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Geschrieben von nemesis73 am 31.07.2014, 13:07 Uhr

Unfallmeldung

Hallo,

ich habe mal eine Frage zur Meldung von Kindergarten-Unfällen an die BG, hier speziell Rheinland-Pfalz.

Die BG schreibt vor, daß der KiGa Unfälle, bei denen ärztliche Behandlung nötig ist, innerhalb 3 Tage melden muß. Der Geschädigten oder seine gesetzlichen Vertreter müssen daruf hingewiesen werden, daß sie eine Kopie der Unfallanzeige bekommen können.

In unserem KiGa kam es gestern bei einem Kind zu einer Platzwunde auf der Stirn, und die Mutter wurde nun vom KiGa informiert, daß sie keine Kopie braucht, weil die Versicherungen direkt mit der BG abrechnen. Sie hat aber Fahrtkosten und Verdienstausfall und müßte das doch mit der entsprechenden Referenz bei der BG einreichen ?

Kennt sich hier irgendwer mit sowas aus ?

LG,
Sabine

 
3 Antworten:

Re: Unfallmeldung

Antwort von Susanne.75 am 31.07.2014, 17:55 Uhr

Möchte sie tatsächlich Fahrkosten einreichen, weil sie mit ihrem Kind zum Arzt gefahren ist? Auf die Idee bin ich noch nie gekommen.
Und wir hatten durch einmal Armbruch und einmal verstauchten Fuß da durchaus auch schon BG-Fälle mit mehreren Arztbesuchen.

Wenn das Kind krank geschrieben wird, regelt sie das dann über Sonderurlaub zur Betreuung? Der wird über die Krankenkasse abgerechnet, d.h. in diesem Fall meines Wissens nach dann automatisch über die BG, wenn beim Arzt der Grund der Verletzung angegeben wird.

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Re: Unfallmeldung

Antwort von nemesis73 am 01.08.2014, 7:30 Uhr

Hallo,

sie bekommt leider keine Kinderkranktage, hat also Verdienstausfall. Sie hat einiges an Fahrtkosten, da sie auf dem Land wohnt und alles ziemlich weit weg ist.


LG,
Sabine

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Re: Unfallmeldung

Antwort von leonessa am 05.08.2014, 0:18 Uhr

Wir hatten mal einen Nasenbeinbruch im Kindergarten - allerdings habe ich das eher durch "Zufall" erfahren. Ich kam von der Arbeit und sah die Telefonnummer des Kindergartens, also habe ich zurückgerufen.

Dort sagte man mir, ob ich nicht meinen Sohn doch etwas früher abholen könnte, da es ihm nicht so gut ging (vor 14;00 Uhr). Als ich ihn abholte war sein Gesicht (vor allem die Nase) komplett geschwollen und recht "schräg" und er hatte Blut in der Nase - na Danke! Es war natürlich Mittwoch Nachmittag (13:00 Uhr).

Hätten sie mich rechtzeitig gerufen, hätte ich noch zum regulären HNO-Arzt gehen können. So musste ich mit einem 5-Jährigen in die Uniklinik fahren und 4 Stunden warten, um zu erfahren, dass man erst mal die Schwellung abwarten soll....

An Verdienstausfall, etc (Fahrtkosten, Parkgebühren,...) hätte ich da nie gedacht. Wichtig war (außer dass es meinem Sohn besser ging), dass es als Betriebsunfall aufgenommen wird. Mir wurde gesagt, dass er später mal Probleme bekommen könnte, wenn die Nase mit ca. 8 Jahren und in der Pubertät noch einmal vermehrt wächst. Durch eine Nasenbeinfraktur kann das zu echten Problemen führen. So wird in Zukunft einen Septumkorrektur für uns kostenlos durchgeführt (was im Erwachsenenalter oft als Schönheitsoperation ausgelegt wird und somit nicht von der Kasse bezahlt wird) - ich hoffe aber, dass es gar nicht so weit kommt.

LG, Leonessa

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