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Geschrieben von nesthaekchen am 10.12.2014, 22:12 Uhr

Wechsel in verschiedene Gruppen

Hallo Mamis

Ich habe ein bisschen Bauchschmerzen!
Ich bin zwar selbst Kindergärtnerin, aber habe solch eine Situation noch nicht erlebt!

Also mein kleinster kommt am Januar in den Kiga!
Nun ist es so. er hat nur einen Platz in der Ganztages Gruppe bekommen, sonst hätten wir gar keinen. Und ab Januar bin ich wieder Arbeiten!
So. Er muss zum Frühdienst, für 10 Minuten in eine andere Gruppe, dann kommt er in die geplante, also in seine, muss aber Mittag wieder in die andere Gruppe bis ich Ihn hole nach der Arbeit!

Eine andere Lösung vom Kiga aus gab es nicht und geht auch bei uns nicht!
Meint Ihr, das es Ihm arg Schadet, also das er sehr damit zu kämpfen hat?
Oder ist es eher ein Vorteil weil er mehrere Kinder kennenlernt? Ich weiß nicht, so richtig warm werde ich mit dem hin und her nicht!
Aber ich werde auf Arbeit gebraucht und von 10 Kindergärten in denen wir uns vorgestellt haben, ist das er einzigste Platz.

Lg

 
10 Antworten:

Re: Wechsel in verschiedene Gruppen

Antwort von anouschka78 am 10.12.2014, 22:20 Uhr

Mein Kind damit überhaupt keine Probleme. Seid der Krippe geht das so.

A.

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Re: Wechsel in verschiedene Gruppen

Antwort von Littlecreek am 10.12.2014, 23:09 Uhr

Hallo nesthaekchen

Der kleine Lord kommt damit gut klar. Unser Kindergarten praktiziert die Reggiopädagogik. Alle Erzoeherinnen kennen alle Kinder und alle Kinder bauen einen Bezug zu allen Erzieherinnen auf.
Er hat zwar seine "Stammgruppe", aber morgens, wenn ich ihn vor 8 bringe ist er bis 8 Uhr im Gruppenraum der älteren Kinder und ab 12 Uhr bis 13 Uhr ebenfalls oder mit allen Kindern und allen Erziehern im Garten.
Probleme gab es nie - ihr Umfeld ist doch dann viel größer und auch interessanter und immer wieder neu ohne dieses Behütetsein in der eigenen Gruppe zu verlieren
Zuviele Gedanken musst Du Dir da sicher nicht machen

Alles Liebe

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Re: Wechsel in verschiedene Gruppen

Antwort von LadyFLo am 11.12.2014, 5:49 Uhr

Ich denke langfristig wird er seinen spaß daran haben- immer mit anderen Freunden spielen zu können.
Unsere bezugserzieherin arbeitet mal vormaittags mal nachmittgs- da ware es die ersten Wochen normal dass unsere MAus mal früh mal nm in kindi ging- und da nm ale tagrskinder zusammen waren lernte sie da auch einige Große kennen- die fand sie toller als den "kleinkram" der eigenen Gruppe :)
Wenn möglich macht die EIngewöhnng etwas langsamer als üblcih nd dann kommt er sicher auch mit dem WEchsel gut klar. für ihn wird es bald Altltag sein dass es genauso abläuft

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Re: Wechsel in verschiedene Gruppen

Antwort von niccolleen am 11.12.2014, 7:53 Uhr

Hi, bei uns im Kindergarten ist bis 8 und ab 14Uhr Sammelgruppe, das heisst, wenn sie vor 8 kommen, wechseln sie 2x Gruppe. War nie ein Problem! Man kennt die Kinder, man kennt die Erzieherinnen, in jeder Gruppe gibts besondere Sachen, die man in der eigenen Gruppe nicht hat (Turm, Puppenecke,...) und die Freunde hat man ja auch ueberall meist mit, weil die ja mitwechseln. Es ist ein grosser Kindergarten mit 6 Gruppen, aber trotzdem sehr familiaerer und heimeliger Atmosphaere und jedes Kind wird mit viel Liebe und Engagement betreut und gefoerdert. Draussen sind sie auch viel. Also an dem "Gruppenwechsel" wuerde ich es nicht festmachen.

lg
niki

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Re: Wechsel in verschiedene Gruppen

Antwort von miemie am 11.12.2014, 11:51 Uhr

So pauschal sagen, dass das kein Problem ist, würde ich nicht. Das ist durchaus typabhängig. Es gibt Kinder die damit, gerade am Anfang, wenn alles Neue auf sie einprasselt damit überfordert sein können. Und eine lange Eingewöhnung bei der du deinen Sohn erstmal in die neue Situation hineinbegleiten kannst, wird aufgrund deines Jobs wohl auch nicht stattfinden können. Entscheidend finde ich zudem das Alter des Kindes. Meine Tochter würde mit 4 1/2 sicherlich gut damit zurechtkommen. Mein Sohn mit knapp 2 nicht. Ich finde es also schwer, dir hier eine klare Antwort zu geben. Grundsätzlich ist es vielleicht der beste Rat auf dein Bauchgefühl zu hören. Problem scheint aber auch zu sein, dass du keine Alternative hast, oder?!

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Re: Wechsel in verschiedene Gruppen

Antwort von miamouse1 am 11.12.2014, 13:42 Uhr

Ich würde auch sagen,es kommt auf das Alter und das Kind selbst an,was es für ein Typ ist,eher der zurückhaltende oder der temperamentvolle.Ein jüngeres und schüchternes Kind braucht möglichst eher eine oder zwei feste Bezugserzieherinnen,es braucht möglichst einen feste Struktur,gleichen Ablauf usw.um Halt und Sicherheit zu finden.Jedenfalls am Anfang um sich einzuleben.Aber du hast doch leider keine Alternative.Also versuch so gut wie möglich eine sanfte Eingewöhnung hinzubekommen;-)

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Re: Wechsel in verschiedene Gruppen

Antwort von Oktaevlein am 11.12.2014, 16:57 Uhr

Hallo,

ich würde auch sagen, es kommt auf das Kind an. Wie alt ist denn dein Kleiner?

Praktiziert die Kita ein offenes oder halboffenes Konzept oder wäre dein Sohn der einzige, der die Gruppen wechseln müsste?

Bei uns in der Kita gibt es z. b. ein sogenanntes halboffenes Konzept. Hier kann es auch schon mal vorkommen, dass die Gruppe meiner Tochter morgens noch nicht offen ist und die Kinder in eine andere Gruppe gehen müssen. Auch mittags beim Abholen ist sie regelmäßig in einer anderen Gruppe. Für sie ist es kein Problem. Sie ist aber auch schon fast 4 Jahre alt. Am Anfang (mit 2,8 Jahren) blieb sie immer nur bis kurz vor dem Gruppenwechsel dort, so dass sie im ersten Kita-Jahr zumindest mittags in ihrer Gruppe abgeholt wurde.

Ein Vorteil ist aber sicher, dass den Kindern alle Erzieherinnen gleichermaßen vertraut sind und es kein allzu großes Problem darstellt, wenn mal jemand krank oder in Urlaub ist. Auch Freundschaften aus anderen Gruppen entwickeln sich so und lassen sich besser pflegen. Bei uns ist z. B. ein Nachbarskind in einer anderen Gruppe. Aufgrund des häufigen Gruppenwechsels (zum Teil können die Kinder das selbst wählen) können die beiden also oft miteinander spielen, was ja in geschlossenen Gruppen nicht möglich wäre.

Aber wenn ihr eh keine andere Kita zur Auswahl habt, würde ich versuchen, das beste draus zu machen, unter anderem versuchen, eine sanfte Eingewöhnung durchzusetzen.

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Danke

Antwort von nesthaekchen am 11.12.2014, 22:18 Uhr

Hall an alle!

Danke für Eure Antworten!
Also mein Zwerg 3, und der Kindergarten arbeitet nicht offen sondern jede Gruppe für sich! Und er wäre der einzige der auf Wanderschaft geht!
Ich hoffe ja auch, das er sich daran gewöhnt und das normal für Ihn wird.
Vorteile sehe ich auch darin, das er viele Kinder und mehrere Erzieher kennen lernt, was ja vielleicht gar nicht so schlecht ist! Nur gerad am Anfang wo sich alles erst einspielen sollte, und er erst mal Fuß fassen muss, macht mir Kopfzerbrechen! Die Eingewöhnung muss mein Mann machen, da ich da schon wieder Arbeite.
Bin sehr gespannt, ob es mehr Zeit braucht, durch den Wechsel, oder ob er es gut weg steckt!

Lg

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Re: Danke

Antwort von Oktaevlein am 13.12.2014, 18:11 Uhr

Hallo,

nur so für mein Verständnis: warum muss er denn als einziger die Gruppe wechseln - und das, obwohl er einen Ganztagsplatz hat? Was machen denn die anderen Kinder, die schon früh da sind?

Viele Grüße

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Re: Danke

Antwort von nesthaekchen am 13.12.2014, 20:24 Uhr

Das ist ein bisschen schwierig. Vielleicht versteht das mancher auch nicht oder falsch. Ich versuch es mal zu erklären.

Ursprünglich hatten wir einen Platz von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr beantragt. Es gab in keinem der ganzen kigas überhaupt einen Platz. Hab aber immer wieder rum gerufen, da ich eben wieder arbeiten muss. Ja und dann kam der Anruf, wir können einen Platz haben, aber nur in der ganztagesgruppe. Und es gab zwei möglichkeiten. Entweder er geht ganztags mit Essen und schlafen( ist pflicht) oder eben so, wie es jetzt statt finden soll. Und da er aber zum einen nicht schläft und ich ja eh Mittag heim komme, koche und wir alle zusammen Essen, wenn mein großer von der Schule kommt, würde er dann nicht mehr Essen. Und zudem würde er dann, da die Kinder So gegen 11.30 Uhr Essen gehen, wohl bald dann wieder Hunger bekommen, wenn wir dann fertig sind mit Essen. Und das ist Chaos.
Ich weiß das es irgendwann zum Spagat kommen wird. Wo wir eben nicht mehr alle zusammen am Tisch sitzen, aber ich möchte ihn auch nicht den ganzen Tag ( mal abgesehen von dem MUSSFAKTOR, schlafen und Essen) in den Kiga packen, wenn ich ab Mittag zu Hause bin.
Vielleicht versteht das jemand!

Lg

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