Ich sehe es etwas anders als Biankaline...

Kinder, die Ergotherapie oder Physiotherapie, verschrieben bekommen, merken häufig schon, dass sie nicht so vieles können wie ihre gleichaltrigen Kiga-Freunde. Das frustriert so ein kleines Kind ohnehin schon und nimmt ein Stück Selbstbewußtsein...
Meine Tochter (4,5 J.) hat eine Wahrnehmungsstörung (v.a. was ihren Gleichgewichtssinn betrifft) und einen schwachen Muskektonus, dadurch ist sie in ihrer Grobmotorik und Koordnation eingeschränkt. Sie bekommt Krankengymnastik, so habe ich es ihr aber NIE gesagt... Ich sage ihr immer "Wir gehen heute zum Turnen (bei Ergoth. könnte man Spielen sagen) zu Frau ..." Anfangs war sie mißtrauisch und hat mich gefragt "Warum muss ich das machen?" Ich hab' ihr dann gesagt, dass Frau ... mit ihr balancieren / auf einem Bein hüpfen etc. üben möchte. Und wenn man das dann gelernt, hat man viel Freude daran.

lg malin78