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Geschrieben von krümel am 29.04.2009, 10:49 Uhr

Kann Papa mit zur Eigewöhnung?

Hallo

eventuell bekommt unser Sohn einen Kiga-Platz. Da ich aber die ersten beiden Tage wohl nicht ganz glücklich sein werde hätte ich gerne dass mein Mann auch mitkommt um mich zu bremsen ;-)
Findet ihr es doof wenn wir da beide antanzen?
Wer noch Tips für mich hat wie ich diese erste Zeit am besten übersteh..bitte her damit

LG
krümel

 
11 Antworten:

Re: Kann Papa mit zur Eigewöhnung?

Antwort von mama.frosch am 29.04.2009, 10:54 Uhr

ja finde ich ungeschickt.
lass doch einfach deinen mann die eingewöhnung machen wenn es dir so schwerfällt. ist fürs kind ja auch besser als wenn mama das loslassen schwerfällt.

wie wird sich das denn äußern wenn du "nicht ganz glücklich" sein wirst und dien mann dich bremsen muss??
heulkrämpfe?
dem kind auf schritt und tritt nachstürmen?
spontanentscheidung "nein, doch erst nächstes jahr kindergarten"?
andere kinder anfallen "nein lass meinen sohn in ruhe"?

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Re: Kann Papa mit zur Eigewöhnung?

Antwort von krümel am 29.04.2009, 10:57 Uhr

Nein :-)

Mit "bremsen" meinte ich dass ich nicht anfange zu heulen.
Und zwischen unstimmigkeiten unter den Kindern mische ich mich grundsätzlich nicht ein, es sei denn es artet aus

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Re: Kann Papa mit zur Eigewöhnung?

Antwort von dhana am 29.04.2009, 10:59 Uhr

Hallo,

also 2 Elternteile find ich auch übertrieben - aber was spricht dagegen, wenn dein Mann die Eingewöhnung alleine macht? Wenn es dann allen leichter fällt.

Und du solltest deine Emotionalität ja nicht aufs Kind übertragen.

Grüße Dhana

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Re: Kann Papa mit zur Eigewöhnung?

Antwort von mama.frosch am 29.04.2009, 11:05 Uhr

kannst du nicht im vorfeld dich einfach ausheulen?
ansonsten, was spricht dagegen dass papa die eingewöhnung macht?
war bei uns auch so als mein sohn von der krippen- in die kitagruppe kam. war zwar im gleichen haus, trotzdem war mein partner die ersten paar tage dabei. ich konnte nicht, musste arbeiten.

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Re: Kann Papa mit zur Eigewöhnung?

Antwort von swany am 29.04.2009, 11:17 Uhr

Ich verstehe Dich total. Ich habe gerade das gleiche mitgemacht und kann Dir folgendes berichten:

1. Die ersten Tage siegte die Neugierde über die Unsicherheit und das Abgeben war so easy, dass ich völlig verblüfft im Auto saß.

2. Nach drei Tagen fing das Qungeln, dass er nicht hin will, an.

3. An einem Tag brachte ihn mein Mann (ha-super Lösung) und die Folge war, dass mein Sohn hier daheim ein Riesen "Ich will aber nicht" Theater machte. Muttern saß mit Tränen in den Augen auf der Treppe (natürlich erst nachdem er weg war :-) Mann kommt nach 10 min heim, hat ein fröhliches Kind im Kiga abgegeben.

Soll heißen, es nutzt Dir nichts, irgendwann musst Du selber da durch. Und freue Dich auf den Trost, dass es bei dem Kind nur eine Phase ist, was Dir überhaupt nicht hilft, weil Du mit in dieser Phase drin steckst :-)

Und zusammen bringt meiner Meinung deshalb nichts, weil das Kind dann denkt ihr habt was ganz tolles vor und er darf nicht mit. Also lieber getrennt bringen.

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Re: Kann Papa mit zur Eigewöhnung?

Antwort von sternenfee75 am 29.04.2009, 13:19 Uhr

Zu zweit würde ich es auch nicht machen, ich denke da auch ein bischen an den Ablauf im Kiga. Dann würde ich es den Papa machen lassen.
Habt ihr euch den mal den Kiga zusammen angesehen?

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Re: Kann Papa mit zur Eigewöhnung?

Antwort von Nase am 29.04.2009, 13:44 Uhr

Also bei uns ist das auch öfter so, dass beide Eltern kommen, aber das ist eher unpraktisch.. In einem Gruppenraum sitzen dann soviele erwachsene Personen, dass das für die Kinder wirklich verwirrend ist..
Wenn Dir das so schwer fällt, mußt Du jetzt schon an Dir arbeiten.. Denn die ersten 2 Tage ist das nicht geregelt... Dein Kind spürt immer, dass Du mit dieser Entscheidung nicht einig bist...

Laß den Papa doch alleine mit zur Eingewöhnung... Und Du bleibst zuhause..

Also ich würd sagen, arbeite an Dir, Du tust Deinem Kind nur Gutes, wenn Du nicht klammerst..

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Ich stimme Nase zu

Antwort von zwerg09 am 29.04.2009, 14:11 Uhr

Hallo,
ich arbeite auch im Kiga und kann Nase nur zustimmen!

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Das mit Papi ist doch ne gute Idee...

Antwort von MM am 29.04.2009, 15:08 Uhr

... dass einfach er die Eingewöhnung macht, denn Zeit scheint er ja zu haben (bzw. es sich arbeitstechnisch einrichten zu können - laut dem was Du schreibst), oder?

Ist doch ne gute Lösung, finde ich. Da kann das Kind auch morgens noch ein bisschen den Papi geniessen (das kommt ja in vielen Familien etwas zu kurz), dieser bekommt auch etwas Einblick in den KiGA (auch dies kommt mitunter zu kurz, wenn dies vorwiegend die Mami macht ;-)) und Du brauchst Dich nicht zu stressen.

Zu zweit antanzen würde ich nicht, ist einfach zu viel und auch muss man dann dem Kind verklickern, dass aber später nicht immer beide (Papi und Mami) mitkommen, sondern der, der gerade mehr Zeit hat.

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Re: Kann Papa mit zur Eigewöhnung?

Antwort von Geisterfinger am 30.04.2009, 12:39 Uhr

Das solltest du mit den Erzieherinnen absprechen.
Oft sagen sie nur, dass die ganze EINgew die gleiche Person machen soll.
Eine Freundin hat das den Vater machen lassen, weil sie vermutete, dass dem das Loslassen leichter fällt und dem Kind auch. Ich fand die EINgew auch für mich einen guten Prozess, weil ich gesehen hbae, wie es dort zugeht.
Ich würde wohl eher nicht zuviel Tamtam um den ersten Tag machen.

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Re: Kann Papa mit zur Eigewöhnung?

Antwort von bummi-mama am 30.04.2009, 13:48 Uhr

Ich finde dass auch nicht gut, wenn ihr zu zweit da antanzt. Eingewöhnung heißt, dass du still am rand sitzt und die Erzieher versuchen, dein kind zu integrieren. du bist der Notanagel, wenn es nicht gleich klappt. deshalb darfst du weder tränen noch unsicherheit zeigen. ich würde als kind auch nicht da bleiben, wenn meine mutter weint. wenn du davon nicht überzeugt bist, solltest du mit deinem kind weiter zu hause bleiben. Denk doch mal an die positiven seiten: dein kind wird bald viel spaß haben, du hast zeit für arbeit/haushalt/freizeit oder was immer du tust. Und eigentlich weinen die meisten mütter sowieso erst draußen vor der türe, wenn sie das erste mal kurz verschwinden. dem kind zuliebe sollte man sich einfach zusammenreißen.Ich hab meinem sohn vorher vermittelt, es wäre das Highlight und nur was für große Jungs, das fand er toll und ging gern, wenn es auch selten mal ein paar tränen gab.

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