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Geschrieben von Joni76 am 08.12.2008, 19:35 Uhr

Was genau ist eigentlich eine Elterninitiative??

Frage steht ja schon oben. Ich kenne Krippen (staatlich) und Großtagespflegen (privat). Was genau zeichnet denn jetzt eine Elternin. aus?

 
2 Antworten:

Re: Was genau ist eigentlich eine Elterninitiative??

Antwort von platschi am 09.12.2008, 8:32 Uhr

Na wie der Name schon sagt, haben in dem Falle Eltern bzw. zukünftige Eltern alles zur Gründung der Einrichtung in die Wege geleitet.Natürlich gibt es Vorgaben, nach dennen sie sich auch zu richten haben, aber generell sind die Eltern für alles verantwortlich - vom Finden geeigneter Räumlichkeiten und Erzieher, über die Einrichtung, Erstellen eines Finanzierungskonzeptes und auch Entscheidungen die den Kiga-Alltag betreffen. Dazu gehört dann auch viel persönlicher Einsatz - von Malern, Möbel besorgen bis hin zum Kochen oder gar Kinderbetreuung wenn mal die Erzieher krank sind. Sehr oft gehört auch noch eine finanzielle Einlage dazu, die man aber bei Aústritt dann wiederbekommt.
Das kann gut laufen, ich persönlich habe damit sehr schlechte Erfahrungen gemacht und würde so etwas NIEMALS wieder in Betracht ziehen. Zum Glück haben wir sehr schnell gemerkt, was da läuft - auch weil wir den anderen eben unbequem waren und unser Sohn ging letztlich nie in diese Einrichtung und wir sind mit ein paar Maler-Wochenendeinsätzen davongekommen.

LG platschi

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Re: Elterninitiativen haben oft sehr guten Ruf!

Antwort von Mijou am 09.12.2008, 9:57 Uhr

Hallo,

jeder Kiga hat ja einen Träger (Kirche, Awo, Stadt, Anthroposophischer Verein, wie bei Waldorf, etc.). Im Falle einer Elterninitiative ist einfach ein selbst gegründeter Elternverein der Träger. Solche Kigas setzen mehr auf Mitarbeit der Eltern als andere, sie sind aus finanziellen Gründen darauf angewiesen. Auch die Beitragsregelung kann von der üblichen etwas abweichen, je nach Finanzierungskonzept.

Elterinitiativen haben durchaus einen guten Ruf, weil sie oft sehr engagiert sind. Eine Freundin von mir (selbst Erzieherin) hat auch so einen Kiga gegründet, er ist sogar integrativ, nimmt also auch eine gewisse Anzahl behinderter Kinder auf. Der Kiga hat einen sehr guten Ruf. Meine Freundin und ihre Kolleginnen investieren auch viel Freizeit dort und stellen richtig was auf die Beine. Eine Elterninitiative ist aber nichts für Eltern, die selbst nur wenig beitragen möchten, es ist schon mehr Mitarbeit gefordert als woanders.

Es gibt gute und schlechte Kindergärten. Dies hängt immer vom Personal und seinem Engagement ab - nicht aber vom Träger!

Grüßle,
Mim

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