Einfach nur frustrierend

Oh nein, das hört sich ja wirklich frustrierend an. Gerade, wenn man das Gefühl hat, der Ziellinie nicht Mal ansatzweise näher zu kommen. Und auch 2,5 Jahre sind eine verdammt harte Zeit. Bevor wir zur ICSI gewechselt sind, hatte ich auch einige blöde Zyklen, in denen wir es mit Insemination versucht haben. Nachdem der Antrag von der KK genehmigt wurde (wir müssten vorher noch mehrere Monate auf den Krankenkassenwechsel warten), hat es im nächsten Zyklus zeitlich bei der Klinik nicht mehr hingehauen, danach hätte mein Mann eine positive Meldung in der Corona Warn-App und wir konnten nicht und danach hätte ich eine Überstimulation.
Das heißt, quasi ein Jahr mit Nichtstun verschwendet und das hat mir echt den letzten Nerv geraubt.
Ich wünsche dir alles Gute und ganz viel Kraft, du schaffst das bestimmt! Und in einem Jahr wirst du dir dankbar sein, dass du so toll durchgehalten hast.

LG