Geschrieben von julia am 17.03.2000, 9:37 Uhr |
Bedeutet PMS auch meistens eine Gelbkörperschwäche?
Ich habe vom Zeitpunkt meines ES an auch immer Brustschmerzen bis zur Mens. Deutet das auch auf eine Gelbkörperschwäche hin?
Julia
Re: Bedeutet PMS auch meistens eine Gelbkörperschwäche?
Antwort von claudia am 17.03.2000, 9:40 Uhr
hi , von gelbkoerperschwaeche spricht man wenn der zeitraum zwischen es und eintritt der mens zu kurz ist. (dann kann sich das ei nicht einnisten). sollten normal so um 12-14 tage betragen. c.
Re: Bedeutet PMS auch meistens eine Gelbkörperschwäche?
Antwort von ulrike am 17.03.2000, 10:03 Uhr
Hallo Julia,
so direkt ist der Zusammenhang nicht. Es KANN aber sein, daß die von dir geschilderten Symptome auf ein hormonelles Ungleichgewicht hindeuten, nämlich auf einen Überwiegen des Östrogen gegenüber dem Progesteron. Auch eine relativ lange (mindestens 5 Tage) und starke Regelblutung sowie eine Neigung zu hormonell bedingtem Kopfschmerz würden dafür sprechen. Bei einer eingetretenen Schwangerschaft nehmen solche Frauen dann z. B. häufig bereits in den ersten vier Monaten einige Kilo zu (während andere da noch gar nichts zulegen bzw. sogar amnehmen). Ein stärker östrogenbestimmter Zyklus ist aber kein Hindernis, schwanger zu werden.
Ob Du eine echte, behandlungsbedürftige Gelbkörperschwäche hast, darüber kann abgesehen von einer Hormonbestimmung im Blut die Temperaturkurve Auskunft geben. Es zeigt sich dann ein später, schwacher, mitunter treppenförmiger Temperaturanstieg nach dem Eisprung und ein relativ früher Wiederabfall, so daß die Phase der Temperaturhochlage insgesamt zu kurz ist (sie soll mindestens 10 Tage betragen).
Viel Glück, Ulrike
super, danke ulrike. du hast mir unheimlich weitergeholfen. -ot-
Antwort von julia am 17.03.2000, 10:50 Uhr
ot