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von lara-mari  am 27.03.2012, 8:23 Uhr

will nicht in der krippe bleiben

hallo,

mein sohn wird im mai 3 und geht in die kinderkrippe seit september (ab september dann in den kindergarten). wir haben jeden morgen das problem, dass er weint wie sonst was. seit ein paar tagen will er überhaupt nicht mehr da bleiben. er weint dort den ganzen tag, spielt nicht, isst nicht. gestern musste ich ihn sogar abholen, weil er sich so rein gesteigert hat, dass er gebrochen hat. kaum war er zu hause, war er ganz der alte. was machen? ich kann ihn doch jetzt nicht jeden tag abholen...ich muss ja arbeiten.

 
9 Antworten:

Re: will nicht in der krippe bleiben

Antwort von waschbaer am 27.03.2012, 9:48 Uhr

Veilleicht ist etwas passiert in der Krippe ? Können die Erzieherinnen in nicht ablenken ? kann ihn evtl der Papa in die Krippe bringen ,vielleicht klappt das ?

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Re: will nicht in der krippe bleiben

Antwort von celmin am 27.03.2012, 9:55 Uhr

Dein Sohn weint seit September jeden Tag in der Krippe (und Du schreibst er weint den ganzen Tag) und jetzt, weil er sich übergeben hat, überlegst Du was Du tun könntest? Ist das nicht etwas spät????

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Re: will nicht in der krippe bleiben

Antwort von MrsNici am 27.03.2012, 10:02 Uhr

mein großer hatte auch lange zeit arge problemem mit im kiga bleiben, er war aber deutlich jünger, kam mit 14monaten in die kiga, wir haben 6wochen eingewöhnungszeit gebraucht...anfangs hat er oft geweint......inzwischen geht e rwirklich sehr gerne...

wie lange habt ihr dnen eingewöhnung gemacht?? kannst du evtl nochmal 1-2wochen mit ihm machen so das er dne übergang besser schafft???
letztlich sehe ich aber auch die erzieher in der verantwortung, ein 3jähriges kind sollte sich doch ablenken lassen dann!!???ihn dann jedes mal abholen ist ja keien lösung......

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@celmin

Antwort von lara-mari am 27.03.2012, 12:12 Uhr

hallo,

nein nein...er weint erst seit ein paar tagen den ganzen tag (hab ich auch so geschrieben). sonst "nur" morgens wenn ich ihn abgebe.

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@ alle

Antwort von lara-mari am 27.03.2012, 12:14 Uhr

laut erzieherinnen ist nichts vorgefallen, auch gab es keinen erzieherwechsel oä. der tagesablauf dort ist auch nicht geändert worden. eingewöhnung hatten wir etwa fünf wochen lang im september.

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Re: @celmin

Antwort von celmin am 27.03.2012, 12:29 Uhr

Meine Kinder (jetzt 15 und 10) kamen damals mit einem Jahr in die Krippe. Da ich als Mutterglucke gerade bei der Großen auch ein Problem hatte MEIN KIND(!) abzugeben, hat sie auch beim Abgeben geweint. Sie hat nicht lange geweint (ich stand dann immer fix und fertig vor der Tür und habe gewartet, bis sie aufhörte), aber ich konnte das ganz schlecht ertragen. Dann hat mein Mann sie morgens hingebracht und alles war gut. Der hatte eine ganz andere "Einstellung" und war nicht so im Zwiespalt wie ich.

Ich bin beim Abholen auch nicht sofort gegangen, sondern habe sie immer noch etwas spielen gelassen und zugeschaut. Ich wollte einfach wissen, ob sie sich dort wohlfühlen und das sieht man ja, wenn man hinsieht. Machst Du das auch? Oder ist er so panisch, dass er sich sofort an Dich klammert, wenn Du kommst?

Wie gut kann er sich denn ausdrücken? Wenn er erst seit ein paar Tagen so ist, kann es doch sein, dass etwas in der Krippe passiert ist. Mit knapp 3 ist er ja nicht mehr ein ganz Kleiner und kann Dir das vielleicht erzählen.

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Re: will nicht in der krippe bleiben

Antwort von marie74 am 27.03.2012, 22:41 Uhr

Wenn wirklich nichts vorgefallen ist, würde ich ihn nochmal fragen, was ihm am Kiga nicht gefällt und was ihm gut gefällt. An den Sachen, die ihm gefallen, musst du anknüpfen und versuchen, es ihm schmackhaft zu machen.

Die eigene innere Einstellung beim Abgeben im Kiga spielt sicher auch eine große Rolle. Die Kinder spüren es, wenn man als Mutter innerlich nicht mit sich "im Reinen" ist.

Ich habe noch einen Freund aus meiner Kindergartenzeit (unsere Mütter sind befreundet): Ich selbst bin mit knapp 3 in den Kiga gekommen, meine Mutter war voll berufstätig. Mein Freund war auch 3 und kam mit mir zusammen in die Gruppe. Er hat jeden Tag geheult. Letztendlich hat die Mutter ihn wieder rausgenommen. Ein Jahr später hat es dann wohl ohne Weinen geklappt. Ich kann mich sogar heute noch daran erinnern, wie er jeden Tag heulend im Kiga saß. Und ich dachte: Hier ist es doch gar nicht so schlimm, warum heult er denn so. Schön war es damals dort allerdings nicht (waren doch andere Zeiten), recht streng ging es zu. Ich wusste allerdings, dass ich sowieso hingehen muss. - Ich weiß nicht, ob die Entscheidung damals gut war, meinen Freund wieder rauszunehmen, geschadet hat es ihm letztendlich nicht ;-), aber die Mutter hatte die Wahl, da sie zu Hause war. Wenn sich die Wahl gar nicht stellt, sollte man dem Kind das auch klar machen.

Ich würde es meinem Kind versuchen, so zu erklären: Ich muss arbeiten, das geht nicht anders. Deine Arbeit/Aufgabe ist es, in den Kindergarten zu gehen. Ich, als Erwachsener habe nicht jeden Tag Lust zur Arbeit zu gehen. Und du hast nicht Lust jeden Tag in den Kiga zu gehen, das ist eben so. - Dann nenne ihm nochmal die Sachen, die er im Kiga gern mag. Vielleicht kann er noch irgendein Kuscheltier mitnehmen, das ihm das Einleben leichter macht.

Vielleicht hat dein Sohn jetzt erst realisiert: Ich muss jetzt wirklich jeden Tag in den Kiga. Bei manchen Kindern kommt der Trennungsschmerz erst nach ein paar Wochen wirklich hoch.

Wenn es im Kiga wirklich gar nicht funktioniert: Vielleicht ist der Kiga aus irgendwelchen Gründen nicht der richtige für euch? Aus der Ferne kann man das nicht beurteilen. Als Alternativen gibt es natürlich noch Tagesmütter oder einen Wechsel der Einrichtung...

Letztendlich war dein Sohn erst 2 Jahre 4 Monate als er in den Kiga gekommen ist. Manche/Viele Kinder verkraften die Trennung von Mama gut, manche auch noch, wenn sie wesentlich jünger sind. Anderen fällt das aber schwerer. Ist doch ein Unterschied, ohne es werten zu wollen, ob die Mutter den ganzen Tag ums Kind mehr oder weniger rum ist, das Kind mit seinen eigenen Spielsachen spielen kann, Ruhe hat etc. oder ob es in einer Kindergruppe ist, wo es eines unter vielen Kindern ist, sich das Spielzeug teilen muss, ihm andere mal die Sachen wegnehmen (das kennen Geschwisterkinder natürlich auch schon eher ;-), sagen: Du darfst nicht mitspielen!, es mal laut und drubbelig ist, etc. Natürlich sollen Kinder all diese Erfahrungen machen, gerade für die "Seelchen" ist das jedoch ein Riesenschritt.

Meine Nichte beispielsweise ist schon mit einem Jahr in die Kita gekommen. Sie geht recht gern hin, spielt dort gern mit ihren Freundinnen, sie fühlt sich schon wohl - trotzdem würde sie nie sagen, wenn sie zu Hause bleiben kann, weil meine Schwester frei hat: Ich will heute in die Kita. Zu Hause in Ruhe spielen findet sie einfach schöner. Nicht alle Kinder genießen, es den ganzen Tag Kinder um sich rum zu haben. Genau wie bei Erwachsenen das Bedürfnis nach Kontakten unterschiedlich groß ist, ist es auch bei Kindern so.

Hoffentlich lässt der Trennungsschmerz bald nach! Es tut einem als Mutter einfach soooo leid, wenn die Kleinen weinen und nicht bleiben wollen.- Bei meinen war es allerdings so, dass sie sich schon nach ein paar Minuten beruhigt hatten. Ich habe mir entweder von einer anderen Mutter "Bericht" erstatten lassen oder im Kiga angerufen, und nachgefragt. Mein Sohn hatte das nur die ersten Kiga-Tage, bei meiner Tochter kam nochmal so eine Phase, als sie schon ein paar Wochen dorthin ging. Vielleicht geht das Problem bei euch schneller vorbei, als du jetzt glaubst.

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Re: @ alle

Antwort von anouschka78 am 27.03.2012, 22:41 Uhr

Ich würde nochmal ne Eingewöhung "light" empfehlen. Geh einfach mit ihm nochmal 2-3 Wochen hin, spielt zusammen und in der Gruppe und dann wird er dich schon mal aufs Klo/auf nen Spaziergang/für ne Stunde/... gehen lassen. REDE mit dem Kind, er ist schließlich schon GROSS!

Anouschka

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Re: will nicht in der krippe bleiben

Antwort von mia-julie am 27.03.2012, 23:17 Uhr

geschlossene Gruppen oder offener Kiga?

Meine Tochter kam auch mit 2 J 8 Monaten in die Kita - ganz schlechtes Alter, sie hatte große Probleme, sich einzugewöhnen,
offenes Konzept - bis heute geht sie zwar nicht ungern hin, leidet aber immer wieder, was an bestimmten Symptomen zu beobachten ist.
Ich vermute, daß sie mit dem offenen Konzept große Probleme hat, daß sie eine kleine, übersichtliche Gruppe bräuchte.
Dazu wechseln ständig die Erzieher, ständig werden Dinge umgeräumt und umgestaltet, es gibt keine klare, pädagogische Linie.

Wir werden sie demnächst in einen anderen Kindergarten (geschlossen+klein) geben.

Unser Sohn ist mit 1 Jahr in die Kita gekommen und hatte überhaupt keine Probleme, geht supergerne hin. War nach 2 Wochen komplett eingewöhnt.
Ich glaube mittlerweile, je früher, desto besser.
Die Kinder gewöhnen sich dran und können damit gut umgehen.
Ich glaube hingegen, daß zwischen 2-3 das ungünstigste Alter für den Kitaeinstieg ist,
da sie einierseits alles mitkriegen, andererseits in sich diesem Alter besonders mit Trennungen schwertun.

Gibt es bei Euch Kita-Alternativen?

LG Mia

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