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Geschrieben von LilliLiam1988 am 02.05.2018, 14:14 Uhr

Erfahrung mit Methotrexat

Hallo ihr Lieben,

kennt sich hier jemand mit Methotrexat aus?
Mein hcg sinkt leider nicht und bleibt nun seit Wochen über 100. Trotzdem entwickelt mein Körper bereits einen Zyklus. Aus dem nicht gesprungenen Follikel hat sich eine Zyste gebildet.

Ich kann aber erst weiter machen, wenn der hcg bei 0 ist. Jetzt soll ich dieses Zytostatika nehmen um die wachsenden Zellen abzutöten.

Ich habe Bedenken das zu tun aber ohne wird der hcg nicht sinken. Der Doc meinte ich kann dann nach 2/3 Zyklen weiter machen. So lange warten, das kann ich doch nicht.

Was meint ihr? Soll ich das machen oder nicht?

lg

 
3 Antworten:

Re: Erfahrung mit Methotrexat

Antwort von schnee am 02.05.2018, 14:30 Uhr

Hallo!
Ich bekam es um den HS meiner Twins zu stoppen!
Hatte eine ELSS zugleich eine Bauchhöhlenschwangerschaft!
Durfte dann 6 Monate keinen weiteren Versuch machen!
Hatte aber einen HCG von 4445!
Also ich weiss nicht wie hoch dosiert ich es bekam!

LG Schnee

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Re: Erfahrung mit Methotrexat

Antwort von Wareska am 02.05.2018, 14:30 Uhr

Huhu, das ist eine schwierige Entscheidung und es tut mir auch sehr leid, dass Du dies entscheiden musst. Nach unserer ersten ICSI war der HCG bei der zweiten Blutuntersuchung auch nicht zeitgerecht und stieg und sank immer wieder leicht. Ich sollte auch MTX nehmen, habe mich aber dagegen entschieden und abgewartet. Dann kam eine Ausschabung und dann leider noch die OP wegen der EUG. Also ich habe damals erst einmal abgewartet und mich gegen das MTX entschieden. Vielleicht könntest Du noch einmal mit Deinem Arzt sprechen, welche Alternativen es noch gibt, wenn Du MTX nicht nehmen willst?

Liebe Grüße
Wareska

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Re: Erfahrung mit Methotrexat

Antwort von LittleM am 02.05.2018, 20:52 Uhr

Ich habe Methotrexat im November/Dezember 2017 bekommen, nachdem ich eine ESS hatte. Mein Wert ist von Anfang der SS immer rauf und wieder runter und dann weiter gestiegen auf knapp 300. Ich hatte Angst, dass der Eileiter platzt und dann eine Not-OP notwendig ist. Im KH sagte man mir, dass es mit MTX oder einer OP gleich lange dauert, bis man wieder loslegen kann. Da war die Infusion für mich die "leichtere" Wahl, als Narkose plus Bauch-OP. Der einzige Nachteil dabei war, als sich nach über einer Woche die "Reste" gelöst haben und ich vor Schmerzen zuhause fast den Notarzt gerufen habe. Das ist aber wohl nicht die Regel.

MTX wirkt schnell und nach ca. 2 Wochen war mein HCG auf unter 5. Hab dann 2 Monate später wieder mit der Kinderwunschbehandlung angefangen. Es kann bei dir sein, dass es sich noch Wochen mit dem HCG-Wert hinzieht. Dann musst du unter Umständen auch 2-3 Monate warten, bis es sich von alleine "erledigt" hat. Ich wollte so schnell wie möglich mit der Sache abschließen. Warten wäre für mich auch keine Option gewesen (auch wegen meines Alters).

LG

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