zu sehen, vielleicht hat es ja doch geklappt. Falls du Fragen hast kannst du mir gerne schreiben. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg und Kraft, aber egal wie lange der Weg ist, es lohnt sich :-).
LG

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Re: PCO und Kinderwunsch

Antwort von bienchen20015. am 14.11.2021, 20:06 Uhr

Hallo,
Ich verstehe deine Situation voll und ganz. Nach 2 Jahren unerfülltem Kinderwunsch haben wir auch eine Kinderwunschklinik aufgesucht. Dort hat man uns auch zu einer ICSI geraten, da ich wir du auch PCO und zusätzlich Endometriose habe. Beim ersten Kryoversuch hat es geklappt. Dann wurde ich 2019 spontan schwanger, leider hatte ich wegen eines Hämatoms in der 9. SsW eine Fehlgeburt. Ende 2020 haben wir noch einen Kyoversuch gemacht, leider erfolglos. Im März 2021 den zweiten, SST positiv, aber leider auch in der 6. SSW abgegangen. Jetzt bin ich wieder im Kryozyklus bei Transfer+4 und hoffe so sehr, dass es dieses Mal klappt und vor allem bleibt. Aber ich will dir Mut machen, bei mir ging es mit meiner Tochter gut und sie ist gesund und ich hoffe und glaube an ein zweites Wunder. Gib die Hoffnung nie auf ubd glaube an deinen Körper. Ich habe damals Hormonyoga gemacht, war bei der Akupunktur und habe Mönchspfeffer genommen und Fertilovit und Vitamin D, da hatte ich einen Mangel. Vielleicht hilft es dir ja auch. Ich habe heute einen SST gemacht, weil ich den ganzen Tag schon Stiche spüre und bilde mir ein einen zweiten Strich bzw. Kreuz zu sehen, vielleicht hat es ja doch geklappt. Falls du Fragen hast kannst du mir gerne schreiben. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg und Kraft, aber egal wie lange der Weg ist, es lohnt sich :-).
LG

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Re: PCO und Kinderwunsch

Antwort von Era123 am 15.11.2021, 12:21 Uhr

Das ist sehr lieb, dass du dein Erlebnis mit mir teilst. Es muss bestimmt nicht einfach gewesen sein aber man vergisst die schwierige Zeit, wenn es doch klappt und das baby vor dir steht .

Hast du dieses Hormonyoga nur einmal gemacht? Ich habe diese Woche einen Termin bei einer Heilpraktikerin. Bin gespannt was sie mir sagen wird. Sie schrieb nur das man noch einiges tun könnte vor dem Transfer und während. Mal gucken..

Bin auch sehr aufgeregt. Nächste Woche ist ja der Transfer wenn alles gut klappt.

Ich sehe auch ein leichten Strich auf den ss-test.
Ich wünsche nicht nur dir sondern allen Frauen den es genau so geht, schwanger zu werden.

Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass alles gut gehen wird.

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Re: PCO und Kinderwunsch

Antwort von majalino am 15.11.2021, 14:32 Uhr

Hi,

ich habe PCOS in der Ausprägung wie du, ohne Medikamente keinen Eisprung keinen Zyklus.

Metformin kann bei PCOS unterstützen, wenn der Insulinhaushalt nich stimmt, Frauenmanteltee, Akupunktur oder Mönchspfeffer kann bei unregelmäßigen Zyklen helfen.
Wenn da aber kein Zyklus da ist ...

Dass euer erster Versuch in einer FG geendet hat, tut mir sehr Leid und jetzt das ganze Warten auf TF ist auch nicht ohne.

Ich drücke dir die Daumen für die IVF - wir hatten ein grottiges SG und darum gleich eine ICSI, bin seit heute in der 9. SSW und kann es immer noch kaum glauben

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Re: PCO und Kinderwunsch

Antwort von Era123 am 15.11.2021, 19:08 Uhr

Oiii das freut mich so sehr . Fühle mich schon viel besser, wenn es leute wie mich gibt die aber mütter werden/geworden sind trotz PCO.

Sehe sehr schön.

Ich weiss nicht, ob ich während der Behandlung Mönchspfeffer, Frauenmanteltee trinken darf. Muss ich Donnerstag abklären.

Danke für die Tipps

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Re: PCO und Kinderwunsch

Antwort von Donn am 21.11.2021, 22:15 Uhr

Ich habe auch PCO. Es gibt verschiedene Ausprägungen. Ich hab es nicht sehr stark und auch keine Insulinresistenz, sowie kein Übergewicht, was ja oft bei der Erkrankung zutrifft.
Sobald Kinderwunsch besteht, sollte man sich gesund ernähren und Sport treiben. Das mal vorab. ;-) Die meisten FAs raten zu Clomifen. Das ist ein Hormon was die Eizellreifung fördert. Ich habe Metformin bekommen. Ist eigentlich ein Diabetes Medikament und nicht offiziell bei PCO zugelassen von daher muss man es selber zahlen aber bei mir hat es geholfen. Man muss es langsam einschleichen, da es am Anfang zu starken Verdauungsbeschwerden kommen kann. Die Mühe lohnt sich jedoch.
Ich begann Oktober 14 mit der Einnahme und wurde im Januar 15 das erste Mal ss. Verlor es leider in der 7. SSW wieder. Dann wurde ich im Oktober wieder ss und es ging alles gut.
Ich würde mir an deiner Stelle einen guten FA suchen, der dich gründlich durchcheckt v.a. hormontechnisch und wichtig: nicht stressen lassen. Hinzu kommt ja auch noch, dass bei deinem Mann ebenfalls alles tutti sein sollte. Ich bin übrigens schon fast Mitte 30 und bin trotz PCO relativ schnell ss geworden. Das wird schon. Alles Gute für dich. Liebe Grüße

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Re: PCO und Kinderwunsch

Antwort von Lourence am 01.12.2021, 17:14 Uhr

Schwierig ist halt, da die Entstehung von PCOs nicht geklärt ist. Bei den einen hilft eine Gewichtsabnahme, bei den anderen nicht. Ich gehöre zur letzten Kategorie. Die einen haben eine Insulinresistenz, ich nicht. So lange, wie das nicht geklärt ist, würde ich an deiner Stelle keine Globuli in mich reinschütten, weil die letztlich nur aus Zucker bestehen und der eine IR nicht besser macht. Mit PCOs musst du leider wegen Diabetes aufpassen- noch so ein Risiko eines unbehandelten PCOs. Manchmal haben manche Frauen Zyklen, in denen doch ein ordentlich gereiftes Ei springt- davor wurde ich auch gewarnt. Verlassen würde ich mich aber nicht darauf. Wenn es jetzt schon 19 Monate nicht klappte… PCOs wird übrigens mit dem Alter besser, wenn vor den Wechseljahren der AMH-Wert sinkt. Aber darauf will man ja auch nicht warten.
Daher gibt es immer noch Frauen, die dann schwanger werden. Nach Jahren. Muss aber nicht sein. Ich habe mich darauf nicht verlassen. An deiner Stelle würde ich mir schon einen Termin in der KiWU holen. Wenn deine Ärztin jetzt nicht zu handeln begonnen hat, ist sie vielleicht fachlich nicht fit. Die Experten sitzen in der KiWu.

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Re: PCO und Kinderwunsch

Antwort von Marahama am 10.12.2021, 21:45 Uhr

Bei mir wurde mit 16 Jahren PCO diagnostiziert. Meine erste Mens bekam ich erst mit 17… Später bekam ich andere Probleme wie Übergewicht und zu viele männliche Hormone. Mein Zyklus ist seit vielen Jahren unregelmäßig, 3 oder 4 Monaten kann ich ohne Mens sitzen. In seltenen Fällen habe ich sie auch regelmäßig aber nicht länger als 6 mal hintereinander, die sind sehr stark und schmerzhaft. Also immer wieder eine Überraschung. Ich habe 4 Ärzte in meinem Leben gewechselt und jedes Mal wurde mir gesagt dass ich keine Chance habe schwanger zu werden. Ich habe nie verhütet. Und ich wurde trotz allen Wörter schwanger, sogar 2 mal, aber jedes Mal Fehlgeburt. Letztes mal war das in der 10. SSW weil das Herz aufgehört zu blubbern hat. Das war eine sehr schmerzhafte Fehlgeburt mit viel Blutverlust, wovon ich mich auch heut noch nicht erholt habe. Doch dann war ich wieder schwanger, also 3. Mal und mein Arzt hat mir Utrogest verschrieben und die Schwangerschaft blieb bestehen. Die ss über hatte ich oft Blutungen und frühzeitige Wehen, musste 3 mal während der Ss ins KH liegen. Aber das ist die Mühe wert! Ich habe jetzt einen wunderschönen kerngesunden Sohn, der heute 4 Jahre alt ist, wir wollten sofort ein zweites aber das sollte vorerst wohl nicht.
2 Jahren später habe ich mein 2.Kind entbunden. Dieses Mal habe ich auch Utrogest genommen extremer Bettruhe bestehen. Ich habe mir die ganzen Jahre über keinen Stress gemacht und mir immer wieder gesagt dass die Zeit schon kommen wird. Ich wünsche dass deine Zeit auch bald gekommen ist und ihr einen kleinen im Arm halten könnt.

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Re: PCO und Kinderwunsch

Antwort von Marahama am 10.12.2021, 21:45 Uhr

Bei mir wurde mit 16 Jahren PCO diagnostiziert. Meine erste Mens bekam ich erst mit 17… Später bekam ich andere Probleme wie Übergewicht und zu viele männliche Hormone. Mein Zyklus ist seit vielen Jahren unregelmäßig, 3 oder 4 Monaten kann ich ohne Mens sitzen. In seltenen Fällen habe ich sie auch regelmäßig aber nicht länger als 6 mal hintereinander, die sind sehr stark und schmerzhaft. Also immer wieder eine Überraschung. Ich habe 4 Ärzte in meinem Leben gewechselt und jedes Mal wurde mir gesagt dass ich keine Chance habe schwanger zu werden. Ich habe nie verhütet. Und ich wurde trotz allen Wörter schwanger, sogar 2 mal, aber jedes Mal Fehlgeburt. Letztes mal war das in der 10. SSW weil das Herz aufgehört zu blubbern hat. Das war eine sehr schmerzhafte Fehlgeburt mit viel Blutverlust, wovon ich mich auch heut noch nicht erholt habe. Doch dann war ich wieder schwanger, also 3. Mal und mein Arzt hat mir Utrogest verschrieben und die Schwangerschaft blieb bestehen. Die ss über hatte ich oft Blutungen und frühzeitige Wehen, musste 3 mal während der Ss ins KH liegen. Aber das ist die Mühe wert! Ich habe jetzt einen wunderschönen kerngesunden Sohn, der heute 4 Jahre alt ist, wir wollten sofort ein zweites aber das sollte vorerst wohl nicht.
2 Jahren später habe ich mein 2.Kind entbunden. Dieses Mal habe ich auch Utrogest genommen extremer Bettruhe bestehen. Ich habe mir die ganzen Jahre über keinen Stress gemacht und mir immer wieder gesagt dass die Zeit schon kommen wird. Ich wünsche dass deine Zeit auch bald gekommen ist und ihr einen kleinen im Arm halten könnt.

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Re: PCO und Kinderwunsch

Antwort von bepota am 17.12.2021, 21:51 Uhr

Hallo,
Ich habe PCO mit Insulinresistenz. Man kann damit ohne Hilfe schwanger werden, es kann nur sehr lange dauern. Ist auch die Frage wie sich dein PCO äußert. Es ist ja bei jeder Frau unterschiedlich ausgeprägt. Bei mir ist es so, mit meinem Sohn bin ich im 6.ÜZ ohne Hilfen schwanger geworden. Nun fürs 2. siehts leider schwieriger aus… Sind im 20 ÜZ, nehme Metformin, Myo-Inositol Pulver und sollte das nicht helfen, dann meinte meine FA würde sie mir noch andere Medikamente plus Zyklusbeobachtung empfehlen... Da ich aber halbwegs regelmäßig (30-37 Tage) Zyklen habe und laut Basaltemperatur einen Eisprung, sollen wir es wie bisher versuchen. Ich habe Zyklustees ausprobiert, die haben nicht so wirklich bei mir was bewirkt, gibt aber auch viele Frauen, die positives berichten. Mönchspfeffer habe ich auch genommen, meine FA meinte aber ich soll nicht zuviel einnehmen und nur bei Metformin und Inositol bleiben. Ich finde es gut, dass ihr es erstmal so probieren wollt. Denn es ist mit PCO möglich schwanger zu werden. Wenn es nach einer Weile nicht klappen sollte, dann weiteres probieren. Immer auf das eigen Bauchgefühl hören, es soll ja Spaß machen. Drücke dir die Daumen, dass ihr bald positiv testen könnt

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Re: PCO und Kinderwunsch

Antwort von Xofo am 11.01.2022, 20:51 Uhr

Auch mein FA diagnostizierte mir jetzt PCO. Bei mir fing vor Jahren alles an nach Absetzen der Pille mit unregelmäßigen Zyklen und ich bekam alles Mögliche an ES-auslösenden Medikamenten, um ss zu werden. Als das nicht klappte, künstliche Befruchtung. Leider ohne Erfolg. Den Stress mit KB wollte ich mir nicht mehr antun, wollte wenigstens normale Zyklen haben und bekam sowohl Östrogene und Gestagene, hatte einen super Zyklus, bekam Dexamethason, damit die Hormonausschüttung aus der Nebenniere funktioniert....aber irgendwie hatte ich trotzdem selten einen ES. Nun wollte ich nach wieder 2 Jahren mal was anderes ausprobieren. Mein natürlicher Hormonhaushalt sagt immer noch: etwas zu viel Testosteron, etwas zu wenig Östrogen. Meine Schilddrüsenwerte wurden überprüft. Alles in der Norm, aber mit Tendenz zur Unterfunktion. Bekomme jetzt Schilddrüsenhormone. Dies ist der zweite Zyklus. Arzt meinte, wenn die Schilddrüse funktioniert, dann klappt das auch ganz schnell mit dem KiWu. Die Schilddrüse regelt den Hormonhaushalt. Metforminbehandlung macht bei mir keinen Sinn.
Man sagt, PCO wird diagnostiziert, wenn mind. 3 der zahlreichen Symptome zutreffen. Bei mir sind das dann wohl zu viele männl. Hormone, die Behaarung und die mangelnde Eireifung. Zu den Schilddrüsenhormonen kann ich nur sagen: Ich konnte im letzten Zyklus eigentlich eine ganz gute Temp-Kurve beobachten, ich hatte diesmal ZS in Mengen, wie ich es noch nie hatte und ich fühle ein Ei zwicken. Leider war der Zyklus etwas lang mit 38 Tagen und ich habe stärkere PMS (Brustschmerzen, Ziehen im UL), da muss ich mich auch erstmal dran gewöhnen, denn die verwechselt man schnell mit SS-Anzeichen. Bin PMS gar nicht gewöhnt... Also im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, inwieweit mein Körper so langsam wieder zu funktionieren scheint. Ich habe da die Hoffnung nicht aufgegeben. Die Schilddrüsenhormone hat mir mein Hausarzt verschrieben. Also vielleicht sollte man tatsächlich mit mehreren Ärzten über seinen Kinderwunsch reden

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Re: PCO und Kinderwunsch

Antwort von Gonop am 27.01.2022, 19:39 Uhr

Hallo. Ich habe vor 3 Jahren meine Pille auch nach ca. 10 Jahren abgesetzt. Dann waren meine Zyklen chaotisch und beim FA wurde PCO diagnostiziert. Allerdings nur eine Leichte Form und ohne Insulinresistenz. Mir wurde auch Metformin verschrieben. Ich habe es aber nicht genommenen, weil ich so gar nichts von dem Medikament wusste geschweige denn was PCO ist (mein damaliger FA sagte, sie haben mehr männliche Hormone nehmen sie Metformin. Wir hatten dann eine kleine Pause eingelegt, weil wir 2019 geheiratet haben und danach wieder anfangen. In dieser Zeit wurde mein Zyklus immer regelmäßiger (34 Tage). Ich bin im Dezember letzten Jahres schwanger geworden, was leider in der 10.SSW in einem MA endete... Aktuell warten ich noch auf meine Periode nach der AS und hoffe, dass mein Zyklus dadurch nicht allzu durcheinander kommt...Ich wünsche dir alles Liebe

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Re: PCO und Kinderwunsch

Antwort von Dajabe am 03.02.2022, 21:39 Uhr

Wir waren mit meinem Mann auch in Kinderwunschklinik weil mein damaliger FA bei mir ein PCO Syndrom festgestellt hat. Jetzt bin ich bei einem Arzt der viele Erfahrungen mit PCO hat und vertraue ihm über alles. In der Kinderwunschklinik bekam ich also Metformin (ein Mittel für Diabetikern, die den PCO Frauen super hilft). Ich habe es also sehr regelmäßig und mit voller Verantwortung eingenommen, aber schwanger war ich sowieso nicht… Sogar nach 3 IUI Versuchen. Dann ein langes Gespräch mit unserem Arzt aus Kinderwunschklinik, der meinte, ich soll unbedingt meine Eileiter prüfen zu lassen und haben mir ein Termin deswegen geholt. Ich hatte grosse Angst, aber nicht wegen dem OP sondern vor Ergebnis. Ich bat den Gott jeden Tag, dass es bei mir alles ok ist aber naja… Nach der Untersuchung wurde bei mir Diagnose einseitige Endometriose festgestellt. Also ich hatte nur ein durchgängiger Eileiter. Beim nächsten Termin in der Kiwu-Klinik haben wir über die IVF gesprochen, und es machen lassen. Ich reagierte gut auf die Stimmu und bei der Punktion wurden bei mir 16 Eizellen entnommen, aber was soll ich sagen… Nullbefruchtung! Ich war am Boden zerstört. Es war unsere Letzte Chance gewesen. Ich habe keine Kräfte mehr und mache jetzt eine Pause die wahrscheinlich sehr lang wird. Ich nehme nichts ein, auch keinen Metformin mehr, keines einzigen Medis. Meine Periode ist trotzdem regelmäßig, so hat mir nach meiner Vermutung nach Met geholfen.

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Re: PCO und Kinderwunsch

Antwort von Misana am 17.02.2022, 16:25 Uhr

Hallo. Bei mir wurde auch PCO diagnostiziert, obwohl ich wie du regelmäßigen aber halt etwas längeren Zyklus hatte, Ovus immer positiv, keine nsulinresistenz usw. Meine damalige FÄ sagte sie könne mir nicht helfen und hat mich in eine KiWu geschickt. Gleichzeitig hab ich dann aber auch meine FÄ gewechselt. In der KiWu sagte die Ärztin, mit PCO kommen sie fast alle, haben aber viele gar nicht. Sie ist bei null angefangen mit den Untersuchungen und hatte wirklich kein PCO. Ich bin also eine ganze Weile falsch behandelt worden. Sie hat dann eine Bauchspiegelung vorgeschlagen und das Ergebnis war Endometriose und ein Septum. Jetzt bin ich schwanger geworden und zwar ganz natürlich und romantisch. Also KiWu ist nicht immer gleich künstliche Befruchtung. Die haben halt einfach nur mehr Ahnung. Bin froh, dass wir das gemacht haben. Alles Gute!

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