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Geschrieben von Muse7505 am 02.11.2019, 16:25 Uhr

Noch jmd. hier mit Eileiterverschluss und IVF/ICSI?

Hallo ihr lieben, wegen einem einseitigen Eileiterverschluss wird es wohl bei uns auf eine IVF hinauslaufen. Ich habe noch paar Sorgen bzw. Fragen nämlich: Stellt ein einseitiger Eileiterverschluss ein Hindernis für IVF dar bzw. reduziert es die Erfolgschance? Ist es bei einer IVF egal ob ein einseitiger oder beidseitiger Eileiterverschluss vorliegt oder sagt man ein beidseitiger Verschluss wirkt sich besser auf die Erfolgschance aus? Wann empfiehlt man beim einseitigen Verschluss die Entfernung des Eileiters? Habt ihr diesbezüglich Erfahrungen gemacht gibt es Frauen hier bei der eine IVF/ICSI Erfolg hatte trotz einseitigem Eileiterverschluss ich hoffe auf positive Nachrichten von euch. :)

 
20 Antworten:

Re: Noch jmd. hier mit Eileiterverschluss und IVF/ICSI?

Antwort von Pili3 am 02.11.2019, 21:37 Uhr

Wieso sollte ein Eileiterverschluss Einfluss auf die ICSI haben? Dabei werden die Eileiter ja umgangen. Verstehe ich nicht

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Re: Noch jmd. hier mit Eileiterverschluss und IVF/ICSI?

Antwort von Muse7505 am 03.11.2019, 1:05 Uhr

Hallo, es gibt ja das Problem dass verschlossene Eileiter Flüssigkeit bilden können nennt sich Hydrosalpinx oder Sactosalpinx glaube ich und dann hat man keinen Erfolg bei der IVF/ICSI weil die Flüssigkeit sich negativ auf die Einnistung des Embryos auswirkt..daher empfehlen die Ärzte sich solche Eileiter zuerst entfernen zu lassen vor einem IVF/ICSI Versuchsstart..

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Re: Noch jmd. hier mit Eileiterverschluss und IVF/ICSI?

Antwort von Pinguini am 04.11.2019, 13:34 Uhr

Hallo, das wusste ich gar nicht mit der Flüssigkeitsbildung. Jedes Kinderwunschzentrum wird sagen wir versuchen erst mal mit der IVF (die wollen Geld verdienen). Wurde eine Bauchspiegelung bei dir gemacht? Ist der Eileiter absolut dicht? Eine Eileiterentfernung ist halt eine OP....das würde ich nicht einfach so machen. Vlt. kann bei einer Bauchspiegelung geschaut werden, ob er Flüssigkeit produziert.
Generell rate ich alles abklären zu lassen vor einer IVF. Nach den ersten Fehlversuchen hast du keine Nerven mehr dafür und dann geben manche Frauen auf...was schade ist.

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Re: Noch jmd. hier mit Eileiterverschluss und IVF/ICSI?

Antwort von Melisse1 am 04.11.2019, 14:17 Uhr

Hallo!
Wieso braucht ihr den eine künstliche Befruchtung? Wenn der andere Eileiter in Ordnung ist kannst du ja trotzdem auf natürlichen Weg schwanger werden.

Bei mir sind beide Eileiter verschlossen, aber kein einziger Arzt hat mir geraten die Eileiter deswegen zu entfernen.
Jetzt habe ich auf einer Seite leider Flüssigkeit im Eileiter, das hat man am Ultraschall gesehen, der muss jetzt natürlich raus.

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Re: Noch jmd. hier mit Eileiterverschluss und IVF/ICSI?

Antwort von Muse7505 am 04.11.2019, 15:54 Uhr

Ich hab 2 verschiedene Meinungen die Kiwuklinik riet mir direkt zur IVF um keine Zeit zu verlieren und meine FÄ sagte ich soll es noch bis zu 1 Jahr so versuchen halt eben mit US Kontrolle auf welcher Seite mein Eisprung ist und dann an fruchtbaren Tagen jeden 2.Tag GV.Ich bin 31, Hormone und Spermiogramm sind in Ordnung.ich habe jetzt einfach auf beide nicht gehört, denn direkt im Januar schien mir die IVF einfach viel zu früh und wie die FÄ sagt 12 weitere Monate ohne irgendwas zu tun selbst probieren gefiel mir auch nicht. Bei uns ist einfach bis auf die bauchspiegelung nicht viel passiert und ich habe der kiwuklinik gesagt die sollen mir clomifen nächsten monat geben.leider war der eisprung letzten monat rechts auf der falschen seite ich hoffe einfach dass er diesmal im clomizyklus links ist...ich habe einfach grosse Angst davor dass der Eileiter der zu ist doch mit Flüssigkeit gefüllt war und man das übersehen hat (wobei die das bei einer BS ja sehen müssten und dann direkt den EL entfernt hätten müssten), es schreiben so viele dass es bei den hieß der EL ist nur dicht obwohl er flüssigkeitgefüllt war leider könnte man das wohl im US nicht immer sehen. Daher die Angst dass wenn ich länger warte dass es bei mir auch so wird und ich den EL dann entfernen lassen muss vor einer geplanten IVF. Wie hat man bei dir die Flüssigkeit festgestellt?

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Re: Noch jmd. hier mit Eileiterverschluss und IVF/ICSI?

Antwort von Muse7505 am 04.11.2019, 15:56 Uhr

Bei der Bauchspiegelung hiess es nur dass er nicht durchgängig ist aber ich habe einfach Angst dass irgendwas übersehen wurde..gerade aus dem Grund den du hier nennst ich finde auch dass vor dem ersten Versuch alles abgeklärt werden müsste weil so ein Fehlversuch einen ja richtig fertig machen würde...

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Re: Noch jmd. hier mit Eileiterverschluss und IVF/ICSI?

Antwort von Pinguini am 04.11.2019, 20:19 Uhr

Ich kann dich verstehen, du bist 31, noch ein Jahr probieren plus bis die Ki Wu Behandlung anläuft und schnell bist du 33...aber das ist noch ok, natürlich nicht ideal....
Wie lange probiert ihr es denn schon?
Ich würde es noch ein halbes Jahr mit Geschlechtsverkehr mit Ultraschall-Zyklusüberwachung probieren und parallel stellt ihr euch schon beim Ki Wu Zentrum vor. Du kannst es parallel laufen lassen. Das Problem wird sein: Wenn es nicht klappt wird man nie wissen, ob es am Embryo lag (genetischer Fehler), oder an der Gebärmutterschleimhaut, oder an der Flüssigkeit von der du sprichst. Man weiß nie, warum es nicht klappt...

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Re: Noch jmd. hier mit Eileiterverschluss und IVF/ICSI?

Antwort von Melisse1 am 04.11.2019, 20:21 Uhr

Ahh ok, wie lange probiert ihr es den schon auf natürlichem Weg? Wenn erst kurz, dann würde ich auch raten es noch ein Weilchen zu probieren. Wenn ihrs schon länger probiert, dann empfehle ich auf jeden Fall eine KIWU Klinik..
Wo wurde denn das Spermiogramm gemacht? (Mein Freund hat eines beim Urologen im Ort machen lassen, da hieß es alles top. Dann in der KIWU Klinik ist raus gekommen dass dieses komplett unsinnig war und das Spermiogramm eigentlich ganz schlecht ist).
Bei mir hat man die Flüssigkeit am Ultraschall gesehen, aber ja zu hundert Prozent sieht/erkennt man das wirklich erst bei einer Bauchspiegelung.

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Re: Noch jmd. hier mit Eileiterverschluss und IVF/ICSI?

Antwort von drosera am 09.11.2019, 20:52 Uhr

Hi,
die Situation hatte ich auch: ein EL zu und dann Clomifen genommen, um das Kinder kriegen zu beschleunigen. Heute habe ich ein Kind mit einem Syndrom, das eine Wahrscheinlichkeit von 1:30.000 hat. Aber die Wahrscheinlichkeit soll nach Clomifen um Faktor 4 höher sein. ich werde nie wissen, ob es Pech war oder ich das mit verursacht habe.

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Re: Noch jmd. hier mit Eileiterverschluss und IVF/ICSI?

Antwort von Muse7505 am 10.11.2019, 23:18 Uhr

Wurdest du mit Clomifen schwanger? Was hat dein Kind denn für eine Erkrankung und ist es tatsächlich auf das Clomifen zurückzuführen oder gibt es andere Hintergründe?

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Re: Noch jmd. hier mit Eileiterverschluss und IVF/ICSI?

Antwort von herzlos am 30.11.2019, 23:42 Uhr

Also nach meiner Bauchspiegelung OP bekam ich auch Diagnose verstopfte Eileiter. War am Boden zerstört. Es tut mir also leid für deine Diagnose, weiss genau wie du dich fühlst. Bei meinem Mann ist Gott sei Dank alles super deshalb uns wurde IVF geraten. In der darauffolgenden Zeit, hatte sich auch Flüssigkeit in den EL gesammelt. Mein Arzt riet mir damals zur Entfernung, weil diese Flüssigkeit die Einnistung verhindert und überhaupt sehr toxisch für den Embryo ist. Aber ich habe das abgelenkt weil es für mich wie Sterilisation ist… Nach Recherche habe ich mir die EL wieder rekonstruieren lassen, auch wenn die Erfolgsaussichten natürlich schwanger zu werden nicht sehr hoch sind. Durch die Verklebungen, wird die Qualität der Schleimhaut, die das Ei transportiert nicht besser. Aber dann haben wir in einer anderen Kinderwunschklinik gegangen und dort wurde uns gesagt dass ICSI in unserer Situation besser wäre und wir haben also dafür entschieden. Ausserdem bin ich schon 37 Jahre alt. Also die erste beide Versuche waren negativ, aber der 3.schon positiv. Ich werde im März entbinden und bin super glücklich! Ich drücke dir fest die Daumen.

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Re: Noch jmd. hier mit Eileiterverschluss und IVF/ICSI?

Antwort von Liberty am 05.12.2019, 23:36 Uhr

Also wenn man ICSI oder IVF macht, spielen verschlossene Eileiter keine grosse Rolle dabei und sind sozusagen, nicht nötig. Man muss aber unbedingt per Ultraschall prüfen, ob die nicht mit der Flüssigkeit gefüllt sind, was bei verschlossenen Eileiter oft der Fall ist. Weil eben diese Flüssigkeit auf Erfolgschancen der IVF/ICSI beeinflussen kann, da die Flüssigkeit nicht selten in die Gebärmutter läuft, die Embryonen ganz einfach wegspült oder sogar toxisch ist, so dass es zu einer Fehlgeburt führen kann, muss aber natürlich nicht. Ich selbst habe bei der Stimulation zur zweiten IVF die Diagnose Flüssigkeit im rechten Eileiter bekommen und habe ihn mir entfernen lassen. Hattest du schon einen Termin bei der KiWu-Klinik, wo ihr die IVF machen lassen würdet oder hast du nur die Diagnose verschlossener Eileiter vom Gyn? Es gibt hier aber auch immer wieder Frauen, die trotz dieser Diagnose schwanger geworden sind und Kinder bekommen haben. Ich persönlich kann dir nur den Rat geben, es vorher abklären zu lassen, grade, wenn ihr sowieso noch ein halbes Jahr Zeit habt. Vor unserer ersten IVF wurde diese Diagnose bei mir noch nicht bekannt und das nervt mich sehr, weil ich die Zeit verloren habe und konnte früher schwanger werden. Alles Gute für dich!

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Re: Noch jmd. hier mit Eileiterverschluss und IVF/ICSI?

Antwort von LittleMonster am 04.01.2020, 22:16 Uhr

Ich hatte das gleiche Problem. Bei mir wurden auch verschlossene Eileiter festgestellt und uns wurde sofort IVF angeraten. Wir haben schon 2 negative IVF Versuche und eine negative Kryo. Meine FÄ hat mir das rat gegeben zu einem Endometriose-Spezialisten zu gehen was ich gemacht habe und hab von diesem eine Bauch- und Gebärmutterspiegelung machen lassen. Ergebnis: Rechter Eileiter voll mit Flüssigkeit. Laut ihm kommt das sehr sehr häufig vor bei verschlossenen Eileitern, und die Schwangerschaftswahrscheinlich kein sinkt dadurch auf unter 10%. Und selbst wenn es dann klappt, ist das Risiko für eine Fehlgeburt extrem hoch. Er hat mir den kaputten Eileiter entfernt, der andere konnte saniert werden. Hab direkt 2 Wochen nach der OP mit dem 2. Kryoversuch gestartet...und bin jetzt wunschlos glücklich in der 18. Woche schwanger.

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Re: Noch jmd. hier mit Eileiterverschluss und IVF/ICSI?

Antwort von Berryberry am 23.01.2020, 22:18 Uhr

Hallo, es tut mir sehr leid dass du solche Diagnose bekommen habt und jetzt soviel Zeit verloren hast… Es wurde bei mir auch festgestellt dass mein linker Eileiter völlig verschlossen ist und mein AMH Wert ist jetzt ebenfalls gut. Weder im OP-Bericht noch in dem Ultraschall um den Eisprung rum war bei mir die Rede von einer Flüssigkeit. Ich bin jetzt etwas verunsichert ob die das einfach bei mir auch übersehen bzw. ob sich diese Flüssigkeit auch bei mir bilden wird...Hat man die Flüssigkeit bei der Bauchspiegelung nicht feststellen können bei dir oder kam das einfach später nach der Bauchspiegelung erst? Ich verstehe nicht wie die erste Klinik das nicht sehen konnte oder vllt dein Frauenarzt, haben die das im Ultraschall immer übersehen oder wie? Hoffe dass es jetzt in der neuen Klinik mit der jetzigen IVF klappt! Nicht aufgeben auch wenn der AMH Wert unten ist es wird schon!

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Re: Noch jmd. hier mit Eileiterverschluss und IVF/ICSI?

Antwort von Feralberry am 07.02.2020, 15:29 Uhr

Hallo! Vor einigen Jahren hatte ich eine starke Blinddarmentzündung und jetzt sind meine Eileiter deswegen auch zu. Bzw. eine ist komplett zu und der andere starr, kann also das Ei nicht transportieren. Nach der Diagnose war ich sehr geschockt... Ausserdem ist die Spermienqualität meines Mannes auch nicht super und wir können nur mit Hilfe von ICSI schwanger werden. Sowie geschrieben war ich nach der Diagnose sehr geschockt und habe viele Tränen vergossen, dann wurde es aber besser und wir haben uns entschieden endlich etwas tun. Ich habe jetzt eine ganz kompetente FÄ, die mich auch schon wegen Myomen operiert hat. Sie meinte, dass die Diagnose für uns schon schlimm ist, aber wir auch optimistisch nach vorne schauen können und haben trotzdem nicht schlechte Chancen. Schließlich wüssten wir woran es liegt, und das man daran arbeiten kann und ICSI ist der erste Schritt. Die hat mir echt gut geholfen. Außerdem sind wir in einer sehr guten KiWu Klinik. Wir fangen jetzt im März an. Bin froh, dass es bald los geht. Also auch wenn es erstmal ein Schlag ins Gesicht ist, fängt man sich doch wieder und blickt nach vorne. Lasse es ein bisschen sacken, und dann geht es weiter. Du schaffst das schon. Bist ja nicht alleine. Lieben Gruß

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Re: Noch jmd. hier mit Eileiterverschluss und IVF/ICSI?

Antwort von Steg am 18.03.2020, 16:38 Uhr

Ich habe Endometriose und meine beiden Eileiter sind zu und mit der Zeit kamen noch mehr Probleme hinzu. Mit der IVF werden die Eileiter umgangen. Wichtig ist nur, dass die Eilleiter keine Flüssigkeit in sich haben. (Lässt sich im US a er darstellen). Falls Flüssigkeit vorhanden, wird die Entfernung empfohlen. Falls keine Flüssigkeit vorhanden ist, können sie drin bleiben.
Es empfiehlt sich auf Blastos zu setzen, da diese nicht mehr so viel rumwandern, das minimiert die Chance auf eine ELSS. Ich habe irgendwo mal gelesen, dass in etwa 40% der Paare, die eine KiWu aufsuchen, dies aufgrund eines Eileiterverschlusses tun. Ich hatte 2 IVF und 3 Kryos und gerade heute positiv getestet.

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Re: Noch jmd. hier mit Eileiterverschluss und IVF/ICSI?

Antwort von Krona am 29.03.2020, 22:45 Uhr

IVF oder ICSI mit verschlossenen Eileitern birgt meiner Meinung nach Risiken, ausserdem wird der Versuch eher negativ. Letztes Jahr hatte ich ähnliches Problem. Nach einem negativen Versuch ließ ich eine Bauchspiegelung machen, und es wurde in meinem Eileiter Flüssigkeit festgestellt. In der OP wurde dahingegen auch nichts unternommen. Ich wurde an einen Spezialisten überwiesen. Der sollte den Eileiter entweder entfernen oder wenn er eine Chance sieht, die Rekonstruktion machen. Er entschied sich für die Rekonstruktion. Ich konnte gleich im nächsten Zyklus die IVF machen, durch die ich auch schwanger wurde. Aber leider eine Fehlgeburt wegen Trisomie. Der Nachteil an der Rekonstruktion ist, dass der Eileiter ein höheres Risiko für eine ELSS hat und dass dir keiner garantieren kann, dass es nicht wieder zuwächst. Trotzdem fühle ich mich besser so und es war für mich die bessere Entscheidung. Ich werde jetzt vielleicht öfter eine Eileiterdurchspülung machen, um zu schauen, dass alles ok ist. Ich wünsche dir alles Gute! Liebe Grüße

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Re: Noch jmd. hier mit Eileiterverschluss und IVF/ICSI?

Antwort von Chicaa am 08.04.2020, 22:23 Uhr

Vor einem Jahr hatte ich eine OP und es wurde dabei festgestellt dass ich Endometriose habe. Den Grad weiss ich aber nicht weil ich noch einen Bauchspiegelung machen lassen muss was ich noch nicht gemacht habe. Ich habe vor einigen Monaten Mirena ziehen lassen weil wir einen weiteren Kinderwunsch haben. Unser erster Sohn ist nach 12 langen Zyklen entstanden. Ich habe mich sehr unter Druck gesetzt, vor allem, weil ich den Altersunterschied niemals größer als 5 Jahre haben wollte. Ich habe Ovus benutzt, Tempi gemessen, Fruchtbarkeitstees getrunken, Vitamine genommen, keine Zigaretten oder Alkohol und es wollte einfach nicht klappen. Ich habe meinen Mann dann zum Spermiogramm geschickt, das Gott sei Dank in Ordnung war. Also haben wir es weiter probiert. Dann habe ich mich entschieden in einigen Monaten eine BS machen zu lassen aber meine FÄ riet mir zuerst zur Hormonuntersuchung. Dann konzentrierte ich mich auf andere Sachen und habe schon keine Ovulationstests mehr gemacht und kein Tempi gemessen. Ich habe ein bisschen mehr mein Leben genossen. Was soll ich sagen … im nächsten Zyklus hielt ich einen positiven SST in den Händen!
Lange Rede - kurzer Sinn: in meinem Fall hat nichts geholfen. Es hat mich nur noch mehr unter Druck gesetzt und deshalb bin ich wahrscheinlich nicht schwanger geworden. Und ich will dir auch den Tipp geben, setz dich nicht unter Druck, vor allem nicht Zeitlich. Vielleicht kannst du übers Tempi messen nachdenken, damit du einfach siehst, ob du Eisprünge hast. Ich drücke dir die Daumen, dass du dein Wunder bald bekommen wirst.

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Re: Noch jmd. hier mit Eileiterverschluss und IVF/ICSI?

Antwort von Vendetta am 20.06.2020, 23:15 Uhr

Ich habe eine Tochter seit 5 Jahren zur Welt gebracht... Seit Jahren versuchen mein Mann und ich ein zweites Kind zu bekommen und lange Zeit wollte es einfach nichts klappen. Letztes Jahr bekam ich eine BS wo sich herausstellte, dass beide Eileiter verschlossen sind, und sie bekamen diese mit der blauen Flüssigkeit auch nicht frei. Über eine künstliche Befruchtung hatte ich kaum nachgedacht. Ausserdem war ich damals 30 Jahre alt. Trotzdem versuchten wir es weiter, ab und an war ich zwar traurig darüber, aber letztendlich war ich der Überzeugung, dass es bestimmt irgendwann mal klappt, und wenn es halt letztendlich mit der künstl. Befruchtung ist. Und was soll ich sagen, gestern testete ich weil überfällig Positiv, und bekam gestern schon die Bestätigung vom FA. Die Fruchthöhle ist in der Gebärmutter zu sehn. Natürlich erstmal nur die Fruchthöhle, ist ja noch ziemlich früh. Nächste Woche muss ich nochmal hin, und hoffe, dass dann alles in Ordnung ist. Ich fragte die FÄ ob evtl. die Diagnose von damals falsch war. Sie antwortete mir, dass unser Körper einen wunderschönen Selbstheilungsmechanismus habe, und dass dies auch mit der Psychen dann zusammenhängt (kann muss aber nicht) So, ich hoffe das hat so einige hier zuversichtlich gemacht. Viele liebe Grüße

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Re: Noch jmd. hier mit Eileiterverschluss und IVF/ICSI?

Antwort von Melisssa am 03.07.2020, 14:56 Uhr

ch hoffe ich kann dir Mut machen. Vor 5 Jahren habe ich meine Tochter zur Welt gebracht und seit 3 Jahren versuchen wir mit meinem Mann ein 2.Kind zu bekommen. Leider wollte es einfach nicht klappen. Letztes Jahr im Herbst bekam ich eine BS wo sich herausstellte, dass beide Eileiter verschlossen sind, und sie bekamen diese mit der blauen Flüssigkeit auch nicht frei. Wir haben auch Gedanken an künstliche Befruchtung gemacht. Trotzdem versuchten wir es weiter, ab und an war ich zwar traurig darüber, aber letztendlich war ich der Überzeugung, dass es bestimmt irgendwann mal klappt, und wenn es halt letztendlich mit der künstl. Befruchtung ist.
Und was soll ich sagen, gestern testete ich weil überfällig Positiv, und bekam gestern schon die Bestätigung vom FA. Die Fruchthöhle ist in der Gebärmutter zu sehn. Natürlich erstmal nur die Fruchthöhle, ist ja noch ziemlich früh. Nächste Woche muss ich nochmal hin, und hoffe, dass dann alles in Ordnung ist. Ich fragte die FÄ ob evtl. die Diagnose von damals falsch war. Sie antwortete mir, dass unser Körper einen wunderschönen Selbstheilungsmechanismus habe, und dass dies auch mit der Psyche dann zusammenhängt. Viele liebe Grüße

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