Rechte und Pflichten der Elternvertreter

Das klingt aber doch schon ganz anders als bei uns. Bei uns stehen gerade doch einige ziemlich wichtige Fragen an bezgl. des Personalschlüssels und der Aufteilung mit den 'unter-3jährigen', der KiGa will ein Familienzentrum werden. Aber wir haben bisher garnicht darüber geredet, als ich es beim letzten Mal ansprach, meine die Leiterin nur, das können wir ja dann zum Abschluss besprechen (nach der Kuchenback-Planung für den Flohmarkt, die etwa 1,5 Std. gedauert hat...), und dann war ja leider keine Zeit mehr. Und die anderen waren auch so begeistert von der Kuchenplanung - welche Kuchen genau, wieviele, ob alle ein gemeinsames Motto haben sollten etc. Ich hatte dann eine andere Vertreterin angesprochen, die meinte nur, das wäre jetzt ja wirklich wichtiger.
Ich denke, die haben alle viel Spaß an diesen Vorb ereitungen. Ist ja auch ok, ich selbst ja auch, aber man sollte sich doch nicht darauf beschränken. Oder ist es wichtig, eine Vertreterin zu haben, die dann den anderen Eltern auf Nachfrage sagen kann, wieviele Kuchen zum Flohmarkt gebacken werden?! Da ist es doch wichtiger, ihnen sagen zu können, dass unsere Gruppe evtl. 2 Monate lang halbe Tage auf eine Erzieherin verzichten muss, und man sich irgendwie behelfen will, und was man da so unterstützend tun könnte...
Das meinte ich auch mit dem Satz 'Zum Wohl der Kinder' - schlußendlich sind es ja sie, für die die Eltern diese Dinge angehen - so sehe ich es jedenfalls.