Kinderwunschbehandlung

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Geschrieben von Nele0815 am 07.04.2021, 21:28 Uhr

Bitte um Meinungen bezüglich unserer KIWU

Hallo ihr Lieben,

ich muss etwas weiter ausholen und ich hoffe, dass einige bereit sind, unserer Erfahrungen mit unserer KIWU-Klinik durchzulesen und mir ehrlich mitteilt, was ihr davon haltet:

Wir sind dort seit ca. 1 Jahr in Behandlung und haben ziemlich zügig unsere 3 Kassenversuche für ICSI-Behandlungen durchführen lassen. Leider verliefen sie alle negativ. Ich finde, dass es immer einen komischen Eindruck macht, wenn man nach einigen negativen Versuchen anfängt über die Klinik zu schimpfen. Manchmal dauert es einfach länger. Darüber bin ich mir bewusst und ich gebe nicht der Klinik die Schuld, dass es bisher nicht geklappt hat. Ich hoffe, ihr versteht wie ich das meine.

Jedenfalls hatten wir bei der 1. ICSI nur zwei 8-Zeller und bei der 2. ICSI mit ach und krach eine frühe Blastozyste. Wie bereits geschrieben, führte dies nicht zum Erfolg.

Unsere Klinik legt sehr viel Wert darauf, dass nur eine Blastozyste bei der Weiterkultivierung rauskommt und auch wirklich nur eine Blastozysten transferiert wird, zumindest wenn man noch relativ jung ist. Da wir beim 3. Versuch aber Angst hatten, dass wieder nur gerade so eine Blastozyste oder eben gar keine herauskommt, wollten wir eine befruchtete Eizelle mehr in die Blastozystenkultur geben. Die KIWU wollte ursprünglich 5 weiterkultivieren und vor der Punktion für die 3. ICSI baten wir um 6. Wir mussten uns erstmal von den Mitarbeitern des Labors einen Vortrag anhören, dass es gesetzlich nicht erlaubt ist, mehrere Blastozysten zu erhalten usw.. Als ich mich für den OP fertig machte, erzählten die Mitarbeiter aus dem Labor das offensichtlich dem Arzt. Der war schonmal richtig unfreundlich, als ich in den OP kam. Als ich dann im Aufwachraum lag, mit einer weiteren Person, kam der Arzt und hielt mir nochmal den selben Vortrag. Ich war bei diesem Arzt höchstens dreimal in Behandlung und dass wir und gut kennen, ist völlig übertrieben. Trotzdem sagte er mir, dass wir uns ja mittlerweile etwas kennen und ich nicht abrücken würde, wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe. Das alles wäre kein "Wunschkonzert" usw. Ich fand das einfach unglaublich. Ich war gerade aus der Narkose aufgewacht. Als ich ihn auch fragte, wie viele Eizellen punktiert werden konnten, sagte er nur "Alle". Was ist das für eine Aussage? Dann sagte er mir noch, dass er sich die Akten von mir anschauen würde, also von den ersten beiden ICSIs und dann entscheiden würde, ob wir 6 anstatt 5 befruchtete Eizellen weiterkultivieren können. Da dachte ich mir auch, dass er sich vielleicht vorher mal die Akten hätte anschauen können, bevor er so ein Drama macht.
Irgendwann kam er rein, sagte mir, dass wir diese 1 Eizelle mehr bekommen und ging regelrecht beleidigt.

Bei der 3. ICSI wurde dann eine schöne Blastozyste eingesetzte und führte aber leider trotzdem nicht zum Erfolg. Als ich bei der KIWU nach erweiterter Diagnostik nachfrage (Untersuchung Blutgerinnung, Immunologie, Insulinresistenz, Gebärmutterschleimhaut Biopsie.. eben alles, was man bei anderen so liest), machten sie komplett dicht. Man bräuchte solche Untersuchungen nach 3 Versuchen nicht. Ich verstehe halt einfach nicht, dass sie überhaupt nicht mit einbeziehen, dass wir noch jung sind, seit 3 Jahren Kinderwunsch haben und das Spermiogramm von meinem Mann nicht komplett hoffnungslos ist. Vielleicht liegt es ja dann doch an etwas anderem. Aber keine Chance was weitergehende Untersuchungen angeht. Sie machen das von mind. 3 Fehlgeburten oder 8 eingesetzten Embryonen von guter Qualität abhängig.

Bei einer Untersuchung sagten sie jedoch, dass man sie machen könnte und zwar die Entnahme der Gebärmutterschleimhaut (Biopsie), um Killer-, Plasma- und T-Zellen untersuchen zu lassen. Ich las mich etwas ein und konnte im Internet überall lesen, dass die Entnahme für die Killerzellen an Zyklustag 19 - 24 gemacht wird. Wichtig sei wohl, dass der Eisprung schon etwas vergangen ist. Bei den anderen beiden Zellen wäre es egal, wann die Gebärmutterschleimhaut entnommen wird.

Ich war dann für diese Untersuchung an meinem 9. Zyklustag in der KIWU und teilte bei diesem Termin dem behandelten Arzt auch mit, dass wir gerne im nächsten Zyklus einen Kryoversuch starten würden und ob man vorher mit einem Ergebnis der Untersuchung rechnen könnte. Er meinte daraufhin, dass wir die Entnahme am Zyklustag 16 machen, obwohl beim Ultraschall zu sehen war, dass der Leitfollikel noch einige Tage brauchen wird und der Eisprung wohl erst kurz vorher sein wird. Es würde lt. behandeltem Arzt keine Rolle spielen, wann die Entnahme gemacht wird. Ich vertraute auf die Aussage und ließ mir einen Termin für 16.Zyklustag machen.

In der Woche vor der Untersuchung machte ich einige Ovulationstests, um meinen Eisprung zu bestimmen und kann mit Sicherheit sagen, dass der Eisprung am Tag vor der geplanten Untersuchung war. Ich meldete mich an diesem Tag auch noch per mail in der KIWU und teilte dies mit, da ich doch an mehreren Stellen lesen konnte, dass die Entnahme der Gebärmutterschleimhaut zur Untersuchung von Killerzellen erst einige Tage nach dem Eisprung gemacht werden sollte. Auch das Informationsblatt der KIWU beinhaltet die Angabe, dass die Entnahme am 19. – 24. Zyklustag gemacht wird.

Auch Ihre Aussage lautete:

"die Entnahme wird in der Regel 1 Woche nach Eisprung gemacht. Kommen Sie aber bitte trotzdem morgen zu Ihrem Termin. Wir werden dann sehen ob wir die Entnahme machen können o. nicht."

Ich war dann an meinem 16. Zyklustag in der Klinik und wollte erneut wissen, ob es ein Problem ist, die Biopsie jetzt schon zu machen. Aber mir wurde wieder gesagt, dass es nur wichtig sei, dass die Gebärmutterschleimhaut dick genug sei, um sie entnehmen zu können und die Killerzellen immer in der Gebärmutterschleimhaut seien. Das klang plausibel und ich willigte ein. Man möchte ja vertrauen und nicht alles hinterfragen. Außerdem konnte ich zuvor nirgends nachlesen, weshalb die Biopsie erst einige Tage nach dem Eisprung empfohlen wird. Als sich die Entnahme dann aber doch als eher schwierig gestaltete, da der Arzt dreimal ansetzen musste, um etwas Gewebe zu entnehmen und ich doch Gewissheit wollte, rief ich im Labor an, an welches die Gewebeproben gehen. Das Labor bestätigte mir, dass deren Empfehlung lautet, die Killerzellen in der Gebärmutterschleimhaut erst 5 – 10 Tagen nach dem Eisprung zu testen, da sie erst nach dem Eisprung ansteigen und nach einigen Tagen vermehrt in der Gebärmutterschleimhaut vorkommen. Ich rief auch nochmal an, ob das Ergebnis überhaupt aussagekräftig sein wird, sofern die Probe ausreicht. Die Mitarbeiterin teilte mir erneut mit, dass man eventuell etwas sehen kann, vielleicht wird aber auch keine Tendenz zu erkennen sein und wäre bei jeder Frau unterschiedlich. Lediglich die Entnahme von Gebärmutterschleimhaut für die Untersuchung der T-Zellen und Plasmazellen sei Zyklusunabhängig. Fakt ist also, dass wir bei einem negativen Ergebnis der Killerzellen genau so schlau sind wie vorher.

Ich würde wie gesagt gerne mal eure Meinungen dazu hören und ob ihr schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht habe. Wann wurde bei euch die Biopsie durchgeführt?

Ich habe mich in der Klinik beschwert und werde Morgen ein Telefongespräch bezüglich des Befunds haben, der negativ war. Ich sollte mich freuen. Aber das Ergebnis der Killerzellen ist ja nicht aussagekräftig.

Danke fürs Lesen und Antworten

 
6 Antworten:

Re: Bitte um Meinungen bezüglich unserer KIWU

Antwort von Amron79 am 07.04.2021, 22:46 Uhr

Liebe Nele0815,
gerade heute habe ich mich mit meinem Partner darüber unterhalten, dass ich von unserer Kiwu-Klinik in letzter Zeit echt angenervt bin
Ich habe auch immer wieder das Gefühl, dass man es nicht gern hat, wenn man zu viel hinterfragt oder auch mal spezielle Wünsche und Anmerkungen hat. Oft wurden meine Fragen mittendrin abgebrochen mit dem Hinweis, dass die Zeit begrenzt sei. Sprüche wie "Na sagt das Mr. Google" gab es auch schon....Leider ist auch die Kommunikation mit den Arzthelferinnen oft echt schwierig. Ich habe manchmal das Gefühl, dass nicht verstanden wird worum es mir geht und einfach an pauschalen Aussagen festgehalten wird auch wenn diese auf meinen speziellen Fall garnicht passen. Und wenn man nachfragt spürt man das "Augenverdrehen" selbst durchs Telefon
Es hat sich aber rausgestellt, dass viele meiner noch so nervigen Nachfragen auch sinnvoll/ begründet waren ...und aus diesem Grunde werde ich mich nicht ändern!
Sicherlich sind wir für die Klinik nur eine Nummer....aber für uns ist es eines der wichtigsten Herzenswünsche und wir sollten das Recht haben Fragen zu stellen!
Wir haben dennoch entschieden die Klinik vorerst nicht zu wechseln, da ich bereits 41 bin und nicht möchte, dass sich ein nächster Versuch hierdurch weiter nach hinten verschiebt. Zudem vertraue ich unserem Arzt grundsätzlich.
Außerdem denke ich, dass es uns in einer anderen Klinik nicht zwangsläufig anders geht.... deine Geschichte zeigt, dass es woanders ähnlich sein kann!
Entscheide mit deinem Herzen.... vielleicht macht bei euch ein Wechsel Sinn?
Das Beleidigtsein des Arztes und das Ignorieren deiner berechtigten Anmerkungen zu dem Zeitpunkt der Biopsie finde ich schon echt frech.
Du wirst ja sehen wir man Morgen auf dich reagiert.
Alles liebe Amron

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Re: Bitte um Meinungen bezüglich unserer KIWU

Antwort von Pünktchen10 am 07.04.2021, 22:55 Uhr

Oh ha.
Ich muss sagen ich bin etwas sprachlos.
Also in unserer KiWu wurden immer alle in die Blastokultur gegeben und wir haben auch zwei zurück bekommen.
Wieso ist dein Mann nicht eingeschritten wie der Arzt dich direkt nach der Narkose so angegangen hat? Geht gar nicht, vollkommen daneben. Mein Mann wäre explodiert.

Die Begründung wieso man keine weiterführenden Untersuchungen machen möchte wäre für mich ein Grund die Klinik zu wechseln.
Die Aussage ist doch im Endeffekt lassen Sie erst mal noch ein bisschen Geld hier, dann schauen wir genau wo das Problem liegt.

Wir hatten ein immer schlechter werdendes SG. Erster Versuch negativ, hier wurde direkt schonmal mit den Medis und Protokoll reagiert, da ich auch nicht mehr die Jüngste bin und da die Qualität der Eizellen auch schlechter werden kann.
Unsere Ärztin sagte auch direkt wenn der zweite wieder negativ ist müssen wir uns erst mal über weitere Untersuchungen unterhalten.
Gendiagnostik wurde bei uns z.B. vor Beginn der Behandlung gemacht.

Hätten wir es unbedingt gewollt hätten wir auch sagen können wir wollen 3 Embryonen zurück haben wenn verfügbar. Die Ärztin hat nur ganz klar gesagt sie hätte damit Bauchweh und würde dies sehr ungern machen da ich so ein halbes Hemd bin.

Musstet ihr diese Untersuchung nun selbst zahlen?
Da ihr jetzt ja immer noch nicht wisst was mit den Killerzellen ist, solltet ihr darüber nachdenken ob ihr die Kryo machen wollt unter diesen Umständen.

Für mich hört es sich so an als wäre euer Vertrauen in die Klinik und Ärzte schon längst dahin, was vollkommen nachvollziehbar ist.

Ich kann hier nur für uns sprechen wäre uns dies passiert wir hätten umgehend die Klinik gewechselt.

Ihr solltet vielleicht euch mal einen Termin in einer anderen Klinik holen und dort beraten lassen so als Zweitmeinung.

Ich drücke euch ganz fest die Daumen das ihr euer Wunder auch noch bekommt.

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Re: Bitte um Meinungen bezüglich unserer KIWU

Antwort von LeNiWa am 08.04.2021, 8:42 Uhr

Hallo Nele,

Also ich habe das Gefühl das du dich nicht zu 100 % wohl fühlst und das finde ich ist wichtig bei dem so sonst stressigem Thema. In meiner Klinik war auch eine Ärztin die nett gesagt "unfreundlich" war. Aber fachlich hatte ich nie Bedenken. Ich kann paar Ansichten/ verläufe aus meiner Klinik (Osnabrück) berichten. Wir sind mit 25 und 26 in die Klinik aufgrund des schlechten spermiogramms meines Mannes. Bei mir wurde nur eine Blutuntersuchung der hormone sowie Anti Müller Hormon Bestimmung gemacht.

1. Icsi negativ.
2. Icsi negativ. Wurde genauso gemacht wie die 1.

Dann das Gespräch. Die Klinik erwähnte auch zig Untersuchungen meinte aber auch gleich das deren Einschätzung nach zu 99 % nichts raus kommt. Also haben wir uns auch dagegen entschieden. Dann haben wir das Thema blastozysten abgesprochen. Unser Transfer war immer bei pu+2. In unserem Fall waren sie gegen blastozysten, die waren der Meinung das der eigene Körper besser für die Entwicklung ist als der künstlichen brutkasten also war auch das Thema vom Tisch. Bisher hatten wir immer 2 Embryonen transferieren lassen. Für den 3. Versuch wollte ich 3 haben. Das Geld für eine kryo fehlte damals. Die Klinik hat sich aber geweigert, weil ich zu jung wäre für 3 und das Risiko für Drillinge zu hoch. Was mich auch damals gestört hat, die unfreundliche Ärztin drängte uns dazu unsere Eltern in das Thema einzuweihen damit wir uns Geld leihen können zum einfrieren. Das gab einem das Gefühl das die so viel Geld aus uns raus pressen wollen wie möglich.

Geklappt hat es dann damals bei der 3. Mit Zwillingen. Eins habe ich dann in der 11. Ssw verloren das andere baby ist mein 4 jähriger Sohn.

2019 sind wir wieder in die Klinik. Da hat sofort die 1. Icsi geklappt meine Tochter ist jetzt 9 Monate alt. Eingesetzt wurden wieder 2 Embryonen. 9 befruchtete konnten wir einfrieren. Jetzt warten wir noch dieses Jahr ab bis ich abgestillt habe und wollen dann wieder in die Klinik für die kryos damit Nr 2 und 3 nicht so einen großen Unterschied haben wie 1 und 2 (3,5 Jahre) und ich bin mittlerweile 30

Wenn ihr noch jung seid, und euch der Zeitverlust wegen dem Wechsel nicht stört und ihr eine Klinik in der Nähe habt würde ich wechseln

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Re: Bitte um Meinungen bezüglich unserer KIWU

Antwort von toga88 am 09.04.2021, 14:41 Uhr

Hallo,
Ich muss auch sagen, dass der Umgang und der Ton nach der Behandlung gar nicht gehen. So etwas haben wir noch nicht ansatzweise erlebt. Aber gerade ich (als Mann) habe auch das Gefühl das meine Fragen manchmal nicht ernst genommen werden. Als ich letztens noch eine Frage hatte und der Arzt bereitwillig telefonisch zurückgerufen und sich 5 Minuten für eine Antwort genommen hat war ich echt positiv überrascht. Dann habe ich 3 Tage später die Rechnung über 30 Euro für das Gespräch bekommen.

Meine Frau und ich haben jetzt 2 erfolglose ICSIs hinter uns und auch ein paar Zweifel bzgl. unseres Kiwu-Zentrums (übrigens das gleich wie das meiner Vorrednernin). Die sind auch eher zurückhaltend mit weitergehenden Untersuchungen und legen das Embryonenschtzgesetz sehr eng aus. Es werden dort nur EZ im Vorkernstadium kryokonserviert. Und wenn es 3 EZ zu Blastos schaffen, werden davon nur 2 eingesetzt und die 3. verworfen, also nicht kryokonserviert.

Wir haben uns daher eine Zweitmeinung eines anderen Kiwu-Zentrums eingeholt. Die wollten wirklich alles untersuchen. Insbesondere wollten sie eine Gebärmutterspiegelung wiederholen und eine Bauchspiegelung machen um Endometriose auszuschließen, obwohl es darauf überhaupt keine Hinweise bei meiner Frau gibt. Das war uns auch alles zu viel und wegen der zusätzlichen logistischen Probleme (1,5 Stunden Fahrzeit) haben wir uns gegen einen Wechsel entschieden. Außerdem wurde uns von beiden Zentren von Blastos abgeraten, da wir dafür zu wenig befruchtete EZ haben.

Bzgl. der Killerzellen haben uns auch beide kiwu-zentren gesagt, dass sie die Untersuchung nicht für sinnvoll halten würden, da der Nutzen nicht wissenschaftlich belegt sei. Im zweiten Zentrum hätten sie es auf unseren Wunsch trotzdem gemacht.

Ich würde mir an eurer Stelle auch einfach mal eine Zweitmeinung einholen.

Schöne Grüße

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Re: Bitte um Meinungen bezüglich unserer KIWU

Antwort von Khelen am 10.04.2021, 11:04 Uhr

Hallo Amron,
ich bin vor ein Paar Tagen 42 geworden und seit gestern weiß ich, dass ich in 4. SSW und bei 1. Blutuntersuchung HCG Wert liegt bei 450. Hoffentlich entwickelt sich Schwangerschaft gut.
Seit drei Jahren versuchen wir das Kind zu bekommen. In dieser Zeit habe ich zwei Eileiter verloren und mit 41 in KIWU gelandet.
Gesundheitlich sind wir beide TOP. Unsere Werte sind auch fantastisch, deswegen war ich sicher, dass beim ersten Versuch alles klappt. Bei mir wurde 26 Eizellen entnommen am Ende 5 sind zu Blastos geworden mit höchem Qualität. Es war mir klar, dass es etwas mit Überstimulation zusamment zu tun hat. Erste Transfer und zweite Kriotransfer waren erfolgslos. Die ganze Situation war sehr komisch für mich. Ich habe eine andere KIWU gefunden, das letzte Blasto habe ich von einer Firma transportiert lassen in die neue KIWU.
Da wurde mir Kryotransfer mit diesem Blasto gemacht. Erfolgslos!
in neuer Klinick habe ich neues frisches Versuch angefangen. Die Ärztin war auch der Meinung, dass 26 Eizellen mit 41 ist zu viel. Sie hat sich das Ziel gesetzt, höchstens 15 Eizellen bei mir zu gewinnen. Das ziel hat sie erreicht und ich auch. Ich bin jetzt mit 42 schwanger geworden. Ist mir klar, dass man noch abwarten muss, aber trotzdem bin ich der Meinung, falls in einer KIWU nicht mehr mals klappt, soll mann sie wechseln.
LG Khelen

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Re: Bitte um Meinungen bezüglich unserer KIWU

Antwort von Khelen am 10.04.2021, 16:16 Uhr

Hallo Amron,
ich bin vor ein Paar Tagen 42 geworden und seit gestern weiß ich, dass ich in 4. SSW und bei 1. Blutuntersuchung HCG Wert liegt bei 450. Hoffentlich entwickelt sich Schwangerschaft gut.
Seit drei Jahren versuchen wir das Kind zu bekommen. In dieser Zeit habe ich zwei Eileiter verloren und mit 41 in KIWU gelandet.
Gesundheitlich sind wir beide TOP. Unsere Werte sind auch fantastisch, deswegen war ich sicher, dass beim ersten Versuch alles klappt. Bei mir wurde 26 Eizellen entnommen am Ende 5 sind zu Blastos geworden mit höchem Qualität. Es war mir klar, dass es etwas mit Überstimulation zusamment zu tun hat. Erste Transfer und zweite Kriotransfer waren erfolgslos. Die ganze Situation war sehr komisch für mich. Ich habe eine andere KIWU gefunden, das letzte Blasto habe ich von einer Firma transportiert lassen in die neue KIWU.
Da wurde mir Kryotransfer mit diesem Blasto gemacht. Erfolgslos!
in neuer Klinick habe ich neues frisches Versuch angefangen. Die Ärztin war auch der Meinung, dass 26 Eizellen mit 41 ist zu viel. Sie hat sich das Ziel gesetzt, höchstens 15 Eizellen bei mir zu gewinnen. Das ziel hat sie erreicht und ich auch. Ich bin jetzt mit 42 schwanger geworden. Ist mir klar, dass man noch abwarten muss, aber trotzdem bin ich der Meinung, falls in einer KIWU nicht mehr mals klappt, soll mann sie wechseln.

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