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Geschrieben von Sabine mit Amelie am 26.05.2011, 23:32 Uhr

"Erpressung"

Hallo,

ich wüde auf jeden Fall die Erzieherinnen mit ins Boot nehmen. Meine tochter ist so ähnlich wie du deine schilderst. Ihre, nach ihrer Aussage, beste Freundin hat sie im Kiga auch fast 3 Jahre lang unter Druck gesetzt in dem sie ihr verboten hat, mit anderen Kindern zu spielen. Ich habe oft gemerkt, dass meine Tochter manchmal sehr unglücklich ist, aber sie hat nie etwas raus gelassen. irgendwann ist die Nachbarstochter von G in den Kiga gekommen und da die beiden ganz viel schon vorher miteinander gespielt haben, meinte G, dass P auch nicht mit anderen spielen darf und hat es ihr auch verboten. Ps Mama hat auch gemerkt, dass etwas nicht stimmt und hat so lange gebohrt, bis sie wußte was war. Sie hat ihr dann gesagt, dass sie sich von niemandem etwas verbieten lassen braucht und hat ihr den Rücken gestärkt. Irgendwann haben sich meine Kleine und P auch angefreundet und als G das mitbekommen hat, hat sie gesagt, meine Tochter habe ihr das liebste auf der ganzen Welt genommen und hat den ganzen Tag nur geheult. Irgendwann hatte es sich ergeben, dass P mit ihrer Mama bei uns war und meine Maus war ganz komisch drauf. so kannte ich sie nicht. Sie war sehr egoistisch und so kenne ich meine Kleine nicht. Die Mama von P hat mir dann erklärt, dass das nicht meine Maus ist, sondern dass das G ist. Ich hatte es gedacht, aber ich wollte es nicht sagen, weil sie eben die Nachbarin von G ist. Sie hat mir dann einiges erzählt, was sie schon im Kiga mitbekommen hat, wie G mit meiner Kleinen umgeht und das ich meinem Kind vertrauen kann, wenn sie sagt, dass G ihr die Kinder verbietet. Meine Maus ist mir an dem Abend und am nächsten Abend in Tränen ausgebrochen. Sie hat bitterlich geweint und war total fertig. Ab da wußte ich ja, was los war. Sie hat nie, niemals etwas rausgelassen, aber das ist meine Maus. Mein mann hat montags dann gleich im Kiga vorgesprochen. Die Leiterin war ziehmlich erschrocken und hat sofort reagiert. Sie hat mit den beiden ein Gespräch geführt und G ganz klar erklärt, dass sie weder meiner Maus, noch anderen Kindern etwas verbieten darf. Danach wurde es besser. G hatte ab und an noch mal angefangen, aber hat dann ganz schnell festgestellt, dass das mit amelie jetzt nicht mehr geht und was soll ich sagen, inzwischen spielt Amelie im Kiga sogar mit den Jungs und läßt sich von G nichts mehr gefallen. Ich habe ihr zu Hause den Rücken gestärkt und ich habe sie ins Judo gebracht. Mit P spielt sie privat gar nicht mehr, aber ich bin sehr froh, dass es den Besuch von P mit Mama gab, sonst hätte Amelie vermutlich bis heute noch nichts gesagt. Ich denke, es war wichtig, die Erzieherin mit ins Boot zu nehmen.

Liebe Grüße

Sabine

 
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