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Geschrieben von verena1980 am 21.01.2009, 21:16 Uhr

vermeintlicher Betrug im Sportverein - und jetzt ???

Hallo,

mein Kopf qualmt derzeit Grund dafür ist folgender:
Mein dreijähriger Sohn und meine fünfjährige Tochter spielen im selben Fussballverein bei den Minis. Seit Sommer sind sie dabei. Kurz nach Beginn der Fussballsaison (also ca. im August/Anfang September) hatten sich die Eltern der Minikicker darauf geeinigt, beflockte Trainingsanzüge zu bestellen. Der Trainer hatte Angebote besorgt, allerdings hatte er gebeten, dass sich jemand anders um die Bestellung kümmern möge. Nach kurzem Schweigen der versammelten Eltern meldete sich ziemlich rasch eine freiwillige Mutter. Sie hat pro Kind 28 Euro für den Anzug und 10 Euro für eine geplante Weihnachtsfeier gesammelt .......... dann vergingen Tage und Wochen und nun haben wir schon fast Ende Januar mit folgendem Ergebnis:
1. die Weihnachtsfeier fand nicht statt (Die freiwillige Mutter hatte nicht wie verabredet in einem Indoorspielplatz Plätze u. Essen gebucht, dieses wurde den anderen Eltern erst am eigentlich Tag der Feier mittags durch unglückliche Zufälle bekannt)
2. die Trainingsanzüge sind gar nicht bestellt worden
3. das eingesammelte Geld hat die Mutter immer noch
4. die Mutter (samt Familie) ist seit Mitte Dezember telefonisch nicht mehr erreichbar, in ihrer Wohnung nicht antreffbar, und ihr Sohn wurde im Kindergarten abgemeldet, zum Fussballtraining geht er auch nicht mehr.

Da dem Verein kein Umzug gemeldet worden ist, sind wir ratlos, wie wir die Mutter kontaktieren können. Alles, was wir versuchen, scheiterte bisher. Wir gehen davon aus, dass sie umgezogen ist, und dass sie quasi das Geld unterschlagen hat. Dass die oben genannten Umstände nur eine Verkettung unglücklicher Umstände sind, kann sich derzeit kein Elternteil - auch der Trainer nicht - mehr vorstellen. Doch wie kommen wir Eltern nun wieder an unser Geld? Problematisch ist ja auch, dass derzeit ein Betrug durch die Mutter nicht feststeht, sondern nur gemutmasst wird

Habt ihr Ideen?
Verena

 
9 Antworten:

Re: vermeintlicher Betrug im Sportverein - und jetzt ???

Antwort von umm123 am 21.01.2009, 21:20 Uhr

anzeige erstatten? denn dann käme man wenigstens an die neue adresse der familie, wurde da was schriftlich festgehalten?, denn sonst sieht es eher schlecht aus

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Re: vermeintlicher Betrug im Sportverein - und jetzt ???

Antwort von Kati-F am 22.01.2009, 6:12 Uhr

Meine Meinung: Das Geld könnt Ihr schon mal abschreiben - wahrscheinlich habt Ihr nicht mal eine Quittung? Anzeigen könnt Ihr, aber das Geld kommt dadurch nicht wieder, das hat sie sowieso schon ausgegeben. Außerdem müsstet Ihr auch mal schauen, wohin die Gute umgezogen ist...aber für den Geldbetrag lohnt noch kein grosser Aufwand - also abhaken das Ganze.
Gruß
Kati

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Re: vermeintlicher Betrug im Sportverein - und jetzt ???

Antwort von Christine70 am 22.01.2009, 8:47 Uhr

Abhaken würde ich das ganze definitiv NICHT, weil die dame dann einen freischein hat für den nächsten verein.

ich würde trotz allem anzeige erstatten, da ja genug zeugen da sind.

die dame darf damit nicht durchkommen. wer weiß, wann sie das nächste mal wieder geld braucht.

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Re: vermeintlicher Betrug im Sportverein - und jetzt ???

Antwort von wickiemama am 22.01.2009, 9:06 Uhr

Anzeigen.
Das wird Euch das Geld wahrscheinlich nicht wiederbringen, aber ich hab die Erfahrung gemacht, daß dies strafrechtlich auf jeden Fall verfolgt wird und es einem zumindest ein Gefühl der Genugtuung gibt...

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Abhaken???

Antwort von Romacel am 22.01.2009, 11:29 Uhr

Nie im Leben. Auf alle Fälle anzeigen, ich denke auch nicht, daß Ihr das Geld wiederbekommt. Aber ich würde schon versuchen, ihr zumindest ein schlechtes Gewissen zu machen und mir Genugtuung zu verschaffen.

Ist ja schon heftig, da muß man ganz schön abgebrüht sein, sowas zu machen.

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Re: Abhaken???

Antwort von anjos am 22.01.2009, 14:03 Uhr

Ich würd auch Anzeige erstatten!! Es ist zwar für jeden einzelnen kein wahnsinnig großer Verlust, aber die Gesamtsumme ist ja sicherlich beachtlich!

Ich würd das keinesfalls auf sich beruhen lassen. Wissen denn vllt. die ehem. Nachbarn, wo sie jetzt wohnen?? Kennt jemand FReunde von der Frau?? Vllt. kann man über diese Schiene Kontakt aufnehmen, mit Anzeige drohen und mit ganz viel Glück rückt sie das Geld raus... aber da würde ich mir keine allzugroßen Hoffnungen machen... wäre halt nur einen Versuch wert!

LG, andrea

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Re: Abhaken???

Antwort von wickiemama am 22.01.2009, 14:28 Uhr

man kann auch beim Einwohnermeldeamt nach der neuen Adresse fragen. Mit einer entsprechenden Begründung geht das.... Wenn es eine Kleinstadt oder ein Dorf ist geht dies etwas leichter als in der Großstadt, aber wir haben schon aus einem geringfügigeren Grund die Adresse von jemanden genannt bekommen.

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Evtl hat sie einen Nachsendeantrag gestellt, schickt ihr ein Einschreiben

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 22.01.2009, 15:05 Uhr

(mit Rueckschein oder wie das heisst) und ich wuerde sie auch anzeigen.

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@alle, die geantwortet haben

Antwort von verena1980 am 22.01.2009, 21:11 Uhr

Erst einmal vielen Dank für Eure Antworten.

Dass eine Anzeige wohl nichts bringt, habe ich mir schon gedacht. Dennoch ist die Idee nicht schlecht, damit sie wenigstens einen Denkzettel für die Zunkunft kriegt. Leider haben außer ihr alle Eltern nichts schriftliches wegen des Geldes, denn die verschwundene Mutter hatte ausschließlich eine Liste, in der sie die vereinnahmten Gelder eingetragen hat, und die wird sie wohl kaum rausrücken.
Gut fand ich auch die Idee mit dem Einschreiben mit Rückschein. Steht denn dort dann die neue Adresse drauf, falls ein Nachsendeauftrag vorhanden sein sollte? Damit kenne ich mich leider nicht aus.
Jedenfalls werde ich die Punkte beim nächsten Training der Kids mit den anderen Eltern besprechen, damit alle einheitlich verfahren (das gäbe dann ca. 20 Einzelanzeigen
Auch wenn das Geld vermutlich weg ist, werde ich auf jeden Fall nicht tatenlos dieses Vorgehen dulden.

Verena

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