Kinderwunschbehandlung

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Geschrieben von Sonnenblume38oo am 03.06.2018, 2:37 Uhr

PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Hallo ,

wir würden gerne noch ein Baby haben .. nach der ersten SS Habe ich 25 Kilo zugenommen , mein kleiner ist mittlerweile 1 Jahr alt . Bei mir wurde vor 2 Monaten Pco m. Insulinresistenz diagnostiziert. seitdem nehme ich Metformin 850 ein . Habe schon gute 10 Kilo abgenommen / neben bei
Nehme ich Folio Forte und Mönschpfeffer , da ich ein unregelmäßigen Zyklus habe . Um mein Eisprung besser einzuschätzen zu können benutze ich von clearblue die ovutests (10 streifen ) . Im letzen Monat hatte er mir kein Eisprung angezeigt , und in diesem Monat (heute ) hat er mir ein nicht blinkendes dauerhaftes Smiley angezeigt . Also ein Eisprung . Nun das haben wir dann auch ausgenutzt ... meine Frage ; wie wahrscheinlich ist es am
Tag des Eisprung ss werden zu können? Sollten wir noch morgen es ausprobieren ?
Hat jemand auch das pco und wurde schwanger ? Und kann ggbfs paar Tipps geben ?

Danke

 
41 Antworten:

Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von anna21 am 03.06.2018, 20:09 Uhr

Hallo habe auch pco aber ohne insulinresistenz

Bin immer mit globuli (bryophyllum comp für 1. Zh/ovaria comp 2. Zh) und möpf schwanger geworden.
Man muss halt wissen wann der es ist. Habe es durch nfp immer gewusst. Momentan bin ich mit Kind nr 2 schwanger in der 12. Ssw


Gibt sonst noch clomifen (muss der Arzt verschreiben und den Zyklus beobachten)

Clavella (Nahrungsergänzungsmittel)

Habe alles probiert und mir haben nur globuli geholfen. Ist aber bei jedem anders. Kommt auch immer darauf an, wie stark das pco ausgeprägt ist


Wünsche dir alles gute

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von qeen am 06.06.2018, 19:27 Uhr

Hatte 14ÜZ und bin dann zum Endokrinologen, der PCO + Insulinresistenz festgestellt hat.
(bin auch nicht übergewichtig, Diabetes Typ2 liegt aber in der Familie). Hab dann Metformin bekommen - im 1. Metformin-Zyklus hat es dann auch geklappt. Mein Sohn ist jetzt 9 Monate alt. Soll jetzt nicht heißen, dass Metformin das Allheilmittel ist. Aber du wolltest ja Erfahrungen zum Thema hören. Und das sind eben meine. Ich drücke dir die Daumen!

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von Sonnenblume38oo am 06.06.2018, 23:06 Uhr

Danke für deine Rückmeldung. Hast du Metformin sofort abgesetzt? Oder auch in der SS weiter genommen?

Gruß

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von Sonnenblume38oo am 06.06.2018, 23:08 Uhr

Danke für die Infos

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von anna21 am 07.06.2018, 19:16 Uhr

Gern
Hab nur die globukis gerade von der Reihenfolge vertauscht
Sorry
Muss man anders rum nehmen

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von andreS am 10.06.2018, 19:36 Uhr

Wurde schon geschaut, ob deine Schilddrüse und deine Bauchspeicheldrüse richtig arbeiten?
Ich hab auch PCO (mit vielen Follikeln) und Hashimoto (Schilddrüsenunterfunktion weil ich Antikörper gegen meine SD produziere). Ich hatte meine Periode recht regelmäßig, aber wenn es nach den Follikeln geht wohl nur alle paar Monate einen Eisprung.
Wegen der SD bekomm ich mittlerweile L tyrox 100, wegen PCO meinte mein Arzt 3x am Tag essen, keine Zwischennascherei/-fresserei, wenig Kohlenhydrate, keine Süßes und Obst. Obst wenn dann als Nachtisch direkt nach dem Essen.
Das hab ich ne weile gemacht, dabei abgenommen, aber die Ursache dafür war eher die Behandlung von der SD-Unterfunktion. Mittlerweile lass ich mich leider zu sehr gehen- weil ich schwanger bin.
Ich bin völlig ohne Medis schwanger geworden und rechnerisch nach meinem Eisprung, deswegen ist es für mich mein kleines Wunder. Mit der Schwangerschaft kam raus, dass ich auch nicht einen Gelbkörpermangel habe, vielleicht kann deswegen mein Eisprung zu spät. Wer weiß. Überraschend fand ich auch, dass ich dann nicht früher Unfallschwanger geworden bin, vielleicht wegen meinen extremen Schilddrüsenwerten. Keine Ahnung aber ich freu mich. Ich schreib dir vor allem, dass du den Kopf nicht hängen lässt. Bei mir hat es irgendwie so geklappt, bei zwei Freundinnen mit Clomi.

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von darkknight am 13.06.2018, 19:12 Uhr

Auch mein FA diagnostizierte mir jetzt PCO. Bei mir fing vor Jahren alles an nach Absetzen der Pille mit unregelmäßigen Zyklen und ich bekam alles Mögliche an ES-auslösenden Medikamenten, um ss zu werden. Als das nicht klappte, künstliche Befruchtung. Leider ohne Erfolg. Den Stress mit KB wollte ich mir nicht mehr antun, wollte wenigstens normale Zyklen haben und bekam sowohl Östrogene und Gestagene, hatte einen super Zyklus, bekam Dexamethason, damit die Hormonausschüttung aus der Nebenniere funktioniert....aber irgendwie hatte ich trotzdem selten einen ES. Nun wollte ich nach wieder 2 Jahren mal was anderes ausprobieren. Mein natürlicher Hormonhaushalt sagt immer noch: etwas zu viel Testosteron, etwas zu wenig Östrogen. Meine Schilddrüsenwerte wurden überprüft. Alles in der Norm, aber mit Tendenz zur Unterfunktion. Bekomme jetzt Schilddrüsenhormone. Dies ist der zweite Zyklus. Arzt meinte, wenn die Schilddrüse funktioniert, dann klappt das auch ganz schnell mit dem KiWu. Die Schilddrüse regelt den Hormonhaushalt. Metforminbehandlung macht bei mir keinen Sinn.
Man sagt, PCO wird diagnostiziert, wenn mind. 3 der zahlreichen Symptome zutreffen. Bei mir sind das dann wohl zu viele männl. Hormone, die Behaarung und die mangelnde Eireifung. Zu den Schilddrüsenhormonen kann ich nur sagen: Ich konnte im letzten Zyklus eigentlich eine ganz gute Temp-Kurve beobachten, ich hatte diesmal ZS in Mengen, wie ich es noch nie hatte und ich fühle ein Ei zwicken. Leider war der Zyklus etwas lang mit 38 Tagen und ich habe stärkere PMS (Brustschmerzen, Ziehen im UL), da muss ich mich auch erstmal dran gewöhnen, denn die verwechselt man schnell mit SS-Anzeichen. Bin PMS gar nicht gewöhnt... Also im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, inwieweit mein Körper so langsam wieder zu funktionieren scheint. Ich habe da die Hoffnung nicht aufgegeben. Die Schilddrüsenhormone hat mir mein Hausarzt verschrieben. Also vielleicht sollte man tatsächlich mit mehreren Ärzten über seinen Kinderwunsch reden

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von grinevi am 17.06.2018, 0:52 Uhr

Hallo,
ich habe ja noch nicht mal ein Kind, aber ich habe ganz schlimm PCO. Bei mir ging es aber ratz-fatz mit dem ss werden. Ich habe Mitte August die Pille abgesetzt und dann einen Termin für Anfang September in der KiWU-Praxis ausgemacht. Ich dachte, ich könnte mit meinem PCO nur durch KIWU-Behandlung ss werden. Bin dann erst mal Ende August in den Urlaub und hatte dort gleich mal einen Eisprung. Hab ich gemerkt und wir haben ihn genutzt. Als ich dann nach dem Urlaub in der KiWU-Praxis zur Untersuchung war, erzählte mir die Ärztin dort, dass es für mich schwer werden würde, ss zu werden. So ein schlimmes PCO! Und dann auch noch mit Insulinresistenz und Adipositas. Sie zählte die Zysten in meinen Eierstöcken und schüttelte nur noch den Kopf. Ich sollte zwei Wochen später wieder kommen. Mit meinem Mann. Zu einem Gespräch, wie man mich PCO-Monster nur ss bekommen würde. Doch aus diesem Gespräch wurde dann die 1. SS-VU. Ich hatte nämlich 2 Tage vorher positiv getestet. Also: Bin sofort nach dem Pille absetzen, beim 1. möglichen Eisprung ss geworden. So schnell kann’s gehen.
Und wenn’s bei mir beim ersten Kind so schnell gegangen ist, dann gehts vielleicht bei deinem 2. Kind gleich noch schneller. Viel Glück!

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von Frisbi1 am 17.06.2018, 20:12 Uhr

Tatsächlich kann sich natürlich der Hormonhaushalt der Frau nach einer Schwangerschaft verändern zum positiven oder zum negativen. Meistens müssen die Frauen ihren Zyklus nach Schwangerschaft und Stillzeit wieder neu kennenlernen. Warum musstet ihr mit Clomifen stimulieren? Vielleicht hat sich das mittlerweile wirklich erledigt. Lass doch erstmal vom FA checken, ob der Grund, weswegen ihr Stimulieren musste noch vorliegt oder sich verändert hat. Auch beim Mann können übrigens über die Zeit Veränderungen eingetreten sein, die das Zeugen eines Kindes leichter oder schwerer machen. Im Prinzip steht ihr da wie vor dem ersten Kind mit nur einem großen Vorteil: Du kannst zuversichtlicher sein, als alle anderen, die seit Jahren versuchen überhaupt das erste Kind zu zeugen oder zu halten. Was hast du so gemacht vor dem ersten Kind`? Genauso würde ich wieder anfangen... Tempi messen, Ovu-Tests oder gar nichts (was ja auch sehr entspannend sein kann).

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von KristinD am 21.06.2018, 16:56 Uhr

Man kann auch eine IR haben ohne PCO, IR ist eine Vorstufe zu Diabetes Typ II und den kann man bekanntlich auch ohne PCO bekommen (typischer Wohlstands-Diabetes). Begünstigend sind hierbei Übergewicht, nicht allzu gesunde Ernährung, genetische Disposition, usw.
Behandeln lassen würde ich es in jedem Fall, denn stell dir vor, dass deine ICSI erfolgreich ist, dann machst du dir die nächsten 9 Monate einen Kopf, ob mit der IR alles glatt läuft. Eine Freundin von mir (Diab Typ I) hat gerade ihr Baby entbunden: 8 Wochen zu früh und da war der Diabetes maßgeblich mit schuld.
Metformin kann auch in der Schwangerschaft genommen werden, jedoch wurde es nicht dafür konzipiert und auch nicht als KiWu-Medik, daher tut sich der Hersteller schwer es in den Beipackzettel zu schreiben. Ich nehme aktuell auch Metformin, habe PCO, keinerlei Übergewicht und trotzdem IR und bin mitten in der Stimu... und wenn alles gut läuft und ich Ende des Monats schwanger sein sollte, werde ich es zumindest die ersten 3 Monate weiternehmen müssen. :) Viel Glück!

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von P1zza am 23.06.2018, 23:28 Uhr

Hallo,
ich habe auch eine SD-Unterfunktion und PCO (zuviele männliche Hormone & Co.) und die SD konnte schnell eingestellt werden. Muss jetzt aber regelm. zur Kontrolle. Also davor brauchst Du keine Angst haben, das bringen die Ärzte meist sehr schnell in Grill... eine Insulinresistenz habe ich zwar nicht, dennoch nehme ich seit gut 3 Wochen Metformin... Bei welchen Ärzten bist Du in Behandlung? Ich empfehle dir, solltest du das noch nicht sein, den Gang zum Endokrinologen. Dieser kennt sich mit Hormonstörungen (SD und auch Insulinresistenz) am Besten aus und dort bist du immer gut in Behandlung... haben deine Ärzte denn jetzt schon eine Therapie begonnen? Ich weis, dass man mit all dem auf jedenfall schwanger werden kann, aber man braucht Geduld, was nicht meine Stärke ist

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von sishi am 25.06.2018, 18:51 Uhr

Bei mir wurde letztes Jahr im Frühjahr auch eine Insulinresistenz festgestellt, mit Hilfe meiner Diabetologin hab ich seit Ende Juni 15 kg abgenommen :-) Ich esse mittlerweile morgens und abends Eiweißbetont, mittags Kohlenhydratbetont... Dazu geht's im Schnitt 2 mal die Woche schwimmen. Als ich angefangen hab war mein Hba1 Wert bei 8,9 mittlerweile bin ich bei 2,8 noch nicht optimal aber Super wenn man mein Ausganswert bedenkt. Metformin nehme ich seit Dezember letztes Jahr, hab Wochenweise von 500 in 500 Schritten auf 2000 Metformin steigern müssen. Ich würde sagen mein Zyklus ist sogar etwas regelmäßiger geworden, hatte meistens einen Zyklus zwischen 28 und 34 Tagen, die letzten Zyklen lagen alle bei 28/29 Tage...Vertragen hab ich's von vorne herein gut, ganz ohne Bebenwirkungen...Die Wage steht seit zwei Wochen, aber das ist ok, meine Diabetologin meint es gibt so Phasen, die gehen auch vorüber...

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von batgirl am 27.06.2018, 23:05 Uhr

Ich glaube mit Metformin ist es ähnlich wie mit anderen Medikamenten... für manche ist es das Beste, was ihnen nur passieren konnte, für andere ist es nicht der richtige Weg. Für mich war Metformin einfach nur großartig! Ich hatte kaum Nebenwirkungen beim Start, hab’s wie empfohlen langsam steigernd genommen und es hat sich eine Menge getan! Meine Blutzuckerwerte sind seitdem konstant nüchtern 80 - 90 und nach einer Mahlzeit noch nie höher als 110. Was das Abnehmen angeht, solange ich diszipliniert bin, klappt es. Ganz besonders gut übrigens, wenn ich Kohlenhydrate einschränke. Ich bin nicht dafür gemacht mich nach LOGI zu ernähren, da krieg ich schlechte Laune von, aber kohlenhydratreduziert, Gemüse mit Fleisch z.B. als Hauptmahlzeit und die Pfunde purzeln! Ich habe überall gelesen Sport ist unheimlich wichtig bei Insulinresistenz, nicht nur damit das Abnehmen klappt, sondern auch weil es einen positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf hat. Anfangs war ich glaub ich alle 8 Wochen beim Arzt, aber nur um die Hormonwerte zu begutachten, habe PCO und es sollte geguckt werden ob die männlichen Hormone gut genug gesenkt werden und die Metformin-Dosis ausreicht. Derzeit habe ich keinen Arzt mehr, der sich darum kümmert, ich bekomme das Metformin verschrieben, lasse ab und an die Lebewerte kontrollieren, aber mehr nicht. Der Arzt, der die Insulinresistenz diagnostizierte und mir Metformin verschrieb, meinte, man kann die Insulinresistenz völlig ausheilen, gesunde Ernährung, Sport und die Resistenz kann völlig ausheilen! Im Internet habe ich gelesen die Insulinresistenz ist nicht heilbar, man hat aber mit entsprechendem Lebensstil relativ gute Chancen eine Weiterentwicklung zum Diabetes zu verhindern. Wie lange ich Metformin nehmen soll, das wurde immer mit einem "das muss man abwarten" beantwortet. Ich hab noch eine ganze Ecke Abnehmen vor mir Also nehme ich an, dass ich Metformin auch noch eine ganze Weile nehmen werde! Ich drück dir die Daumen, dass du es mit keinen oder kaum Nebenwirkungen zu tun hast und Metformin dir auch eine große Hilfe sein wird. Liebe Grüße

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von qeens am 06.07.2018, 20:39 Uhr

Auch bei mir wurde PCO vor ca. 7 Monaten festgestellt. Dazu habe ich aber noch einen Gen-Defekt sowie eine Schilddrüsenunterfunktion, was mein Glück schwanger zu werden noch schwerer macht... Ich habe die typischen Anzeichen bei PCO, kein Eisprung, Zyklusstörungen ( Zyklen von bis zu 85 Tagen), Akne, vermehrte Behaarung etc. Durch den Gen-Defekt hatte ich auch mit ständigen Blutungen und Gewichtszunahme zu tun... Nehme auch Clavella und Cortison.
Also kann ich dich sehr gut verstehen, wie belastend es ist. Ich sage immer, es ist schlimm zu wissen das man nicht normal ist und von alleine keine Chance hat schwanger zu werden... Aber ich denke weiterhin positiv, denn was anderes bleibt uns ja auch nicht übrig!
Bin nun in einer Kinderwunschklinik. Mein jetziger Zyklus bzw. Periode wurde ausgelöst und ich habe nun auch Clomifen genommen, ab dem 5. Zyklustag. Da danach die Follikel noch nicht so groß waren, musste ich mich zusätzlich noch 1 Woche Spritzen... danach hatte ich zwei Follikel Dann musste ich den ES zu hause mit einer Spritze auslösen. Also ist es seit nun einem Jahr meine 1. Chance schwanger zu werden! Bin ganz schön aufgeregt und so neugierig ob es geklappt hat! Nächste Woche weiß ich mehr...
Wirklich wichtig, was man auch immer wieder liest, ist sich keinen Druck zu machen und sein Leben weiterhin zu genießen. Ich konnte das wirklich irgendwann gut ausblenden... aber glaub mir, auch ich habe viel geweint! Denk positiv! und zum anderen, wird dir ja nun geholfen und ich drück dir ganz ganz dolle die Daumen, dass es ganz bald bei dir klappen wird! Alles Liebe

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von wrooma am 10.07.2018, 20:30 Uhr

Hallo, Zu PCO und Prolaktin kann ich leider nichts sagen...Ich muss aber trotzdem ein Kommentar lassen insbesondere zum Abnehmen. Einige haben zusammen mit PCO auch Insulinresistenz. Vielleicht kannst du ein Test machen und schauen ob es bei dir auch vorliegt. Gegen Insulinresistenz bekommt man ein Ernährungsplan und Metformin. Es hilft gegen PCO und Insulinresistenz.
Ich habe nur Insulinresistenz und nehme seit 1,5 Jahren Metformin dagegen. Mir hat es geholfen- natürlich mit umgestellter Ernährung und mehr Bewegung - 20 Kg abzunehmen. Allerdings habe ich auch durch die Tabletten früher mein ES...Vielleicht holst du dir eine zweite Meinung ein? Trotz weniger Gewicht bin ich immer noch nicht SS... Vielleicht das noch kurz zu Info. Die Behandlungsverweigerung deiner Ärztin kann ich nicht nachvollziehen! Alles Gute für dich!

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von maroon am 13.07.2018, 22:43 Uhr

Ich nehme nun schon seit gut zwei Jahren Metformin. Beim Zuckerbelastungstest, den meine Kinderwunschklinik standardmäßig macht, ist eine Insulinresistenz festgestellt worden.
Ich hatte vorher immer recht lange Zyklen. Mit dem Metformin hat sich das genau auf 28 Tage eingespielt, ich hatte dann auch ganz regelmäßig und pünktlich meinen Eisprung und ich habe ordentlich abgenommen, was aber auch an der Speiseplanumstellung liegen könnte, die mir der Diabetologe verordnet hat. Bei unserer Kinderwunschklinik ist die künstliche Befruchtung der aller letzte Ausweg. Sie versuchen immer zuerst durch die optimale Einstellung des Stoffwechsels doch noch eine normale Schwangerschaft herbeizuführen. Nur wenn das eben nichts bringt oder das Spermiogramm von vorn herein so grottenschlecht ist, dass es keinen Sinn hat, wird direkt auf die künstliche Befruchtung zugesteuert, wobei es da ja auch noch verschiedene "Schweregrade", so nenn ich es mal, gibt. Also eine gute Kinderwunschklinik, der man in der Hinsicht vertrauen kann, ist viel wert. Ich wünsche dir viel Erfolg!

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von maroon am 13.07.2018, 22:43 Uhr

Ich nehme nun schon seit gut zwei Jahren Metformin. Beim Zuckerbelastungstest, den meine Kinderwunschklinik standardmäßig macht, ist eine Insulinresistenz festgestellt worden.
Ich hatte vorher immer recht lange Zyklen. Mit dem Metformin hat sich das genau auf 28 Tage eingespielt, ich hatte dann auch ganz regelmäßig und pünktlich meinen Eisprung und ich habe ordentlich abgenommen, was aber auch an der Speiseplanumstellung liegen könnte, die mir der Diabetologe verordnet hat. Bei unserer Kinderwunschklinik ist die künstliche Befruchtung der aller letzte Ausweg. Sie versuchen immer zuerst durch die optimale Einstellung des Stoffwechsels doch noch eine normale Schwangerschaft herbeizuführen. Nur wenn das eben nichts bringt oder das Spermiogramm von vorn herein so grottenschlecht ist, dass es keinen Sinn hat, wird direkt auf die künstliche Befruchtung zugesteuert, wobei es da ja auch noch verschiedene "Schweregrade", so nenn ich es mal, gibt. Also eine gute Kinderwunschklinik, der man in der Hinsicht vertrauen kann, ist viel wert. Ich wünsche dir viel Erfolg!

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von goliaf am 17.07.2018, 19:51 Uhr

Auch mein FA diagnostizierte mir jetzt PCO. Bei mir fing vor Jahren alles an nach Absetzen der Pille mit unregelmäßigen Zyklen und ich bekam alles Mögliche an ES-auslösenden Medikamenten, um ss zu werden. Als das nicht klappte, künstliche Befruchtung. Leider ohne Erfolg. Den Stress mit KB wollte ich mir nicht mehr antun, wollte wenigstens normale Zyklen haben und bekam sowohl Östrogene und Gestagene, hatte einen super Zyklus, bekam Dexamethason, damit die Hormonausschüttung aus der Nebenniere funktioniert....aber irgendwie hatte ich trotzdem selten einen ES. Nun wollte ich nach wieder 2 Jahren mal was anderes ausprobieren. Mein natürlicher Hormonhaushalt sagt immer noch: etwas zu viel Testosteron, etwas zu wenig Östrogen. Meine Schilddrüsenwerte wurden überprüft. Alles in der Norm, aber mit Tendenz zur Unterfunktion. Bekomme jetzt Schilddrüsenhormone. Dies ist der zweite Zyklus. Arzt meinte, wenn die Schilddrüse funktioniert, dann klappt das auch ganz schnell mit dem KiWu. Die Schilddrüse regelt den Hormonhaushalt. Metforminbehandlung macht bei mir keinen Sinn.
Man sagt, PCO wird diagnostiziert, wenn mind. 3 der zahlreichen Symptome zutreffen. Bei mir sind das dann wohl zu viele männl. Hormone, die Behaarung und die mangelnde Eireifung. Zu den Schilddrüsenhormonen kann ich nur sagen: Ich konnte im letzten Zyklus eigentlich eine ganz gute Temp-Kurve beobachten, ich hatte diesmal ZS in Mengen, wie ich es noch nie hatte und ich fühle ein Ei zwicken. Leider war der Zyklus etwas lang mit 38 Tagen und ich habe stärkere PMS (Brustschmerzen, Ziehen im UL), da muss ich mich auch erstmal dran gewöhnen, denn die verwechselt man schnell mit SS-Anzeichen. Bin PMS gar nicht gewöhnt... Also im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, inwieweit mein Körper so langsam wieder zu funktionieren scheint. Ich habe da die Hoffnung nicht aufgegeben. Die Schilddrüsenhormone hat mir mein Hausarzt verschrieben. Also vielleicht sollte man tatsächlich mit mehreren Ärzten über seinen Kinderwunsch reden

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von dobergirl am 20.07.2018, 21:18 Uhr

Also habe PCO, Schilddrüsenunterfunktion und Übergewicht! Ich weiß es erst seit diesem Jahr im April. Meine jetzige Frauenärztin hat es beim ersten mal als ich bei ihr war mir angesehen, wegen den Pickeln. Und im Ultraschall hat sie dann gesehen das ich sehr viele Ovarien hatte die vergrößert waren. Ich nehme seit dem Metformin dreimal täglich. Ich hatte am Anfang auch Durchfall! Aber im Moment geht es. Ich war auch schon zweimal Schwanger. Beim ersten Mal letztes Jahr, da wusste ich aber noch nicht was ich alles so habe. Dieses Jahr habe ich dann als ich Schwanger war mein Metformin abgesetzt da es meine Frauenärztin mir sagte.
Leider hab ich beides verloren. Ich habe auch Clomifen im ersten Zyklus genommen damit bin ich auch Schwanger geworden. Leider klappt es nicht mehr. Versuche seit August wieder Schwanger zu werden. Ich weiß nur dass durch das Clomifen mein Zyklus regelmäßig geworden ist. Und kürzer. Am Anfang habe ich auch abgenommen mit Metformin, jetzt nix mehr, nach der zweiten Schwangerschaft. Ich gehe aber erst im Dezember zum ersten Mal in eine Kiwu Klinik. Ich habe aber auch gelesen das Akupunktur helfen soll zum Schwanger werden. Also evtl. Ich wünsche dir viel Glück!

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von patch2 am 24.07.2018, 21:33 Uhr

Es ging mir ganz ähnlich wie dir. Meine Frauenärztin sagte ganz nebensächlich dass ich PCO habe, ich könne ja googlen was das ist. Habe ich getan und natürlich dann Angst bekommen. Im Internet wird geraten zum Endokrinologe (Facharzt für Hormonwerte) zu gehen. Der einzige verfügbare war im Kinderwunschzentrum, daher bin ich dann da hin. Meine Schilddrüse war aufgrund der Blutwerte unauffällig und wurde nicht extra kontrolliert.
Prolaktin unterdrückt den Eisprung und wird eigentlich während des Stillens benötigt, was ich natürlich nicht tat. Bromocriptin vermindert das Prolaktin hat aber auch den Nebeneffekt dass es den Zyklus regelmäßiger machen kann. Mir hat es sehr geholfen ins Kinderwunschzentrum zu gehen, auch wenn ich damals keinen akuten Kinderwunsch hatte. Ich wurde dort gut beraten und aufgeklärt. Mittlerweile habe ich die Frauenärztin gewechselt und die Neue ist klasse :-) vielleicht ist es für dich auch eine Alternative eine Ärztin deines Vertrauens zu finden. Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass sich alles für dich klärt

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von baStaa am 26.07.2018, 19:54 Uhr

Hallo,
ich habe auch PCO und bin im Normalfall schlank. Bin nun das zweite mal schwanger. Bei unserem ersten Kind wurde ich mit Metformin behandelt. Mir ging es teilweise sehr schlecht aber es hat sich gelohnt. Nach 4 Monaten war ich schwanger. Das alles hat in Kombi mit meiner Frauenärztin und der Kiwu-klinik geklappt. Ich habe mich aufgehoben gefühlt, weil die Ärzte mich motiviert haben und mir die Angst nahmen. Beim zweiten mal hat es ganz ohne eine Behandlung geklappt. Wir waren mega überrascht und freuen uns, in 8 Wochen unser zweites Kind in den Armen halten zu können. Gib nicht auf, es wird klappen! Ich wünsche dir alles Gute

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von Mera1ka am 29.07.2018, 21:29 Uhr

Hallo. Ich habe mein PCO ähnlich in den Griff bekommen. Ich ernähre mich nach LOGI ( fast keine Kohlenhydrate) und mache viel Sport. Hatte dann auch nach kurzer Zeit wieder einen regelmäßigen Zyklus. Meine Ärztin hat mir dann allerdings trotzdem noch Metformin verschrieben. Sie meine nur von Fett und Eiweiß könne man nicht leben. War nach 1 1/2 Jahren auch sehr dankbar dafür, denn mir kam das Essen zu den Ohren wieder raus. Alles was ich dann noch essen wollte war Brot belegt mit Nudeln und Kartoffeln. Ganz ohne Kohlenhydrate geht halt einfach nur eine begrenzte Zeit. Herzlichen Glückwunsch zu deiner Schwangerschaft und alles Gute weiterhin.

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von Jun0 am 02.08.2018, 18:46 Uhr

Hallo, ich selbst nicht aber meine Freundin hat PCO. Außerdem interessiere ich mich sehr für Ernährung und habe viel darüber gelesen, da ich mittels Ernährungsumstellung meine Endometriose in Griff bekommen habe und schwanger geworden bin. Man kann auf jeden Fall sehr viel in der Richtung beeinflussen, Ernährungsumstellung und ein bisschen Bewegung. Einfach eine gesunde Lebensweise. Meine Freundin hat etwas länger gebraucht, das erste mal war sie schwanger, da ist es einfach so passiert. Leider FG (was aber nichts mit den PCO zu tun hat) Danach hat sie ein Mittel gegen Diabetes bekommen (obwohl sie selbst keine Resistenz hat, nur PCO aber das Problem ist ja oft sehr eng miteinander verknüpft) Außerdem Progesterontabletten. Und schwupps war sie schwanger und jetzt gerade entbunden. Ss war problemlos. Ganz viel Glück wünsch ich dir!

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von mambaa am 08.08.2018, 21:28 Uhr

Auch bei mir wurde PCO vor ca. 7 Monaten festgestellt. Dazu habe ich aber noch einen Gen-Defekt sowie eine Schilddrüsenunterfunktion, was mein Glück schwanger zu werden noch schwerer macht. Ich habe die typischen Anzeichen bei PCO... kein Eisprung, Zyklusstörungen (Zyklen von bis zu 85 Tagen), Akne, vermehrte Behaarung etc. Durch den Gen-Defekt hatte ich auch mit ständigen Blutungen und Gewichtszunahme zu tun. Nehme auch Clavella und Cortison. Also kann ich dich sehr gut verstehen, wie belastend es ist. Ich sage immer, es ist schlimm zu wissen dass man nicht normal ist und von alleine keine Chance hat schwanger zu werden... Aber ich denke weiterhin positiv, denn was anderes bleibt uns ja auch nicht übrig!
Bin nun in einer Kinderwunschklinik. Mein jetziger Zyklus bzw. Periode wurde ausgelöst und ich habe nun auch Clomifen genommen, ab dem 5. Zyklustag. Da danach die Follikel noch nicht so groß waren musste ich mich zusätzlich noch 1 Woche Spritzen... nicht so toll... aber siehe da, danach hatte ich zwei Follikel 16mm + 18mm. So ein schönes Gefühl :-) Dann musste ich den ES zu Hause mit einer Spritze auslösen und natürlich herzeln. Also ist es seit nun einem Jahr meine 1. Chance schwanger zu werden! Bin ganz schön aufgeregt und so neugierig ob es geklappt hat! Nächste Woche weiß ich mehr...Wie raus zu lesen, mache ich den ganzen Zirkus nun schon 1 Jahr mit. Wirklich wichtig, was man auch immer wieder liest, ist sich keinen Druck zu machen und sein Leben weiterhin zu genießen. Ich konnte das wirklich irgendwann gut ausblenden... aber glaub mir, auch ich habe viel geweint! Denk positiv! Und zum anderen, wird dir ja nun geholfen und ich drück dir ganz dolle die Daumen, dass es ganz bald bei dir klappen wird. Aber bitte... versuch dich jetzt nicht verrückt zu machen - es muss ja jetzt nicht sofort klappen! Ich ziehe mich auch jeden Tag auf den Boden der Tatsachen zurück. Alles Liebe für dich

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von deinGlück am 12.08.2018, 21:06 Uhr

Hallo,
ich habe ja noch nicht mal ein Kind, aber ich habe ganz schlimm PCO. Bei mir ging es aber ratz-fatz mit dem ss werden. Ich habe Mitte August die Pille abgesetzt und dann einen Termin für Anfang September in der KiWU-Praxis ausgemacht. Ich dachte, ich könnte mit meinem PCO nur durch KIWU-Behandlung ss werden. Bin dann erst mal Ende August in den Urlaub und hatte dort gleich mal einen Eisprung. Hab ich gemerkt und wir haben ihn genutzt. Als ich dann nach dem Urlaub in der KiWU-Praxis zur Untersuchung war, erzählte mir die Ärztin dort, dass es für mich schwer werden würde, ss zu werden. So ein schlimmes PCO! Und dann auch noch mit Insulinresistenz und Adipositas. Sie zählte die Zysten in meinen Eierstöcken und schüttelte nur noch den Kopf. Ich sollte zwei Wochen später wieder kommen. Mit meinem Mann. Zu einem Gespräch, wie man mich PCO-Monster nur ss bekommen würde. Doch aus diesem Gespräch wurde dann die 1. SS-VU. Ich hatte nämlich 2 Tage vorher positiv getestet. Also: Bin sofort nach dem Pille absetzen, beim 1. möglichen Eisprung ss geworden. So schnell kanns gehen. Und wenns bei mir beim ersten Kind so schnell gegangen ist, dann gehts vielleicht bei deinem 2. Kind gleich noch schneller. Viel Glück!

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von Kadar am 14.08.2018, 22:42 Uhr

Ich habe auch PCO und selten regelmäßigen Eisprung gehabt. Allerdings hatte ich auch eine Hormon-Therapie, darum sinds auch Zwillinge. Ohne die FSH-Spritzen wäre es bei mir auch nicht gegangen. Aber nicht nur die Stimulierung ist wichtig, PCO ist viel komplexer. Wichtig wäre abzuklären, ob du insulinresistent bist, das kann man mittels Zucker-Belastungs-Test bei einem Internisten machen. PCO ist nämlich keine Krankheit für sich sondern nur ein Symptom einer Stoffwechselkrankheit. Die geht oft einher mit Insulinresistenz, Übergewicht (muss nicht sein), übermäßiger Körperbehaarung, Zyklusprobleme und nicht selten Schilddrüsen-Probleme. Das wäre das zweite was du checken lassen solltest, ob deine Schilddrüse ok ist. Aber nicht nur die Hormone untersuchen lassen, wie es die Ärzte gern tun, sondern bewusst die Antikörper, um zu sehen ob eine Auto-Immun-Erkrankung vorliegt (Morbus Hashimoto). Am besten wäre da ein Besuch bei einem Endokrinologen oder jeweils Internisten und Hormon-Ambulanz. Es gibt schon Therapien bei PCO, z.B. Metformin, ein Mittel für Diabetiker eigentlich. Zuerst hieß es, es hilft vor allem den übergewichtigen, insulinresistenten Frauen, aber es wird immer klarer, dass es allen Frauen mit PCO zu regelmäßigem Eisprung oder zumindest zur Verbesserung der Eizell-Qualität führt. Ich habe das vor der Schwangerschaft auch genommen. Es ist wirklich ein langer Weg mit PCO schwanger zu werden und es braucht viele Befunde und Geduld, aber es ist möglich. Allerdings halt meist nicht ohne Hilfe.

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von domin1ka am 18.08.2018, 20:39 Uhr

Also ich habe PCO und Insulinresistenz. Habe letztes Jahr im März meine Pille abgesetzt nach 10 Jahren und bekam dann ganze 7 Monate keine Mens. Bis wir diese medikamentös ausgelöst haben. Es stellte sich dann PCO und IR heraus und ich bekam auch Metformin. Nehme 2x täglich 850mg. Zusätzlich habe ich mir Myo Inositol bestellt, das ist ein Pulver. Das Metformin nahm ich letztes Jahr ab August/September. Myo Inositol dazu ab November. Und siehe da, Anfang Dezember bekam ich meinen ersten eigenständigen Eisprung! Diesen konnten wir direkt erfolgreich nutzen und ich hielt kurz vor Weihnachten einen positiven Test in meinen Händen :-) Leider habe ich mein Baby am 26. April in der 23. SSW verloren, still entbunden. Mein Sohn ist kurz nach der Geburt verstorben. Dies hat aber definitiv nichts mit PCO etc. zu tun. Ich hatte eine Infektion, diese hat Wehen ausgelöst. Jetzt nehme ich wieder die Kombination und habe auch wieder regelmäßige Eisprünge... ich hoffe wir dürfen bald wieder positiv testen und das Glück diesmal halten! Alles Gute für dich! Es gibt weitaus Schlimmeres als PCO.

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von Moment am 21.08.2018, 17:10 Uhr

Ich habe auch PCO mit Insulinresitenz. Nehme seit Juni 2017 Metformin mit Einschleichung von 4 Wochen, also seit Juli nehme ich es mit 2000mg täglich. Habe nun 2x meine Mens bekommen und diesen Monat gleich mit Clomi begonnen, aber das hat nichts gebracht. Nun spritze ich noch Puregon und muss Mittwoch zur Eierschau. Vor dem Metformin hatte ich meine Mens mit Eisprung alle 3-4 Monate und war auch fast immer schwanger, also 5x konnte es nachgewiesen werden anhand des Ultraschalls. Aber ich hatte jedes Mal SB und auch Utrogest hat nicht geholfen, HCG war auch keiner mehr da, die SST waren immer nur sehr zart positiv, FA Termin dann auch erst 3 Tage später. Jedenfalls hoffe ich nun, dass bei uns nur das PCO bzw. die Insulinresistenz verantwortlich ist für die Fehlgeburten aufgrund der späten und schlechten Eisprünge.
Ich denke, dass man durchaus schwanger werden kann, wenn man durch das Metformin bessere Blutwerte hat und dadurch dann normale Zyklen mit Eisprung, dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft aber dennoch nur bei 25% pro Zyklus und es kann immernoch 6-12 Monate dauern, was ja durchaus noch normal ist.
Da wir nun aber seit mehr als 5 Jahren auf unser Wunschkind warten, werde ich kein weiteres Jahr damit vergeuden zu warten. Lg und viel Glück

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von moa am 25.08.2018, 1:43 Uhr

Ob ich dir helfen kann, weiss ich nicht aber wir sind jetzt über 2 Jahre am üben. Wir haben Hormone checken lassen und mein Freund musste ein Spermiogramm machen. Das würde ich euch auch empfehlen. Nach Monaten ohne Erfolg habe ich 3 Monate Clomi genommen. Hat leider auch nicht geholfen. Danach wollte meine FA das ich eine Bauchspiegelung machen um zu gucken ob meine Eileiter frei sind. Da war bei mir alles ok. Leider hat sich dann ein Jahr immer nicht getan. Jetzt hat mich meine FA zum Diabetologen geschickt und das Ergebnis ist das mein IR wert mit 3, 5 zu hoch ist und ich jetzt Metformin nehme. Also es ist nicht vieles möglich lass das alles mal durch checken und auch die Schilddrüse. Schick deinen Mann auch mal zum Doc. Und ob Beruf oder Familie das könnt nur ihr beide entscheiden. Ich arbeite seit 3 Jahren nicht, weil wir ein Baby wollen und ich Monat für Monat hoffe dass es endlich klappt. Alles Gute für euch

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von ruthaa am 27.08.2018, 2:28 Uhr

Auch mein FA diagnostizierte mir jetzt PCO. Bei mir fing vor Jahren alles an nach Absetzen der Pille mit unregelmäßigen Zyklen und ich bekam alles Mögliche an ES-auslösenden Medikamenten, um ss zu werden. Als das nicht klappte, künstliche Befruchtung. Leider ohne Erfolg. Den Stress mit KB wollte ich mir nicht mehr antun, wollte wenigstens normale Zyklen haben und bekam sowohl Östrogene und Gestagene, hatte einen super Zyklus, bekam Dexamethason, damit die Hormonausschüttung aus der Nebenniere funktioniert....aber irgendwie hatte ich trotzdem selten einen ES. Nun wollte ich nach wieder 2 Jahren mal was anderes ausprobieren. Mein natürlicher Hormonhaushalt sagt immer noch: etwas zu viel Testosteron, etwas zu wenig Östrogen. Meine Schilddrüsenwerte wurden überprüft. Alles in der Norm, aber mit Tendenz zur Unterfunktion. Bekomme jetzt Schilddrüsenhormone. Dies ist der zweite Zyklus. Arzt meinte, wenn die Schilddrüse funktioniert, dann klappt das auch ganz schnell mit dem KiWu. Die Schilddrüse regelt den Hormonhaushalt. Metforminbehandlung macht bei mir keinen Sinn.
Man sagt, PCO wird diagnostiziert, wenn mind. 3 der zahlreichen Symptome zutreffen. Bei mir sind das dann wohl zu viele männl. Hormone, die Behaarung und die mangelnde Eireifung. Zu den Schilddrüsenhormonen kann ich nur sagen: Ich konnte im letzten Zyklus eigentlich eine ganz gute Temp-Kurve beobachten, ich hatte diesmal ZS in Mengen, wie ich es noch nie hatte und ich fühle ein Ei zwicken. Leider war der Zyklus etwas lang mit 38 Tagen und ich habe stärkere PMS (Brustschmerzen, Ziehen im UL), da muss ich mich auch erstmal dran gewöhnen, denn die verwechselt man schnell mit SS-Anzeichen. Bin PMS gar nicht gewöhnt... Also im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, inwieweit mein Körper so langsam wieder zu funktionieren scheint. Ich habe da die Hoffnung nicht aufgegeben. Die Schilddrüsenhormone hat mir mein Hausarzt verschrieben. Also vielleicht sollte man tatsächlich mit mehreren Ärzten über seinen Kinderwunsch reden

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von Uber am 29.08.2018, 21:53 Uhr

Wurde schon geschaut, ob deine Schilddrüse und deine Bauchspeicheldrüse richtig arbeiten?
Ich hab auch PCO (mit vielen Follikeln) und Hashimoto (Schilddrüsenunterfunktion weil ich Antikörper gegen meine SD produziere). Ich hatte meine Periode recht regelmäßig, aber wenn es nach den Follikeln geht wohl nur alle paar Monate einen Eisprung.
Wegen der SD bekomm ich mittlerweile L tyrox 100, wegen PCO meinte mein Arzt 3x am Tag essen, keine Zwischennascherei/-fresserei, wenig Kohlenhydrate, keine Süßes und Obst. Obst wenn dann als Nachtisch direkt nach dem Essen.
Das hab ich ne weile gemacht, dabei abgenommen, aber die Ursache dafür war eher die Behandlung von der SD-Unterfunktion. Mittlerweile lass ich mich leider zu sehr gehen- weil ich schwanger bin.
Ich bin völlig ohne Medis schwanger geworden und rechnerisch nach meinem Eisprung, deswegen ist es für mich mein kleines Wunder. Mit der Schwangerschaft kam raus, dass ich auch nicht einen Gelbkörpermangel habe, vielleicht kann deswegen mein Eisprung zu spät. Wer weiß. Überraschend fand ich auch, dass ich dann nicht früher Unfallschwanger geworden bin, vielleicht wegen meinen extremen Schilddrüsenwerten. Keine Ahnung aber ich freu mich. Ich schreib dir vor allem, dass du den Kopf nicht hängen lässt. Bei mir hat es irgendwie so geklappt, bei zwei Freundinnen mit Clomi.

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von hotspots am 04.09.2018, 22:45 Uhr

Hallo, also ich hab auch eine Schilddrüsenunterfunktion, schon seit Jahren, die Schilddrüse ist bei mir mit den Tabletten aber super eingestellt. Und mein FA hat bei mir auch PCOS diagnostiziert. Ich muss seit ca. 4 Monaten Metformin nehmen, am Anfang hat es sich bei mir auf den Magen geschlagen, am besten ist es, wenn du es zu den Mahlzeiten nimmst, dann ist es besser verträglich. Mittlerweile vertrage ich es aber schon total gut, kann es auch schon nüchtern nehmen und habe überhaupt keine Nebenwirkungen.
Abgenommen hab ich nicht damit, aber ich bin auch nicht extrem übergewichtig, so ca. fünf Kilo weniger wären zwar nicht schlecht, aber grundsätzlich ist mein Gewicht nicht mein Problem. Bezüglich der Zyklen kann ich dir leider nicht weiterhelfen, denn ich habe immer noch keine Eisprünge und deshalb auch nicht wirklich einen Zyklus. Das letzte Mal hat mein FA die Regel mit Hormontabletten eingeleitet, damit wir nun mit einer Hormontherapie anfangen konnten.
Schwanger bin ich jetzt auch noch nicht geworden. Voriges Jahr bin ich ohne Hilfe ganz spontan schwanger geworden, hab meinen Sohn allerdings im Juli 2012 in der 18. SSW zur Welt bringen müssen... Und seitdem sind die Werte wieder schlechter geworden. Mein FA hat gesagt, ich hab das PCOS vorher schon gehabt, aber da waren die Werte noch viel besser und es war trotzdem ein wahnsinniges Glück, dass ich spontan ohne Nachhilfe schwanger geworden bin. Jetzt sind die Werte noch schlechter, mein Prolaktinwert ist auch erhöht, und deshalb wird es jetzt nur mit Hormontherapie gehen.
Aber das Metformin ist an sich schon mal eine gute Sache, wenn du eine Insulinresistenz hast. Da kann schon sein, dass es damit schon zum Erfolg kommt. Ansonsten würde ich an deiner Stelle zu einem FA gehen, der sich mit Hormonen auskennt und auf Kinderwunsch spezialisiert ist, der kann dich da dann sicher noch besser beraten. Ich wünsch dir alles Liebe!

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von Fazil am 08.09.2018, 22:06 Uhr

Natürlich kann man mit PCO schwanger werden, es ist nur etwas langwieriger als ohne. Dass Dich Dein FA in eine KiWu-Klinik überwiesen hat ist super! Ich habe mich jetzt nach über einem halben Jahr selbst dort angemeldet und hatte letzte Woche (zusammen mit meinem Freund) den ersten Termin dort. Es wurde von uns beiden Blut abgenommen, dass wohl auf alles Mögliche (u.a. Hormonwerte, Infektionskrankheiten etc.) untersucht wird. Mein Freund musste außerdem eine Spermaprobe abgeben, die ebenfalls analysiert wird. Bei mir wurde zusätzlich noch US gemacht und ich wurde zum Klinikeigenen endokrinologischen Internisten geschickt, der auch nochmal Blut abgenommen hat und bei mir insbes. Schilddrüse und Nebenniere im Ultraschall angesehen hat.
Mein PCO-Auslöser ist aber vermutlich eine Insulinresistenz, diese wird bereits seit ca. 3 Monaten mit Metformin behandelt. Es scheint ganz gut zu wirken. Die Ergebnisse und Behandlungsvorschlag bekommen wir am 14.09. Wurde bei Dir bisher schon was untersucht? Insbesondere Schilddrüse und Insulinwerte? Kopf hoch - wird schon alles!

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von Fazil am 08.09.2018, 22:06 Uhr

Natürlich kann man mit PCO schwanger werden, es ist nur etwas langwieriger als ohne. Dass Dich Dein FA in eine KiWu-Klinik überwiesen hat ist super! Ich habe mich jetzt nach über einem halben Jahr selbst dort angemeldet und hatte letzte Woche (zusammen mit meinem Freund) den ersten Termin dort. Es wurde von uns beiden Blut abgenommen, dass wohl auf alles Mögliche (u.a. Hormonwerte, Infektionskrankheiten etc.) untersucht wird. Mein Freund musste außerdem eine Spermaprobe abgeben, die ebenfalls analysiert wird. Bei mir wurde zusätzlich noch US gemacht und ich wurde zum Klinikeigenen endokrinologischen Internisten geschickt, der auch nochmal Blut abgenommen hat und bei mir insbes. Schilddrüse und Nebenniere im Ultraschall angesehen hat.
Mein PCO-Auslöser ist aber vermutlich eine Insulinresistenz, diese wird bereits seit ca. 3 Monaten mit Metformin behandelt. Es scheint ganz gut zu wirken. Die Ergebnisse und Behandlungsvorschlag bekommen wir am 14.09. Wurde bei Dir bisher schon was untersucht? Insbesondere Schilddrüse und Insulinwerte? Kopf hoch - wird schon alles!

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von Lektraa am 14.09.2018, 0:08 Uhr

Wurde schon geschaut, ob deine Schilddrüse und deine Bauchspeicheldrüse richtig arbeiten?
Ich hab auch PCO (mit vielen Follikeln) und Hashimoto (Schilddrüsenunterfunktion weil ich Antikörper gegen meine SD produziere). Ich hatte meine Periode recht regelmäßig, aber wenn es nach den Follikeln geht wohl nur alle paar Monate einen Eisprung.
Wegen der SD bekomm ich mittlerweile L tyrox 100, wegen PCO meinte mein Arzt 3x am Tag essen, keine Zwischennascherei/-fresserei, wenig Kohlenhydrate, keine Süßes und Obst. Obst wenn dann als Nachtisch direkt nach dem Essen.
Das hab ich ne weile gemacht, dabei abgenommen, aber die Ursache dafür war eher die Behandlung von der SD-Unterfunktion. Mittlerweile lass ich mich leider zu sehr gehen- weil ich schwanger bin.
Ich bin völlig ohne Medis schwanger geworden und rechnerisch nach meinem Eisprung, deswegen ist es für mich mein kleines Wunder. Mit der Schwangerschaft kam raus, dass ich auch nicht einen Gelbkörpermangel habe, vielleicht kann deswegen mein Eisprung zu spät. Wer weiß. Überraschend fand ich auch, dass ich dann nicht früher Unfallschwanger geworden bin, vielleicht wegen meinen extremen Schilddrüsenwerten. Keine Ahnung aber ich freu mich. Ich schreib dir vor allem, dass du den Kopf nicht hängen lässt. Bei mir hat es irgendwie so geklappt, bei zwei Freundinnen mit Clomi.

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von Kanna am 16.09.2018, 22:45 Uhr

Ich glaube mit Metformin ist es ähnlich wie mit anderen Medikamenten... für manche ist es das Beste, was ihnen nur passieren konnte, für andere ist es nicht der richtige Weg. Für mich war Metformin einfach nur großartig! Ich hatte kaum Nebenwirkungen beim Start, hab’s wie empfohlen langsam steigernd genommen und es hat sich eine Menge getan! Meine Blutzuckerwerte sind seitdem konstant nüchtern 80 - 90 und nach einer Mahlzeit noch nie höher als 110. Was das Abnehmen angeht, solange ich diszipliniert bin, klappt es. Ganz besonders gut übrigens, wenn ich Kohlenhydrate einschränke. Ich bin nicht dafür gemacht mich nach LOGI zu ernähren, da krieg ich schlechte Laune von, aber kohlenhydratreduziert, Gemüse mit Fleisch z.B. als Hauptmahlzeit und die Pfunde purzeln! Ich habe überall gelesen Sport ist unheimlich wichtig bei Insulinresistenz, nicht nur damit das Abnehmen klappt, sondern auch weil es einen positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf hat. Anfangs war ich glaub ich alle 8 Wochen beim Arzt, aber nur um die Hormonwerte zu begutachten, habe PCO und es sollte geguckt werden ob die männlichen Hormone gut genug gesenkt werden und die Metformin-Dosis ausreicht. Derzeit habe ich keinen Arzt mehr, der sich darum kümmert, ich bekomme das Metformin verschrieben, lasse ab und an die Lebewerte kontrollieren, aber mehr nicht. Der Arzt, der die Insulinresistenz diagnostizierte und mir Metformin verschrieb, meinte, man kann die Insulinresistenz völlig ausheilen, gesunde Ernährung, Sport und die Resistenz kann völlig ausheilen! Im Internet habe ich gelesen die Insulinresistenz ist nicht heilbar, man hat aber mit entsprechendem Lebensstil relativ gute Chancen eine Weiterentwicklung zum Diabetes zu verhindern. Wie lange ich Metformin nehmen soll, das wurde immer mit einem "das muss man abwarten" beantwortet. Ich hab noch eine ganze Ecke Abnehmen vor mir Also nehme ich an, dass ich Metformin auch noch eine ganze Weile nehmen werde! Ich drück dir die Daumen, dass du es mit keinen oder kaum Nebenwirkungen zu tun hast und Metformin dir auch eine große Hilfe sein wird. Liebe Grüße

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von tzum am 21.09.2018, 1:56 Uhr

Hallo,
ich habe ja noch nicht mal ein Kind, aber ich habe ganz schlimm PCO. Bei mir ging es aber ratz-fatz mit dem ss werden. Ich habe Mitte August die Pille abgesetzt und dann einen Termin für Anfang September in der KiWU-Praxis ausgemacht. Ich dachte, ich könnte mit meinem PCO nur durch KIWU-Behandlung ss werden. Bin dann erst mal Ende August in den Urlaub und hatte dort gleich mal einen Eisprung. Hab ich gemerkt und wir haben ihn genutzt. Als ich dann nach dem Urlaub in der KiWU-Praxis zur Untersuchung war, erzählte mir die Ärztin dort, dass es für mich schwer werden würde, ss zu werden. So ein schlimmes PCO! Und dann auch noch mit Insulinresistenz und Adipositas. Sie zählte die Zysten in meinen Eierstöcken und schüttelte nur noch den Kopf. Ich sollte zwei Wochen später wieder kommen. Mit meinem Mann. Zu einem Gespräch, wie man mich PCO-Monster nur ss bekommen würde. Doch aus diesem Gespräch wurde dann die 1. SS-VU. Ich hatte nämlich 2 Tage vorher positiv getestet. Also: Bin sofort nach dem Pille absetzen, beim 1. möglichen Eisprung ss geworden. So schnell kann’s gehen.
Und wenn’s bei mir beim ersten Kind so schnell gegangen ist, dann gehts vielleicht bei deinem 2. Kind gleich noch schneller. Viel Glück!

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von hungry am 23.09.2018, 21:57 Uhr

Wurde schon geschaut, ob deine Schilddrüse und deine Bauchspeicheldrüse richtig arbeiten?
Ich hab auch PCO (mit vielen Follikeln) und Hashimoto (Schilddrüsenunterfunktion weil ich Antikörper gegen meine SD produziere). Ich hatte meine Periode recht regelmäßig, aber wenn es nach den Follikeln geht wohl nur alle paar Monate einen Eisprung.
Wegen der SD bekomm ich mittlerweile L tyrox 100, wegen PCO meinte mein Arzt 3x am Tag essen, keine Zwischennascherei/-fresserei, wenig Kohlenhydrate, keine Süßes und Obst. Obst wenn dann als Nachtisch direkt nach dem Essen.
Das hab ich ne weile gemacht, dabei abgenommen, aber die Ursache dafür war eher die Behandlung von der SD-Unterfunktion. Mittlerweile lass ich mich leider zu sehr gehen- weil ich schwanger bin.
Ich bin völlig ohne Medis schwanger geworden und rechnerisch nach meinem Eisprung, deswegen ist es für mich mein kleines Wunder. Mit der Schwangerschaft kam raus, dass ich auch nicht einen Gelbkörpermangel habe, vielleicht kann deswegen mein Eisprung zu spät. Wer weiß. Überraschend fand ich auch, dass ich dann nicht früher Unfallschwanger geworden bin, vielleicht wegen meinen extremen Schilddrüsenwerten. Keine Ahnung aber ich freu mich. Ich schreib dir vor allem, dass du den Kopf nicht hängen lässt. Bei mir hat es irgendwie so geklappt, bei zwei Freundinnen mit Clomi.

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von yourAngel am 26.09.2018, 23:44 Uhr

Ich kann gut nachfühlen, wie es ist, so eine Diagnose zu erhalten. Also bei mir wurde PCO festgestellt. Bei mir äußerte die sich darin, dass ich teils sehr lange Zyklen. Mal mit, mal ohne Eisprung hatte. Einmal musste die Mens mit Pillen eingeleitet werden. Mir hat der Kiwu Arzt Clomifen verschrieben und sie haben mir sehr gut geholfen. Habe es 4 Zyklen lang genommen und hatte einen 30 Tage Zyklus, habe noch nie davor. Leider bin ich nicht schwanger geworden, und meine Bauchspiegelung vor zwei Tagen hat mir den Grund gezeigt: beide Eileiter waren fast dicht. Der eine konnte geöffnet werden. Außerdem wurde eine Ovarienstichelung durchgeführt, weil für PCO typisch ist, dass die Haut um die Eierstöcke so dick ist, dass die Eizellen zwar reifen, aber nicht springen können. Ist so etwas bei dir schon mal abgecheckt wurden? Ich wünsche Dir natürlich, dass Du ganz rasch schwanger wirst.

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von Schneckee am 03.10.2018, 0:03 Uhr

Meine Freundin ist 25 Jahre alt und hat auch PCO. Sie übt mit ihrem Freund schon etwas mehr als ein Jahr, aber sie habe auch eine Pause beim Hibbeln gemacht. Sie wusste damals noch nicht dass sie PCO hat. Jetzt nimmt sie Möpf und macht wieder Pause, weil sie sehen will, ob es überhaupt wirkt. Sie warten jetzt also darauf, dass sie ihre Mens bekommt. Sie hat ein toller Endokrinologe, der gesagt hat, er möchte das PCOS ursächlich behandeln, und da es wohl mit einer Störung im Zuckerstoffwechsel zusammenhängt, hat er dann eine Therapie mit Metformin vorgeschlagen. Cortison soll man aber, soweit ich weiß, einfach das Testosteron im Blut senken. Mein Arzt hat aber beides gar nicht angesprochen bei den möglichen Therapiemöglichkeiten, sondern nur Pille, Metformin und Gewichtsabnahme, Clomifen...
Wobei ich glaube, Metformin ist bei PCOS mit Insulinresistenz inzwischen das erste Mittel, der hilft, weil es recht erfolgsversprechend ist. Ich drück dir die Daumen, dass es klappt!

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Re: PCO m. Insulinresiztens - Zweiter Kinderwunsch

Antwort von van1lla am 10.10.2018, 21:22 Uhr

Ich habe PCO mit Insulinresitenz und bin dank Metformin schwanger geworden. Ich habe bis zur 13+6 SSW meine Dosis von 1-1-1 ganz normal beibehalten und ab der 15.SSW wurde das Medi dann langsam ausgeschlichen sprich, ganz langsam reduziert. In der 16.SSW habe ich es dann komplett abgesetzt. Durch die IR neigt man in der SS eher zur SS-Diabetis, sowie mir meine FA erklärt. Wenn man bis zur 15.SSW nehmen würde, wäre das Risiko geringer. Ich bin jetzt in der 25.SSW, musste schon zwei Glukosetest machen lassen und meine Werte waren jedes Mal spitzenmäßig Ob das mit der verlängerten Einnahme des Metformin zusammenhängt, kann ich dir natürlich nicht sagen.
Auch spricht nichts für eine Behinderung, wir haben die NT-Messung machen lassen (ich war mir unsicher wg. des Medis) und um die 18.SSW nochmal eine Überprüfung unseres kleinen (verfrühtes Organscreening). Immer waren alle Werte im äußerst grünen Bereich und total unauffällig. Ich hoffe, ich konnte dir helfen. Falls du noch Fragen hast, kannst du mich per VK gerne kontaktieren. Alles Liebe

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