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Geschrieben von Mami-in-spe am 27.06.2014, 9:16 Uhr

Findet ihr das auch schlimm?

Kurz zu unseren Situation: Aus beruflichen Gründen mussten wir sehr kurzfristig in meine alte Heimatstadt zurückziehen. Dementsprechend habe ich für meine 2jährige Tochter (im April 2 geworden) einen Krippenplatz gebraucht. Diesen habe ich bekommen, allerdings nur, da meine Mutter selber als Erzieherin in dieser Krppe arbeitet. Oma und Enkeltochter sind in zwei verschiedenen Gruppen, die aber nebeneinander liegen, d.h. sie sehen sich oft im Flur oder im Garten. Beide haben eine enge Bindung.

Ich selber finde es super, dass meine Tochter eine enge Bezugsperson in der Nähe hat, trotz Fremdbetreuung. Eine Bekannte, die selber Erzieherin ist, hat mir auch bestätigt, dass das für ein U3-Kind eine gute Situation ist. Sie würde auch gerne ihre KInder bei sich in der Kita haben. Dies ist bei ihr nur nicht möglich, da Wohnort und Arbeitsplatz in verschiedenen Gemeinden liegen.

Nun das Problem: Mein Mann und die Erzieher aus der Gruppe meiner Tochter sind mit der Situation sehr unzufrieden und würden Oma und Enkelin am liebsten trennen um meine Tochter besser in ihre eigene Gruppe zu integrieren.

Beispiel: Heute morgen hat mein Mann unsere Tochter zur Krippe geberacht. Sie hat im Flur meine Mutter gesehen und losgeschrieen, als diese in einen anderen Raum gegangen ist. Daraufhin ist meine Mutter zu ihr raus und hat sie genommen (kann sie einfach nicht schreien lassen). Meine Tochter hat sich vom Papa verabschiedet und meine Mutte hat sie dann angefangen umzuziehen und hat der Bezugserzieherin wohl gesagt, sie bringt sie dann später in ihre eigene Gruppe.
Das hat meinem Mann nicht gefallen. Er fürchtet, dass unsere Tochter sich später gar nicht mehr lösen kann von Bezugspersonen und ist (so glaube ich zumindest) wütend auf meine Mutter, weil sie sich in das kleine Wegbring-Ritual von Papa und Tochter eingemischt hat. Schließlich ist er stolz drauf, auch endlich was machen zu können (ich selber hatte jetzt 2 Jahre und 2 Monate Elternzeit und er war immer arbeiten).

Nun kann ich aber meiner Tochter nicht erkären, dass sie nicht zur Oma darf, wenn sie sie sieht und meiner Mutter kann ich auch nicht sagen, dass sie siech zurückhalten soll. Schließlich bin ich sehr froh darüber, dass sie da ist. So kann ich wirklich beruhigter arbeiten gehen.

Zur Klarstellung muss ich dazur sagen, dass meine Tochter sich oft am Tag in ihrer eigenen Gruppe befindet (Singkreis, Frühstück, Mittagessen, Schlafen, Aufwachkuscheln und Spielen). Mur im Garten und ihm Spielflur sieht sie dann meine Mutter.

Was meint ihr dazu? Wie sollen wir uns in Zukunft verhalten und was kann ich meiner Mutter sagen? Oder soll mein mein Mann seine "Eifersuchtsgefühle" etwas zurückstecken und nur an das Wohl unserer Tochter denken? Oder denke ich da zu egoistisch, wenn ich der Meinung bin, dass Oma und Enkelin zusammen sein sollen, soweit das Möglich ist?

Nochmal zur Klarstellung: Andere Betreuungsmöglichkeiten sind aus verschiedenen Gründen nicht möglich und ich muss ab Montag arbeiten gehen.

Schonmal vielen Dank für das lesen meiner wirren Gedanken :-)

 
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