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Geschrieben von Schokolina am 02.01.2008, 14:23 Uhr

Probleme im Kindergarten-----Kündigung! Und nun?

Mensch....ich hoffe, ihr könnt mir einen Rat geben. Ich hoffe gerade, nicht zu vorschnell gehandelt zu haben. Aber es ging def. nicht anders.

Es geht um meine Tochter. Sie ist im Dez. 3 gworden und hat seit September einen Kindergarten in unserer Nähe besucht. Zunächst ist alles wunderbar gelaufen. Ich hatte Sorge und Bedenken, dass sie sich nicht wohl fühlt und Eingewöhnungsschwierigkeiten hat. Aber zunächst war tatsächlich alles in bester Ordnung. Es war natürlich eine neue Situation. D.h. sie war anfänglich sehr "überdreht", als ich sie vom Kiga abholte (sie ging immer nur bis zum Mittagessen) und hat sich auch sonst ein wenig verändert. Allerdings auch zum Positiven (sie ist selbstäniger geworden, braucht tagsüber zuverlässig keine Windel mehr....)usw.....
Das Einzige, was mir Sorgen machte, ist, dass sie jeden Morgen, als wir den Kiga betraten, von einem sonst sehr offensiven und lebhaften Mädchen plötzlich zu einer ruhigen Maus "erstarrte". Da sie sich aber trotzdem ohne Tränchen oder Sonstiges von mir verabschiedete, beschränkten sich meine "Nachforschungen" diesbezüglich auf Gespräche mit den Erzieherinnen, in denen ich wissen wollte, wie sie sich tagsüber benahm. Antwort: Alles in bester Ordnung! Hm....

So ging es eine Weile gut und ich hatte nicht wirklich viel auszusetzen. Ich fand zwar, dass die Erzieherinnen nicht wirklich gut auf UNTER 3-jährige vorbereitet waren (Pipi-Unfälle wurden nicht immer bemerkt, nach dem Essen und nach der Toilette wurde nicht aufs Händewaschen geachtet usw....). Viele Freundinnen bestätigten mir jedoch, dass das überall so sei......, also nahm ich es zähneknirschend hin. Immerhin ging sie (zunächst) gerne.

Bis zu einem bestimmten Tag, an dem sie sich plötzlich früh weigerte, in den Kindergarten zu gehen. Ich fragte und fragte....., gab mir die allergrößte Mühe, ihr nichts in den Mund zu legen. Alles, was ich herausfand: Scheinbar hatte sie Angst vor einem anderen Junge. Sie meinte, er würde sie "schlagen"! Natürlich nahm ich diese Aussage ernst, konnte aber nicht wissen, aus welcher Situation heraus er sie "geschlagen" hat....aus Versehen beim Speilen? Absichtlich...?
Also suchte ich das Gespräch mit den Erzieherinnen.
Ergebnis: Man beteuerte, dass besagter Junge NICHT bösartig, sondern lediglich etwas "lebhaft" sei und es somit schonmal vorkäme, dass er im Eifer des Gefechts meine Tochter "umrennen" oder degleichen würde.....
Tja gut..........

Ich besprach es also mit meiner Tochter, aber sie wachte sogar nachts auf und sagte mir unter Tränen "Mama ich will heute bitte nicht in den Kindergarten".........
Das morgendliche Bringen hätte von körperlicher Gewalt begleitet sein müssen, denn sie WOLLTE nicht!!!!

ALso suchte ich wieder das Gespräch, aber es verlief nicht wirklich erfolgreich. Kurz: Ich solle das nicht so ernst nehmen. Bei allen Kindern tauchen Eingewöhnungsschwierigkeiten auf. Das ist nur eine Phase....blablabla....
Ich fühlte mich schlichtweg nicht ernst genommen. Auch das Gespräch mit besagtem Jungen wurde mir nicht gestattet.

Nach langen Gesprächen mit meinem Mann entschlossen wir uns, den Platz wieder zu kündigen, was nun geschehen ist. Ich muss noch 3 Monate bezahlen und dann sind wir aus unserer "Pflicht" entlassen.
Momentan brauchen wir den Platz noch nicht, denn ich habe noch ein Baby zu Hause und bin daher noch im Erziehungsurlaub.

Nun mache ich mir im Nachhinein große Vorwürfe. Im Bekanntenkreis haben wir keine gleichaltrigen Kinder, mit denen sich unsere Tochter beschäftigen und auseinandersetzen könnte. Insofern hielt ich den Kindergarten für sehr wichtig in Bezug auf die Entwicklung ihrer sozialen Fähigkeiten. (auch wenn ich die Erzieherinnen nie für optimal hielt....)

Nun werfe ich mir vor, ZU schnell aufgegeben zu haben. Meine Tochter sagt noch heute oft völlig unvermittelt: Ich will aber nicht in den Kindergarten, ja?!"

Wie würdet ihr solche Probleme angehen? EInfach Augen zu und durch? Kind zwingen?
SIcher.....wenn ich bereits wieder gearbeitet hätte, hätte ich sie zwingen müssen. Verwandtschaft haben wir hier nicht!

Nun wollte ich mich wieder auf die Suche nach einem neuen Kindergarten machen, habe aber Sorge, dass ähnliche Probleme auftauchen könnten und in meinem Kopf einfach nicht die "richtigen" Gedankengänge ablaufen, um derartige Probleme zu lösen.

Ob es nun zu früh ist für einen erneuten Kindergarten-Versuch?

Sagt mir bitte eure Meinungen....

Lieben Dank
Lina

 
14 Antworten:

Re: Probleme im Kindergarten----->Kündigung! Und nun?

Antwort von Hofi2 am 02.01.2008, 14:32 Uhr

Naja, ich finde es definitiv zu voreilig. Solche Vorfälle wird es im Umgang mit anderen (und evtl. älteren) Kindern immer geben - willst du deine Maus dann immer gleich aus dem KiGa nehmen?
Wir haben auch einen Kindergartenschreck bei uns im KiGa, der auch bei den Erzieherinnen für Diskussionen sorgt und sie ratlos macht. Aber: er kommt im Sommer in die Schule. Malte hat ganz schnell gelernt: ich laß den Jungen links liegen, dann bin ich uninteressant für ihn.
Und Malte ist auch erst im November 3 geworden und geht jetzt seit Juli in den KiGa.
Ich finde es also falsch, was du gemacht hast.
Nicole

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Re: Probleme im Kindergarten----->Kündigung! Und nun?

Antwort von Schokolina am 02.01.2008, 14:40 Uhr

Tja....nun ist es geschehen!

Mich hat es geärgert, dass die massiven Zeichen meiner Tochter (nächtliche Weinkrämpfe, bei denen sie genau DIESEN Jungen beim Namen nannte) einfach nicht ernst genommen wurden! Ich bin in dieser Beziehung auf die Mithilfe der Erzieherinnen angewiesen. Ich kann nicht neben meinem Kind stehen den ganzen Tag. Mir ist völlig klar, dass sie VIELE KInder zu betreuen haben und nicht immer nur auf meine Tochter achten können. Dennoch hätte ich mir eine intensivere Beobachtung für 1 oder 2 Tage gewünscht, um einfach herauszufinden, WAS plötzlich vorgefallen war!

Wäre meine Tochter von Beginn an nicht gerne gegangen, wäre es etwas anderes gewesen. Aber sie ging SEHR SEHR gerne, wollte gar nicht mehr nach Hause, als ich sie abholte.

Mir kam es vor wie panische Angst, die sie da hatte.
Und da ich es nicht vermochte, der Sache auf den Grund zu gehen (wofür ich - wie gesagt - die Mithilfe der Erzieherinnen statt oberflächliches Gesülz gebraucht hätte), habe ich so entschieden wie ich entschieden habe.

Ja vielleicht war es falsch. Ich nehme gern jede Meinung zur Kenntnis. Und wenn sie mir nur fürs "nächste Mal" heflen sollte....

Die Frage ist nur, WANN ich einen erneuten Versuch starten soll....

Lieben Dank, Nicole

Lina

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Re: Probleme im Kindergarten----->Kündigung! Und nun?

Antwort von Anja + M+M am 02.01.2008, 14:51 Uhr

Hallo,

übertrieben und voreilig finde ich deine Reaktion nicht, sondern verständlich. Ich finde, man sollte auf sein Bauchgefühl hören, das stimmt dann schon.

Wenn du dich (bzw. deine Tochter) in diesem Kindergarten nicht gut aufgehoben fühlst, wird es keinen Sinn haben, deine Tochter zu zwingen. Was anderes wäre es, wenn die Erzieherinnen darauf eingehen würden bzw. wenn es wirklich nur ein geringfügiges Anfangs-Problem wäre.

Meine Tochter hatte auch mal ein kleines Problem mit einem Rabauken in ihrer Gruppe, das konnten mir aber mit Hilfe der Erzieherinnen lösen, gottseidank.

Gibt es denn einen anderen Kindergarten in eurer Nähe, der in Frage kommt?

Falls du es hinkriegst, würde ich die Maus wohl erst nach den nächsten Sommerferien wieder schicken. Dann ist sie 4 und kann vielleicht mit solchen Situationen (die leider immer wieder vorkommen KÖNNEN) besser umgehen.

LG + alles Gute,
Anja

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was vergessen: Spielgruppe?

Antwort von Anja + M+M am 02.01.2008, 14:53 Uhr

Nochmal hallo,

wollte noch fragen, ob du deine Tochter evtl. bis zum Sommer in einer Spielgruppe unterbringen kannst, die 2-3 Vormittage die Woche stattfindet. Da sind die Gruppen kleiner, es ist nicht so lange wie KiGa, etc. Da wäre sie auch unter Kindern und du hättest immerhin ein paar Stunden Entlastung.

Meine Tochter ging ein Jahr lang in die Spielgruppe, als sie 3 war, sie war noch nicht reif für den KiGa, es hat ihr supergut getan.

LG Anja

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Re: was vergessen: Spielgruppe?

Antwort von Schokolina am 02.01.2008, 15:03 Uhr

Hallo Anja,

danke für deine Worte:-)
Ich bin froh, dass die Meinungen zumindest auseinandergehen.
Ja ich könnte damit leben, wenn sich jeder aufgrund meiner Entscheidung ans HInr fassen würde...*g*, dennoch bin ich froh, dass meine Entscheidung auch nachvollzogen werden kann. Zumindest vom Gefühl her....! Ob der Kopf seinen Job gut genug gemacht hat, stelle ich gern in Frage!

Eine Spielgruppe ist übrigens eine wundervolle Idee. Leider sind alle Spielgruppen in der Gegend hoffnungslos überlaufen, so dass ich Probleme bekommen werde. Ich hatte den Versuch bereits kurz nach ihrem zweiten Geburtstag unternommen.
Ich halte zudem SPielgruppen, die OHNE(!) Eltern/Mütter stattfinden, für viel besser. Gerade SOLCHE aber zu finden, ist hier unglaublich schwer.

Aber ich werde noch einen Versuch starten!

Danke dir!

Lina

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HIRN.....meinte ich!

Antwort von Schokolina am 02.01.2008, 15:05 Uhr

:-)

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Re: HIRN.....meinte ich!

Antwort von RR am 02.01.2008, 18:07 Uhr

Hallo
also ich kann deine Reaktion verstehen, wenn sie nachts weint etc. muss es ihr ja ziemlich zugesetzt haben. Mein Sohn ist im Nov. 4 geworden u. soll dann jetzt bald in den Kiga. Mit knapp 3 wäre er noch laaaange nicht soweit gewesen. Mittlerweile (waren Silvester bei Bekannten die hat er vielleicht 6x in seinem Leben gesehen die Kinder) zieht er mit den Kindern alleine durch die Kinderzimmer u. schickt mich weg. Das wäre vor einem Jahr noch völlig anders gewesen! Daher denke ich er ist JETZT soweit mit 4 für den Kiga....

Ich würde an deiner Stelle noch 1 Jahr warten u. dann ist vielleicht wieder alles anders.... Wir gehen viel auf den Spielplatz (wegen anderer Kinder treffen etc.) oder falls ihr eine Spielgruppe oder sowas habt ist es auch gut...

viele Grüße

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Re: was vergessen: Spielgruppe?

Antwort von Anja + M+M am 02.01.2008, 19:31 Uhr

Probier's doch noch mal mit der Spielgruppe. Da geht's doch auch - ähnlich wie beim KiGa - nach Alter. Vielleicht hat deine Tochter jetzt bessere Chancen. Außerdem rücken ja oft bei den Spielgruppen unterm Jahr welche in den KiGa auf und es werden Plätze frei.

Ach ja, ich meinte natürlich eine Spielgruppe OHNE Mutter!

LG Anja

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Re: was vergessen: Spielgruppe?

Antwort von safie am 02.01.2008, 20:34 Uhr

Ich denke nicht, daß du vorschnell gehandelt hast. Ich kann aber auch die Erzieherinnen nicht wirklich verstehen. Ich bin selber Erzieherin und habe dann immer genau beobachtet, wenn mal ein Problem unter Kindern aufgetaucht ist. Deine Tochter scheint wirklich massiv von diesem Jungen "bedroht" worden zu sein, sonst hätte sie es in der Nacht nicht so verfolgt. Eine Spielgruppe ist natürlich eine tolle Lösung, vielleicht gibt es ja auch einen anderen Kindergarten in der Nähe, wo sie ab Sommer hingehen kann. Dann ist sie Älter und kann sich vielleicht besser integrieren.

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Re: Probleme im Kindergarten----->Kündigung! Und nun?

Antwort von Robina am 02.01.2008, 21:06 Uhr

Hallo
da die Erzieherinnen das Problem wohl nicht ernst genommen haben, musstest Du es ernst nehmen. Welche andere Lösung, Deine Tochter zu schützen, hättest Du denn gehabt? Mir fällt keine ein! Der Junge wird Deine Tochte ja nicht nur einmal umgerannt haben, sondern da wird schon einiges vorgefallen sein, bevor ein Kind solche massive Angst bekommt. Ich würde jetzt mindestens ein halbes Jahr warten, damit Deine Tochter auch erstmal wieder das Thema vergißt und in der Zwischenzeit einen Kindergarten suchen. 100%ig sicher kannst Du Dir allerdings nie sein, dass alles passen wird.
GLG Robina

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Re: Probleme im Kindergarten----->Kündigung! Und nun?

Antwort von maroulein am 03.01.2008, 12:53 Uhr

hallo
wir hatten ähnliche probleme zu anfang,das lustige war sie wolltemit der großen schwester zuhause bleiben,nach längerem bohren wer sie den in der kita am meisten ärgere stellte sich raus es war die große schwester-sie ist dort nicht so lieb wie zuhause zu ihr,die werz.haben sie etws mehr voneinander getrennt,seitdem geht es.
wir haben nach engativen erfahrungen unsere kleine auch aus der spielgruppe wieder rausgenommen,dort wurde ignoriert wenn sie sagte sie wolle aufs klo,klar sie hatte ne windel an,abe rgehörte zu den merkwürdigen kindert die anfangs nur mit wiedel an trocken war,ohne hat sie in die hose gema´cht,die abholzeiten wurden nicht abgesprochen,manchmal kam ich da an alle anderen waren ne stunde vorher geholt worden,und sie dachte ich hätte sie vergessen,sie bekam ihren nucki selbst wenn sie arg geweint hat nicht,ich wurde nciht informiert wenn sie weinte und sich nicht beruhigen ließ(ich habe erfahren das s ei einmal die ganzen 3 stunden durchgeweint hat),ich habe die kündigung nicht bereut,ein jahr später war der kigaeinstieg echt super (halt nur dieses aeine mal wie zu anfang beschrieben,aber das hat ja sogar kind nummer 2 verursacht)
lg marou

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Ich danke euch allen sehr!!!!!

Antwort von Schokolina am 03.01.2008, 16:03 Uhr

Ihr habt mir sehr geholfen, mich zum nachdenken gebracht oder aber bestärkt:-)

Ich werde mich nun nach einer Spielgruppe umhören und den nächsten Kiga-Versuch auf den Sommer oder den September verschieben!

Lieben Dank!
Lina

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Re: Probleme im Kindergarten----->Kündigung! Und nun?

Antwort von RunderBauch am 06.01.2008, 14:11 Uhr

Hallo
Ich glaube einerseits, dass die Erz. in dem Kiga die Kids mehr beobachten u. dich auf dem laufenden halten sollen, statt dich so abzufertigen. Sie hätten das Thema mit den betreffenden Kindern spielerisch angehen können. Schade, dass sie das nicht getan haben. Im nächsten Kiga: Gib den Erz. die Anweisung z. beobachten u. Gespräche mit den Kids zu führen. Das ist eine Sache im Kiga u. sollte da auch gelöst werden- nicht du als Mutter, die mit dem Kind redest. Andererseits ist das sicherlich auch ein Phase gewesen, denn Kinder müssen im Kiga wohl oder übel lernen mit anderen Ki auch in Streßsituationen umzugehen. Für sie ist es sehr belastend geägert zu werden und dachte darüber nach u. träumte schlecht (wir grübeln ja auch). Aber wenn die Eltern dann immer die Notbremese ziehen u. ihr Kind schützen,können die Kleinen kein Selbstvertrauen entw. und sich nicht wehren lernen. Und genau das hätte vielleicht deine Tochter getan, wenn sie erst den Frust überwunden hätte.
Es gibt Kigas, die ganzjährig aufnehmen- mach einfach mit dem Hintergrundwissen einen neuen Versuch!
Und erzähle im neuen Kiga nicht, weswegen du gekündigt hast, sonst wirst du gleich als "Übermutter" oder schwieriger Fall bei den Erz. eingestuft... :-)

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Re: was vergessen: Spielgruppe?

Antwort von Nase am 06.01.2008, 17:00 Uhr

Also....... ich verstehe die Sorgen durchaus.. Würde mich auch stutzig machen, wenn mein Kind nachts aufwacht und weint und nicht mehr in den Kindergarten gehen will..
Aber... ich finde trotzdem, dass es vorschnell ist, denn man kann ein Kind nicht vor allen Streitigkeiten bewahren. Vielleicht ist Deine Tochter tatsächlich erschrocken, weil sie das nicht kannte. Das wird aber immer mit anderen Kindern mal vorkommen, und wenn sie nur zuhause ist, dann wird sie den Umgang dazu nicht lernen... Und ich denke, die Erzieherinnen, haben vermutlich gar nicht soo sehr falsch gehandelt. Ich bin selbst auch Erzieherin. Und es ist tatsächlich richtig. Kinder kriegen immer mal wieder Phasen, wo sie nicht in den Kindergarten wollen. Und fangen sich dann auch wieder. Man hat ja auch nicht immer Lust auf Arbeit. Und ein Gespräch mit einem anderen Kind und einem fremden Elternteil würde ich als Erzieherin auch nicht dulden, dass kläre ich dann als Erzieherin mit dem betreffenden Kind. Man weiß ja nie, was die Eltern dem Kind dann erzählen. Oder wolltest Du, dass Dein Kind ein Gespräch mit einer ihm fremden Mutter führen muß. Vermutlich wußte der Junge gar nimmer, was eigentlich los war.
Oder mal ganz anders gesehen. Vielleicht hat Deine Tochter ihn " genervt", oder ihm aus Versehen was kaputt gemacht..
So was wird aber bis zur Pubertät noch wahnsinnig oft vorkommen.
Und nochwas.. Nasse Hosen, die nicht SOFORT bemerkt werden, oder mal vergessene schmutzige Hände kommen leider immer mal vor. Denn man hat nicht nur 1 Kind, oder 2 , sondern viele davon.. Und manchmal kann leider auch das im Chaos des Alltags vorkommen.. Natürlich sollte es das nicht...
Also ich würde mir das überlegen, denn ich denke, dass die gleichen jetzt genannten Schwierigkeiten in sämtlichen Phasen des Lebens Deiner Tochter wiederkommen werden. Und Du nicht jedesmal sagen kannst, naja gut, dann bleiben wir halt zuhause. Bestärk sie, mach sie selbstsicher.. Zeig ihr, wie man sich angemessen wehren kann, laß sie Dingen tun, die sie super gut kann, damit sie große Erfolgserlebnisse hat.
Dann wird sie mit solchen Erfahrungen auch besser klar kommen........

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