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Geschrieben von belugamax1 am 23.05.2010, 23:07 Uhr

"kinder anschaffen"

habt ihr euch "kinder angechafft" nach prüfung der sachlage oder waren es vielleicht doch produkte überschäumender lebensfreude? der hier oft gebrauchte satz "das hätte ich mir überlegt, bevor ich mir soviele kinder anschaffe" in unterschiedlichen nuancen kommt hier erstaunlich (oder besser erschreckend) oft vor. ich habe definitiv bei der überlegung, wieder schwanger zu werden dem umstand von wohnungsgröße, zu erwartendem gehalt in den nächstne jahren und soziokulturellen problemen im potentiellen wohnumfeld keine bedeutung beigemessen - einige hier scheinen das als essentiell vor absetzen der pille zu überdenken oder täuscht das?

 
39 Antworten:

Re: "kinder anschaffen"

Antwort von niklas2006 am 23.05.2010, 23:51 Uhr

Ja, wir haben "geprüft". Für uns war und ist es wichtig, uns komplett selber finanzieren zu können und nicht auf Geld vom Staat angewiesen zu sein. Selbst das Kindergeld ist für uns ein Bonus, der monatlich auf das Konto unseres Sohnes überwiesen wird. Wir haben studiert und nachdem wir beide "fest" im Job waren, haben wir uns für ein Kind entschieden. Dazu kam, dass wir wollten, dass unsere Kinder in einem Haus mit Garten aufwachsen - so wie wir beide es aus unserer Kindheit auch kannten. Und das ist vorallem in einer Großstadt nicht gerade billig....Weder mein Mann und ich haben jahrelang viel Mühe, Lernen und auch Geld in unsere Ausbildungen für den jeweiligen Traumberuf gesteckt, um ihn dann evtl. irgendwann nicht mehr ausüben zu können und dann, wenn die Kinder ihr eigenes Leben führen, festzustellen, dass man jetzt ohne eigenes (berufliches) Leben dasteht.
Ebenfalls möchten wir unseren Kindern eine gute Ausbildung ermöglichen können = Abi, Studium ohne großartig dabei jobben zu müssen, Auslandsaufenthalte,...
Wir haben zwei Autos, fliegen gerne in den Urlaub,... - klar, das ist überhaupt nicht lebensnotwendig, aber ein Standard, den wir gerne beibehalten wollten.
Ich kann halt einfach nicht verstehen, wie man mit vielleicht ohnehin schon zu wenig Geld noch weitere Kinder planen kann. Also halt mit so wenig Geld, dass man auf den Staat angewiesen ist. Dafür zahle ich dann auf der anderen Seite ordentlich Steuern.... - Geld, das ich lieber für meine Familie ausgeben würde.... Wenn ich etwas plane, dann muss ich es auch zu 100% selber finanzieren können.
Alles andere ist Ansichtssache. Ich finde es halt z.B. schön, wenn jedes Kind ein eigenes Zimmer hat.
Was andere darüber denken würden, wenn ich mich für viele Kinder entscheiden würde, wäre mir egal. Wahrscheinlich aber auch deshalb - und damit schließt sich der Kreis wieder - weil wir uns dann der Kinderzahl entsprechend ein Haus kaufen würden und uns nicht mit Vermietern rumschlagen würden. Tja, aber dafür bräuchte man dann erstmal wieder viel Geld und damit wäre man beim Gehalt der nächsten Jahre (das interessiert nämlich auch die Banken....),....
Deine Art von Familienplanung kann ich persönlich nicht nachvollziehen.

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Re: "kinder anschaffen"

Antwort von muddelkuddel am 24.05.2010, 0:35 Uhr

unser kind war erhofft und geplant. allerdings 3-5 jahre später :-)

er war ein "unfall", wir waren beide noch im studium.
aber mit großartiger elterlicher unterstützung (die wir eh wegen studium bekamen) ist es alles machbar (und finanzierbar) gewesen. also, klingt jetzt komisch, aber die "mitkindkosten" die meine eltern für mich aufbringen, sind genauso hoch wie die "ohnekindkosten"...wegen studiengebührenbefreiung, höherem bafög etc. mein schlechtes gewissen ist dadurch ein wenig beruhigt ;-/

ich wollte auch lieber finanziell unabhängig sein, aber mir ist mein lebensstandard nicht sooo wichtig. solang ich keine staatliche unterstützung brauche, dürfen soviele kinder kommen, wie sie wollen.

ich denke, heutzutage ist eh nichts mehr sicher, wenns danach geht, darf fast niemand mehr kinder in die welt setzen (was ja auch fast keiner mehr macht...)

und abtreibung (wenns dann schon passiert ist) aus geldmangel ist für mich keine option

LG

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Re: "kinder anschaffen"

Antwort von Mama Jana am 24.05.2010, 1:45 Uhr

"ich habe definitiv bei der überlegung, wieder schwanger zu werden dem umstand von wohnungsgröße, zu erwartendem gehalt in den nächstne jahren und soziokulturellen problemen im potentiellen wohnumfeld keine bedeutung beigemessen"

...und noch ein Kind bekommen, und noch eines, und noch eines, und noch...

Genau DAS ist das Problem. Sich über rein gar nichts Gedanken machen, aber ein Kind nach dem andern in die Welt setzen. Und dann jammern, dass ja alles so schwer, so teuer, so unfair ist.
Gleichzeitig nicht in der Lage sein, den Kindern die nötige Sicherheit zu bieten, Kindersitze für unnötig halten, oder zu Hause vergessen - und die Kinder trotzdem locker flockig (im warsten Sinne des Wortes, leider) in der Gegend herum fahren - und sich hinstellen und sagen "Ich habe viele Kinder und kann mich deswegen nicht um das Anschnallen der Kinder kümmern."

Das war doch der Aufhänger zu Deinem Beitrag hier...

"ich habe definitiv bei der überlegung, wieder schwanger zu werden dem umstand von Autogröße, Kindersitzen, Anschnallen und Transportmöglichkeiten keine bedeutung beigemessen"

(Herr, lass Hirn vom Himmel regnen.)

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Re: "kinder anschaffen"

Antwort von carry2 am 24.05.2010, 7:46 Uhr

Hallo,

eher erschreckend finde ich deine Einstellung.

Meine Kinder sind aus Liebe entstanden. Mein Mann uns ich haben uns Kinder gewünscht. Ich hätte auch schon viel früher Kinder haben wollen, aus dem Bauchgefühl heraus.
Aber bevor ich die Pille abgesetzt habe war uns eine stabile Basis sehr wichtig. D.h. beide in Arbeit, ein paar Jahre Berufserfahrung (inkl.Schulabschluss und Lehre), finanziell abgesichert und unabhängig, Umzug in ein größeres Zuhause, schon ein paar Jahre zusammen sein, intakte Beziehung usw.
Sicherlich, weiß man nie was das Leben bringt. Und jeder kann in eine missliche Situation geraten.
Ebenso muss man sozial schwächeren Eltern eingestehen, dass auch diese Kinder bekommen. Für mich ist es dann aber ein Unterschied, ob es 2 oder 7 sind.
Ich kenne z.B. eine Familie, da ging der Papa Vollzeit arbeiten, die Mama war daheim mit einem 2-jährigem Kleinkind. Sie wurden vom Staat bezuschusst, da die Familie trotz Vollverdiener unterm Hartz IV - Satz war. Sie wollten vorerst kein 2tes Kind und erst ihre Lebensumstände verbessern.

Gruß

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Re: "kinder anschaffen"

Antwort von Suki am 24.05.2010, 8:05 Uhr

wenn man finanziell so gut abgesichert ist, dass man sich um so etwas keinerlei gedanken machen muss - ok!
andernfalls finde ich es doch sehr blauäugig, sich nur des habenwollens wegen mehrere kinder anzuschaffen ohne, dass das die lebensumstände passen.
wir haben im entfernten bekanntenkreis aktuell so einen fall. beide seit jeher ohne job, h4 und freifahrtschein für die tafel. nr3 ist geplant unterwegs.

suki

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Mein Kind ist nicht angeschafft

Antwort von Charlie+Lola am 24.05.2010, 8:13 Uhr

aber auch nicht geplant.
Wir hatten so im Raum stehen "mit dir könnte ich mir ein Kind vorstellen" und haben es mal laufen lassen.
Wir wußten beide das es richtig ist (angemerkt beide Vollzeitjob/Rücklagen) und der Wille zur Beziehung.

Ein weiteres Kind kommt für mich nicht in Betracht aufgrund gesundheitlicher Umstände.
Und da gibts auch nix, kein Trotz Pille oder Ring nicht gewirkt.
Auch finanziell würde ich mir das gut überlegen.
Wir kommen so gut rum, wenn noch eines da wäre sehe das schon anders aus.
Wir haben ein Haus gekauft was grad für uns 3 ausreichend ist. Warum sollte ich jetzt noch ein Kind wollen (vielleicht werden es Zwillinge) und dann habe ich den Salat.
Außerdem käme noch das Alter hinzu, ich wäre mir selber zu alt.
Nö, es ist nicht immer nur der Kinderwunsch ausreichend.

Meiner Meinung nach (auch wenn ich gerne noch nen kleinen Erik gehabt hätte)

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Re: "kinder anschaffen"

Antwort von mama von Joshua am 24.05.2010, 8:45 Uhr

***dem umstand von wohnungsgröße, zu erwartendem gehalt in den nächstne jahren***

Ich schon. Denn ich möchte nicht auf Kosten anderer leben und meinem Kind ein schönes Leben ohne finanzielle Nöte ermöglichen.

Hätten wir nicht das nötige Gehalt gehabt, kein eigenes Haus, dann hätte es kein zweites Kind gegeben. Für mich hat das auch ein bisschen mit Verantwortung zu tun, aber das scheinen ja einige hier nicht zu kennen....

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Re: was ist mit dem unvorhergesehenem in der Planung?

Antwort von Badefrosch am 24.05.2010, 8:47 Uhr

Was bei der Kinderplanung vollkommen außern vor ist, ist "Was ist, wenn was ungeplantes / unvorhergesehenes passiert?"


Wenn alles perfekt geplant war, Mann arbeitet Vollzeit, Frau arbeitet nach Elternzeit Teilzeit (30 Stunden), finanziell alles perfekt geplant, Kindergeld wäre aufs Sparbuch vom Kind gekommen, tolle Wohnung war geplant und auch problemlos finanzierbar gewesen.

Was ist wenn Mann dann Unfall hat, schwerbehindert wird, im Rollstuhl sitzt und man schwanger im 7. Monat dasteht und alles auseinanderbricht, was man geplant hatte.

Unser Sohn war geplant, als alles in bester Ordnung war. Und dann brach unsere Welt zusammen, alles ging in Scherben auf. Und nun? Das Leben geht weiter, nun hab ich die volle Verantwortung fürs Kind. Ich werde alleine nie den Verdienst nach Hause bringen, den wir zu zweit gehabt hätten.

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Re: was ist mit dem unvorhergesehenem in der Planung?

Antwort von Anja+Calvin am 24.05.2010, 8:57 Uhr

Es schrieben ja extra alle, dass etwas unvorhergesehenes immer passieren kann, das kann jedem passieren und genau für solche Sachen ist ja der Staat dann auch da. Ihr seit ja an der Situation nicht Schuld.

Es geht darum, dass es genügend Leute gibt, die in den ungünstigesten Verhältnissen ein KInd nach dem anderen bekommen weil Vater Staat schon immer eine Lösung haben wird.

Und eben, wie oben schon geschrieben, wenn einem der Stress zuviel ist seine Kinder anzuschnallen weil er mit vier Kindern soviel Stress hat dann hat man scheinbar ein paar Kinder zuviel bekommen.
Belugmaxx hat bei fast allem was Sicherheit betrifft total bescheuerte Ansichten (Helm, Anschnallen) aber keine Argumente, bzw. keine nachvollziebaren.
Da hätte sich jemand einfach mal früher überlegen müssen mit Kinder kriegen aufzuhören.

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Re: "kinder anschaffen"

Antwort von magistra am 24.05.2010, 8:59 Uhr

Ich kann dem Tenor der vorherigen Beiträge nur zustimmen: Auch wir haben uns vor dem Absetzen der Pille Gedanken darüber gemacht, ob wir zurecht kommen. Aber alle Eventualitäten haben wir natürlich nicht ausgeschlossen / ausschließen können, denn allzu lange wollten wir nicht warten. Auch bei uns ist nicht alles so gelaufen, wie wir es geplant haben (ich hatte nicht vor, Alleinverdienerin zu sein :-)), aber völlig blauäugig würde ich nicht an die Sache rangehen. Das hat nichts mit mangelnder Kinderliebe, sondern eher mit Vernunft zu tun.
Aber, um das auch klarzustellen, wir wären auch irgendwie zurechtgekommen, wenn ich der der Phase vorher unplanmäßig schwanger geworden wäre.

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Re: "kinder anschaffen"

Antwort von belugamax1 am 24.05.2010, 9:04 Uhr

darf ich erst ab einem bestimmten monatsbrutto oder iq kinder bekommen? und ab der nächsten gehaltsstufe das zweite? recht überheblich, findet ihr nicht?

ich kann mich nicht entsinnen, geschrieben zu haben, dass meine kinder häufig unangeschnallt fahren. ohne fahrradhelm fährt keiner, es sei denn ich bekomme es nicht mit - ich bin halt auch nicht immer dabei, wenn die kinder losziehen

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Re: "kinder anschaffen"

Antwort von Anja+Calvin am 24.05.2010, 9:11 Uhr

Ab einem gewissen IQ wäre garnicht so schlecht dann würde sich die Frage warum manche in den unmöglichsten Situationen und finanziellen Verhältnissen noch mehr Kinder bekommen wahrscheinlich erübrigen.

Nö, nicht ab einem gewissen Monatsbrutto aber Menschen mit normalem Verstand überlegen sich vorher ob sie noch ein Kind unterhalten können. Wenn ich zwei Kinder haben und grade so mit meinem Geld rum komme, mir keine teurere Wohnung leisten kann obwohl es beim dritten nötig wäre, kein grösseres Auto obwohl es dann nötig wäre dann bekomm ICH auch kein drittes Kind und andere Menschen mit gesundem Verstand auch nicht wo wir wieder bei IQ wären *lol*

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Re: "kinder anschaffen"

Antwort von Anja+Calvin am 24.05.2010, 9:12 Uhr

Ob häufit unangeschnallt oder selten ist mir total egal, einmal ist einmal zu viel und einmal ohne Kindersitz ist für mich auch einmal zuviel da gibt es für mich auch keine Ausnahme und nichts zu diskutieren.

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Re: "kinder anschaffen"

Antwort von schnecke1 am 24.05.2010, 10:09 Uhr

also was die Wohnungsgröße und das finazelle Umfeld anbelangt, haben wir uns schon Gedanken gemacht. Wenn es nun aber irgendwie passieren sollte mit einem 2. Kind, würd ich niemals abtreiben, denn dann wäre ich momentan selber Schuld dran (Verhütung ist ein wenig schwierig gerad, aber das ist nen anderes Thema).

Aber ich find es schon wichtig, dass man den Kinder das Gleiche bieten kann. Auch find ich es wichtig, dass die Kinder genügend Platz haben.

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Re: "kinder anschaffen"

Antwort von mama von Joshua am 24.05.2010, 10:17 Uhr

***oder iq kinder bekommen***

Wäre bei manchen Leute nicht schlecht.
Es gibt genügend "Eltern", die sonst keine Hobbies haben, als Kinder in die Welt zu setzen.
In unserem Kindergarten haben wir auch so eine. 25 Jahre alt, das siebte Kind unterwegs. Geldsorgen ? Nö, das Amt zahlt ja....
Sie keine Ausbildung, er keine Ausbildung, lungern den ganzen Tag zu Hause rum und machen sich absolut keine Gedanken. Arbeiten gehen ? Och nö, da müsst ich ja morgens aufstehen und das Amt zahlt ja, warum sollte ich mir das dann antun ?
Da weiss man doch jetzt schon, daß es mindestens sieben neue Dauerarbeitslose ohne Schulabschluss gibt.

Da bestätigt sich auch wieder der Satz "Dumm f***t gut."

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Re: was ist mit dem unvorhergesehenem in der Planung?

Antwort von Luni2701 am 24.05.2010, 10:28 Uhr

es geht ja nicht darum, dass durch einen Unfall unvorhergesehenes passieren kann. Viel mehr gehts darum, dass man sich doch (zumindest jeder normale Mensch!!) bevor man ein Kind auf die Welt bringt, darum gedanken macht ob man physisch und psychisch dazu in der Lage ist, dem Kind gerecht zu werden und für seine Sicherheit so weit es möglich ist zu Sorgen und wer sich darüber keine Gedanken gemacht hat bevor er ein Kind bekommen hat, dem ist glaub ich nicht mehr zu helfen.

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Re: "kinder anschaffen"

Antwort von safie am 24.05.2010, 10:47 Uhr

Leider machen viele Leute das "Anschaffen" von Kindern vom Geld abhängig und nicht vom Herzen. Was sie ihren Kindern aber antun, wenn sie sie früh in eine Fremdbetreuung schicken, darüber macht sich kaum jemand Gedanken, es ist ja zur Zeit in Mode, seine Kinder schon vor dem ersten Lebensjahr in eine Krippe etc. zu schicken.

Wir haben uns bewußt für unsere Kinder entschieden, ohne vorher groß zu planen, ob es nun passt oder nicht. Wir haben auch von Anfang an entschieden, daß ich zu Hause bleibe und mich um die Kinder kümmere.

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Re: "kinder anschaffen"

Antwort von vallie am 24.05.2010, 10:57 Uhr

nachdem kind1 nicht geplant war und ich eine zeitlang von staatlicher unterstützung abhängig war, habe ich kind2 sehr wohl sehr überlegt und geplant in die welt gesetzt.
hätte ein faktor nicht gepaßt, wäre es bei kind1 geblieben.
so einfach ist es.

kind3 wird es ganz sicher nicht geben, ich habe mich vor 6 jahren sterilisieren lassen. da können meine muttergene tangotanzen.

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aber ist es nicht ein grundsätzliches recht...

Antwort von belugamax1 am 24.05.2010, 11:20 Uhr

...kinder zu bekommen - dass es berufe gibt, mit denen man auf keinen grünen zweig kommt, während sich andere mit ihrem tagwerk eine goldene nase verdienen ist eher als gesellschaftliches problem zu sehen denn als gebärkriterium. darf der pförtner keine kinder haben, der chefarzt dagegen sieben?

die familie ohne jegliche ausbildung, die viele kinder in die welt setzen und die solidargemeinschaft muss sie durchfüttern - gibt es natürlich, sehe ich nicht als das kernproblem des maladen sozialstaats an. und selbst wenn es so wäre: keine von uns hat das recht, denen ihre kinder abzusprechen. auch mit wenig kohle kann man kinder gut durchkriegen.

wem sein "status" bzw der statuserhalt trotz kinder so wichtig ist wie einigen hier, dann macht die sorgfältige planung von kinderzahl und -abstand sicher sinn. genauso wie eine solide zusätzliche rentenversicherung, einen ausbildungsversicherung für die kinder, eine tierkrankenversicherung und was das versicherungshandwerk sonst so bietet...ist wahrscheinlich eine frage des grundcharakters, wie spontan man lebt udn wieviel sicherheit man für sein glück braucht - und wie gut oder schlecht man damit umgehen kann, wenn alle verischerungen und absicherungen und planungen dann doch nicht so klappen wie erhofft

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Re: aber ist es nicht ein grundsätzliches recht...

Antwort von Anja+Calvin am 24.05.2010, 11:24 Uhr

Na aber ist es denn nicht auch eine grundsätzliche Pflicht sich und seine Kinder allein versorgen zu können. Der Staat sollte ansich für den Noftall sein, Krankheit, Unfall, unverschuldete Arbeitslosigkeit und nicht weil jemand von Anfang an nie gearbeitet hab und einfach noch mehr Kinder bekomme damit ichs auch nie muss. Ja, solchen Leuten möchte ich gerne ihre Kinder absprechen, kann ich aber nicht.

Ich kann nicht immer brüllen "Das ist mein Recht, das ist mein gutes Recht" aber von Pflichten spricht niemand ??

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wenn die eltern wenig geld hatten...

Antwort von belugamax1 am 24.05.2010, 12:01 Uhr

...ist die wahrscheinlichkeit, dass auch die kinder keine gute schulbildung erhalten werden leider recht hoch. du kannst natürlich einer ganzen sozialen schicht das recht zur fortpflanzung absprechen - aber dann beklage ndich nicht, dass es keinen friseur gibt, der dich für 10€ frisiert, keinen müllmann, der deinen dreck wegräumt und keinen billig-all-inclusive-urlaub für dich und deine gut situierten kinder, der deinen preis-leistungs-vorstellungen entspricht. leben und leben lassen, auch wenn es manchmal di rnicht direkt leichtzufallen scheint

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Re: aber ist es nicht ein grundsätzliches recht...

Antwort von vallie am 24.05.2010, 12:05 Uhr

ich versuche so spontan wie möglich zu leben, habe aber trotzdem eine reihe der absicherungen, die du aufzählst ( tiere habe ich gsd keine ).
kinder kann man durchkriegen, ja, aber ich habe keine kinder um sie durchzukriegen, sondern um ihnen ein maximum an ausbildung und lebensqualität mitzugeben, dazu gehört nun mal ein bißchen mehr als die grundsicherung, die der staat bietet.

und anderen kinder absprechen kann man ja eh nicht, also was soll die ansage???
wegen mir kriegen andere geplante kinder am fließband mit alg2.
ich halt nicht. und ich hoffe, meine mädels auch nicht.

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gedanken machen...

Antwort von belugamax1 am 24.05.2010, 12:06 Uhr

...kann man sich viel - und trotzdem gibt es nicht mehr hartz IV. oder wird die physische einschränkung z.b. in form des hinkebeins nach unfall vor drei jahren nicht weg, wegen dem man jobtechnisch einfach nicht so gut vorankommt. also möchtest du auch, dass man ein bestimmten mindesteinkommen vorweisen kann, bevor man kinder kriegt? assig!!!

freu dich dass du geld hast und gesund bist und gönne den anderen die kinder, die sie haben wollten, obwohl es ihnen nicht vergönnt war, auf der sonnenseite des lebens groß zu werden / zu leben

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Das Einkommen ist nicht der Punkt

Antwort von Mama Jana am 24.05.2010, 12:33 Uhr

Es geht doch gar nicht um das Geld!

Es geht darum, dass sich einige Leute überhaupt KEINE GEDANKEN darum machen, ob und wie viele Kinder sie in die Welt setzen.

Es geht nicht darum, ob man 1000, 2000 oder 5000 Euro Netto verdient. Sondern darum, ob man sich VORHER mal ÜBERLEGT, ob ich meine Kinder mit dem, was ich werde haben können, ein vernünftiges Leben bieten kann. Da können 1000 Euro reichen, für andere können 5000 immernoch zu wenig sein.

Das Problem ist, dass es etliche Leute gibt, die WISSEN dass sie 1000 haben - und nie mehr haben werden - aber trotzdem ein Kind nach dem anderen bekommen und sich dann hinstellen "Los Staat, jetzt bezahl mir meine Miete, mein Essen, die Kinderkleidung, eine neue Küche, ...."

Die miesen schulischen Leistungen eines Viertklässlers und das aggressive Verhalten des Zweitklässlers werden dann damit "entschuldigt", dass man ja sozialschwach ist und deswegen keine Chancen hätte (hat man irgendwo im Fernsehen aufgeschnappt). Dass man auch mit wenig Geld LERNEN kann und mit wenig Geld ein gesittetes Verhalten an den Tag legen kann, lässt man dann gern unter den Tisch fallen...

Sowas regt mich jedesmal auf.

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Re: gedanken machen...

Antwort von Luni2701 am 24.05.2010, 12:52 Uhr

wir haben zur Zeit auch nicht genug Geld und bekommen ergänzendes Hartz 4, war so nicht geplant, trotzdem fehlt es meinen Kindern an nichts, wir sparen an uns aber nicht an den kindern und trotzdem hab ich genug Kraft und Nerven um meine Kinder überall so zu sichern, dass das Unfallrisiko soweit es geht minimiert ist. Und trotzdem haben meine Kinder ordentliche, wenn auch günstige Sitze aus dem vorjahr. Das eine schließt das andere nicht aus. Es ging ir nicht um reich und arm, es geht ums verantwortungsvolle kümmern und das kann man auch ohne viel Geld. Und in Situationen wo es zuviel geld für uns kosten würde, wird eben um disponiert und ja ob man zu sowas bereit ist sollte man sich gedanken machen bevor ein Kind kommt. Wenn ich nicht alle in einem Auto verantwortungsbewusst, so wie es das Gesetz vorsieht sichern kann, dann muss ich auf Bus/Bahn/Fahrrad oder die Füße umsteigen, ganz einfach.

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schon richtig,...

Antwort von belugamax1 am 24.05.2010, 12:58 Uhr

dass man mit wenig geld gut hinkommt. aber der satz: wissen, dass sie nie viel mehr als 1000€ bekommen und trotzdem kinder bekommen - der geht gar nicht, weil es eben leider zu viele jobs gibt, die nicht viel mehr abwerfen. und all denen das zwei- oder dreikindrecht abzusprechen ist chinesisch sozialistisch und in meinen augen völlig daneben. die idee der ausreichenden grundsicherung für alle hat irgendwie schon seinen reiz - v.a. wenn man bedenkt, dass man in allen jobs "arbeiten" muss und aus irgendeinem nicht ganz nachvollziehbaren grund die erzieherin hierzulande sich mit den gtu 1000€ begnügen muss, der städtische beamte, der die führerscheine abstempelt kriegt mehr. wessen arbeit ist mehr wert? wer arbeitet "härter"? kann man nicht beurteilen...

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Re: @belugamax1

Antwort von montpelle am 24.05.2010, 13:26 Uhr

Wer davon redet, dass man sich "Kinder anschafft", sollte besser keine haben. Da nützen die Anführungszeichen auch nichts.

Deine Beiträge sind oberflächlich und naiv, oft auch schon dumm geschrieben.

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Re: @belugamax1

Antwort von Anja+Calvin am 24.05.2010, 13:33 Uhr

Ich schliesse mich Montpelle mal an, hatte ich auch unten schonmal irgendwo geschrieben. Du argumentierst schwachsinnig wenn du überhaupt argumentierst oder wiederholst dich immer und immer wieder, liest aber widerum die Texte von den anderen nicht vernünftig und drehst die Wörter im Mund um.

Ich habe in den letzen paar Wochen nicht einen nachvollziehbaren Text von dir gelesen in dem du vernünftig argumentierst.
So ist das nunmal, wenn ich einen Job habe der mir finanziell nicht erlaubt 5 Kinder zu bekommen dann kann ich das halt nicht tun, WARUM MUSS denn dann der Start da gefälligst für Sorgen ? Das funktioniert in anderen Ländern auch nicht , aber wie ich schon schrieb ich gehe stark davon aus, dass du zu denen gehörst, die ihre Rechte einfordern aber von Pflichten noch nichts gehört haben.

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Re: @belugamax1

Antwort von belugamax1 am 24.05.2010, 14:29 Uhr

@montpelle: "kinder anschaffen" habe ich nicht und würde ich nie schreiben. haben einige andere geschrieben, ich habe es aufgegriffen und mal so in die runde gefragt, wer sich denn noch "kinder anschafft" wie einen anderen x-beliebigen gegenstand, den man sich kaufen kann

@anja+calvin: falsch gedacht, ich habe leider meine kinder erst nach dem studium bekommen, bin immer vollzeit arbeiten gegangen, als die kinder jeweils 1 jahr alt waren und habe mich leider auch immer oberhalb jeglicher zuschusswirksamer grenzen befunden. sowas wie ein "soziales geswissen" kann man ja auch haben, wenn man zu denjenigen gehört, die andere durchfüttern - auch wenn es bei jeder anscheinend nicht reicht, soweit zu abstrahieren...

im übrigen erfreue ich mich an den immensen staatlichen zuschüssen, die mir eine kostenlose kinderbetreuung für die beiden kleinen (sind etwa 800€ pro monat pro kind zuschuss) sowie einen gut bezahlbaren hort für die großen ermöglichen, ganz zu schweigen von der kostenlosen schul- und derzeit auch noch uni-bildung. find ich klasse, dafür geb ich von meinem geld gerne was ab, um andere durchzufüttern.

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Re: @belugamax1 - wenn es dir finanziell doch gut geht, warum machst du so

Antwort von Yuri am 24.05.2010, 16:47 Uhr

ein Problem draus, statt dass du deiner Mutter 2 weitere Kindersitze hinstellst oder ein Taxi kommen laesst oder einem Nachbarn Sprit als Dank zuschiesst, damit ihr SICHER transportiert werden koennt?


Ich versteh dich echt nicht.

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oh jesses na...

Antwort von belugamax1 am 24.05.2010, 16:57 Uhr

...wie kann man sich an so einer geschichte nur so festbeissen: alles nur ein beispiel dafür, dass manches halt mal schwierig werden kann. und man sich dann von seinen prinzipien verabschiedet. mal als ausnahme. nicht immer und nicht das gesamte konzept der verkehrssicherheit damit in frage stellend.

taxis mit vier kindersitzen gibt es in meiner stadt nicht - sagt zumindest die taxizentrale...

und hier ging es ja initial darum, ob es ok ist, jemanden anzuzeigen, der etwas macht, was man selber nicht gut findet. ich denke, man muss genauer hingeschaut haben, um jemanden zu denunzieren. wenn du ein anderes, etwas schärferes beispiel möchtest: die eine ohrfeige, die ich sehe, reicht mir nicht aus, um einen vater der kindsmisshandlung zu verdächtigen odfer gar zu bezichtigen (daraus solltet ihr jetzt aber nicht schließen, dass ich meine kinder schlage, bevor das jetzt jemand glaubt....).

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Re: @belugamax1 - wenn es dir finanziell doch gut geht, warum machst du so

Antwort von Yuri am 24.05.2010, 18:10 Uhr

taxis mit vier kindersitzen gibt es in meiner stadt nicht - sagt zumindest die taxizentrale...


du hast doch 4 Sitze daheim in deinem Auto und die Oma hat 2 Sitze....warum brauchst du in deiner Stadt dann 4 Sitze??
Du brauchst 2 weitere Sitze da wo deine Mutter wohnt.
Und die kannste auch kaufen und deiner Mutter lassen.
Oder dir dort ein Taxi mit 1 oder 2 Sitzen bestellen.

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Re: @belugamax1 - wenn es dir finanziell doch gut geht, warum machst du so

Antwort von Yuri am 24.05.2010, 18:19 Uhr

und das war mein Wort zum Montag, hab Wichtigeres zu tun.

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hmm

Antwort von lany am 24.05.2010, 18:46 Uhr

was mich betrifft habe ich mir dieselbe frage auch schon oft gestellt. Meist dann wenn ich mich vorher in menschenansammlungen bewegt habe in denen ich eltern beobachtet habe die das vermutlich eher nicht getan haben. Ich weiß das klingt (und ist) super gemein aber ich denke jede hier weiß was ich damit meine. Manchmal bzw leider viel zu oft sieht man familien bei denen man sich nur fragen kann ob die ideale, motivation und wohlmöglich ein teil des verstandes von vorn herein gefehlt haben oder erst mit der zeit baden ging.

Wir selber haben uns sehr genau vor jeder ss gedanken gemacht ob wir einem weiteren familienmitglied gerecht werden können. Und wenn ich mich so umschaue sehe ich auch sehr viele familien in denen das auch so ist.

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Natürlich!

Antwort von BarbaraBlocksberg am 24.05.2010, 20:35 Uhr

Wir haben 3 Kinder und das ist in Ordnung. Vom Gefühl her könnte ich sicher noch ein 4. haben aber dadurch müssten wir alle zu viele Abstriche machen. Ich möchte meine Kindern eine schöne Kindheit ermöglichen. Jedes Kind hat sein eigenes Zimmer, darf ein Instrument spielen und eine Sportart ausüben. Wir bezahlen für die Kids eine spezielle Schule weil sie auf der staatlichen unterfordert sind. Ein bisschen Luxus sollte für uns Eltern auch drin sein. Dies Alles ist mit 3 Kindern gerade noch möglich aber mit 4 dann wirklich nicht mehr. Und es ist auch eine egoistische Entscheidung. Ich arbeite, studiere ab Herbst wieder und das wäre mit einem neuen Baby auch nicht möglich.

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Re: Natürlich!

Antwort von Kaka_b am 24.05.2010, 20:48 Uhr

Bei uns schaut's aehnlich aus. Wir haben uns bei Kind Nr. 1 gut ueberlegt wie wir uns die Kindheit vorstellen und ob wir uns das alles leisten koennen. Unfaelle und andere Eventualitaeten kann man nicht auf den Pfennig hineinrechnen, aber schon grundsaetzliches. Zudem ist bei uns in der Gegen Kindbetreuung recht teuer. Ein groesseres Auto musste auch ran etc etc.

Und jetzt bei Planung von Nr. 2 haben wir genauso gerechnet - mittlerweile haben wir ein bisschen mehr in der Tasche, passt da Nr 2 rein ? Ja passt - aber wenn wir Zwillinge bekommen wuerden, waere das finanziell eine ziemliche Katastrophe, wenn wir auch nicht abtreiben wuerden. Aber Gedanken macht man sich doch schon, wenn man schon in der Position ist zu planen?!

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Re: Natürlich!

Antwort von Cassie83 am 24.05.2010, 22:03 Uhr

Wir haben einen 4 jährigen Sohn. Wir wollten immer Kinder haben, allerdings hätte das noch ein bisschen warten können. Ben war nicht geplant, aber trotzdem kein Grund für uns abzutreiben. Wir hatten nicht die allerbesten Vorraussetzungen. Ich war lange arbeitslos und hatte gerade erst einen neuen Job angefangen. Männe ging (und geht immernoch) Vollzeit arbeiten und ist kaum zu Hause. Mittlerweile ist aber alles gut. Unserem Sohn geht es gut, ist ein offener, umgänglicher Junge geworden, Männe arbeitet nach wie vor Vollzeit, ich arbeite Teilzeit, wir haben ein Haus gekauft.. Im Geld schwimmen wir nicht. Unser Sohn hat alles was er braucht. Ein eigenes Zimmer, einen großen Garten und viel Liebe und Geborgenheit. Wir haben lange überlegt ob wir ein zweites Kind kriegen. Das würde bedeuten, ich muss im Job vorüber gehend kürzer treten, bedeutet auch weniger Geld. Aber ob wir uns das leisten können? Ich will meinem Sohn einiges ermöglichen. Musikschule, Urlaub.. Aber wir sind uns nicht sicher, ob das alles noch möglich ist, wenn wir ein zweites bekommen.

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Re: Natürlich!

Antwort von JonasMa am 24.05.2010, 22:12 Uhr

Für uns war immer klar, daß wir zwei Kinder bekommen wollten. Nach dem ersten schwankte mein Mann dann - von wegen der teuren Erstanschaffungen - aber der Hinweis, daß das ja wegfallen würde, da wir sehr viel 'neutral' gehalten hatten und wir ja auch Rücklagen eingeplant haben haben gereicht um den kuzen Panikanfall zu vertreiben.
Aber ein weiteres Kind ist hier leider Platzmäßig und Finanziell nicht drin. Mehr Haus können wir nicht wuppen - und die Kinder werden ja erst später 'teuer'. Möchte auch nicht dem dritten Kind sagen - sorry, aber Dein Studium können wir leider nicht mehr unterstützen - das Geld ist uns für Dich ausgegangen. So wird mein Herz zwar immer etwas traurig sein, aber die Vernunft muß da einfach siegen. Und zu große Abstriche im Lebensstandart machen weder meine Kinder, noch meinen Mann oder mich glücklich.

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Re: Natürlich!

Antwort von Hofi2 am 25.05.2010, 9:40 Uhr

Wir haben schon genau überlegt, ob wir uns ein 2. Kind noch leisten können. Allerdings kam es dann anders als erwartet - mein Mann wurde arbeitslos, ich war in Elternzeit und konnte nicht früher zurück - Hartz IV.
Diese Zeit will ich nie wieder erleben - deshalb ist bei uns auch definitiv Schluß mit Kinderkriegen. 2 reichen.
Ich denke nicht, daß man Kinder einfach aus dem "Bauch raus"(ohje was ein Wortspiel) bekommen sollte.

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