Ist Mönchspfeffer bei starken Pms wirklich die Lösung

Hatte das etliche Jahre, um nicht zu sagen Jahrzehnte (bin Ende 40).
Bei mir konnte ich die Uhr danach stellen: Die Menskrämpfe dauerten immer fast exakt 5 Stunden. Schmerzen im UL, dazu Übelkeit, Durchfall, wechselnd heiß und kalt, man kann weder liegen, noch sitzen, stehen.

Ich habe nie Schmerzmittel genommen, wollte ich nicht. Habe es halt immer ausgehalten.
Frauenärzte rieten mir alle nur zur Pille, die ich auch nicht wollte (hatte sie mal in jungen Jahren kurze Zeit und auch die 3-Monatsspritze mal ein Jahr lang, wollte danach keine chemisch-synthetischen Hormone mehr nehmen).

Ich habe keinen Kaffee, keinen Alkohol getrunken, nicht geraucht, regelmäßig Sport gemacht - es hat alles nichts geholfen und auch nicht Mönchspfeffer.

Was mir schließlich geholfen hat, sind Walnüsse. Klingt vielleicht blöd, aber es liegt wohl an den darin enthaltenen speziellen Fettsäuren (Omega3).
Wer mag, kann es auch mit Fisch versuchen, vielleicht auch mit Leinöl.
Ich habe eine Handvoll Walnüsse immer in den ca. 5 Tagen vor voraussichtlichem Mensbeginn gegessen.
Dann auch niedrig dosiert Vitamin B6 genommen (bzw. Vitamin B-Komplex).
Vielleicht half beides, da es sich wohl auf die Prostaglandine auswirkt. ?

Jedenfalls habe ich es jetzt fast gar nicht mehr. Hatte in den vergangenen ein, zwei Jahren nur ganz selten mal einen Zyklus mit Schmerzen.

Hätte mir sehr gewünscht, dass mir ein Gynäkologe das mal und schon vor Jahren geraten hätte: Es mit Omega3-Fettsäuren und Vit. B6 zu versuchen - statt pauschal nur die Pille aufzuschwatzen. Ärgert mich bis heute. Mir wäre so viel erspart geblieben ... .

Hatte aber immer regelmäßige Zyklen, das Problem waren "nur" diese fünfstündigen Krämpfe in jedem Zyklus und die anderen Beschwerden dabei.
Auch das PMS davor hat deutlich nachgelassen, vielleicht liegt das aber auch an den beginnenden Wechseljahren bei mir.

Da dein Zyklus regelmäßig ist, würde ich vom Möpf Abstand nehmen.
Vielleicht hilft es dir auch, es mal mit Nüssen oder anderen Lebensmitteln mit viel Omega 3 und mit B6 bzw. B-Vitaminen insgesamt zu versuchen, wobei das B6 nicht überdosiert werden darf.