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Geschrieben von Erbsenmama am 06.06.2018, 9:20 Uhr

Frühschwangerschaftstest

Guten Morgen,
Hab mal ne blöde Frage! Bei dieser Frühtesterei liest man ja z.B. ab ES+11 positiv getestet. Nun meine Frage gehen diejenigen dann davon aus das am Tag des ES auch die Befruchtung statt fand? Weil könnte ja auch sein das diese erst einen Tag nach ES wäre! Kann mir jemand folgen :)
Lg

 
7 Antworten:

Re: Frühschwangerschaftstest

Antwort von Nenilein am 06.06.2018, 9:45 Uhr

Das Ei muss sich eingenistet haben, damit dein Körper hcg produziert und ein Test anschlägt.
Das passiert weder am Tag des ES noch am Tag danach.
Das passiert 6-10 Tage nach ES.
Ab ES + 11 kann man dann testen, muss aber halt damit rechnen, dass der Test noch nicht allzu zuverlässig ist, weil man eben nie weiß wann genau sich was einnistet.

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Re: Frühschwangerschaftstest

Antwort von Nenilein am 06.06.2018, 9:46 Uhr

Oh Achso und ein Ei bleibt glaube ich 12 Stunden lang befruchtungsfähig, also wenn ein ES stattgefunden hat kann man tatsächlich davon ausgehen, dass die Befruchtung an diesem Tag oder am spätestens nächsten Tag dann auch stattfindet.

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Re: Frühschwangerschaftstest

Antwort von Erbsenmama am 06.06.2018, 14:33 Uhr

Habe zwei Tests gemacht der eine hauchzart positiv und zwei Tage später eindeutig positiv! Weiß meinen Zyklus nur leider überhaupt nicht! Dachte ich kann so evtl raus finden wann der ES war bzw wieviel Tage nach ES der Test möglicherweise angeschlagen hat! Verstehst du was ich meine? War ein 25er Test!

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Re: Frühschwangerschaftstest

Antwort von Nenilein am 06.06.2018, 14:53 Uhr

Ja, verstehe ich glaub ich.
Aber da wirst du keine Chance haben.
Denn die Einnistung dauert ja nicht immer gleich lang und auch hcg wird nicht immer gleich produziert.
Also es kann sein, dass beispielsweise dein ES am 1.1. gewesen ist (nur Beispiel Zahlen für die Einfachheit) und am 6.1 ist das Ei schon angekommen und eingenistet, dann ging es schnell und ein Test zeigt dementsprechend früh an.
Kann aber auch sein, dass dein ES am 1.1 war und die Einnistung erst am 10.1, hat also etwas gedauert und dementsprechend später wird auch erst ein Test anschlagen.

Man kann da also mit so einem Test wirklich nicht bestimmen, wann der ES war, aber der Arzt kann es anfangs halbwegs gut eingrenzen.

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nicht ganz...

Antwort von FrauStorch am 06.06.2018, 20:28 Uhr

Nenilein, ganz so stimmt das nicht. Das HcG wird zunächst IM befruchteten Ei (der Blastozyste) produziert,auch vor Einnistung. Das geht nach 5-6 Tagen nach Befruchtung los. Die Zellen, die das HcG produzieren, sind die Ursprungszellen der Plazenta, die sich später daraus bildet. Bei der Einnistung wachsen die Zellen dann ja in die Schleimhaut und das HcG geht ins Blut der Mutter über.
Dieser Prozess kann mal schneller und mal langsamer gehen, daher könnten manche etwas eher und manche etwas später testen. Es kommt dann natürlich auch noch auf die Tests an. Wenn jetzt die Befruchtung theoretisch sehr schnell nach ES ist und nicht 12 Stunden danach, bildet sich das HcG ja theoretisch auch 12 Stunden eher. Aber das ist für die Realität totaler Quatsch, weil es a) eh Spekulation ist und man es nicht prüfen kann wann genau die Befruchtung ist und b) was machen 12 Stunden da schon für einen Unterschied??
Viel wichtiger dabei ist doch, dass man den Eisprung gar nicht so stundengenau bestimmen kann. Mit der symptothermalen Methode kann man ihn eh nur auf 4 Tage eingrenzen, wenn man zusätzlich noch Ovus nimmt dann vielleicht auf 2 Tage, aber auch das sind Schätzungen und ist streng genommen auch nur Spekulation. Da müsste man schon den US Kopf permanent darauf halten und sehen, wann da was springt. Oder eine kleine Kamera einbauen
Und dieses Eisprung-spüren, ist ja auch nicht im zwingenden zeitlichen Zusammenhang mit dem ES Zeitpunkt. Der Mittelschmerz kann auch 1-2 Tage vor oder nach ES auftreten...Daher: wer weiß es schon genau? Es ist am Ende einfach viel Raterei, selbst wenn man alles anwendet, was man zur Verfügung hat.

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Re: nicht ganz...

Antwort von Nenilein am 06.06.2018, 20:44 Uhr

Du wirst 5-6 Tage nach Befruchtung niemals einen wirklich positiven Pipitest in den Händen halten.
Und hcg produziert sich bei jeder Frau eben unterschiedlich schnell, wenn eine ES+9 positiv testet heißt das nicht, dass es bei der nächsten auch so sein muss.

Sie hat keine Ahnung wann der ES gewesen sein könnte, es geht nicht um sekundengenaue Bestimmung.
Und anhand von einem einfachen Urintest kann man das auch nicht mehr heraus finden. Das kann nur der Arzt eingrenzen, wenn man selbst keine Ahnung hat.

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Re: nicht ganz...

Antwort von FrauStorch am 06.06.2018, 21:30 Uhr

Ich hab auch nicht gesagt, dass man 5-6 Tage nach Befruchtung einen positiven Test hat, nur dass dann die HcG Produktion beginnt. Erst mit der Einnistung geht es dann ja in das Blut (und den Urin) der Mutter über. Du hattest geschrieben, dass das Ei eingenistet sein muss damit HcG produziert wird und das stimmt nicht. Deswegen meine Bemerkung.

Der andere Teil bezog sich ja auf die Logik, dass man aus einem positiven Test Rückschlüsse auf den ES machen könnte. Was ich dabei angezweifelt habe ist, dass überhaupt die jeweiligen Angaben der Frauen wie "ES+10" oder "ES+11" stimmen müssen da man das gar nicht soo genau wissen kann. Da gibt es ja gar nicht diese genaue Vergleichbarkeit, wie man denken könnte. Daher könnte man diesen Rückschluss eh nicht machen, selbst wenn alle den gleichen Test bei "ES+10" genommen hätten weil ja keiner weiß, ob es wirklich ES+10 ist, sondern nur eine Schätzung. Daher würde das eh nicht passen, ganz unabhängig davon dass die HcG Produktion natürlich nicht so statisch fest zu legen ist sondern auch von individuellen Faktoren abhängt.

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